Goldsmith
Commodore
- Registriert
- Dez. 2021
- Beiträge
- 4.842
Das stimmt nicht, vor Jahren hat ein PC Magazin eine Registry künstlich um tausende Einträge aufgebläht, anschließend wurde getestet ob das System langsamer wird, es hatte keine Auswirkung.DevPandi schrieb:Nicht ganz richtig, auch wenn nur die Einträge geladen werden, die das System braucht, so wirkt sich eine große Registry durchaus heute noch negativ aus, da die Suche nach den entsprechenden Einträgen länger dauert.
https://www.computerwoche.de/g/windows-25-tuning-maerchen,40263,13
Windows Registry aufräumen
Mythos: Die Registry muss regelmäßig mit Hilfsprogrammen entschlackt werden, damit Windows optimal arbeitet.
Fakten: Registry-Cleaner versprechen, die Registry von überflüssigen Einträgen zu befreien, was zu einem flotten und fehlerfrei arbeitenden Rechner führen soll.
Die Registry ist eine Datenbank, in der Windows und viele Programme Konfigurationsdaten speichern. Sie besteht aus mehreren Dateien, so genannten Hives. Seit XP werden jeweils nur noch die Abschnitte der Hives in den Arbeitsspeicher geladen, die gerade tatsächlich gelesen beziehungsweise bearbeitet werden.
Eine aufgeblähte Registry belegt also kein kostbares RAM, wie viele Tuning-Tools glauben machen wollen. Auch konnten wir weder unter XP noch unter Vista beobachten, dass eine absichtlich um mehrere Tausend Einträge angereicherte Registry den Rechner nennenswert verlangsamt hätte. Die Einträge blieben schlicht unberücksichtigt.