News CCleaner, TuneUp & Co.: Echte Systemoptimierer oder nur Schlangenöle?

[Leon_FR]

Finde den CCleaner sogar auf Windows 11 gut. Wenn man weiß wie man ihn bedient hilfreich und nützlich. Noch nie Probleme gehabt seit XP ... Glaub das Hauptproblem wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese isind eher Layer 8 issues..

 

[cruscz]

Ich hatte beruflich schon diverse Probleme mit Systemen die mit solchen Tools „optimiert“ wurden.
Mal davon abgesehen, dass tolle Meldungen von Tool X, um wieviele Sekunden es den letzten Systemstart beschleunigt haben will, wahrscheinlich allein aufgrund der grafischen Oberfläche mehr Bootzeit beansprucht hat, ist das ganze nicht nur Schlangenöl.
Die Tools sind teilweise brandgefährlich, die Änderungen gerade an der Registry behindern u.a. Updates und Softwareinstallationen, aber zum Teil produzieren sie sich unnötig zusätzlich Müll da Programme nach der Deinstallation mehr Spuren zurücklassen (durch unnötig schreibgeschützte Registryeinträge).
Ich kann nur sagen: Wenn Du solches Zeug installierst, hast Du hoffentlich sehr viel Ahnung und Erfahrung von der Materie oder genug Zeit/Geld.

 

[DatAres]

CCleaner hab ich eigentlich nur genutzt, wenn der Plattenplatz wirklich voll war. Hat dann bestenfalls noch eine dreistellige MB-Zahl rausgeholt, wenn man lange nicht mehr aufgeräumt hat, auch wenn ich manche Optionen für z. B. Registry-Keys bewusst abgewählt habe. Heute würde ich bestenfalls noch BleachBit benutzen.

 

[thomas hofer]

Ich nutze CCleaner oder Privazer zum Löschen von Datenspuren beim Internetbrowser. Habe diese Tools Ende der 90er zu schätzen gelernt, jedoch dann für Jahre aus den Augen verloren.
Erst auffallend häufige Werbung von diversen Produkten haben mich wieder diese Tools hin und wieder nutzen lassen - mit gutem Erfolg. Die Einstellung meines Brownsers hat offenbar nicht ausgereicht.
Der Vorschlag eines Tests dieser Tools - einerseits um Datenspuren zu vernichten und sicher Dateien zu löschen, andererseits um das (mMn unnötige) Optimieren des Systems durchführen zu lassen, wären eine tolle Idee

 

[XashDE]

Ganzen Games und Daten sind nicht auf der Systemfestplatte, geht daher idR eig super schnell und easy, kürzlich erst beim Laptop gemacht. Die anderen Festplatten kann man danach ja wie vorher weiternutzen mit den Games etc.

Daten behalten habe ich ein Mal gemacht, nie wieder! Danach ging fast nichts mehr, Programme starteten nicht, Verknüpfungen existierten nicht mehr, Abhängigkeiten funktionierten nicht.
Dann lieber alles weg uns neu.

Aber freut mich zu hören das es Menschen gibt bei denen es scheinbar funktioniert

BTT: Ich nutze Glary Utilities zum entmüllen der Registry und entfernen von Einträgen die hartnäckig sind. Mehr aber nicht.

Der Vorschlag eines Tests dieser Tools - einerseits um Datenspuren zu vernichten und sicher Dateien zu löschen, andererseits um das (mMn unnötige) Optimieren des Systems durchführen zu lassen, wären eine tolle Idee

Dem schliesse ich mich ebenfalls an.

 

[Hucken]

Glaube TuneUp hab ich zuletzt unter Win98 genutzt. Wegen HDD und Co hat es zumindest bei den Bootup Zeiten gut geholfen, hat aber gern Sachen schlicht zerschossen.
Heute nutze ich sowas gar nicht mehr, wobei man bei der hohen Anzahl an Hintergrundprozessen manchmal darüber nachdenkt.

 

[Lord_Dragon]

Ich hab früher TuneUp Utillities genutzt, später dann mal den CCleaner.

Aber seit Jahren schon nicht mehr wirklich im Einsatz, AUßER die Duplikatssuche vom CCleaner, die nutze ich noch aktiv, sonst wäre der schon laaaange weg.

 

[Xes]

Wo denn?

Hier:

Windows telefoniert deshalb genauso nach Hause wie ohne solche Placebo Tools. Nur sendet dein Tool deine Daten nun noch an den Hersteller desselben.

Du unterstellst dem Hersteller nicht nur eine nicht-Funktionalität, du unterstellst im nächsten Satz sogar noch eine illegale Datensammlung.

Ich lasse dich doch gern in deinem Glaube, dass du mit deinem "ShutUp" Tool eines Drittentwicklers natürlich alle dafür relevanten Schalter eines Windows Betriebssystems ausknipst.

Daran brauch man nicht glauben: Jeder Laie sieht ob sich der Schalter in den Windows eigenen Einstellungen umgelegt hat oder nicht.

Falls MS tatsächlich gern von dir bestimmte Daten auslesen will, werden sie das tun und bereits bei der Entwicklung von Windows bedacht haben.
Das dann irgendein Fakir aus dem Schwarzwald mit dem wirksamen Gegengift um die Ecke kommt, halte ich tatsächlich für Humbug.
Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.

Ich bin mir nicht sicher was du jetzt mit irgendwelchem Zauberei-Unsinn willst, aber davon habe ich nie gesprochen und das habe ich nie in irgendeiner Form behauptet:
Es ging von Anfang an um ein simples Tool, welches die von Windows unübersichtlich versteckten Regler bzgl. der Datenschutzoptionen in einer Oberfläche bündelt.

Die Frage ob diese Optionen selbst wirksam sind oder dich Microsoft trotz der entsprechend gesetzten Option ausspioniert war nie Teil meiner Aussage und hat mit der Wirksamkeit des genannten Tools (welches genau das macht, was es soll) nichts zu tun.

 

[Shearer]

Ich habe früher RegCleaner genutzt, nach dem Umstieg von Win XP auf Vista/7 allerdings nichts mehr.

Der Grund ist allerdings eher, dass ich nicht mehr zocke und 1000 Programme ausprobiere.

 

[JahJah192]

Daten behalten habe ich ein Mal gemacht, nie wieder!

Aber freut mich zu hören das es Menschen gibt bei denen es scheinbar funktioniert

Hab damit noch nie Probleme gehabt 4 PCs seit vielen Jahren. Im Hauptsystem sind 6x 1 TB SSDs und ne 3 TB externe voller Games, Bilder, Daten (bin nen Game Horter 😁) hab zwar ne Gigabyte Leitung aber das wäre mir zu viel.

 

[Goldsmith]

Vielleicht sollte ich dann auch meine Wohnung nicht mehr so oft putzen weil sie ja eh funktioniert?

Mumpitz, wenn eine aufgeblähte Registry den Rechner langsamer macht, dann könnte man das machen, aber genau das passiert ja nicht, weil immer nur die Einträge geladen werden, die benötigt werden, der Rest liegt brach in der Datenbank.

 

[DevPandi]

wenn eine aufgeblähte Registry den Rechner langsamer macht, dann könnte man das machen, aber genau das passiert ja nicht,

Nicht ganz richtig, auch wenn nur die Einträge geladen werden, die das System braucht, so wirkt sich eine große Registry durchaus heute noch negativ aus, da die Suche nach den entsprechenden Einträgen länger dauert.

Durch SSDs fällt das nicht so auf, weil genug IOPS erreicht werden, früher war das anders.

CCleaner ist bei mir stellenweise noch im Einsatz. Nicht um die Performance zu verbessern, sondern um die Temp. Dateien und ggf. Cookies zu löschen, falls der Edge mal wieder ungefragt öffnete.

Das meiste kannst du aber auch mit Windows Boardmittel machen und benötigst den CCleaner nicht.

Laufwerk bereinigen deckt das meiste ab und man kann es auch auswählen, was alles weg kann, wenn man die erweiterten Optionen nutzt.

 

[Hardware_Junkie]

Der Uninstaller vom CCleaner hätte mir einfach nur paar nicht genutzte Apps entfernen sollen. Hat mir aber deutlich mehr zerschossen, seit dem nutz ich das Zeug nicht mehr.

 

[Skytravel]

Ich benutze ab und zu mal BleachBit ist Open Source. sonst nur Windows Bordmittel

 

[TenDance]

Irgendwie hatte ich bei der Überschrift einen Test erwartet der die Versprechen der Tools in der Praxis überprüft hat...

 

[Der Turl]

Tuneup hatte ich mal vor vielen Jahren am Laufen. Gab dann allerdings Probleme und vertraue für diverse Reinigungszwecke, und ein paar anderen Goodies, nun auf die Glary Utilities, welche meiner Meinung perfekt sind !

 

[Topflappen]

Die Antwort "geht mir am Popo vorbei" gibt es nicht, da fühle ich mich nicht in der Lage irgendwas anzukreuzen.

Die Antwort "100% Schlangenöl" hätte ich aber auch akzeptiert.

 

[Bulletchief]

Was spricht dagegen? Ich habe auch noch eine Festplatte verbaut. Aber seit Windows 7 ist das doch sowieso nicht mehr so wild, mit dem Defragmentieren, bei Vista wars noch nicht so gut gelöst. 😇

Weil man keine SSDs defragmentieren sollte... Das ist deren früher Tod.

 

[[wege]mini]

6x 1 TB SSDs und ne 3 TB externe voller Games, Bilder, Daten (bin nen Game Horter 😁)

Wenn ich wissen würde wollen, wie gestört ich wirklich bin, würde ich die Festplatten zählen.

SAS Controller mit 12 Festplatten dran? Hab ich.

Terabyteweise "Schrott", der z.T. über 10 Jahre alt ist? Hab ich.

Du brauchst "Der gezähmte Widerspenstige" mit Ornella Muti und Adriano Celentano in HD? Hab ich.

Zur Not, mit FTP über P2P mit single session und 1Gbit Upload von meiner Seite.

Aber die meisten hier besprochenen Tools sind eher für den Stino, der glaubt kurz davor zu sein, ein pro user zu werden und der überhaupt keine Ahnung hat, was ein Power User ist.

You dont know Jack 5?

Natürlich kannst du das von mir haben. Das ist Kultur.

Hier liegen CDs aus den 90ern rum und selbst Perlen wie Burntime für Amiga (oder die Siedler) habe ich als originale Disketten hier.

Natürlich möchte ich nicht, dass irgend jemand dann genau versteht, wer am Start ist. Da sind wir dann wieder bei "Schlangenölen".

Einigen Dinge "brauchte" man vor Jahrzehnten, andere sind eher, um Lieschen Müller das Geld aus der Tasche zu ziehen.

mfg

 

[Eorzorian]

Seit Win 10 und SSD als Festplatte merke ich keine gravierende Verlangsamung des Systems und bin mit der Leistung zufrieden. Also früher CCleaner, aber heute nichts mehr.