News CCleaner, TuneUp & Co.: Echte Systemoptimierer oder nur Schlangenöle?

Hab viele der Tools sicherlich mal zu XP Zeiten getestet (Jugend forscht).

Für einige Szenarien sind Teilfunktionen schon zeitsparend, wie z.B. das Löschen von Browserdaten mehrerer Browser.
Der wesentliche Vorteil von solchen Tools ist einfach die Zusammenstellung der Funktionen, die man dann alle in einer Anwendung hat. Wenn man also letzten Endes nur den Teil benutzt, der mit herkömmlichen Bordmitteln auch verfügbar, jedoch zerstreut ist, sehe ich hier kein Schlangenöl.

Im Umkehrschluss sind viele der Funktionen aber obsolet bzw. auch gefährlich. Der vermeintlichen Bedarf an solchen Tools rührt daher, dass Windows tatsächlich auch Datenmüll hinterlässt und nicht ganz sauber aufräumt. Dafür gibt es auch gewisse Gründe, doch den einen oder anderen stört es, dass Restdaten von deinstallierten Anwendungen noch auf der Platte verweilen. Das richtet zwar keinen Schaden an, aber allein das Wissen darüber stört manche.

Auf mein System kommen solche Tools schon lange nicht mehr drauf. Die einzigen Tools, die ich benutze, ist die hauseigene Datenträgerbereinigung, Autoruns und DriverStoreExplorer.
 
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Ich hab nur CCleaner und Malware-Bytes Anti-Malware im Einsatz und das auch nur selten wenn mir das mal einfällt.
CCleaner hauptsächlich wegen dem Autostartkram etwas abspecken.

Wer sich sein Sys zerledert, hat zu 99% irgendwas falsches eingestellt.

Wie so oft gesagt, solche Tools immer mit Bedacht einsetzen und genau gucken was die ganzen Optionen/Einstellungen da machen.
 
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ShiftC schrieb:
da fällt mir XP-Antispy ein. Das war auch lediglich eine Sammlung von Einstellungen, die man alle auch selbst im System erledigen konnte, die aber durch das Tool schön sortiert untereinander waren. Und das ging einfach schneller! Hab ich gerne genutzt.

Datenmüll bei einer 8 GB Festplatte war tatsächlich ärgerlich. Und die Datenträgerbereinigung und Deinstallationsroutinen war auch nicht sooo gut. Da konnte man sich tatsächlich mit Datenmüll entfernen eine neue Festplatte sparen.
Bei ner 1000er SSD ... wenn da 980 GB belegt sind, das Spiel aber 30 GB braucht, man keine Programme löschen kann, aber man 20 GB Datenmüll findet ... OK, dann hat man sich an diesem Abend die neue SSD gespart. Aber am nächsten Tag muss man doch los fahren, die Platte ist schlichtweg zu klein. Übermorgen steht man eh vorm selben Problem.

Die Optimierungen sind heute auch deswegen unwichtig geworden, weil einfach Ressourcen im Überfluss vorhanden sind. Bei 32 GBRAM, wen stört da wirklich 500 MB unnütz im Autostart (außer das eigene Ego)? Ob der 16 Kern Prozessor 100 oder 120 Prozesse hat, juckt den nicht.
Der kleine Pentium 1 mit seinen 133 MHz war froh, wenn da 1-2 Prozesse weg gefallen sind.
Man merkt es heute schlicht nicht mehr. Und für "nichts merken" ist mir das Risiko zu hoch, dass ein Programm Dinge ändert und ich nicht weiß was.
 
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rysy schrieb:
Ein klassischer Fall von "Müll hinterlassen" ist z.B. MS-Teams. Bei mir ist das der größte "Müll-Verursacher". Was dieses Programm nach beendeter Sitzung hinterlässt, ist sagenhaft.
Zum Beispiel (ehrliches Interesse)?
 
Wie bei vielen Dingen ist hier eine Schwarz/Weiss-Sicht halt nicht sinnvoll. Klar, wenn man ohne groß zu überlegen blind auf "alles optimieren" klickt oder wild Sachen deinstalliert hat man sich ruckzuck sein System zerschossen.

CCleaner kann man z. B. einfach dazu benutzen verschiedene Caches, alte Logfiles, nicht mehr benötigte Updates etc. gebündelt zu löschen. Klar, ich könnte stattdessen auch die Windows-Datenträgerbereinigung starten, jeden Browser öffnen und dort die jeweiligen Optionen klicken, den Spotify Cacheordner bereinigen etc. Der CCleaner fasst das ganze dann eben unter einer Oberfläche zusammen.

Oder so Tools wie Driver Booster: Einfach jeden Treiber installieren ist eine schlechte Idee. Aber warum diese Tools nicht dazu nutzen, schnell zu sehen bei welchen Treibern Updates möglich sind? Dann kann ich je nach Hardware auf die Herstellerseite gehen und mir das Update direkt von dort holen wenn es mir wichtig erscheint.
 
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LasseSamenström schrieb:
Das bietet dir auch Powershell.
Gehts noch unspezifischer? z.B. Quelle: Internet? Nebenbei: So viel Malware wie über PowerShell rumgeistert, mache ich lieber PowerShell aus und benutze was von Sysinternals.
Und ganz willkürlich: Zeige mir mal den PowerShell-Befehl, der mir offene Dateihandles auf Laufwerk J: anzeigt oder den, der PID 1234 und 2345 gleichzeitig beendet.
LasseSamenström schrieb:
Dann kennst du dich mit den Programmen anscheinend nicht aus welche du einsetzt.
Von welchem Programm redest du jetzt schon wieder? Geht es auch weniger kryptisch? Sonst bruachen wir nicht weitersprechen.
LasseSamenström schrieb:
Beantwortet nicht meine Frage. Was willst du damit bezwecken? Was interessiert dich so an der Registry? Es werden nur Einstellungen/Informationen hinterlegt. Solange du nichts im Programm änderst, ändert sich auch nichts in der Registry. Ein aufräumen der Registry bringt (seit win7 glaube ich) keinen Perfomancegewinn.
Es gibt andere Gründe als Performance, etwa Datenschutz. Wenn ich ein Programm teste, das ich noch nicht kenne, interessiert mich sehr wohl, was es aus der Registry liest - aber da sind ja nur unwichtige Informationen wie die Nutzerdatenbank, da muss man nicht aufpassen, oder?
LasseSamenström schrieb:
Unter der Computerverwaltung -> Freigebene Ordner siehst du via smb geöffnete Dateien.
Wer lokal nicht nachvollziehen kann, was er gerade geöffnet hat. Sollte den Umgang mit einem PC nochmal überdenken.
Dein Ernst? Du weist zu jedem Moment, welches Programm welche lokale Datei geöffnet hat? Dann bist du wohl Skynet. Ich weiß z.B. nicht, welche Datei der Virenscanner gerade im Hintergrund blockiert, um sie zu scannen.
LasseSamenström schrieb:
Was genau hat jetzt der private Modus von Browsern mit zuletzt geöffneten Dokumenten von Textverarbeitungsprogrammen zu tun?
Beides sind Spuren der Nutzung. Warum sollte, wenn es ein legitimes interesse ist, besuchte Webseiten nicht aufzulisten zu machen, nicht legitim sein, geöffnete Dokumente nicht auflisten zu lassen? Weil Microsoft dein Gott keinen privaten Modus in Office implementiert hat?
Ergänzung ()

Gleipnir schrieb:
da wird alles gelöscht
Das hatte ich als deinen Bedarf verstanden. Sind das dann nicht nur ein paar MB zusätzliche Wiederherstellungspunkte? Da ich über > 10 Jahre nie erlebt habe, dass ein Wiederherstellungspunkt das System "rettet", habe ich es irgendwann immer abgeschaltet.
 
Interne Tools only. Den Rest braucht man nicht mehr.

Wenn Freunde Probleme haben und solche Tools drauf wird direkt neu installiert. Die verbasteln nur noch die Systeme
Ergänzung ()

Haggis schrieb:
Holla. Ich hatte 18GB im Papierkorb.
Da sieht man mal, wie wichtig "Bereinigung" heutzutage noch ist...
Dafür gibt's die Speicher Optimierung. Win10 kann alles selbst und vollautomatisch wenn man es nur aktiviert 👍
 
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Miuwa schrieb:
Zum Beispiel (ehrliches Interesse)?
Einzelne Dateien bzw. was es genau ist, kann ich Dir so nicht sagen, da ich erst wieder eine MS-Teams-Sitzung haben muß. Es ist mir nur aufgefallen, dass CCleaner nach/bei MS-Teams extrem viel löscht. Bevor jetzt wieder einer daherkommt:
a) Ja, er macht das nach jeder Sitzung, wenn man ihn laufen lässt.
b) MS-Teams geht danach immer noch.
 
@Miuwa: Danke, das hatte ich überlesen
rysy schrieb:
Ein klassischer Fall von "Müll hinterlassen" ist z.B. MS-Teams. Bei mir ist das der größte "Müll-Verursacher". Was dieses Programm nach beendeter Sitzung hinterlässt, ist sagenhaft.
Dankenswerterweise hast Du das Wort Müll mit Hochkommata versehen. Das ist deswegen vorteilhaft, weil sich darin ein Hinweis auf die Bedeutung dieser Daten verbirgt (bzw. verbergen kann).
Das was ich aus der Hauptperspektive eines Benutzers vielleicht als "wertlosen Müll" betrachte, kann aus Sicht der Software ein "wertvoller Rohstoff" zur Wiederverwendung sein.

Mein Beispiel wäre VSCode (bei Teams habe ich keine Ahnung), da sammelt sich nach ein paar Sessions nämlich so allerhand im Verzeichnis "user-data" an. Die Namen der darunterliegenden Strukturen sind glücklicherweise so gewählt, dass die Funktion in den meisten Fällen sofort ersichtlich werden: Cache-Strukturen oder andere Zwischenergebnisse, die zur als lokales Backup und/oder zur Wiederverwendung in der der nächsten Session persistiert werden. Klar, auch die könnte man löschen, ein dauerhafter Mehrwert ist aber m. E. nicht gegeben, da sie bei jeder vergleichbaren Session sowieso wieder auftauchen (außer sie sind gezielt in den Settings deaktivierbar) und dazu ggf. erst nochmals komplett neu aufgebaut werden müssen.

Ich halte es daher seit Jahren so, dass ich diesen ganzen dynamischen Temp-Daten - sofern sie mir bekannt sind oder vom Umfang groß genug sind - per SymbolicLink auf eine dedizierte Partition auslagere, von der ich nur die grundlegende Verzeichnisstruktur "backuppe". Als physisches Speichermedium muss dafür meist meine älteste SSD herhalten.

Weitere Ausnahme: Alle Apps, die sich direkt aus dem Store installieren. Ich habe davon nur wenige, das ist mir der initiale Aufwand bisher nicht wert.
 
@ComputerJunge und @Miuwa
Es wäre eine Erklärung, was MS-Teams da so "hinterlässt". Da ich dieses Programm nur selten und dazu noch dienstlich (Home-Office) verwende, habe ich keinen Unterschied zwischen "Daten löschen" und "Daten behalten" feststellen können. Daher habe ich auch keine "Auslagerungs-SSD" für Temp o.ä. und entscheide mich für "Löschen".
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Das hatte ich als deinen Bedarf verstanden. Sind das dann nicht nur ein paar MB zusätzliche Wiederherstellungspunkte? Da ich über > 10 Jahre nie erlebt habe, dass ein Wiederherstellungspunkt das System "rettet", habe ich es irgendwann immer abgeschaltet.

Der Ursprung mit den Wiederherstellungspunkten stammte nicht von mir.

Wie das funktioniert habe ich eh noch nie verstanden, mal gibt es einen der Größer und Größer wird, mal wird wenn man was ändert eine Neuer angelegt, das man je nach Platz eine lange Liste hat und mal passiert gar nichts. Dann ist es kein Wunder wenn die Wiederherstellungspunkte nie wirklich retten können.
 
rysy schrieb:
Einzelne Dateien bzw. was es genau ist, kann ich Dir so nicht sagen, da ich erst wieder eine MS-Teams-Sitzung haben muß.
Ich hatte das auch mal beobachtet.
Teams lädt dabei innerhalb einer Versionsnummer immer die selbe Datei, wenn man diese vorher manuell gelöscht hat. Es scheint zumindest eine Korellation zwischen den Teams Versionen der Teilnehmer und dieser Datei zu geben. Meiner Vermutung nach sind das temp files, die genutzt werden um unterschiedliche Patchstände auszugleichen.
 
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DevPandi schrieb:
Und das war auch, was früher die Ursache, warum das eine große Registry das Booten verlängert hat oder warum der PC langsamer wurde. Deswegen hat man dann die Datenbank in den RAM geladen - teilweise - damit das beschleunigt wird.
Der Grund war nie eine kleinere Registry zu haben um damit ein System zu beschleunigen, das haben nur die Hersteller solcher Tools versucht dem Kunden zu verkaufen. Die Hintergründe waren vielmehr, dass einige Programme viele Leichen in der Registrierung hinterlassen haben, die dazu geführt haben, dass noch unnötige DLLs oder irgendwelche Komponenten geladen wurden, die eigentlich nach der Installation nicht mehr benötigt hätte.

Nicht umsonst war es noch zu Windows 98 Zeiten empfehlenswert, sein System nach einer gewissen Zeit neu zu installieren und auch noch unter Windows XP konnte eine solche Neuinstallation zu einer besseren Leistung führen. Es ist übrigens auch heute noch so, dass einige Programme nicht sauber entfernt werden, nur die Auswirkungen davon sind auf aktueller Hardware schlichtweg nicht mehr spürbar.
 
Ich ärgere mich immer wieder über mein gekauftes Avira Antivir Pro, neuerdings enthält die Software so viele Zusatztools wie Optimizer, Treiber Updater usw. das ich einfach nur noch genervt bin diesen ganzen Müll abzuschalten und zu deaktivieren. Macht in letzter Zeit leider immer mehr Probleme diese Software das ich eine Alternative suche. Eset hat mein Outlook lahm gelegt, konnte keine Mails mehr abrufen.

CCleaner habe ich früher regelmäßig benutzt, hatte nie Probleme. Man muss nur wissen, was man löscht.
 
[wege]mini schrieb:
Wenn ich wissen würde wollen, wie gestört ich wirklich bin, würde ich die Festplatten zählen.
:daumen: und ich dachte ich bin da eher so allein mit, meist liest man ja nur sowas wie "muss ich von der Platte werfen um für XY Platz zu schaffen".
Sehr gut :schluck:
 
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Miuwa schrieb:
Zum Beispiel (ehrliches Interesse)?
Microsoft Teams basiert auf einem ähnlichen Framework wie Chrome und Edge, die folgenden Ordner müllen auf jedem System schnell 10GB+ Speicherplatz zu und können ohne spürbare Auswirkungen nach Beendigung der Software gelöscht werden.
Code:
AppData\Roaming\Microsoft\Teams\Service Worker\CacheStorage
AppData\Roaming\Microsoft\Teams\Cache

AppData\Local\Microsoft\Edge\User Data\Default\Service Worker
AppData\Local\Microsoft\Edge\User Data\Default\Cache
AppData\Local\Microsoft\Edge\User Data\Default\Code Cache

Was bei den heutigen PCs vielleicht für die meisten kein Problem darstellt, führt in Unternehmensnetzen, die oft servergespeicherte Profile oder Terminal Server einsetzen zu einer Katastrophe. Unabhängig davon speichert Teams auch noch seine aktuelle und vorherige Installationsdatei, die ebenfalls zusammen nochmal gut 500MB pro Benutzer auf die Wage legen. Das gesamte Framework ist schlichtweg eine Katastrophe, und tritt alle Vorgaben die Microsoft eigentlich bis dahin für die Programmentwicklung gemacht hatte mit den Füßen.

Es gibt ganze Listen die speziell für die Profillösung FSLogix gepflegt werden, die jeglichen "Müll" entsorgen sobald sich ein Benutzer abmeldet. Bei Teams sieht die komplette Ausnahmeliste aktuell so aus.
Code:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><FrxProfileFolderRedirection>
<Excludes>
<Exclude Copy="0">AppData\Local\SquirrelTemp</Exclude>
<Exclude Copy="0">AppData\Local\Microsoft\Teams\Packages\SquirrelTemp</Exclude>
<Exclude Copy="0">AppData\Local\Microsoft\Teams\current\resources\locales</Exclude>
<Exclude Copy="0">AppData\Local\Microsoft\Teams\Current\Locales</Exclude>
<Exclude Copy="0">AppData\Roaming\Microsoft\Teams\Service Worker\CacheStorage</Exclude>
<Exclude Copy="0">AppData\Roaming\Microsoft\Teams\Application Cache</Exclude>
<Exclude Copy="0">AppData\Roaming\Microsoft\Teams\Cache</Exclude>
<Exclude Copy="0">AppData\Roaming\Microsoft Teams\Logs</Exclude>
<Exclude Copy="0">AppData\Roaming\Microsoft\Teams\media-stack</Exclude>
</Excludes>
</FrxProfileFolderRedirection>

Nichts davon wird benötigt, Teams ist ja eine reine WebApp, speichert aber nach dem Start alle Daten in den lokalen Speicher, arbeitet damit und löscht den Inhalt nicht mehr. Wenn man Teams nutzt, sollte man die App am besten links liegen lassen und den Browser nehmen, damit umgeht man den meisten Müll.
 
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JahJah192 schrieb:
"muss ich von der Platte werfen um für XY Platz zu schaffen".

Kenn ich nicht.

Bei mir ist dann immer die Frage, in welchem Schrank die alten Sachen sind.

Wo ist z.B. die 80GB Platte mit der Diskographie von ABBA?.

Du weißt genau, du hast sie 3 mal, schaust den deiner Meinung nach richtigen Stapel an und verfluchst dich dafür, dass die Ordnung deiner Sachen genauso ist, wie die Ordnung in deinem Hirn.

Aber nur ein echtes Genie, überblickt das Chaos. :evillol:

Wenn ich anfange, Diskettenstapel zu durchwühlen oder alte Kassetten zu durchsuchen, bin ich wirklich in die Tiefen der Vergangenheit herab gestiegen.

Indiana Jones ist dann ein Würstchen gegen mich. :heilig:

mfg

p.s.

Auf den Dachboden mit der Bibliothek, gehe ich auch nur noch selten. Da ist richtig "Chaos".

Über hundert Jahre alte Bücher aus 4 Generationen Wahnsinn. Der Apfel, fällt nicht weit vom Stamm. ^^
 
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Farcrei schrieb:
Ich nutze CCleaner, um evtl. Reste de-installierter Programme zu finden und zu löschen.
Einen ausführlichen Test zu diesem Thema würde ich mir bei CB wünschen.
Dito, der CCleaner (slim) wird sehr selektiv von mir eingesetzt:

  • um eine „erweiterte“ Bereinigung durchzuführen
  • Autostarteinträge zu löschen / zu deaktivieren
  • die Registry zu cleanen
  • Reste von Programmen zu entfernen

Dafür funktioniert der CCleaner nach wie vor gut.
 
Erschrekendes Ergebnis:

Aufgrund dieses Artikels habe ich mal getestet, ob ich auf CCleaner zukünftig verzichten kann. Ich habe das Programm seit vielen vielen Jahren dafür genutzt, um immer mal wieder während des Tages meine Surfspuren wie z.B. Cookies zu löschen, damit ich den lieben langen Tag über nicht so gläsern bin.


Hierzu habe ich folgendes ausprobiert:
1.) Im Firefox-Browser unter "Cookies und Website-Daten" den Eintrag "Cookies und Website-Daten beim Beenden von Firefox löschen" aktiviert

2.) Im Firefox-Browser unter "Chronik" den Eintrag "Die Chronik löschen, wenn Firefox geschlossen wird" aktiviert

3.) Nach dem Surfen mit Firefox, habe ich diesen beendet (geschlossen). Somit sollten eigentlich alle Cookies und Website-Daten, sowie die Chronik durch Firefox gelöscht worden sein.

4.) Dann habe ich mal CCleaner gestartet und das System analysieren lassen. Ergebnis: Für den Firefox-Browser werden mir JEDE MENGE Cookies und Website-Daten angezeigt. Nachdem ich CCleaner habe reinigen lassen, erneut die Analyse durchgeführt. Ergebnis: Alles sauber! Diesen Test habe ich mehrmals wiederholt, mit immer dem gleichen Ergbnis. Firefox sagt wird alles gelöscht und zeigt das auch so an, das nichts mehr da ist und CCleaner findet dann doch wieder alles...

Was mache ich falsch?

Bitte probiert es selber bei euch einmal aus. Würde mich SEHR interessieren, ob es bei euch auch so ist.

Hinweis: Ich habe bei Firefox so eingerichtet, das beim Start mehrere Seiten geleaden werden. Dürfte aber eigentlich nicht relevant sein.
 
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