CDU will verschärfte Gesetze gegen Jugendliche und Ausländer

Wenn der Weg schwieriger ist.. bedeutet das nicht zwangsläufig, dass man schlechtere Chancen hat? O_o Jedenfalls erscheint mir das so logisch.

Naja.. Wir wissen ja jeder was der andere meint. Da muss man nicht auf Kleinigkeiten rumreiten.


Da sollten wir lieber gegen Behinderte wettern. Die kriegen bei gleicher Qualifikation eher den Job! :freak:
 
Helios co. schrieb:
(Um es nochmals zu fragen: Warum schaffen wir es denn nicht Kleinkinder zu integrieren, wenn diese Gesellschaft doch nur so strotzt vor Tolleranz, Chancengleichheit und guter Bildung a la Kant?)

Die Antwort auf Deine Frage wirst Du in erster Linie in den Elternhäusern finden.

MFG
 
Ich hab das ganze genug mitangeschaut und möcht mal meine Meinung dazu äussern.
Ich bin 31 geboren in Deutschland und hab die "deutsche" Kultur übernommen.
Ich hab nie schwere Probleme gehabt was das Gesetz betrifft noch hab ich jemanden zusammengeschlagen.
Dass es in Deutschland immer Probleme mit Rechtsradikalismus gegeben hat,war ja immer klar!
Denn schliesslich steckt in vielen Deutschen ein bissl "Rechts" drin.
Aber was ich nicht verstehe,warum die oberen "deutschen" Politiker nicht ein Gesetz rausbringen,dass die neonazistische Gewalt bestraft.
Die Zeitungen schreiben alle über Ausländische Jugendliche und deren Gewalt.Das ist doch klar!Ist ja auch der Frust deren die aus armen Verhältnissen kommen oder schlecht erzogen worden sind.
Aber wenn ein Skinhead oder ein Glatzkopf seine Arbeitslosenfrust an einem Ausländer begeht,dann wird alles stillgeschweigt.
Ich bin dafür dass man knallhart durchgreift.
Egal wie und wer das ist!Die Amerikaner haben es vorgemacht!
Camps wo man richtig gedrillt ist und wo derjenige klein wie eine Maus ist!
 
Die regierung ist bemüht statistiken nach ihren gunsten schön zu färben. "No go areas" ? keine spur ...
Auch gibt es quellen die belegen das rechtsmotivierte angriffe bzw. anschläge erst gar nicht statistisch als rechte gewalt aufgenommen wird. Das ist jedoch nicht nur in deutschland der fall. Jede regierung bemüht sich um ihren ruf im ausland so sauber bzw. neutral wie möglich zu halten !
 
Denn schliesslich steckt in vielen Deutschen ein bissl "Rechts" drin.
Diese Aussage find ich ziemlich "rechts"

Aber was ich nicht verstehe,warum die oberen "deutschen" Politiker nicht ein Gesetz rausbringen,dass die neonazistische Gewalt bestraft.
Taten mit rechtsradikalen Hintergrund werden härter bestraft.

Aber wenn ein Skinhead oder ein Glatzkopf seine Arbeitslosenfrust an einem Ausländer begeht,dann wird alles stillgeschweigt.

Stimmt nicht, wird noch intensiver drüber berichtet als über Kriminalität ohne rechtsradikalen Hintergrund.

Auch gibt es quellen die belegen das rechtsmotivierte angriffe bzw. anschläge erst gar nicht statistisch als rechte gewalt aufgenommen wird
Stimmt nicht. Es wurde zwar kurzzeitig in einem der neuen Bundesländer so praktiziert aber schon kurz darauf angeprangert und man ist wieder bundesweit zur peniblen statistischen Aufnahme von Taten mit rechtem Hintergrund zurückgekommen.
 
Wobei die Herkunft der Täter im Generellen bei Gewaltdelikten schön Todgeschwiegen wird. Man könnte ja auf die dumme Idee kommen Korrelationen zwischen kulturellem Hintergrund und Gewalttaten zu suchen ...

Im übrigen sind viele westliche Länder weitaus nationaler eingestellt als es Deutschland ist. Man denke nur an die Diskussion zur WM ... "darf man als Deutscher mit einer Deutschlandflagge am Auto durch die Gegend fahren?". Allein schon das es in unserem Land derartige Diskussionen gibt zeigt, dass du lieber Foofoo mit deiner Abschätzung absolut daneben liegst.

Von der rassistischen und nationalistischen Einstellung arabischer Nationen / Gesellschaften will ich erst gar nicht anfangen zu reden...

Und jetzt muss ich mir hier den "Nazi" Hut aufsetzen? Wie arm ...
 
@Foofoo
Das ist ein wenig "Einäugig", da es in den Nachbarländern teilweise sehr viel "Rechter" zu geht.
Ich bin zwar Deutscher, lebe aber in der Schweiz, bin also auch "Ausländer" in diesem Land, da ich aber deutsch spreche, eine ähnliche Kultur und Religion und was auch sehr wichtig ist, einen ähnlichen Lebensstandart habe geht es mir hier recht gut. Andere Nationalitäten sind in der Schweiz aber so stark in Augenschein genommen worden, dass es einem deutschen, wie mir kalt den Rücken herunter läuft.
"Jugoslawen", also Kroaten usw., Türken, Brasilianer, jegliche Afrikaner werden hier total schikaniert, bepöbelt usw..
Selbst die Politik richtet sich nach den Ereignissen auf der Strasse, man denke nur an das Wahlplakat der letzten Bundesratswahl, wo die damalige Regierungspartei, SVP, das Plakat mit den drei weissen und dem herausgetretenen schwarzen Schaaf benutzt hat, dass in Deutschland von der NPD übernommen wurde (warum wohl?).
Aus der SVP wurde eine Frau aus der 2. Reihe zur "Kanzlerin" gewählt, der Amtierende "Kanzler" somit "hintergangen", nach der Wahl wurde die Nummer des Paragraphen für Mord an ihrer Hauswand gesprayt.
Ein Radiosender wollte im Raum Zürich seine Sendungen und Nachrichten in Hochdeutsch bringen, die Moderatorin (eine Deutsche) wurde so stark diskriminiert, ihre Autoscheibe eingeschlagen, es wurden Drohbriefe verschickt, dass sie letzendlich wieder zurück nach Deutschland ging.
Was ich dir damit sagen will:
Überall, wo es etwas zu verteidigen gilt, z.B. Macht, Kultur, Lebenstandart oder einfach nur Wohlstand, Religion, Lebensraum oder was auch immer und verschiedene Nationalitäten oder Kulturen aufeinander treffen wird es "Rechtsradikalismus" - besser Nationalismus geben.
Das ist keine deutsche Ader oder Erfindung. - Das wäre auch schon wieder eine Art diffamierung - rechtsradikalismus.
Denke mal zurück, was taten die Römer, Spartaner, Griechen, Mongolen, Türken man, die Liste ist so lang und alt, man kann es doch nicht nur auf 100 Jahre beschränken.

In Belgien wählen über 30% stark Rechts, nicht mehr weit weg von Nationalismus.
Schau mal nach Afrika, China, Mittleren Osten überall das gleiche Bild nur ein wenig ver - oder entzerrter.
Was unternehmen die Amerikaner gegen die Mexikaner, die Franzosen gegen die Afrikaner?

Man könnte viele Bücher füllen.
Aber nichts für ungut, ich weiss was du ausdrücken wolltest, aber ich wollte es nur relativieren.
Zusammengefasst: Der Nationalismus überschwemmt die Welt - liegt es an der Welt - Überbevölkerung?

Schönen Abend noch!
Marcus
 
Es ist, denk ich, falsch zu behaupten, dass der Nationalismus eine "neue Entwicklung" sei die heute gravierende Ausmaße annähme. Schau in ein x-beliebiges Zeitalter vor dem 19. Jahrhundert und du wirst sehen, dass diese Tendenzen dort viel mehr ausgeprägt waren und bei weitem agressiver gelebt wurden.

Ich denke gerade die heutige Zeit in der wir uns so etwas wie einen Sozialstaat in gewissem Maße leisten können bietet doch die Chance diesen Angstgefühlen ("der Fremde nimmt mir was weg") entkommen können.
Dazu muss man aber dann auch die, die wirklich etwas weg nehmen an den Pranger stellen, klar herausarbeiten, dass es nicht am dem "Fremd sein" liegt sondern an anderen Faktoren. So schützt man nämlich die breite Masse von Einwanderern die eben nichts "wegnehmen" wollen.

Mehr dazu in den nächsten Tagen...
 
Wenn es eine Notwendigkeit gibt, überhaupt solche Unterschiede herauszuarbeiten zwischen den "guten" und "kriminellen" Migranten, dann spricht das meiner Meinung nach für die Existenz eines Problems (nicht nur in Deutschland), welches im Hintergrund der ganzen Debatte leise mitschwingt.

Da gibt es nämlich diejenigen Menschen in Deutschland (und anderswo), die grundsätzlich eher argwöhnlich auf (bestimmte) Ausländer/Migranten reagieren. Das gipfelt mitunter sogar in Fremdenfeindlichkeit und dergleichen. Für diese Leute ist nicht erst der "kriminelle Ausländer" das Problem, sondern womöglich schon "der Ausländer" an sich, weil er sich von ihm latent bedroht, ausgenutzt, angefeindet, missverstanden usw. fühlt.

Artikel 2, Absstz II GG
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft ... benachteiligt oder bevorzugt werden."

Würden wir an diese Regel halten, dann würden wir in erster LIinie über Kriminele bzw. über kriminelle Jugendliche reden. So aber driftet die Diskussion immer wieder in eine Art "Ausländer-Debatte" ab, und war nur deshalb, weil es bei einem einzigen der zahlreichen ins Gespräch gebrachten Vorschläge um das Thema Abschiebung geht.

Ich finde, dass dies ein Grund dafür ist, warum die öffentliche Diskussion zusehends in eine Schieflage geraten ist. - Nun könnte man entgegnen, dass es aber nun einmal überwiegend Ausländer bzw. Migranten sind, die z. B. in Berlin als Intensivtäter geführt werden. Ja, das stimmt wohl. Aber die Staatsangehörigkeit macht aus einem Menschen noch keinen Gangster. Da muss man schon tiefer bohren (Erziehung, Gewalt in der Familie, Kultur, Lebensumstände, Perspektiven usw.)
 
68Marcus69 schrieb:
Komplettzitat entfernt. Bitte Regeln beachten.

Danke Marcus!:)
Wenigstens gibt es einen der es versteht was ich ausdrücken will.
Vor lauter Aufregung hab ich schon die Grammatikfehler vergessen.:freak:
Der Rechtsradikalismus ist überall.Mir macht diese Situation sehr zu überlegen,denn schliesslich war vor 10Jahren sowas gar nicht grossartig vorhanden als ich 20 war.Damals war es so dass man sich gegenseitig zwar bekloppt hatte,der eine hat den anderen mit "scheiss Kartoffel"*sorry für den Ausdruck* beschimpft und am Abend hatte man sich an einem Glas Bier versöhnt.
Ich bin hier in Deutschland geboren,habe auch meine Ausbildung und meine Schule absolviert.Unter meinem Freundeskreis befinden sich Türken,Deutsche,Italiener und vieles mehr.Wir alle akzeptieren uns alle und halten zusammen.
Ich beobachte heute die Jugend.Dank der Politik die in Deutschland geführt wird,sieht man immer mehr und mehr wie Jugendliche(egal Deutsche oder Ausländische) agressiver werden.Sie haben keine Motivation weil ihnen kein Grund gegeben wird.Sie kommen mit nix und wissen nicht wie sie damit umgehen sollen.Sie sind hier kein Deutscher und in ihrem Land werden sie nicht anerkannt.Dazu kommt der Einfluss von aussen und die Erziehung deren Eltern weil diese womöglich nicht besser sind und noch immer sturköpfig sind.
Was den Osten betrifft auch ein gutes Beispiel:
Ich hab in den letzten 2 Jahren 3 Artikel gelesen in denen zwar berichtet wurde,unter anderem der Fall mit dem Schwarzen mit dem Band,das am Handy aufgenommen wurde,solche Fälle sind wieder schnell aus den Medien rausgeflogen.
Zwar sind da mal und hier rechtsradikale Demos aber das wird unter dem Tisch gekehrt.
Seit der Wende und dem Fall der Mauer sieht man immer mehr und mehr,wie die neonazis im Osten Einwanderer aus dem Ausland verschlagen und glimpflich mit einer Haftstrafe von 3Jahre davonkommen.Anstatt deren eine dicke ABM-Maßnahme zu geben,bekommen diese auch noch Arbeitslosengeld.Und das zahlt der Steuerzahler.
Aber was jetzt die deutschen Medien gegenüber den Ausländern über Maßen berichten,das finde ich selber an rechtsradikalem Hass und bringt der Lösung keine Wege sondern nur Einbahnstraßen.
Ich find dass man solche Jugendliche wieder zurückschicken sollte die frisch hierher gekommen sind und die es nicht verstehen können oder wollen warum sie sowas tun.Die wo schon lange leben,in ein Drill-camp stecken dass sie Disziplin wieder erlernen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist, denk ich, falsch zu behaupten, dass der Nationalismus eine "neue Entwicklung" sei die heute gravierende Ausmaße annähme.
Entschuldige Adam, wenn ich Dir da widerspreche, aber ich finde es falsch und gefährlich Nationalismus mit Rechtsradikalismus oder Ausländerfeindlichkeit in Verbindung zu bringen.

Ganz im Gegenteil, ich denke das es sehr wichtig ist Nationalbewußtsein zu entwickeln und auf seine Nation stolz zu sein, Migranten sind ja davon nicht ausgeschlossen, nur wollen müssen sie schon.

Ich sehe leider sehr oft das sich Migranten und Ausländer bei Problemen schnell auf angebliche Ausländerfeindlichkeit zurückziehen. Viele Behörden knicken dann leider ein um nicht in die Schlagzeilen zu kommen und an den rechten Rand gedrängt zu werden.

Ich persönlich halte auch eine doppelte Staatsbürgerschaft für falsch, wer hier dauerhaft leben will sollte sich keine Hintertür offen halten.

Kriminelle Ausländer schnell auszuweisen und abzuschieben scheint mir die einzige Möglichkeit zu sein um der vielen Probleme die sie machen Herr zu werden, zumal sie alle anderen mit in schlechtes Licht rücken und im Knast nur Steuergelder kosten.

Jugendcamps halte ich eher für problematisch, weil ich mir des Eindrucks nicht erwehren kann, dass sie auch in den USA nicht den Erfolg bringen den man sich versprochen hat.

Nein FOOfoo ich bin weder rechtsradikal noch ausländerfeindlich, nur zur Vorbeugung.
 
Generelle abschiebung sämmtlicher ausländer die 1 jahr in haft sitzen ist meines achtens das thema. Die CDU will das nicht so genau wissen und unterscheidet nicht zwischen massenmördern und kleinganoven etc ...
Und nein, gegen rechtsextremismus wurden keine verschärften auflagen beschlossen. Die werden höchsten nach dem jugendstrafgesetz ensprechend neu definiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
OMaOle schrieb:
auf seine Nation stolz zu sein, Migranten sind ja davon nicht ausgeschlossen, nur wollen müssen sie schon.
natürlich nicht, die sind dann auf seine Nation stolz. :rolleyes:

OMaOle schrieb:
Ich persönlich halte auch eine doppelte Staatsbürgerschaft für falsch, wer hier dauerhaft leben will sollte sich keine Hintertür offen halten.
man braucht keine doppelte Staatsbürgerschaft, um in D. dauerhaft bleiben zu können (siehe z.B. Niederlassungserlaubnis).
 
Zuletzt bearbeitet:
OMaOle schrieb:
Entschuldige Adam, wenn ich Dir da widerspreche, aber ich finde es falsch und gefährlich Nationalismus mit Rechtsradikalismus oder Ausländerfeindlichkeit in Verbindung zu bringen.

Naja nach meiner Definition kann man es durchaus auf eine Nenner stellen.

Es gibt eine nationale Einstellung und es gibt Nationalismus, dass ist in meinen Augen so wie dem Islam (welcher generell ja nichts schlechtes bedeutet) und dem Islamismus (welcher durchaus in allen Teilen negativ zu bewerten ist).

@keshkau:

Nun ist es nicht auch natürlich, dass wir Menschen neuen Dingen von Natur aus nicht immer aufgeschlossen sind?
Das Problem ist ja, dass alle Vorurteile die vllt. irgendwo im Raum schwirren mögen (ob man sie nun teilt oder nicht) durch das Verhalten vieler Vertreter von Einwanderern (beispielsweise denen der türkischen Gemeinde) vordergründig bestätigt werden. Vllt. verstehst du besser was ich meine, wenn ich ein einfaches Beispiel dafür liefere wie ich es sehe:

Ich denke es ist durchaus legitim den Islam als Religion mit etwas Argwohn zu betrachten. Ich selbst kenne mich im Koran etwas aus und weiß, dass er sich in Teilen sogar weitaus schlimmer liest wie unser altes Testament. Eine Religion die sich auf eine Schrift beruft in der Frauen teilweise als rechtlose Objekte dargestellt werden, ist in meinen Augen durchaus besonders unter Beobachtung zu halten.
Das bedeutet nicht, dass ein Moslem gleichzeitig jemand sei, der die Rechte der Frau nicht anerkennt, vielmehr ist es die Auslegung der Schrift welche dazu führt, dass die Glaubesanhänger eben in die eine oder die andere Richtung tendieren.
Aber nicht jeder Mensch kann derart differenzieren, und nicht jeder Mensch kennt die Schrift derart gut, dass er beurteilen kann, dass es eben mehrere Interpretationen geben kann. Und ich denke man kann auch nicht verlangen, dass sich jeder Mensch derart im Detail mit einer ihm fremden Religion befasst.
Also birgt eine fehlende Differenzierung von den grausamen Teilen des Koran oder gar der Sharia dazu, dass man als "Religionsfremder" eher die Gefahr sieht. Die christliche Kirche hat sich, vielleicht auch deswegen, eindeutig von einer 1:1 Auslegung der Bibel und gerade des alten Testamentes sehr strikt distanziert.

Eben dieses Problem besteht auch bei Gruppen aus anderen Kulturkreisen, die Religion ist letztlich nur ein Teil der Kultur...

Ich hoffe es kam einigermaßen rüber was ich sagen wollte.
 
@Adam_Smith
Ich weiß genau, was Du meinst. Die Bedenken kenne ich, ich teile sie sogar. Nicht umsonst mute ich mir im Moment die Arte-Sendung zu und streite mich hinter den Kulissen dieses Forum (per PN) mit jemandem mit dem Islam herum.

Wenn man die Diskussion zumindest teilweise auf die Ausländer (Muslime) beschränkt, so will ich betonen, dass wir hier über Minderheiten reden. Und selbst wenn an die Türken in Deutschland denke, sehe ich in erster Liniie die überwiegende Mehrzahl derjenigen Leute, mit denen ich überhaupt kein Problem habe.

Doch unter ihnen gibt es darüber hinaus einige Sorgenkinder: Das können kriminelle Jugendliche sein oder solche, die ich als islamistisch einstufen würde und mit denen ich deswegen ein massives Problem habe. Ob nun konkret die Religion oder "nur" die Kultur den Ausschlag für "Fehlverhalten" gibt, ist da schon fast nebensächlich.

Trotzdem denke ich, dass sich Subkulturen nur dort entwickeln können, wo zuvor eine Ausgrenzung stattgefunden hat. Diese Menschen hatten bei ihrer Einreise doch nicht unbedingt den sehnlichen Wunsch, sich hier abzukapseln. Das ist vielmehr ein Ergebnis unseres Umgangs mit ihnen.
 
In fast allen Punkten stimme ich ja mit dir überein.
Und natürlich ist die Kriminalität durch Ausländer nicht der Kern des Problems welches wir mit Jugendkriminalität haben.

Aber dann jetzt bitte von dir etwas konkretes:

Wie willst du mit Jugendkriminalität jetzt und heute umgehen (ich hab ja bereits recht ausführlich beschrieben warum längerfristige Lösungsansätze nicht das Einzige sein können).

Wie willst du Integration fördern? Sind es wirklich nur die Barrieren in den Köpfen der Einheimischen die Integration behindern?
 
Glaubst du?
Hm.. Ich meine.
Jemand der hierher kommt um Arbeit zu finden bzw um zu arbeiten, damit er Geld nach Hause zu schicken oder eventuell die Familie nachholen kann.
Der wird sich nicht viel Gedanken um die Gesellschaft machen in die bald kommt. Und wenn ihm die hiesige abendländische dann spanisch vorkommt, verschließt er sich..
 
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