cbtestarossa
Fleet Admiral
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So lange mir eine KI nicht ein komplettes mir maßgeschneidertes OS scripten kann interessiert mich der ganze Mist nicht.
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Genau deswegen werden KIs auch nicht nur aus einer Richtung gefüttert. Du bringst es auf den Punkt. Wer nur Bildzeitung liest hat ganz klar ein Problem. Wer dann aber noch FAZ, Spiegel, und Hannoversche-Allgemeine zum Ausgleich liest, hat einen sehr viel differenzierten Umgang mit Meinungen und Medien. Und genau da setzen KIs auch an. Eine bessere Neutralität zu bieten.NoNameNoHonor schrieb:Da wird auch keine KI das "Herausfiltern", sobald das Trainingsmaterial ebenfalls verzerrt/verfärbt ist. Die wenigsten Nachrichtentexte beinhalten nur und ausschließlich Fakten, schau Dir am Besten mal die BILD Zeitung an, dann weisst Du was ich meine.
Gegen die Entwicklung können sich die Verlage (egal wie groß) ohnehin nicht stemmen. Also entweder daran mitgestalten und etwas verdienen oder zwangsläufig verlieren.kaxi-85 schrieb:"Hier sind 5 Millionen Euro für euren eigenen Sargnagel" - klingt nach einem fairen Deal 🤔
Und an welcher Stelle wäre echte Handarbeit im Automobilbau gewünscht? Also ich sehe da noch nicht einmal im Innenraum Platz für...M42 schrieb:So, wie es in der Industrie mit der Automatisierung statt findet?
Wie wir ja wissen, werden immer mehr Autos in echter Handarbeit gefertigt, seit es Industrieroboter gibt..
supermanlovers schrieb:Gegen die Entwicklung können sich die Verlage (egal wie groß) ohnehin nicht stemmen. Also entweder daran mitgestalten und etwas verdienen oder zwangsläufig verlieren.
Ich sag ja, dann können sie auch gleich etwas Geld zusätzlich einstreichen. Alles andere wäre Quatsch.Turrican101 schrieb:Die ganzen Verlage sind doch gerade die, die mit KI arbeiten
Was das Modell "weiß" (problematische Formulierung!) ist eigentlich irrelevant. Die Ausgabe des Modells dagegen nicht. Wenn du von einer KI einen Text bekommst und du ihn veröffentlichst, bist du verantwortlich. Gibt dir das Modell "zufällig" einen Text, der auch urheberrechtlich geschützt ist, dann bist du immer noch verantwortlich. Denn es ist deine Verantwortung, wenn du etwas veröffentlichst, zu Prüfen! Es ist eine Urheberrechtsverletzung, die du begehst, nicht das Modell. Das Modell kann man jetzt nun nicht auf Schadensersatz verklagen. Vielleicht Produkthaftung? Alles soweit ich weis noch weitgehend ungeklärt, bis auf dem Punkt, dass du eine Urheberrechtsverlätzung begangen hast. - So mein Wissensstand als Leihe. Ist also keine Rechtsberatung.Krik schrieb:... eine KI durch Nacherzählung das gleiche Wissen erlangt, wie wenn es das Original auswerten würde? Eine Urheberrechtsverletzung liegt ja dann streng genommen nicht vor.
[wege]mini schrieb:Das ist korrekt.
Wenn man deinen Gedankengang zu Ende denkt stellt man aber fest, dass juristische Personen ohne Menschen existieren.
Wenn also "der Verlag" nur noch eine KI ist, was total einfach wäre, dann haben alle Menschen verloren. Nicht nur die Schreiberlinge.
Privat kannst du öffentliche Daten nutzen, wie du willst. Eine kommerzielle Nutzung ist ohne ausdrückliche Erlaubnis aber nicht erlaubt. Unsere Gesetze sind so geschrieben.XCPTNL schrieb:Denn andererseits sehe ich persönlich gar keinen Grund warum für die Nutzung öffentlich zugänglicher Daten die Erlaubnis des Verlags notwendig sein sollte.
Was ist schon "Wissen" ... das LLM berechnet die wahrscheinlichste Wortfolge die aus dem Trainingsmaterial entsteht, also da wird viel Statistik bzw. Stochastik benutzt. Manche Menschen werden ihr Wissen ähnlich abrufen.Azdak schrieb:[...]
Was das Modell "weiß" (problematische Formulierung!) ist eigentlich irrelevant. Die Ausgabe des Modells dagegen nicht. Wenn du von einer KI einen Text bekommst und du ihn veröffentlichst, bist du verantwortlich. Gibt dir das Modell "zufällig" einen Text, der auch urheberrechtlich geschützt ist, dann bist du immer noch verantwortlich.[...]
Ganz schön viel Meinung für so eine rüde Aussage. Hier ein Bisschen was zu lesen:mae schrieb:...bezueglich der Verlage ist mein Eindruck, dass die Verlage seit Jahrzehnten immer mehr Journalisten einsparen...
Matziking schrieb:Ganz schön viel Meinung für so eine rüde Aussage.
Hier ein Bisschen was zu lesen:
https://www.destatis.de/DE/Themen/G...04229004-1_2021416.pdf?__blob=publicationFile
Fakt:
supermanlovers schrieb:Ich sag ja, dann können sie auch gleich etwas Geld zusätzlich einstreichen. Alles andere wäre Quatsch.
Das statistische Modell war der Grund, warum ich geschrieben habe, dass es eine problematische Formulierung ist. Mir ist auch bekannt, dass man aktuell mehrheitlich davon ausgeht, dass durch das statistische Model ein Weltmodell entsteht, weil das notwendig scheint, um wirklich sinnvoll das nächste, wahrscheinliche Wort zu bestimmen. Ob das aber auch so ist - keiner weiß es!NoNameNoHonor schrieb:Was ist schon "Wissen" ... das LLM berechnet die wahrscheinlichste Wortfolge die aus dem Trainingsmaterial [...] sollte ein LLM bzw. ein KI-Chatbot immer die Quellen mit angeben, damit man überhaupt sieht, woher der Kram kommt. Und schlußendlich kann jemand, der ein solchen Antworttext veröffentlicht, den Chat-Roboter als Quelle angeben.
Hast du den Artikel nicht gelesen? Die Verlage können ihre alten Artikel als Trainingsdaten (je nach Umfang) für bis zu 5 Mio $ verkaufen. Was sie selbst eine KI einsetzen bleibt davon unberührt. Es macht nur keinen Sinn das Angebot auszuschlagen und sich KI ganz zu verweigern.Turrican101 schrieb:Hä? Die Verlage generieren mit KI ihre Artikel und sollen jetzt dafür auch noch Geld bekommen und die KI mit ihren eigenen Daten füttern?