News ChatGPT und Privatsphäre: Deutsche Datenschützer starten Verfahren gegen OpenAI

macht irgendwie keinen Sinn, ich darf mir die ganze wikipedia ansehen, kopieren, runterladen usw aber chatgpt kriegt einen aufn Deckel.
 
@Harry2k
Ich befürchte, das hat mit dem Threadthema nichts zu tun. Also so gar nichts zu tun.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartin
tox1c90 schrieb:
Tja, was soll's, sollen die Datenschützer halt tun, was sie nicht lassen können, und mit ihren zum Teil veralteten Prinzipien weiterhin mit Kräften dazu beitragen, dass Deutschland und die EU als Standort für Zukunftstechnologien immer unattraktiver werden. Dann werden diese Dienste zur Not halt mit VPN genutzt.
Sorry, aber was redest Du eigentlich? Diese "veralteten Prinzipien" nennt sich unsere Verfassung. Und wenn unsere Verfassung dazu beiträgt, dass Firmen oder irgendwelche "künstlichen Intelligenzen" nicht einfach ungefragt und unerlaubt Daten über Individuen sammeln (was übrigens nicht nur in Deutschland, sondern in Europa gilt), dann ist das das Land in dem leben möchte und nicht in einem Land, dass alle Grund- und Menschenrechte ihrer Bevölkerung profitären Interessen unterordnet.
Wenn datenschutzrechtliche Grundrechte die Standortbremse für Zukunftstechnologien sind, na dann gute Nacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Yar
naja es sind aber alles öffentlich zugängliche Daten die der Nutzer in die Welt posaunt hat. Wie oben geschrieben: wenn ich als Person diese Daten sehe ist das ok, wenn chatgpt das macht ist es ein Verstoß gegen die DSGVO? An welcher Stelle wird der Datenschutz gebrochen? Selbst die deutsche Datenschutzbehörde sagt das die ganze Aktion auf extrem dünnen Eis steht und wir daher ersteinmal nur eine Anfrage machen. Der einzige Ort wor diese beanstandeten Daten anfallen ist im Social Media Bereich der von eben jenen Nutzer der betroffen sein könnte mit Daten öffentlich gefüttert wird. Das ist dann doch recht seltsam. Jedes Tool der zigtausenden Social Media Helper macht mit crawling doch exakt das gleiche. Hat noch nie jemanden gejuckt-vermutlich weils die nicht weltweit in der Presse sind...und mal Hand auf Herz: hat nicht jeder zugestimmt in den AGB das genau diese Daten weitergegeben werden können? Was korrekter wäre ist die Ankreidung das man keien Opt out Möglichkeit hat. Diese müssten die SM PLattformen nachliefern, in der Praxis ist es aber ein Horror sich durch teils hunderte Anbieter zu quälen um dann chatgpt einzeln abwählen zu können. Wenn ich schreibe Peter M. ist doof und chatgpt das liest ist chatgpt schuld? :-) Sauber-dann ist google und bing aber auch für Suchergebnisse verantwortlich, sonst wärs unfair.
 
Finde ich gut, dass zumindest mal kritisch hinterfragt und um Antworten gebeten wird.
Das angebliche "Interview" von Michael Schumacher in der Gala hat Ende letzter Woche aufgezeigt, wohin der unkontrollierbare Einsatz von KI führen kann.
 
HardcoreGaymer schrieb:
Was soll uns dieser Kommentar sagen? Das nur Geringverdiener meine Beiträge mögen? 🤔 Vom "HardcoreGaymer". Wenn wir schon bei Klischees sind. Wer im Glashaus sitzt... 😁
 
Noch nicht einmal Microsoft weiß mit welchen Daten OpenAI trainiert hat und die besitzen einen Anteil von 49% an dem Unternehmen. Ich bezweifle stark, dass die der EU detailierte Auskünfte darüber geben werden.
 
Meta, Microsoft und Alphabet nutzen schon seit Jahrzehnten unsere Daten für ihre Produkte. Seit einigen Jahren auch Unternehmen aus Asien (z.B. Xiaomi).
Dabei ist es so gut wie ausgeschlossen, dass Daten vollständig anonymisiert werden (können). Außerdem entstehen aufgrund der ausgewerteten Nutzerprofile eindeutige Rückschlüsse auf die jeweilige Person.
Verschärfungen von AGBs, die aus Sicht des Privatnutzers bedenklich sein können, rechtlich aber nicht beanstandet werden, gibt es zu Genüge.
Ich will jetzt nicht ChatGPT Tor und Tür öffnen, aber das Tracken von Nutzerdaten findet schon so lange statt und ist ein so großer Markt. Da verwundert es schon ein wenig, warum die Diskussion jetzt wieder aufkommt. Weil ChatGPT etwas vermeintlich Neues ist? Realistisch betrachtet ist es das nicht, Large Language Models und Transformers gibt es schon lange.
In ein paar Jahren werden ChatGPT & Co. so selbstverständlich in unserem Alltag sein, wie es Google, whatsapp und Windows schon seit Jahren sind.
 
Zurück
Oben