Der Problematik, dass die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an einer Stelle aufgebrochen werden muss, kann auch der neue Dienst nicht entgehen. Durch Hinzufügen des Chatbots erhält das Unternehmen die Profilinformationen aller Teilnehmer, also beispielsweise die Telefonnummern, Profilnamen, Profilfotos und Status-Nachrichten. Auch die Inhalte der Chat-Nachrichten werden offengelegt und die Chats gespeichert. Die Kommunikation zwischen den Nutzern und CLUP.chat erfolgt dann wiederum ausschließlich in verschlüsselter Form, die Nachrichten aller Nutzer werden jedoch auf den Servern des Unternehmens zunächst entschlüsselt und dann wieder passend zur jeweiligen Chat-Plattform verschlüsselt und an die jeweiligen Nutzer geschickt. Auf Rückfrage von ComputerBase erklärt das Unternehmen, dass die Daten ausschließlich verwendet werden, um den Service bereitzustellen. Die Daten gebe man zudem nicht an Dritte weiter (auch nicht anonymisiert oder aggregiert).