News CLUP.chat: Gemeinsame Gruppenchats für WhatsApp, Signal & Telegram

"Die Pflicht zur Interoperabilität der Chat-Plattformen wird allerdings auch kritisch gesehen, da sie die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Messenger aufbrechen könnte."

Na da freut sich doch der Erich...? 🤷🏻‍♂️🤣
 
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riloka schrieb:
Da machen sie nicht mit.
Werden sie müssen, wenn es Gesetz ist.
riloka schrieb:
Ich glaube man muss die großen Anbieter zur Dokumentation ihrer API zwingen und einfordern dass sie Clients Dritter nicht aussperren wie WA es damals getan hat.
Das allein reicht aber nicht für volle Interoperabilität, denn die muss man dann immernoch umsetzen.
 
Also quasi auch nur das Prinzip der Bridges aus Matrix in eine eigene App implementiert.
Naja, optimal ist anders.
Aber immerhin mal ein erster Schritt - ich werde WA-User allerdings weiterhin ignorieren bzw zum wechsel auffordern :D
 
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vereinheitlichung auf kosten der datensicherheit und verschlüsselung ist irgendwie doch ein schlechter deal...
 
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Tja, das verstehen die Politiker aber nicht, die solche Gesetze machen (oder wollen es nicht verstehen).
Ich habe da auch starke Befürchtungen, was sowohl die Datensicherheit, als ich generell die Sicherheit angeht. Die verschiedenen Anbieter verfolgen ja teils ganz unterschiedliche Ansätze. Da einfach einen "Adapter" zu implementieren, der ohne starke (Funktions-)Einschränkungen daher kommt, scheint mir eine ganz schöne Herausforderung zu sein. Ich weiß aber auch nicht, wie kommunikations- und kooperationsbereit die Anbieter untereinander sind - das würde mich vor dem Hintergrund auch interessieren. Angesichts der gesetzlichen Herausforderungen muss da aber wohl eine Art IM-Konsortium gegründet werden...
 
Moep89 schrieb:
Dass die E2EE durchgehend über die Übergabepunkte hinweg unangetastet und unknackbar bleibt wäre schön, aber ich traue dem Braten nicht.

Ganz ehrlich, Verschlüsselung wird überbewertet. Die Metadaten sind so viel wichtiger. Seit ich Obsidian zur Organisation nutze habe ich erst verstanden wie wichtig diese Daten sind. Facebook braucht keinen Nachrichteninhalte, allein aufgrund der Metadaten können die ein exaktes Muster von dir automatisch erstellen und präzise Vorhersagen treffen. Was in den Nachrichten drin steht ist eigentlich komplett egal, da alle Menschen mehr oder weniger dasselbe schreiben. Viel wichtiger ist wann du wem von wo schreibst, wie groß die Nachricht ist, wie lang die letzte Antwort her ist usw. Denn das ergibt Muster. Darum braucht das US Militär auch keinen Inhalt um Ziele mit Drohnen anzugreifen, die Muster deiner Metadaten machen kenntlich ob du Terrorist bist oder nicht.
Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung, Verschlüsselung ist wichtig. Aber das ist nur ein kleiner Baustein.
Mal sehen was dieser EU-Vorstoß dann wirklich bringt.
 
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Auf Rückfrage von ComputerBase erklärt das Unternehmen, dass die Daten ausschließlich verwendet werden, um den Service bereitzustellen. Die Daten gebe man zudem nicht an Dritte weiter (auch nicht anonymisiert oder aggregiert).

Na wenn das der Anbieter sagt dann kann ja nix passieren...
 
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Soooo. Nachdem ich ein paar Kommentare gelesen habe wird es Zeit für den Aluhut, haha.
Dadurch das die Messenger Anbieter ALLE die selbe Verschlüsselung nutzen MÜSSEN wird sich der BND ordentlich einen drauf...na ihr wisst schon.
ANGEBLICH will man damit Monopole, die es überhaupt gar nicht gibt, damit zerschlagen bzw. Freiheiten schaffen. Nur das man mit dieser "Freiheit" seine Freiheit auf einmal verliert wird nirgends erwähnt.

Wenn man sich mal reinzieht was diese Verbrecher so alles planen - Vorratsdatenspeicherung, Gesetz zur Chatkontrolle, nun die Messenger dazu bringen alle auf eine Verschlüsselung zu setzen....Wann sind wir nochmal schlimmer als China geworden?
 
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Elbrathil schrieb:
Tja, das verstehen die Politiker aber nicht, die solche Gesetze machen (oder wollen es nicht verstehen).
Entweder das, oder es steckt Absicht dahinter. Bei den teils paranoiden Gesetzen, bei denen gerne mal die Bevölkerung unter Generalverdacht gestellt wird (natürlich nur zu unserem Schutz), gehe ich eher von Letzterem aus.
 
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Was ist eigentlich so schlimm daran, mehrere Messenger parallel zu betreiben?
 
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Ziel dieses DMA ist es eben nicht, dem User etwas Gutes zu tun, sondern den Schutz vor Schnüffelei auszuhebeln und Zugriff zu erlangen. Den Heuchlern von der EU sollte man besser nicht auf den Leim gehen - die haben noch Nie irgend etwas zum Wohle der Bürger getan. Das war immer nur vorgeschobene Augenwischerei, um etwas gänzlich Gegensätzliches zu erreichen. Die EU wurde nicht zum Wohle ihrer Bürger gegründet, sondern nur und ausschließlich auf Druck der Wirtschaft und zu ihrem Wohlergehen. Die EU ist der korrupteste Haufen überhaupt.
 
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Frank schrieb:
wie schnell WhatsApp mit Neuerungen/Änderungen in der Regel ist..
War das jetzt ironisch gemeint 😅
 
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Lan_Party94 schrieb:
Dadurch das die Messenger Anbieter ALLE die selbe Verschlüsselung nutzen MÜSSEN wird sich der BND ordentlich einen drauf...na ihr wisst schon.

Wach auf, Geheimdienste kommen überall rein. Wenn die einen ins Visier nehmen dann völlig zurecht.
 
Beelzebot schrieb:
Wach auf, Geheimdienste kommen überall rein. Wenn die einen ins Visier nehmen dann völlig zurecht.
Ist das So?
Am Freitag schrieb die "Süddeutsche Zeitung" (SZ), der Sonderermittler Gerhard Schäfer, ehemals Vorsitzender des Bundesgerichtshofs, habe dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKG) einen 170-Seiten-Bericht vorgelegt, der nachweise, dass der BND in den vergangenen 15 Jahren im großen Stil widerrechtlich Journalisten bespitzeln ließ.
Schäfer bewertet diese Vorgänge dem SZ-Artikel zufolge als "unverhältnismäßig" und "eindeutig rechtswidrig"
"Wir" dürfen uns berechtigterweise sorgen machen.
 
Dann baut man eben noch irgendeine Verschlüsselung ein wo die MITM nur Datenmüll bekommen.
Oder man floodet deren Server mit echtem Datenmüll bis sie daran ersticken.
Alles machbar und kommt sicher noch.
Und irgendwann hackt noch wer deren Server und leakt geheime Politiker Gruppenchats.
Dann brennt aber der Hut.
Glauben die wirklich dass echte Terroristen sich so connecten?
Außerdem müsste man mal recherchieren wem diese GULP Firma gehört.
 
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Die Idee ist erst mal gut. Begrüße ich sehr. Das "Man in the Middle" Konzept ist allerdings ein absolutes No-Go und sollte dringend mit gemeinsamen, technisch belastbaren Protokollen umgangen werden. In der Praxis sollte man allerdings auch nicht vergessen, dass eine funktionierende E2EE auch nur einer von vielen Bausteinen ist. Die Kraken sitzen oft schon auf den Endgeräten selbst und fangen bereits bei der Tastatureingabe (Meta-)Daten ab. Ich will auch nicht wissen, wie es beim durchschnittlichen Whatsapp-User um meine Datensicherheit bestellt wäre. Das fängt schon bei persönlichen Bildern an, die auf dem Empfangsgerät höchstwahrscheinlich völlig unverschlüsselt gespeichert und für alle installieren Apps lesbar sind.
DAS wäre für mich ein ernsthaftes Szenario, über das man endlich mal reden sollte ... Viel wichtiger als die Entscheidung, ob man nun zu Messenger A oder B gehen sollte!

Davon mal ganz abgesehen sind diese Chat-Schnittstellen auf kurz oder lang denke ich weitestgehend featurereduziert, was sicherlich viele User abschrecken wird, die hohen Wert auf die Interaktivität und den Austausch von Medien setzen. Anbieter wie Whatsapp oder Telegram werden genau das auch ausnutzen, um weiterhin ihre User zu binden.
 
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Nichts gegen eine gesunde Portion Skepsis, aber manche hier sind irgendwo falsch abgebogen.

Was da für ein inneres Feindbild aufgebaut wurde ist schon verrückt. Habt ihr keine Politiker in der Familie? Die sind nicht alle per se schlecht. Und „die EU“ ebenso.
 
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