CO2 das große Politikum

absolut richtig und ich kann ob der hysterischen hyperaktivität und den lügen die verbreitet werden nocht einmal mehr den kopf schütteln.
mehr sage ich auch ncht dazu.
jeder hat die möglichkeit sich schlau zu machen.
 
Seppuku schrieb:
Dass CO2 als Bestandteil der Treibhausgase unteranderem für den Treibhauseffekt verantwortlich ist, ist nach den Möglichkeiten, die man heute hat, "bewiesen"!
das einzige, was mich in der hinsicht interessieren würde, ist, inwiefern in den ipcc-modellen sättigung und überschneidungen der absorptionsspektren von llghg vs. wasserdampf berücksichtigt wurden...falls das wer weiß :D
hab dazu im AR4 nix gefunden.
EDIT---------------------
hat sich erledigt.
nem anderen Forum schrieb:
Die sind berücksichtigt. Sogar die sich ändernden Absorptionsspektren mit der Temperatur und Druck werden berücksichtigt.
Und dann wird dies alles noch für jede einzelne Wellenlänge durchgerechnet.
 
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Wusstet ihr, dass die IPCC gegründet wurde um zu beweisen das der mensch an dem klimawandel schuld ist?


JAjaja. Da mag sich doch so manches weltbild verschieben.
 
Kann man nur erzählen, wenn man sich über die Arbeitsweise und Intention nicht informiert. Aber schön, wie du ohne jegliche Argumente tatsächlich davon ausgehst, daß hier deswegen jemandes Weltbild zusammenbricht. Das ist halt, wie so Verschwörungstheorien funktionieren. Behauptung aufstellen und diese dann mit dem nicht genehmen Ergebnis verifizieren. Die Mondlandung ist technisch nicht möglich. Warum? Man war seit Jahren nicht mehr dort. :rolleyes:

Die IPCC wurde gegründet um die Forschungen zu Auswirkungen und Gründe des Klimawandels zusammenzufassen. Tja, leider ein Problem für manche, daß ein Klimawandel zum einen existiert und zum anderen durch den Menschen (mit-)verursacht wird. Am liebsten würde man gar nichts über die Gründe und Gegenmaßnahmen hören und da ist natürlich ein Gremium was dies neutral zusammenfasst sehr schlecht. Also wirft man ihm Parteilichkeit vor und schon sind einige wieder happy.

Jedenfalls ist der Bericht eine Sammlung der wissenschaftlichen Forschung. Mag auch die politische Deutung dann von einigen Politikern und Medien zu sehr dramatisiert werden, die Fakten die zusammengetragen von hunderten Forschern und Studien, sind kaum zu leugnen. Deswegen agieren auch die Kritiker meist eher politisch und öffentlichkeitszentriert, statt wissenschaftlich.
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PS: So und an alles die meine hier könne man off-topic zu seinen persönlichen Problemen rumspammen, denen sei gesagt, daß dies ins Aquarium verschoben wird und auch immer wieder geschehen wird, denn unsere Regeln sind ja nun eigentlich nichts neues mehr hier. Für einige aber auch nach der 5. Ermahnung scheinbar noch. Und es ist doch wohl logisch, daß auch Antworten auf Spam, die nichts zum Thema beitragen, dorthin kommen.
 
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Man man, wenn du dich endlich mal mit den Regeln und generell dem Forum hier vertraut machen könntest, wäre das absolut spitze. Dann gäbe es auch viel weniger Probleme mit der Moderation. Wenn du etwas zu deinen Beitrag hinzufügen willst, dann nutze den Edit-Button. :rolleyes:

Nun zum Thema: Gegründet wurde der IPCC 1988 von den Vereinten Nationen, wenn man so will. Also im Grunde eine überstaatliche Organisation, die die Ergebnisse eben diverser UN-Unterorganisationen bündeln und Forschungserggebnisse zusammenfassen sollte. Die Oberorganisationen des IPCC sind das "Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)" und die "Weltorganisation für Meteorologie (WMO)" der UN.

Die Frage ist ja was für Argumente ich wiederlegen sollte, wenn keine gebracht werden, sondern nur eine Andeutung gemacht. Warum soll ich an der Ehrenhaftigkeit zweifeln, wenn doch sämtliche Anhaltspunkte für eine angebliche Verschwörung doch hier erst aus den letzten 10 Jahren stammen. Insofern gehe ich ohne Beweise weiterhin davon aus, daß eine ergebnisoffene Untersuchung hier Ziel war, um Gründe zu finden und Folgen zu mindern und zu verhindern. Zu der Gründungszeit waren egal ob Russland, die USA, China und viele andere Staaten auch zum Großteil (sicherlich wie z.T. heute noch) nicht von dem menschlichen Faktor überzeugt und sahen sowas wie Umweltschutz vorallem als Wirtschaftsfeindlich an. Und trotzdem sollen sie im Gegensatz zu Kyoto und seinen Vorgänger-Protokollen ausgerechnet einem Ausschuß zugestimmt haben, dessen festgelegtes Ziel gewesen sein soll, einzig den menschlichen Faktor als Hauptursache zu beweisen und den daraus resultierenden Forderungen. Wohl kaum.

Aus deiner Sicht ist doch eh jeder, der den menschgemachten Klimawandel als hinreichend stichhaltig betrachtet, schon korrupt. Also wer sollte eigentlich sowas wie die IPCC gründen, der das genaue Gegenteil der wissenschaftlichen Forschung proklamiert? Offensichtlich nicht eine Organisation die sich als Staatenbund versteht. Am besten wohl die sauber Öl-, Auto-, Kohleindustrie? Oder halt einfach jemand der deiner Meinung ist. Das wär wohl das einfachste.

Also Butter bei die Fische ihr beiden: Wo steht festgeschrieben, daß der IPCC den menschlichen Faktor beweisen soll?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn das IPCC handlungsanweisungen für politiker erstellt, dann soll es erst mal
beweise bringen die diese anweisungen rechtfertigen können.

und mitgründer des ipcc ist ted turner.

Mit einem Stiftungsgeld von einer Milliarde Dollar rief er die United Nations Foundation ins Leben , die nun auch den UN-Klimabericht mitfinanzierte. Es ist kaum vorstellbar, dass der frühere Chef von AOL und Time Warner den UN eine Milliarde Dollar spendet, ohne sie inhaltlich zu beeinflussen.

Er vertritt auch die Auffassung: „Ein 95prozentiger Rückgang [der Erdbevölkerung] vom jetzigen Niveau wäre ideal.“ (Interview mit dem Audubon Magazine)

ein sauberer verein, dieses ipcc. ein propagandainstitut.

edit:

hier mal ein kleiner auszug der wissenschaftler, die dieser darstellung NICHT anschließen:

(Dr) Ian D Clark, Professor, Isotope hydrogeology and paleoclimatology, Dept of Earth Sciences, University of Ottawa, Canada

(Dr) Bob Carter, Adjunct Professor of Geology, Marine Geophysical Laboratory, James Cook University, Townsville, Australia

(Dr) R Timothy Patterson, Professor, Department of Earth Sciences (paleoclimatology), Carleton University, Ottawa

(Dr) Ian D Clark, Professor, isotope hydrogeology and paleoclimatology, Department of Earth Sciences, University of Ottawa, Canada

(Dr) R M Carter, Adjunct Professor of Geology, Marine Geophysical Laboratory, James Cook University, Townsville, Australia

(Dr) R. Timothy Patterson, Professor, Department of Earth Sciences (paleoclimatology), Carleton University, Ottawa

(Dr) Madhav Khandekar, former research scientist, Environment Canada. Member of editorial board of Climate Research and Natural Hazards

(Dr) Tim Ball, former Professor of Climatology, University of Winnipeg; environmental consultant

(Dr) L Graham Smith, Associate Professor, Department of Geography, University of Western Ontario, London, Canada

Mr David Nowell, M.Sc. (Meteorology), Fellow of the Royal Meteorological Society, Canadian member and past chairman of the NATO Meteorological Group, Ottawa

(Dr) Christopher Essex, Professor of Applied Mathematics and Associate Director of the Program in Theoretical Physics, University of Western Ontario, London, Ontario

(Dr) Tad Murty, former Senior Research Scientist, Department of Fisheries and Oceans, former Director of Australia's National Tidal Facility and Professor of Earth Sciences, Flinders University, Adelaide; currently Adjunct Professor, Departments of Civil Engineering and Earth Sciences, University of Ottawa

(Dr) David E. Wojick, P.Eng., energy consultant, Star Tannery, Va., and Sioux Lookout, Ontario

Mr Rob Scagel, M.Sc., forest microclimate specialist, Principal Consultant, Pacific Phytometric Consultants, Surrey, B.C.

(Dr) Douglas Leahey, meteorologist and air-quality consultant, Calgary, Canada Paavo Siitam, M.Sc., agronomist, chemist, Cobourg, Ontario

(Dr) Chris de Freitas, climate scientist, Associate Professor, The University of Auckland, New Zealand

(Dr) Freeman J. Dyson, Emeritus Professor of Physics, Institute for Advanced Studies, Princeton, N.J.

Mr William Kininmonth, Australasian Climate Research, former Head National Climate Centre, Australian Bureau of Meteorology; former Australian delegate to World Meteorological Organization Commission for Climatology, Scientific and Technical Review

Mr George Taylor, Department of Meteorology, Oregon State University; Oregon State Climatologist; past President, American Association of State Climatologists

(Dr) Hendrik Tennekes, former Director of Research, Royal Netherlands Meteorological Institute

(Dr) Gerrit J. van der Lingen, geologist/paleoclimatologist, Climate Change Consultant, Geoscience Research and Investigations, New Zealand.

(Dr) Nils-Axel Mörner, Emeritus Professor of Paleogeophysics & Geodynamics, Stockholm University, Stockholm, Sweden

(Dr) Al Pekarek, Associate Professor of Geology, Earth and Atmospheric Sciences Department, St. Cloud State University, St. Cloud, Minnesota

(Dr) Marcel Leroux, Professor Emeritus of Climatology, University of Lyon, France; former Director of Laboratory of Climatology, Risks and Environment, CNRS

(Dr) Paul Reiter, Professor, Institut Pasteur, Unit of Insects and Infectious Diseases, Paris, France. Expert reviewer, IPCC Working Group II, chapter 8 (human health)

(Dr) Zbigniew Jaworowski, physicist and Chairman, Scientific Council of Central Laboratory for Radiological Protection, Warsaw, Poland

(Dr) Sonja Boehmer-Christiansen, Reader, Department of Geography, University of Hull, U.K.; Editor, Energy & Environment

(Dr) Hans H.J. Labohm, former advisor to the executive board, Clingendael Institute (The Netherlands Institute of International Relations), and an economist who has focused on climate change

(Dr) Lee C. Gerhard, Senior Scientist Emeritus, University of Kansas, past Director and State Geologist, Kansas Geological Survey

(Dr) Asmunn Moene, past Head of the Forecasting Centre, Meteorological Institute, Norway

(Dr) August H. Auer, past Professor of Atmospheric Science, University of Wyoming; previously Chief Meteorologist, Meteorological Service (MetService) of New Zealand

(Dr) Vincent Gray, expert reviewer for the IPCC and author of The Greenhouse Delusion: A Critique of 'Climate Change 2001,' Wellington, N.Z.

(Dr) Benny Peiser, Faculty of Science, Liverpool John Moores University, U.K.

(Dr) Jack Barrett, retired chemist and spectrocopist, Imperial College London, U.K.

(Dr) William J.R. Alexander, Professor Emeritus, Department of Civil and Biosystems Engineering, University of Pretoria, South Africa. Member, United Nations Scientific and Technical Committee on Natural Disasters, 1994-2000

(Dr) S. Fred Singer, Professor Emeritus of Environmental Sciences, University of Virginia; former Director, U.S. Weather Satellite Service

(Dr) Robert H. Essenhigh, E.G. Bailey Professor of Energy Conversion, Department of Mechanical Engineering, The Ohio State University

Mr Douglas Hoyt, Senior Scientist at Raytheon (retired) and co-author of the book The Role of the Sun in Climate Change; previously with NCAR, NOAA, and the World Radiation Center, Davos, Switzerland

(Dr) Boris Winterhalter, Senior Marine Researcher (retired), Geological Survey of Finland, former Professor in Marine Geology, University of Helsinki, Finland

(Dr) Wibjörn Karlén, Emeritus Professor, Department of Physical Geography and Quaternary Geology, Stockholm University, Sweden

(Dr) Hugh W. Ellsaesser, physicist/meteorologist, previously with the Lawrence Livermore National Laboratory, California; atmospheric consultant

(Dr) Art Robinson, founder, Oregon Institute of Science and Medicine, Cave Junction, Oregon

(Dr) Alister McFarquhar, Downing College, Cambridge, UK; international economist

(Dr) Richard S. Courtney, climate and atmospheric science consultant, IPCC expert reviewer, UK
 
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Ehrlich gesagt sehe ich da noch nichtmal einen konkreten Vorwurf, was der gute Ted dort vom IPCC verlangt haben soll. Und wo steht geschrieben das man sich an die Empfehlungen vom IPCC halten soll. Jetzt mußt du nur noch behaupten, alle Gegner des IPCC und der Klimawandel-Theorie arbeiten ehrenamtlich und ohne Hintergedanken und die Groteske ist perfekt.

Aber verlange jetzt nicht von mir, alle Wissenschaftler aufzuzeigen die die Theorie vom Klimawandel für nachweisbar halten. Das wären ein paar Leutchen mehr. :rolleyes:

Ich find es übrigens witzig, daß hier Leute aufgezählt werden, die am IPCC-Report mitarbeiten und dann als Gegner hingestellt werden. Ist es nicht gerade der Beweis, das man sehr wohl mehr als die angeblich vom alten Ted vorgegeben Richtung miteinbezieht? Und was hätte Ted eigentlich davon, wenn man jetzt das feststellt, was angeblich gar nicht ist? Ich hab noch keinen sagen hören, daß man 95% der Erdbevölkerung killen soll. Und Mitgründer ist er in keinem Fall. Wäre zumindest neu, wenn ein Privatmann plötzlich UNO-Gremien gründet. Und es kommt noch besser: Er hat eine Stiftung gegründet, die die UN unterstützen soll. Nirgend ist die Rede von einer Zweckbindung an das IPCC-Gremium.

Also wenn du schon hier Dinge konstruierst, dann wenigstens an den Fakten orientiert. Ansonsten bezeichne ich dein Gerede hier mittlerweile als glatte absichtliche Lüge. Da du im Forum auch nur zu dem Thema hier agierst, scheint mir viel eher bei dir ein Interessenkonflikt zu bestehen. Wenn es nicht so dilettantisch wäre, könnte man da auch so einiges größeres vermuten.

Sorry, aber das ist hier seit ein paar Seiten ne echte Komödie mit dir und mehr ist dabei noch nicht rumgekommen.
 
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schön, das du mal wieder nicht auf das was ich geschrieben habe eingehst.

das nenne ich dilettantisch.

so, so eine stiftung. welche denn?

und bitte keine unterstellungen deinerseits, sonst wirst du gesperrt.

:heuldoch::heuldoch::heuldoch:

anscheinend bist du hier der einzige der nichts begriffen hat.

die ewig gestrigen sterben wohl nicht aus
 
Die Stiftung ist verlinkt. Ansonsten hast du Ted erwähnt (Check!), IPCC (Check!), ein Haufen Wissenschaftler (Check!) und keine konkreten Äußerungen wie die Beeinflussung aussieht (Check!). Also ich hab alles. Nichtmal die Vorwürfe die du machst stimmen und auch die habe ich widerlegt bzw konkrete Fakten gefordert. Sehe keine Grund hier noch zu diskutieren.

Übrigens wäre ich vorsichtig mit dem "Einzigen, der...". Bisher warst du hier ja alleine auf weiter Flur. ;)
 
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falsch, er hat keine stiftung gegründet, sondern 1 miiliarde dollar gespendet und zwar an die UN.

mit diesem geld wurde dann die United Nations Foundation gegründet.

also, noch mal, gegründet hat ER nichts.

und wer bezhalt das IPCC? genau, die UNF.

somit glänzt du mit halbwissen und deine beiträge sind so mit nicht weiter
ernst zu nehmen.

:cheerlead:
 
Okay der allerletzte Versuch dir wenigstens die elementarsten Irrtümer zu erklären. Die UN hat keine Stiftung. Sie wird finanziert aus Spendengeldern und vorallem aus Staatsbeihilfen. Sie hat gar kein Geld um eine eigene Stiftung zu gründen, sie bekommt welches daraus. Diese Stiftungen werden im übrigen sehr wohl von Privatleuten und Firmen gegründet, nicht von staatlichen oder überstaatlichen Institutionen. Das ist der elementare Wesenszug einer Stiftung.

Nachdem du behauptet hast Ted wäre der Mitbegründer der IPCC, was ne glatte Lüge war (siehe auch weiter oben zur Entstehungsgeschichte), hat er auf einmal gar nichts gegründet. Fein, fein. Nun der Ted hat aber nicht einfach der UN das Geld in die Hand gedrückt, sondern mit dem Geld eine Stiftung gegründet. Deren Aufgabe ist es UN-Projekte finanziell zu unterstützen. Darunter könnte sicherlich auch das IPCC fallen. Aber bei weitem nicht nur und bisher fehlt jeglicher Fakt, daß hier irgend eine Vorgabe an das IPCC gemacht wurde. Die UN wird sich auch entschieden dagegen wären, Geld gegen Bedingungen von Privatleuten anzunehmen. Nenne mir da nur einen konkreten Fall.
 
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UN-Foundation

Durch eine Schenkung von Turner im Jahre 1998 von einer Milliarde US-Dollar wurde die gemeinnützige United Nations Foundation gegründet.


also eine schenkung, KEINE stiftungsgründung!

The Secretary-General established the United Nations Fund for International Partnerships (UNFIP) in March 1998 to coordinate, channel and monitor contributions from the UN Foundation. UNFIP is the central administrative vehicle within the UN system to identify and select projects for UN Foundation funding, receive and distribute UN Foundation funds, and monitor and evaluate the use of UN Foundation funds.

The UN Foundation and UNFIP work closely together in the development of UN Foundation programs, the review of UN Foundation-funded projects, and the monitoring and assessment of project and programmatic activities. In the spirit of the Secretary-General’s call for reform, the UNFIP/UN Foundation partnership brings together UN agencies and funds through joint programming to encourage complementarity of action.

In addition to working with the UN Foundation, UNFIP works to build additional partnerships between the UN and a variety of organizations, including the business community, foundations, and international and bilateral donors.

alles klar?
 
UNFIP != UNF

Also die UNF ist eine (gemeinnützige) Stiftung. Die UNFIP dagegen ist eine UN-Einrichtung, die die Vergabe der Gelder aus diversen Spendentöpfen (nicht nur die der UNF) innerhalb der UN organisiert. Also kein Widerspruch zu dem was ich sagte und noch viel mehr Widerspruch dazu, daß Ted irgendwas direkt mit dem IPCC zu tun hat.

Wenn der gute Ted das Geld einer bisher nicht-existenten Stiftung schenkt, dann kann man mit Fug und Recht davon ausgehen, daß diese von ihm "gegründet" wurde.

Nun, ehrlich gesagt sind das aber Details, bei denen ich zwar immer wieder neue Dinge richtig stellen darf, nur die letztendlich auch überhaupt keine Rolle spielen, bei dem was du implizieren willst. Weil du immer noch keinerlei Anhaltspunkte geliefert hast, inwiefern jetzt Ted Turner und das IPCC verbandelt sein sollen und welche Auswirkungen das genau auf den Klimawandel hat. Daß das IPCC im Übrigen schon sehr viel länger als 1998 (nämlich seit 1988) existiert, ist ein weiteres Detail, was du absurder Weise ignoriert hattest.

Das du deinen eigenen Behauptungen ständig widersprichst, ist da nur noch das Sahnehäubchen. ;)

aristo schrieb:
und mitgründer des ipcc ist ted turner.

Mit einem Stiftungsgeld von einer Milliarde Dollar rief er die United Nations Foundation ins Leben
 
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Man kann die ganzen Verschwörungstheoretiker doch auch mit ihrer eigenen Logik packen: Wenn jetzt die großen Kohlescheffel-Weltverschwörer dem Menschen die Schuld unterjubeln, um Kasse zu machen, wer war das dann, der die letzten dreißig Jahre eine menschliche Mitschuld konsequent abgelehnt hat um mit immer weiter steigendem Energieverbrauch Kasse zu machen? Irgendwie komisch, diese ganzen Verschwörungstheorien, gestern waren die Leugner noch die Verschwörer, und nun sinds eben die Ökos, weil die Ökos kleine Teilerfolge verzeichnen... Aber dass Rauchen das Lungenkrebsrisiko stark erhöht ist laut sehr vielen (von PM bezahlten) Wissenschaftlern ebenfalls immernoch nur eine Verschwörung von irgendwelchen Leuten, die nur die Raucher abzocken wollen. :D
 
Es dünkt mich ein wenig schade, dass man die Klimaerwärmungs-Problematik nicht konstruktiv zur Rede stellen kann. Wie immer beherrscht die Kollision von fundamentalistischen Positionen die Debatte. Die einen leugnen mal aus Gutdünken eine Erwärmung des Klimas per se, andere hängen an den Lippen von Al Gore und schwelgen in Endzeit-Fantasien.
Ihrer Natur wegen verstärken die Medien diese ganze Problematik noch. Um Aufmerksamkeit zu erregen müssen sie entweder den Weltuntergang in 13 Jahren prophezeien (wie Bild und Konsorten) oder einen menschlichen Anteil an der Klimaerwärmung gleich ganz abstreiten (wie RTL mit seiner eigenen Version von "The Great Global Warming Swindle"). Konstruktive Beiträge, die die grassierende Hysterie ein wenig eindämmen würden, aber trotzdem auf Fakten basieren und die existierende Problematik aufzeigen, sind leider so gut wie nie anzutreffen.
Dabei gäbe es beinahe unendlich viele Hypothese, die es aufzugreifen gäbe und zu falsifizieren sind. Nach meinem Wissen ist ein Konsens nur sehr beschränkt vorhanden. So herrscht beispielsweise Einigkeit, dass die erhöhte CO2-Konzentration (die von gut 280ppm aus der vor-industriellen Zeit auf derzeit 383ppm angestiegen ist) auf menschliche Aktivität zurückzuführen ist. Zudem ist die momentane CO2-Konzentration die höchste seit 650'000 Jahren. Weiter dürfte zur Genüge bewiesen sein, dass CO2 Infrarot-Strahlung absorbiert oder re-emittiert und damit eine Erwärmung (mit-)verursacht.

Soweit zum Konsens, der meiner Meinung nach existiert. Was aber die Folgen der derzeitigen Erwärmung betrifft, deren Einmaligkeit, deren Geschwindigkeit und der Anteil des Menschen daran etc., herrscht kein Konsens - auch wenn uns Al Gore gerne einen anderen Eindruck vermitteln will. Dass die beiden "Fronten" sich der Verschwörung bezichtigen und sich gegenseitig Bezeichnungen wie "Klima-Leugner" oder "Warmaholics" an den Kopf werfen, zeigt nur zu gut auf, wie verhärtet die Positionen sind.
Als kleinen Gedanken-Anstoss erlaube ich mir, aus einer sehr aktuellen Studie zu zitieren. Die Autoren der Studie untersuchten die gemessene Erwärmung in Temperatur-Messstationen in Kalifornien.
Dabei stellen sie zweierlei fest:

a) 41% der Stationen zeigen keine signifkante Erwärmung und 6% gar eine Abkühlung
b) (dramatische) Erwärmung findet vorwiegend in urbanen Gegenden statt

Folgend eine Grafik aus der Studie:

catemptrendsyi4cj4.jpg


Die Tatsache, dass eine - beschleunigte - Erwärmung in urbanen Gegenden stattfindet, wird beispielsweise vom IPCC selbst, aber auch von Forschern (Peterson) abgestritten oder zumindest heruntergespielt. Zum sogenannten "Urban Heat Island Effect" schreibt das IPCC:

Climate Change 2007 - The Physical Science Basis Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the IPCC, IPCC 2007, S. 244:
„Over the conterminous USA, after adjustment for time-of-observation bias and other changes, rural station trends were almost indistinguishable from series including urban sites.“

Und Peterson schreibt zum urbanen Hitzeinsel-Effekt gar:

Peterson, T.C., 2003: Assessment of urban versus rural in situ surface temperatures in the contiguous United States: no difference found. Journal of Climate, 16, 2941–2959:
„Contrary to generally accepted wisdom, no statistically significant impact of urbanization could be found in annual temperatures.”

Konträr dazu steht die Aussage der Forscher der obig erwähnten Studie (die - wohlgemerkt - einiges aktueller ist, als die Arbeit von Peterson aus dem Jahre 2003):

LaDochy, S., R. Medina, and W. Patzert. 2007. Recent California climate variability: spatial and temporal patterns in temperature trends. Climate Research, 33, 159-169:
“Some of the largest temperature increases occur in the vicinity of urban centers, particularly for minimum temperatures. Few rural stations show significant increases in minimum or maximum temperatures. [...] Large urban sites showed rates over twice those for the state, for the mean maximum temperatures, and over 5 times the state’s mean rate for the minimum temperatures.”

Diese Einwände stammen keineswegs aus der Feder von Verschwörern, das Paper durchlief den üblichen Peer-Review-Prozess, nur so wird eine Veröffentlichung im Magazin "Climate Research" möglich. Ist doch schön, wie man anhand von Fakten und peer-reviewed Studies über den Klimawandel diskutieren und auf völlig legitimer Basis das IPCC kritisieren kann, nicht?
 
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mal ne gaanz alte lehre in einem sehr schönen sinnbild:

in den usa ist die anzahl der befölkerung proportional zu anzahl der videotheken gestiegen.
verstanden?
nicht?
denn kann ich hier nur nochmal darauf hinweisen was viele anerkannte und renumierter wissenschaftler dazu sagen,
die hohe anzahl der videotheken ist schuld am klimawandel oh eh hoppla nein nur versprochen, nochmal
die hohe anzahl der videotheken ist schuld am starken anstieg der amerikanischen befölkerung.
 
Mit dieser peinlichen Aussage, zeigst du nur, dass du von wissenschaftlicher Arbeit entweder keine Ahnung oder davor keinen Respekt hast.

Zunächst mal kehrst du einfach Ursache und Wirkung um und unterstellst, das würden die Klimaforscher auch tun. Dabei ist an der Feststellung der Proportionalität absolut nichts zu kritisieren, da reine Beobachtung. Und weil es mehr Nachfrage gibt, sind mehr Läden entstanden, nicht weil es mehr Läden gibt, sind Menschen entstanden. Auch passt dieser sinnentleerte Vergleich auf keine wissenschaftliche Aussage. Zum reinen Diffamieren, brauchst du hier nicht reinschreiben. Argumente, nicht nur reine Meinung, so steht es auch in den Regeln. Wie soll man dir denn darauf auch sonst darauf vernünftig antworten, wie soll eine Diskussion entstehen? Aber wenn es dich ohnehin nicht interessiert, dann lass sowas doch einfach bleiben. Wenn du dich aber hier beteiligen willst, dann tue das seriös und regelkonform (das gilt auch für deine anderen Beiträge hier, bevor noch Fragen kommen, wo die hin sind).

Zweitens ist der Anstieg bei CO2 keineswegs proportional und lässt sich kaum erklären wenn man den menschlichen Eintrag ignoriert. Genauso wie der Anstieg der Temperaturen sich durch andere Phänomen nicht in dem Maße erklären lässt. So steigen z.b. die Temperaturen weiter, obwohl die Sonnenaktivität, die dafür gerne herangezogen wird, zurückging in den letzten Jahren.

Achja: Bevölkerung, renommiert.
 
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Das das Klima im Moment von Politikern und Industrie schamlos zur Instrumentalisierung ihrer Zwecke ausgenutzt wird, dürfte wohl jedem normal und logisch denkenden Menschen klar sein. Fakt ist, das es periodische Klimaveränderungen schon immer auf der Erde gab.
Schuld daran ist die Aktivität der Meere mit der Abgabe von bestimmten chemischen Zusammensetzungen.

Übrigens gibt es im Buchhandel das interessante Buch Der Klimaschwindel mit sehr fundiertem wissenschaflichen Hintergrund. Kann ich nur empfehlen.
 
Das muss man sich mal vorstellen. Die einen sagen, menschgemachter Klimawandel ist Unsinn weil ja CO2 und Co überhaupt keine Wirkung aufs Klima haben. Und die anderen sagen, ja gut es gibt Auswirkungen durch solche Gase, aber das kommt ja gar nicht vom Menschen (durch Verbrennung fossiler Brennstoffe) selbst, sondern ganz woanders her (wahlweise Vulkane, Meere, in der Erde gebunden etc.). Beide Gruppen behaupten aber, dass die Klimaforscher erstens Unrecht haben und zweitens noch viel schlimmer: Das sie falsche Behauptungen aufstellen weil sie korrupt oder sich von der Politik vereinnahmen lassen. Es wird auch hier Wirkung und Ursache verdreht. Mag ja sein das die Politik sich derzeit dem Thema verstärkt annimmt und das es eine Industrie dafür gibt. Aber: Die Forschung wurde eigentlich gegen die bis dahin vorherrschende Meinung betrieben und nicht etwa von der Politik lanciert.

Oder möchte jemand behaupten, dass die klassischen Energieerzeuger und sowohl Ölförderer, als auch Ölverbraucher von Anfang an, die für sie ja eher existenzbedrohenden Thesen, unterstützt haben. Und glaubt jemand ernsthaft, dass Multi-Millionen-Dollar Konzerne und ganze Industrienationen, auf einmal von einer kleinen ökologisch motivierten Lobbygruppe ausgestochen wurden? Hat jemand das Gefühl so laufe das z.b. bei uns in Deutschland?

Und wieso wehren sich ausgerechnet Länder wie China, Indien und die USA gegen den Klimaschutz? Wohnen da keine Politiker? Und profitieren die nicht von einer Industrie? Alle drei sind zutiefst kapitalistische Länder, zwei davon sind wirtschaftlich aufstrebende Länder. Wenn die Klimaschutzindustrie also wirklich so lukrativ ist, wieso wird sich denn dann gegen den Umweltschutz so gewehrt?
 
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