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News CoD: Advanced Warfare verkauft Nachschubkisten
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zur News: CoD: Advanced Warfare verkauft Nachschubkisten
Blazin Ryder
Lt. Commander
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Cod ist einfach nur noch sowas von ausgelutscht...
punkrockfan
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Ausgelutscht?
Halte ich für ein Gerücht, gerade bei den tollen DLCs.
Gestern kamen übrigens die neuen Maps heraus, und Exo Zombies, hat eingeschlagen wie eine Bombe:
726 playing now
726 today's peak
Also gesamt im Hauptspiel, nicht etwa auf den neuen maps.
Diesem Spiel- und Geschäftsmodell gehört einfach die Zukunft.
Halte ich für ein Gerücht, gerade bei den tollen DLCs.
Gestern kamen übrigens die neuen Maps heraus, und Exo Zombies, hat eingeschlagen wie eine Bombe:
726 playing now
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Also gesamt im Hauptspiel, nicht etwa auf den neuen maps.
Diesem Spiel- und Geschäftsmodell gehört einfach die Zukunft.
Masterfryzz
Ensign
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Ich habe das Gefühl viele hier sind einfach aus Prinzip gegen die Möglichkeit ingame Items kaufen zu können. In dieser Implementation finde ich es voll ok. Solange das Grundspiel nicht so gestaltet wird, dass das erspielen von Content künstlich erschwert oder verunmöglicht wird, finde ich es akzeptabel. Denn so ist niemand gezwungen etwas zu kaufen. Auf der anderen Seite kommt es Leuten entgegen, die nunmal nicht mehr unmengen an Freizeit zur Verfügung haben und deshslb geistloses grinding umgehen wollen.
Das Gegenargument ist natürlich, dass es einfach kostenlos sein soll. Aber die Realität des Businessmodells ist nunmal, dass Leute bereit sind dafür zu zahlen.
Das Gegenargument ist natürlich, dass es einfach kostenlos sein soll. Aber die Realität des Businessmodells ist nunmal, dass Leute bereit sind dafür zu zahlen.
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Man könnte das Spiel auch so bauen, dass geistloses Grinding gar nicht mehr vorkommt. Das ist nämlich ein Zeichen schlechten Spieldesigns.
Raspatorium schrieb:Das ist ja interessant wo das noch hinführen soll..
Ein Vollständiges Spiel hat vor 3 Jahren noch 50€ gekostet und Änderungen wie neue Skins oder Maps konnten alle per einfachen Mod nachgefügt werden, dass beste Beispiel welches mit gerade einfällt ist GTA 3 als eines der Ersten.
Jetzt ist "Modden" ja durch STEAM, Origin oder anderes nicht mehr möglich und dafür wird jetzt richtig geld verlangt...
Ein Spiel mit allen DLC's kostet schnell mal 100-120€..
Steam hat ja den Workshop für gratis inhalte. Deine eigenen Models kannst du sicher auch so noch ändern, aber im MP siehst nur du die, bei DLCs halt alle. Wenns jemanden das Wert ist meine Güte solange es das Spiel nicht beeinflusst.
Prinzipiell würde ich auch sagen, dass ich lieber 100€ für ein richtiges Spiel ausgeben würde, als 100€ in irgend so einem F2P Handy Game wo man sich Coins etc kaufen muss um Stundenlange warterei zu umgehen nur um noch länger zu warten (was ist das überhaupt für ein Spielprinzip?)...
cruse
Fleet Admiral
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AvenDexx schrieb:Dazu müsste erst einmal definiert werden, was ein echter Gamer ist!
na das ist ja einfach: einer, der ein spiel spielt und aus fleisch und blut besteht.
punkrockfan
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Trotz neuen Maps keine 1000 Spieler am Tag und Ihr diskutiert echt weiter über das tote game?
DMHas
Lt. Commander
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punkrockfan schrieb:Trotz neuen Maps keine 1000 Spieler am Tag und Ihr diskutiert echt weiter über das tote game?
Laut Steam sind es aber ein paar mehr ....
punkrockfan
Banned
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Stimmt, bei steamcharts waren das nur ne handvoll.)
Wo haben die also ihre daten her?
Wo haben die also ihre daten her?
noxon
Admiral
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Das sagst du so, aber ich wette ohne dieses Freispielen geht diesen Spielen deutlich etwas am Langzeitspielspaß verloren.AbstaubBaer schrieb:Man könnte das Spiel auch so bauen, dass geistloses Grinding gar nicht mehr vorkommt. Das ist nämlich ein Zeichen schlechten Spieldesigns.
Wenn man in COD oder BF sofort alle Waffen und alle Attachments freigeschaltet bekäme, es keine Ränge und keine Punkte gäbe, dann hätte man nicht dieses ständige Belohnungsgefühl, das der Mensch immer wieder braucht um bei Laune gehalten zu werden.
Wir brauchen ab und an immer wieder mal eine positive Bestätigung und eine Belohnung um Lust an einer Sache zu behalten und sei es nur ein Red-Dot Sight für eine Waffe die wir ohnehin nicht nutzen oder ein blöder Waffenskin. Das ist Psychology 101. Wichtig ist, dass wir etwas für's Spielen bekommen. Das wird dir vor allen Dingen jeder Free2Play Entwickler bestätigen können.
Die Tatsache, dass du dir die Gegenstände freispielen "musst" sorgt also dafür, dass du auch länger Spaß an dem Spiel hast. Ich halte das also gar nicht für so verkehrt. Spiele-Entwickler sind ja auch nicht doof. Die integrieren diese Systeme ja schon seit Ewigkeiten und nicht erst seit dem es DLCs gibt. Die wissen, dass dies den Langzeit Spielspaß ihrer Spiele erhöht. Gute Implementierungen solche Systeme sind in Wirklichkeit ein Zeichen guten Gamedesigns.
Ich würde mir das also nicht wegwünschen wollen und ich würde mir den Spielspaß auch nicht nehmen lassen indem ich mir die Waffen freikaufe. Gerade darin liegt nämlich der Spaß. Man darf es nicht als Grinding betrachten.
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noxon schrieb:Das sagst du so, aber ich wette ohne dieses Freispielen geht diesen Spielen deutlich etwas am Langzeitspielspaß verloren.
Wenn man in COD oder BF sofort alle Waffen und alle Attachments freigeschaltet bekäme, es keine Ränge und keine Punkte gäbe, dann hätte man nicht dieses ständige Belohnungsgefühl, das der Mensch immer wieder braucht um bei Laune gehalten zu werden.
Wir brauchen ab und an immer wieder mal eine positive Bestätigung und eine Belohnung um Lust an einer Sache zu behalten und sei es nur ein Red-Dot Sight für eine Waffe die wir ohnehin nicht nutzen oder ein blöder Waffenskin. Das ist Psychology 101. Wichtig ist, dass wir etwas für's Spielen bekommen. Das wird dir vor allen Dingen jeder Free2Play Entwickler bestätigen können.
Die Tatsache, dass du dir die Gegenstände freispielen "musst" sorgt also dafür, dass du auch länger Spaß an dem Spiel hast. Ich halte das also gar nicht für so verkehrt. Spiele-Entwickler sind ja auch nicht doof. Die integrieren diese Systeme ja schon seit Ewigkeiten und nicht erst seit dem es DLCs gibt. Die wissen, dass dies den Langzeit Spielspaß ihrer Spiele erhöht. Gute Implementierungen solche Systeme sind in Wirklichkeit ein Zeichen guten Gamedesigns.
Ich würde mir das also nicht wegwünschen wollen und ich würde mir den Spielspaß auch nicht nehmen lassen indem ich mir die Waffen freikaufe. Gerade darin liegt nämlich der Spaß. Man darf es nicht als Grinding betrachten.
Wenn der Langzeit-Spaß nur aus dem Freispielen stammt, läuft etwas falsch mit dem Spiel. Ein paar Belohnungen hier und da steigern den Spaß, aber Spaß nur aus Belohnungen ist grundfalsch (aber eben einfach einzubauen...). Battlefield 4 zeigt eigentlich, wie man es nicht macht: Das völlig übertriebene Unlock-System hat mir den Spaß nachhaltig verdorben. Ich will spielen, nicht grinden um spielen zu können. Modern Warfare 1 etwa hat das gut gelöst. Oder Titanfall.
Suma
Lt. Commander
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Ich gebe AbstaubBaer recht...
Es gibt genug Spiele, wo man einfach so Spaß am Spiel hat, ohne ständig neue Sachen zu bekommen...
Back to topic:
Microtransaktionen&DLCs sind schön und gut, solange man alle Inhalte auch erspielen kann oder die Inhalte nicht das Spiel an sich beeinflussen...
Skins bei CSGO beispielsweise beeinflussen das Spiel an sich in keinster Weise!
Maps&Waffen, die man sich nur erkaufen kann, greifen nachhaltig in das Spiel ein...
Wie schon gesagt wurde, diese Politik spaltet die Community in zwei Lager:
Die einen haben die neuen Maps&Waffen und spielen auf den Servern, die diese anbieten/unterstützen
Die anderen haben auf Dauer immer weniger Server zur Verfügung, siehe BF3 und BF4... (Ja, die Waffen kann man auf allen Servern benutzen, aber gerade das macht es nicht wirklich besser...)
Zwei-Klassen-Gesellschaft...
Die, die bereit sind für jedes Game >100€ auszugeben und die, die es nicht sind...
Ein neues Beispiel ist auch dieses eine Game mit Monster vs Squad und so (habe den Namen vergessen), wo man allein fpr ein neues Monster 15€ zahlen soll und für jeden neuen Charakter im Squad zahlt man 8€
15€ für ein einziges Monster? WTF? Sind die größenwahnsinnig geworden?
Noch ein Spiel, welches nachhaltig in das Spiel eingreift...
Ich habe damals für das DLC für BFBC2 15€ gezahlt und die habe ich auch gerne gezahlt, weil es fast ein neues Spiel war! Neue Server, neue Maps, neue Waffen, neue Models... alles unabhängig vom eigentlichen Spiel!
Und natürlich kann es uns nicht egal sein, ob die Leute es nutzen oder nicht, weil wenn das System Erfolg hat wird es nur noch schlimmer...
Es gibt genug Spiele, wo man einfach so Spaß am Spiel hat, ohne ständig neue Sachen zu bekommen...
Back to topic:
Microtransaktionen&DLCs sind schön und gut, solange man alle Inhalte auch erspielen kann oder die Inhalte nicht das Spiel an sich beeinflussen...
Skins bei CSGO beispielsweise beeinflussen das Spiel an sich in keinster Weise!
Maps&Waffen, die man sich nur erkaufen kann, greifen nachhaltig in das Spiel ein...
Wie schon gesagt wurde, diese Politik spaltet die Community in zwei Lager:
Die einen haben die neuen Maps&Waffen und spielen auf den Servern, die diese anbieten/unterstützen
Die anderen haben auf Dauer immer weniger Server zur Verfügung, siehe BF3 und BF4... (Ja, die Waffen kann man auf allen Servern benutzen, aber gerade das macht es nicht wirklich besser...)
Zwei-Klassen-Gesellschaft...
Die, die bereit sind für jedes Game >100€ auszugeben und die, die es nicht sind...
Ein neues Beispiel ist auch dieses eine Game mit Monster vs Squad und so (habe den Namen vergessen), wo man allein fpr ein neues Monster 15€ zahlen soll und für jeden neuen Charakter im Squad zahlt man 8€
15€ für ein einziges Monster? WTF? Sind die größenwahnsinnig geworden?
Noch ein Spiel, welches nachhaltig in das Spiel eingreift...
Ich habe damals für das DLC für BFBC2 15€ gezahlt und die habe ich auch gerne gezahlt, weil es fast ein neues Spiel war! Neue Server, neue Maps, neue Waffen, neue Models... alles unabhängig vom eigentlichen Spiel!
Und natürlich kann es uns nicht egal sein, ob die Leute es nutzen oder nicht, weil wenn das System Erfolg hat wird es nur noch schlimmer...
Zuletzt bearbeitet:
noxon
Admiral
- Registriert
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Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich spiele auch nur des Spielens willen und gebe einen Sch** dreck auf meinen Rang und meine Punkte, aber ich denke, dass ich mich unbewusst doch immer über die ganzen Ribbons und den ganzen Mist am Ende einer Runde freue. Das gibt dir einfach ein positives Feedback über deine Leistung.AbstaubBaer schrieb:Wenn der Langzeit-Spaß nur aus dem Freispielen stammt, läuft etwas falsch mit dem Spiel.
Das Unlock System in BF4 finde ich aber auch ganz OK. Die Waffen hat man alle sehr schnell freigespielt. Dazu braucht man nur ganz normal spielen und alle paar Stunden bekommt man eine neue Waffe bis man sie alle hat und die Attachments hat man dann auch relativ fix, wenn man mit der Waffe seiner Wahl spielt. Den Rest braucht man auch gar nicht freischalten. Von daher finde ich das schon OK.
Besser finde ich allerdings das System in Hardline. Dort verdienst du regelmäßig Geld und kannst dir dann beliebige Attachments damit kaufen. Egal was es ist. Man muss sich nciht mehr durch ein Tier-System arbeiten. Das regelmäßige klingeln der Kasse sollte auch gut dem Zweck der regelmäßigen Belohnung dienen, die unsere Psyche
Heute bekommst du ein DLC doch auch einzeln für 15€ und "unabhängig vom eigentlichen Spiel" heißt doch nur, dass du die Waffen damals nicht im Hauptspiel nutzen konntest. Ansonsten war alles zu heute identisch. Eigene Server, Spaltung der Community, neue Maps, neue Waffen, neue Models. Damals wie heute, alles gleich.Suma schrieb:Ich habe damals für das DLC für BFBC2 15€ gezahlt und die habe ich auch gerne gezahlt, weil es fast ein neues Spiel war! Neue Server, neue Maps, neue Waffen, neue Models... alles unabhängig vom eigentlichen Spiel!
Suma
Lt. Commander
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- Juni 2013
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Mal ganz davon abgesehen, dass ich heute für 15€ lediglich 3 neue Maps bekomme, anstatt ein komplettes Spiel. (Oder halt nur einen lächerlichen neuen Monster-Typ...)
Der Unterschied ist, dass die heutigen DLCs Auswirkungen auf die bestehenden Server haben:
- Waffen können auf allen Servern genutzt werden
- Alle Server können/müssen sich nun entscheiden, ob die neuen DLCs angeboten werden oder nicht... Durch die Masse an DLCs kommen auch unterschiedliche Variationen zustande
Das Vietnam DLC für BFBC2 war unabhängiger vom eigentlichen Spiel...
Ja, ich gebe dir Recht, es gab eine gewisse Spaltung in DLC- und nicht-DLC-Nutzer, aber die nicht-DLC-Nutzer haben nichts davon mitbekommen...
Es gab ein eigenes Menü, eigene !unabhängige! Server.
Jetzt bekommt man es quasi immer direkt auf die Nase gedrückt:
- An jedem Server steht dran, ob und welche DLCs unterstützt werden
- Waffen der DLCs hat man permanent vor Augen, wenn andere damit spielen
Der Unterschied ist quasi allgegenwärtig...
Der Unterschied ist, dass die heutigen DLCs Auswirkungen auf die bestehenden Server haben:
- Waffen können auf allen Servern genutzt werden
- Alle Server können/müssen sich nun entscheiden, ob die neuen DLCs angeboten werden oder nicht... Durch die Masse an DLCs kommen auch unterschiedliche Variationen zustande
Das Vietnam DLC für BFBC2 war unabhängiger vom eigentlichen Spiel...
Ja, ich gebe dir Recht, es gab eine gewisse Spaltung in DLC- und nicht-DLC-Nutzer, aber die nicht-DLC-Nutzer haben nichts davon mitbekommen...
Es gab ein eigenes Menü, eigene !unabhängige! Server.
Jetzt bekommt man es quasi immer direkt auf die Nase gedrückt:
- An jedem Server steht dran, ob und welche DLCs unterstützt werden
- Waffen der DLCs hat man permanent vor Augen, wenn andere damit spielen
Der Unterschied ist quasi allgegenwärtig...
sav1984
Lt. Commander
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cor1 schrieb:Eben nicht! Dadurch, dass Einige diese Pakete, DLCs und Mikro-Transaktions-Kram, wird der Industrie doch eben gezeigt, dass dieses Modell funktioniert. Genau das ist der Grund, warum derartige Preismodelle immer häufiger zu finden sind.
richtig. und das heißt: die spielergemeinde WILL es so. sonst würd es nicht funktionieren.
die studios geben der spielergemeinde genauwas sie wollen, was von ihnen erwartet wird.
alles hat seine richtigkeit.
wieso nehmen sich die hater hier das recht heraus ihre meinung als die richtigere hinzustellen wenn doch die allgemeine spielerschaft solche modell unterstützen ?
jeder möchte zwar möglichst viel bekommen für sein geld und geld-effizient sein.
wenn ein unternehmen das aber macht ist es böse alles klar.
noxon
Admiral
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Genau so sehe ich das auch.
Es ist ja nicht so, als ob wir eine Monopollandschaft da draußen hätten und die Publisher mit uns machen könnten was sie wollen.
Auch das Argument mit der fehlenden Innovation finde ich immer sehr ulkig. Als ob die Spieler innovative Ideen belohnen würden. Das ist genau wie mit den Filmen. Was meinen die, warum es nur noch Sequals und Superhero-Movies gibt? Nicht etwa, weil den Studios keine originellen neuen Geschichten mehr einfallen würden, sondern weil dort kein Publikum rein geht. Die gehen lieber in den aller neusten Alien Film oder in ein Remake von Total Recall.
Das Selbe gilt für Computerspiele. Neue Ideen sind wirtschaftlich nicht erfolgreich. Das sind allerdings nicht die Publisher in Schuld sondern die Gamer, also sollte man auch keine große Innovationen von den Publishern erwarten. Die kommt viel eher von kleinen Indie Developern die nicht von solch großen Absatzzahlen abhängen und sich viel mehr auf kleinere Nischen-Zielgruppen konzentrieren können.
Natürlich kann man auch den Spielern nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Es ist recht viel verlangt in ein unbekanntes neues Produkt 60€ zu investieren. Es ist verständlicher, dass Spieler lieber in den Nachfolger ein alt bewährten Produktes ihr Geld investieren. Da wissen sie wenigstens was sie bekommen. In sofern ist klar, warum es der Unterhaltungsbanche ein wenig an Innovationskraft fehlt.
Es ist ja nicht so, als ob wir eine Monopollandschaft da draußen hätten und die Publisher mit uns machen könnten was sie wollen.
Auch das Argument mit der fehlenden Innovation finde ich immer sehr ulkig. Als ob die Spieler innovative Ideen belohnen würden. Das ist genau wie mit den Filmen. Was meinen die, warum es nur noch Sequals und Superhero-Movies gibt? Nicht etwa, weil den Studios keine originellen neuen Geschichten mehr einfallen würden, sondern weil dort kein Publikum rein geht. Die gehen lieber in den aller neusten Alien Film oder in ein Remake von Total Recall.
Das Selbe gilt für Computerspiele. Neue Ideen sind wirtschaftlich nicht erfolgreich. Das sind allerdings nicht die Publisher in Schuld sondern die Gamer, also sollte man auch keine große Innovationen von den Publishern erwarten. Die kommt viel eher von kleinen Indie Developern die nicht von solch großen Absatzzahlen abhängen und sich viel mehr auf kleinere Nischen-Zielgruppen konzentrieren können.
Natürlich kann man auch den Spielern nicht unbedingt einen Vorwurf machen. Es ist recht viel verlangt in ein unbekanntes neues Produkt 60€ zu investieren. Es ist verständlicher, dass Spieler lieber in den Nachfolger ein alt bewährten Produktes ihr Geld investieren. Da wissen sie wenigstens was sie bekommen. In sofern ist klar, warum es der Unterhaltungsbanche ein wenig an Innovationskraft fehlt.
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noxon schrieb:Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich spiele auch nur des Spielens willen und gebe einen Sch** dreck auf meinen Rang und meine Punkte, aber ich denke, dass ich mich unbewusst doch immer über die ganzen Ribbons und den ganzen Mist am Ende einer Runde freue. Das gibt dir einfach ein positives Feedback über deine Leistung.
Das Unlock System in BF4 finde ich aber auch ganz OK. Die Waffen hat man alle sehr schnell freigespielt. Dazu braucht man nur ganz normal spielen und alle paar Stunden bekommt man eine neue Waffe bis man sie alle hat und die Attachments hat man dann auch relativ fix, wenn man mit der Waffe seiner Wahl spielt. Den Rest braucht man auch gar nicht freischalten. Von daher finde ich das schon OK.
Besser finde ich allerdings das System in Hardline. Dort verdienst du regelmäßig Geld und kannst dir dann beliebige Attachments damit kaufen. Egal was es ist. Man muss sich nciht mehr durch ein Tier-System arbeiten. Das regelmäßige klingeln der Kasse sollte auch gut dem Zweck der regelmäßigen Belohnung dienen, die unsere Psyche
[...]
Waffen und Aufsätze z.B. in BF4 haben schon Einfluss auf das Spiel selbst. Die Waffen mag man vielleicht recht fix haben (wobei: Medipack für den Medic freispielen, das ist einfach bescheuert), wenngleich ich fix eher gedehnt aussprechen würde, aber die Aufsätze dauern. Zumindest, wenn man eine Waffe nur kurz antesten will. Hardline finde ich zwar theoretisch besser, praktisch war zumindest in der Beta die Progression aber extrem langsam. Vielleicht ein Beta-Feature.
Selbst wenn es "nur" Skins sind, finde ich nicht, dass man Inhalte hinter extremen Grinding-Schranken verstecken muss. Ein paar Elite-Sachen wie die Goldskins in Modern Warfare sicherlich, aber der Großteil sollte recht einfach und schnell erhältlich sein. Es ist schließlich das Spiel, das Spaß machen soll. Was ich sagen will: Man kann gezielt belohnen und Unlocks sinnvoll einsetzen. Meist wird aber stumpf auf Grind gebaut, offenbar weil man dem Unterhaltungswert des Spiels misstraut. "Wird von Spielern gefordert" war noch nie ein echtes Argument, siehe Mikrotransaktionen.
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