News Coffee Lake: Finale Spezifikationen der 6-Kern-CPUs enthüllt

Klar wart ich die Testberichte ab und werde die auch genau lesen aber man darf doch zumindest Hoffnung haben und davon Träumen. :)

Ich brauche auf jeden Fall ein Neues Mainboard ;) und jeder der sich Ryzen gekauft hat brauchte auch ein Neues Mainboard und egal, was der vorher hatte. Hat doch da auch niemanden gestört.
 
oldmanhunting schrieb:
Klar wart ich die Testberichte ab und werde die auch genau lesen aber man darf doch zumindest Hoffnung haben und davon Träumen. :)

Ich brauche auf jeden Fall ein Neues Mainboard ;) und jeder der sich Ryzen gekauft hat brauchte auch ein Neues Mainboard und egal, was der vorher hatte. Hat doch da auch niemanden gestört.

Korrekt.. Und wenn AMD Ryzen mit Zen + bringt sind das 2 Jahre und damit auch völlig Ok.. Aber ich glaube nicht dass die Z170 oder gar die H110 nen Update bekommen.. Vllt dank AsRock aber nicht dank Intel.. Auch wenn du Alt bist, du weisst selber nicht immer liefert Intel großartiges ;)
 
Oh man wenn ich das hier so lese...

Ob man sich für Intel oder AMD entscheidet ist doch völlig egal. Mal als Beispiel bei mir werkelt seit fast 8 Jahren der Core i5 750 rum. Wenn ich damals (2009) die AMD-Plattform gewählt und zwischendurch mal aufgerüstet hätte (nur CPU) wäre ich leistungsmäßig nicht viel weiter.

Die Option CPU Aufrüsten in 3 Jahren kommt für mich daher auch beim anstehenden Kauf eines neuen PC nicht in Betracht. In 3 Jahren rüste ich doch nicht von einem R5 1600X auf einen R7 1800X auf. Was habe ich denn davon, wenn ich mein System mit einer 3 Jahre alten CPU noch mals aufrüste?

Da macht es 10 mal mehr Sinn die GPU aufzurüsten was ich auch bei meinem jetzigen Rechner 2012 getan hatte.

Der nächste Rechner soll wenn möglich ebenfalls 5-8 Jahre laufen und da schaue ich natürlich, dass ich eine möglichst leistungsstarke CPU im neuen Rechner direkt habe. Dies wird ein R5 1600X oder ein 8700K sein entscheiden werde ich mich erst wenn ich die ausführlichen Tests zum Coffee Lake sehe.

Deshalb ist es auch völlig egal ob das Mainboard aufwärtskompatibel ist oder nicht und da ich auch kein Übertaktungsfreak bin gehe ich auch davon aus, dass die CPU nicht nach genau 2 Jahren kaputt geht wo dann eine neue CPU nötig würde.
 
@Lumi25:

Bei AM4 steht aber die Chance recht hoch, dass auch Zen2 und Zen 3 auf Am4 Boards laufen können. Du rüstest dann nicht auf eine 3 Jahre alte CPU, sondern auf die dato aktuelle auf, ohne eine komplette Neuanschaffung zu haben. Das ist von den meisten hier zumindest mit Aufrüstmöglichkeit gemeint.

AM4 soll zumindest laut AMD, die aktuelle Ryzen Plattform bis zur neuen Architektur 2020/2021 bleiben. (neue Board-Revisionen natürlich nicht ausgeschlossen mit aktuelleren Schnittstellen bei USB usw.)
 
Aldaric87 schrieb:
AM4 soll zumindest laut AMD, die aktuelle Ryzen Plattform bis zur neuen Architektur 2020/2021 bleiben. ...

Das glaube ich AMD sogar, nur gleicher Sockel sagt leider nicht viel über die Kompatibilität zum Board aus... (Bios)
Sockel 462 (A) war auch langlebig und ein Athlon 3200+ lief mit einem zu alten Chipsatz trotzdem nicht so gut^^ (aber er lief)

btt
Sieht nicht mal schlecht aus nur etwas (zu)spät.
 
Die TIM ist echt böse. Nach dem Köpfen meines 3700K habe ich 15-20° weniger bei einer Luftkühlung per Thermaltake Macho HR-02. Hab die Paste mit Grizzly Flüssigmetall ausgetauscht. Verlötet würde die CPU keine 60° bei maximaler OC sehen.

Manche stecken 1000€ in Waküs und bekommen nicht die Werte hin, die man nach dem Köpfen per Luft hat !
 
Aldaric87 schrieb:
@Lumi25:

Bei AM4 steht aber die Chance recht hoch, dass auch Zen2 und Zen 3 auf Am4 Boards laufen können. Du rüstest dann nicht auf eine 3 Jahre alte CPU, sondern auf die dato aktuelle auf, ohne eine komplette Neuanschaffung zu haben. Das ist von den meisten hier zumindest mit Aufrüstmöglichkeit gemeint.

AM4 soll zumindest laut AMD, die aktuelle Ryzen Plattform bis zur neuen Architektur 2020/2021 bleiben. (neue Board-Revisionen natürlich nicht ausgeschlossen mit aktuelleren Schnittstellen bei USB usw.)


So und jetzt rechne mal nach. Wir haben Mitte 2017 bis der neue PC bei mir steht haben wir September-Oktober.

Bis 2020/2021 sind es dann 3-4 Jahre mein Rechner ist jetzt 8 Jahre alt CPU-mäßig.

Ich möchte selber, dass er 5-8 Jahre hält dann hätte wir also Ende 2022 (frühestens). Bis dahin dürfte auch das Mainboard total veraltet sein so, dass man sich sowieso ein neues kauft. So Teuer sind Mainboards jetzt auch nicht außer man muss unbedingt das Topmodell haben.

Ich denke so wie ich werden das viele Leute sehen.
 
Genauso sehe ich es auch, keine Ahnung wieso manche unbedingt ihr Mainboard behalten wollen bis der Tod sie scheidet :evillol:

Was hätte ich davon mein Z97er Board mit Skylake oder Kaby Lake statt meines i7 4790K bestücken zu können? Die CPUs sind nicht so viel schneller und der große Vorteil der Nachfolger ist die Plattform mit Chipsätzen mit DMI3 Anbindung und vielen PCIe 3.0 Lanes. Die nächste oder übernächste Plattform dürfte dann PCIe 4.0 haben und dann kommt DDR5 RAM und so weiter und so fort. Oder wollt ihr heute noch DDR RAM, ISA Slots und IDE Ports auf den Boards vorfinden?
 
Wer zu einem guten Zeitpunkt sein System kauft, kann den Speicher sehr lange nutzen. Pcie Generationen können auch locker übersprungen werden. Wer unbedingt den neusten USB Standard haben will, für den noch keine Peripherie verfügbar ist, kauft für ein paar Euro eine Erweiterungskarte.

Von daher spricht nichts dagegen ein Board sehr lange zu nutzen wenn es aktuelle CPU dafür geben sollte
Ergänzung ()

Wer zum passenden Zeitpunkt zuschlägt kann den Speicher sehr lange nutzen. Pcie Generationen können übersprungen werden. Neue USB Standards sind erstmal unwichtig weil es kaum Periphere dafür gibt.

Warum soll man nun ständig neue Boards kaufen wenn denn aktuelle CPU dafür verfügbar sind.
 
Sehe ich ähnlich.

Das einzige Feature, dass ich wirklich haben wollte (kommend von Sandy) war eben ein M2 Port aufm Mainboard. Benutze den zwar nur mit ner SATA SSD, aber keine Kabeln etc. im Gehäuse gefallen mir sehr gut. Auch wenn meine aktuellen 2.5" SSDs hinterm Mobotray liegen und die Kabeln gut versteckt sind, sind es unnötige Kabeln. First World Problems ich weiß.

Hoffe,dass es z370 Boards direkt am Anfang mit 3xM.2 geben wird wie das MSI Z270 Titanium odsr AR Taichi.

Und Erweiterungskarten etc. würde ich ungern verbauen, da ists wieder ziemlich voll aufm Board :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Caramelito schrieb:
Sehe ich ähnlich.

Das einzige Feature, dass ich wirklich haben wollte (kommend von Sandy) war eben ein M2 Port aufm Mainboard. Benutze den zwar nur mit ner SATA SSD, aber keine Kabeln etc. im Gehäuse gefallen mir sehr gut. Auch wenn meine aktuellen 2.5" SSDs hinterm Mobotray liegen und die Kabeln gut versteckt sind, sind es unnötige Kabeln. First World Problems ich weiß.

Hoffe,dass es z370 Boards direkt am Anfang mit 3xM.2 geben wird wie das MSI Z270 Titanium odsr AR Taichi.

Und Erweiterungskarten etc. würde ich ungern verbauen, da ists wieder ziemlich voll aufm Board :)

Mir geht es da so wie dir...

Ich hab daheim noch einen 2600k, jedoch ist die Plattform so veraltet, dass ich langsam echt aufrüsten möchte.
Das Board, obwohl damals "Deluxe" hat leider keinen M2 bzw MSATA Port und ich hatte ein paar Jahre später eine MSATA SSD sehr sehr günstig bekommen aber bis heute nicht verwenden können - Hab sie nun in den Ryzen PC meines Bruders eingebaut (mit 12€ Adapterplatine)

Was leider auch nicht geht (obwohl es Intel hätte können [und es auch Treiberhacks gab]) TRIM Support für einen RAID Verbund (P67 Chipsatz) - Angeblich wäre es sogar Rückwirkend bis zum 45er Chipsatz möglich gewesen...

Obwohl es mich jetzt schon sehr juckt möchte ich aktuell noch abwarten mit dem Aufrüsten, weil mir mein Notebook zur für alles reicht und ich den PC vielleicht noch 1 mal im Monat aufdrehe...
 
Lumi25 schrieb:
Bis dahin dürfte auch das Mainboard total veraltet sein so, dass man sich sowieso ein neues kauft.

Das einzige was an Boards veraltet sind Anschlüsse und Busse.

Wenn Du 2021 natürlich meinst das du ohne USB4 und PCIe4 nicht mehr sein willst hast du recht. Ansonsten, bei AMD hat lange kompatibilität der Boards Tradition.

Ich hab schon AM2 release Boards (Release Mitte 2006) mit Phenom II X6 betrieben (Release Mitte 2010, Verfügbarkeitsende 2013).

Das Board lief super mit 2x PCIe x16 und war es auch völlig ausreichend ausgestattet.

Aber klar... das ist reine Einstellungssache. Der Hauptvorteil der Aufrüstbarkeit ist für mich persönlich, das sich das System nicht neu installieren muss. Speziell bei Daddelkisten ist das weniger ein Problem aber bei Produktivsystemen und Messrechnern ist das durchaus ein größeres Prob.
 
Wieso neu installieren @ Ned Flanders?

Habe hier mit einer Win10 Installation 6 verschiedene Systeme durch und keine Neuinstallation durchgeführt. Läuft super :D
 
Ned Flanders schrieb:
bei Produktivsystemen und Messrechnern ist das durchaus ein größeres Prob.

Wer rüstet denn in der Firma PCs manuell mit Einzelteilen auf? :freak:
Da kauft man von der Software zertifizierte Workstations von Dell und co und wenn die zu lahm sind, wird da eine neue Kiste hingestellt.

(Außer du meinst jetzt für zu Hause, aber da wüsste ich spontan kein Anwendungsgebiet :D)
 
AMD-Mafiosi schrieb:
wirst du wohl nicht in den nächsten 10 jahren mehr erleben ;)

Muß er halt AMD kaufen.... :)
Ergänzung ()

Robo32 schrieb:
Das glaube ich AMD sogar, nur gleicher Sockel sagt leider nicht viel über die Kompatibilität zum Board aus... (Bios)
Sockel 462 (A) war auch langlebig und ein Athlon 3200+ lief mit einem zu alten Chipsatz trotzdem nicht so gut^^ (aber er lief)

Die Bedingungen sind aber heute besser, da die wichtigsten Funktionen des Chipsatzes längst im Prozessor sitzen, und bei einem Upgrade mit ausgetauscht werden.
 
Lumi25 schrieb:
Oh man wenn ich das hier so lese...

Ob man sich für Intel oder AMD entscheidet ist doch völlig egal. Mal als Beispiel bei mir werkelt seit fast 8 Jahren der Core i5 750 rum. Wenn ich damals (2009) die AMD-Plattform gewählt und zwischendurch mal aufgerüstet hätte (nur CPU) wäre ich leistungsmäßig nicht viel weiter.

Das machen im Endefekkt nur Jugendliche / Studenten die gerne Spielen.
 
Lumi25 schrieb:
Bis 2020/2021 sind es dann 3-4 Jahre mein Rechner ist jetzt 8 Jahre alt CPU-mäßig.
Tja und leider lässt sich das nicht planen. Es gibt immer mal wieder Zeiten im Computerbereich wo der Fortschritt schnell und wo er langsam von statten geht. Um die Jahrtausendwende bist du mit keinem CPU 8 Jahre ausgekommen. Im Moment hatten wir halt ein stagnierenden CPU Markt mangels Konkurrenz und dank den unterdimensionierten Konsolen. Das ändert sich gerade. Im Moment vorauszusagen was denn in 2-3 Jahren oder gar in 6 Jahren wichtig für eine CPU ist, ist quasi unmöglich. Eins steht aber fest, solange wie die erste Core Generation wird aktuell keine CPU mehr mithalten. Es wird jetzt Innovationssprünge geben, da bin ich mir sicher.

Ryzen hat zwar den Vorteil vieler Threads aber leider eine schwache IPC/ Taktleistung. Spiele brauchen zurzeit halt viel mehr IPC als Threads, dass wird sich nur langsam verschieben und wahrscheinlich nie ganz ausbalancieren. Die Frage ist halt ob ein Ryzen 7 in 4-5 Jahren, wenn sich 16T wirklich bezahlt machen nicht viel zu langsam geworden ist um daraus noch den Nutzen zu ziehen. Ein ähnliches Schicksal hat ja auch den Bulldozer ereilt. Endlich werden 8T in Spielen genutzt aber dank miserabler IPC misst sich der Bulli trotzdem nur mit einem I3, obwohl das ja von vorneherein die riesen Stärke und Zukunft des Bulli sein sollte.

Man kann einen CPU-Kauf nur mittelfristig ausrichten. Ein hochtaktender 6C/12T ist da wirklich die beste Wahl. Wäre schön wenn AMD in dem Bereich was einschieben könnte anstatt Threadripper.
 
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