News Coffee Lake: Intel bestätigt neue Core i5, Core i3, Pentium und Celeron

Mensor schrieb:
Es stimmt die RAM-Kompatibilität wurde schon verbessert und selbst schneller RAM bis 3200MHz wird in vielen Fällen schon unterstützt, so lange man nicht vorhat mehr als 2 Speichermodule einzusetzen.

Also ich möchte von letzteren 4 einsetzen.

Ich schätze mal, dass ich dann bei Intel besser aufgehoben bin.
Mag es auch, wenn ich die Teile einbaue und nix mehr ändern muss.

Wäre schön, wenn die gleich richtig erkannt ohne Probleme laufen.

Und zwar halt 4x 3200er.
 
Das geht in letzter Zeit auch immer einfacher, aber meistens eben nicht mit, ich drücke auf das XMP Profile und alles läuft mit 3200 MHZ. Wenn du bereit bist 3-4 manuelle UEFI Einstellungen vorzunehmen, bekommst du auch 4 x Riegel z.B. mit Samsung B zum laufen, gibt hier im Forum ja schon einige Berichte.

Ganz abgesehen davon, ist es im Moment recht Beschissen so viel RAM zu kaufen, wenn du die nicht zu produktiver Arbeit umbeding brauchst, solltest du mit 16 GB im Moment vorlieb nehmen, dadurch entstehen dir bei Gaming keine Nachteile
 
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Ja, dass man 4 Riegel auf 3200er laufen lassen kann, kann ich bestätigen. XMP ist halt grundsätzlich auf den Intel Speichercontroller optimiert, aber gibt ja mittlerweile auch "AMD" Ram. Mein Bruder hat z. B. 4x 8 GB Flare X auf 3200 laufen, auf nem ASRock Brett.

(Wie man bei Geizhals sieht, werden bei den Besonderheiten ja die XMP Profile genannt, werden aber als Intel XMP bezeichnet. Das größte Problem zu Anfang von Ryzen war, dass die Boardhersteller einfach das XMP Profil des Ram's aktiviert haben, der Ryzen Speichercontroller aber nicht wie Intel's Controller läuft. Daher hat das mit den XMP Profilen einfach nicht hingehauen. Da man aber grade beim Speichercontroller bei den 2000er CPU's wohl Arbeit investiert hat, vermute ich das sich diese Problematik dann schon direkt erledigt hat, da man ja auch per Bios-Updates die 1000er Reihe gut überarbeitet hat)
 
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Die kleinen Intel CPUs sind momentan recht sinnfrei wenn es dort kein günstiges Mainboard gibt. Die hohen Speicherpreise setzen dem ganzen nur noch eine Krone auf.
 
DaZpoon schrieb:
- Warum auch immer da so ein "Gold" in den Pentiums stecken muss, dann sollte es auch Bronze und Silber geben.

Herdware schrieb:
Könnte sein, dass die Pentiums diese Gold-Bezeichnung haben, damit sie sich entsprechend in das Xeon-Spektrum einsortieren lassen.

Es wird Pentium Silver N5x00 / J5x00 CPU geben, Pentium Bronze jedoch nicht.
Die Pentium Silver werden auf den neuen Goldmont Plus Kernen basieren. (Echt toll, diese Namensgebung, oder? Du erwarstet Silber, aber da steckt doch Gold drin. :D )

Die Pentium Silver N / J Reihe ist praktisch der Nachfolger der Pentium N / J Reihe. CPU welche sich passiv gekühlt betreiben lassen.
 
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Mit meinem Ryzen 1700X und einem GA-AB350M Gaming 3 läuft zumindest der Crucial Ballistix 4x8GB 2666er problemlos.
Was da für Chips verbaut sind weiß ich nicht. Habe die Riegel für 202€ bei Amazon.fr bekommen, da habe ich nicht groß überlegt.

Die Idee die Onboardgrafik bei den Intel CPUs rauszuwerfen ist selten dämlich, die ist nämlich gegenüber der Ryzenkonkurrenz, die keine hat, ein Verkaufsargument.
Dank UHD Beschleunigung braucht man außer für Games keine dedizierte Grafik mehr.
 
Die beiden Pseudo-Coffee-Lakes i3-8100 und i3-8350K habe ich ja noch verstehen können. Da wurden unter einer niedrigeren i-Nummer KabyLake-i5 rebrandet, die nur so zum Kampfpreis gegen AMD ins Rennen geschickt werden konnten. Wegen des geänderten Sockels, der bislang nur teure Z-Bretter bietet, schadete das auch dem Weiterverkauf der alten i5 zum vor Jahresfrist ausgerufenen Intel-Wucherpreis nicht richtig. Ansonsten sind schon die beiden neuen i3 ein vom Kampfpreis abgesehen unnötiges Intel-Novum. Bei Broadwell hat man sich schließlich auch damit begnügt, für den Desktop i7 und i5 zu bringen, die natürlich auch nicht in den nominellen 1150er Sockel passten, sondern auf einen speziellen Chipsatz (Z97) angewiesen waren.

Aber welchen Sinn hat es, das Lineup jetzt noch weiter nach unten durchzuziehen? Klar, neu ist immer geil, aber braucht die Welt wirklich KabyLake-Celerons und Pentiums, die nicht mehr in Kabylake-Mainboards funktionieren, sondern ein CoffeeLake-Mainboard brauchen?

Der im Takt gesteigerte i3-8300 mag aus Konkurrenzsicht ja noch Sinn machen, um benchmarkblinden Konsumenten eine bessere Alternative zum neuen R3 2200G vorgauckeln zu können.

Aber die angekündigten Pseudo-CoffeLake-Pentiums zeigen, wie verzweifelt Intel nun auch im Lowcoastmarkt um Käufer buhlt. Alle neuen Pentiums sind für den Standalonebetireb abgewertet worden. Statt der HD 630, die es ab Pentium 4600 gab, kommt selbst beim G 5600 nur noch die HD 610 zum Einsatz. Gleichzeitig werden die Taktraten so hoch gesetzt, wie es bei den Skylake-i3 der Fall war: von 3,7 GHz (i3-6100) bis 3,9 GHz (i3-6320). In Verbindung mit der verkrüppelten Grafik taugt das dann aber eher zum Zocken als für ein gehobenes Office- oder Multimediagerät.

Die Taktsteigerung bei den Pentiums fällt besonders hoch aus. Das kleinste Modell taktet nun schon so hoch wie das bisherige Spitzenmodell, der G 4620. Derartige "Hochfrequenzen" werden sicher in vielen gamingrelevanten Benches Prozessoren wie den kleinsten Ryzen@stock oder den guten alten i5-2500K@stock alt aussehen lassen. Den Markt der unter-70€-CPUs wird nach Intels Willen also deren neue Domäne.

Falls KabyLake denn eingestellt werden sollte (dazu findet sich nichts in der Ankündigung) gibt es im neuen Lineup aber eine schmerzliche Lücke: die wirklich hochfrequenten Dualcores mit Hyperthreading (i3-7300 4,0 GHz, i3-7320 4,1 GHz und i3-7350K 4,2 GHz) haben keinen Nachfolger! Für manche Einsatzzwecke sind diese Teile einfach besser geeignet, als niedriger getaktete Quadcores.
 
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Interessant an der ganzen Meldung ist, daß es keinerlei Ankündigung zu Spectre oder Meltdown gibt. Also verkaufen wir Prozessoren, die wirklich keiner braucht (außer jemand braucht einen Computer, hat noch keinen und muß unbedingt jetzt einen kaufen). Es gibt keinen echten Grund seinen Prozessor hochzurüsten wenn man ab Generation 4 i5 oder i7 hat. Da hat sich an realperformance eigentlich nichts getan und alle Spiele sind eh auf der Grafikkarte limitiert. Also die CPU idlet bei mir rum auf meinem i7 mit 6/12 ... da gibbet erst mal kein Geld und wenn, dann müsste erst mal des Design angepasst werden.
 
@WinnieW2
Danke für die Aufklärung! Ich staune immer dass es Leute gibt, die da den Überblick behalten.
 
Intel hat geschrieben die bringen keine neuen CPUs mehr mit specta und meltown... Haben diese CPU noch diese Bugs?
 
updater14 schrieb:
Ich verstehe nach wie vor nicht warum sich Intel die Arbeit macht und solche unnötig komplexen CPU-Strukturen aufbaut.
Celeron mit 100MHz Unterschied im Takt, Pentium Gold ebenso,
i3-8100 zu 8300 mit 100 MHz mehr, kommt dann noch ein 8200 mit 50 MHz mehr?
i5-8400 bis 8600 mit paar MHz Differenz.

Was bringt es dem Verbraucher, außer Verwirrung?

wenigstens bleibt intel bei dem gleichem Namenschema.

i7-3610qm ... Intel könnte auch noch in der zehnerstelle etwas verändern wie in der vergangenheit.

Ich denke das namenschema ist bedingt durch den benchmark und um einen platzhalter dazwischen zu haben. (kaffeesudleserei)

off topic: solange keiner diese cpu bugs löst, und nicht 256GB RAM in akzeptablen Preisbereich anbietet, bleibe ich bei IVYbitch mit max 32GB, 20GB RAM jetzt verbaut.

ICh denke die Prozessoren sind resteverwertung
 
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Mit den Core i3-8x00 für gut 100 Euro bekommt man praktisch einen Core i5 aus den letzten Jahr zum knapp den halben Preis einen sehr leistungsfähigen Vierkernprozessor !

Anständige preislich passende Intel H- Chipsätze sind noch in diesen Jahr zuerwarten,
wenn nur nicht die Arbeitsspeicherpreise so exstem hoch wären
und einsparungen bringen nichts den 2x 2048 MB DDR4 wären mir zuwenig.

frankkl
 
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