Das sagt nichts zur Chipgüte aus. Diese schaffen die Effizienz für die T Modelle halt nicht. Damit ist die Chipgüte bei den CPUs schlechter, als die der T Modelle. Aber natürlich verstehe ich die Argumentation. Es kommt halt drauf an, wie man Chipgüte festmacht. Im (DIY) Desktop würde ich es aber auch so sehen, wie du und
@RYZ3N
Wenn du die bestmögliche effizient bei einer festen TDP haben willst, weil du es auf kleinem Raum kühlen willst, dann sind die Chips für die K Modelle eventuell einfach nicht gut genug. Die können also die Effizienz nicht halten und weisen somit eine wesentlich schlechtere Chipgüte auf.
Hier Mal eine Beispielrechnung mit sehr vielen Annahmen. Mir ist natürlich klar, dass das so nicht real funktioniert.
Sehr auf Effizienz ausgelegte CPUs mit dem höchstmöglichen Takt, wie es eben der i9 9900T sein wird, sind wahrscheinlich seltener. Der Basistakt von i7 8700 (65w) war nicht umsonst bei 3,2GHz. Der i7 8700T hatte einen Basistakt von 2,4GHz für 35w TDP.
Angenommen diese CPUs laufen wie versprochen auf dem Basistakt bei der angegeben TDP. Der i7 8700 erreicht jetzt in meinem Benchmark 1000 Punkte bei 6*3,2GHz (19,2GHz) der i7 8700T würde dann 750 Punkte erreichen (14,4GHz).
Die theoretisch schlechtesten Chips wären dann die ohne Namenszusatz. Im Notebook läuft das ja nicht anders. Die Y CPUs sind vielleicht nicht schnell genug, damit sie zur U-Serie werden könnten, die U CPUs aber eventuell nicht effizient genug für die Y-Serie usw.
Besonders dort geht die Chipgüte wohl auch nach Effizienz und Maximaltakt für einen bestimmten Verbrauch, selbst wenn dort nicht die beste Effizienz anliegt.
Edit:
Das begründet auch den höheren Preis bei Modellen mit T am Ende. Heute sollten aber fast alle Chips das schaffen.