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Computerladen zerstört bei Reparatur Mainboard
- Ersteller lazy74
- Erstellt am
Doc Foster
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2008
- Beiträge
- 10.139
Wer sagt denn, dass dein Bios Chip nicht defekt war?
supastar
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2005
- Beiträge
- 18.476
Mich wundert eigentlich bei der ganzen Sache etwas, dass weder die PC-Firma, noch du, angesprochen habt, was im Falle eines Defektes ist...
Ich mein ein neues BIOS auflöten ist ja jetzt wohl auch was, wo man durchaus einen Schaden erwarten könnte...
Ich mein ein neues BIOS auflöten ist ja jetzt wohl auch was, wo man durchaus einen Schaden erwarten könnte...
R
Ribery88
Gast
lazy74 schrieb:Ja, aber das Gerät wurde dabei kaputt gemacht...
Auftrag: Wechseln sie mir doch die Reifen.
Antwort: Wurde gemacht, aber das Auto ist von der Bühne gefallen und liegt auf dem Dach, 15 Euro bitte fürs Umziehen
Für mich sind da ein paar offene Fragen....
Jeder Werkstatt macht doch eine Funktionsprüfung, sprich tritt der Fehler überhaupt auf....und dann tauscht man die defekten Teile....kurzer Check...
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, das der Händler keine Reparaturbedingungen erfasst hat....sind...bestimmt auf der Rückseite deines Beleges..oder??.....
Woher willst du wissen, dass das Gerät überhaupt funktioniert hat vor dem Eingriff....??
Also soweit ich es verstanden habe, bist du zum Händler gegangen und der sollte der Bios-Chip wechseln, wenn er dies gemacht, hat er das gemacht was du wolltest....jetzt ist die Frage natürlich wer hat Schuld....und wer hat Recht....
Was steht denn auf den Auftragschein wie der Zustand deines MB ist.....?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Doc Foster Wer sagt denn, dass dein Bios Chip nicht defekt war?
mit Recht kennst du dich ja aus, aber scheinbar nicht mit Elektronik.
Solange nur Bauteile Defekt sind kann man alles Reparieren.
Zudem kann man alle Bauteile ohne Beschädigung der Leiterplatte Austauschen.
Wenn nun beim Tauschen von Bauteilen die Leiterplatte beschädigt wurde, dann wurde die Arbeit nicht Fachmännisch ausgeführt. (Landläufig wurde murks gebaut)
Der Autovergleich ist auch Passend:
Ich lasse neue Winterreifen Montieren. (mit den alten war das Auto "Defekt", aber leicht Reparierbar)
Dann Sagt die Werkstatt: hier haben sie ihre Reifen, leider wurden dabei die Bremsen zerstört.
Das Auto ist immer noch Defekt, aber nun Komplett.
Hier kommst du nun ins Spiel, zu der Rechtslage habe ich keine Ahnung, du aber sicherlich.
Beim Auto müsste die Firma wohl die Kosten für neue Bremsen Zahlen.
wieso sollte das hier anders sein?
Selbst wenn die Firma Keine Garantie auf Funktionsfähigkeit gibt, so darf sie das "Gerät" wohl kaum völlig Zerstören!
@TE
Mach mal ein Bild vom Board sodass man sich ein Bild vom Schaden machen kann.
Reparieren kann man nämlich fast alles.
mit Recht kennst du dich ja aus, aber scheinbar nicht mit Elektronik.
Solange nur Bauteile Defekt sind kann man alles Reparieren.
Zudem kann man alle Bauteile ohne Beschädigung der Leiterplatte Austauschen.
Wenn nun beim Tauschen von Bauteilen die Leiterplatte beschädigt wurde, dann wurde die Arbeit nicht Fachmännisch ausgeführt. (Landläufig wurde murks gebaut)
Der Autovergleich ist auch Passend:
Ich lasse neue Winterreifen Montieren. (mit den alten war das Auto "Defekt", aber leicht Reparierbar)
Dann Sagt die Werkstatt: hier haben sie ihre Reifen, leider wurden dabei die Bremsen zerstört.
Das Auto ist immer noch Defekt, aber nun Komplett.
Hier kommst du nun ins Spiel, zu der Rechtslage habe ich keine Ahnung, du aber sicherlich.
Beim Auto müsste die Firma wohl die Kosten für neue Bremsen Zahlen.
wieso sollte das hier anders sein?
Selbst wenn die Firma Keine Garantie auf Funktionsfähigkeit gibt, so darf sie das "Gerät" wohl kaum völlig Zerstören!
@TE
Mach mal ein Bild vom Board sodass man sich ein Bild vom Schaden machen kann.
Reparieren kann man nämlich fast alles.
Zuletzt bearbeitet:
Doc Foster
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2008
- Beiträge
- 10.139
Okay, da hab ich unvollständig gelesen.
Wenn unstreitig ist, dass der Werkunternehmer das Eigentum des Bestellers beschädigt hat, dann ist er zum Ersatz des Schadens verpflichtet (Vertreten-müssen vorausgesetzt).
Wenn unstreitig ist, dass der Werkunternehmer das Eigentum des Bestellers beschädigt hat, dann ist er zum Ersatz des Schadens verpflichtet (Vertreten-müssen vorausgesetzt).
R
Ribery88
Gast
Wichtig ist hierbei nur wie der Zustand des MB erfasst wurde! Wenn überhaupt der Händler dies vermerkt hat?!
Steht im Zustand nur: Gebraucht, dann hat der Händler ein großes Problem!
@Florian
"Zudem kann man alle Bauteile ohne Beschädigung der Leiterplatte Austauschen."
Ist das deine Meinung? oder würde dir jeder Richter, Gutachter etc. Recht geben. Der Händler muss ja auch fahrlässiges Handeln nachgewiesen werden oder? Wenn beim Bios-Austausch unter Umständen Leiterplatte verschmolzen können, dann sieht es schon anders aus...muss aber sagen ich kenne mich mit Lötarbeiten an MBs nicht aus..:-D
Steht im Zustand nur: Gebraucht, dann hat der Händler ein großes Problem!
@Florian
"Zudem kann man alle Bauteile ohne Beschädigung der Leiterplatte Austauschen."
Ist das deine Meinung? oder würde dir jeder Richter, Gutachter etc. Recht geben. Der Händler muss ja auch fahrlässiges Handeln nachgewiesen werden oder? Wenn beim Bios-Austausch unter Umständen Leiterplatte verschmolzen können, dann sieht es schon anders aus...muss aber sagen ich kenne mich mit Lötarbeiten an MBs nicht aus..:-D
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Nachbar
Vice Admiral
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 7.069
Das Thema hat zum Ende doch noch die Kurve bekommen.
Händler? Welcher Händler macht sowas?
In einer Fachwerkstatt, die für solche Aufgaben mit einem Techniker authorisiert ist, stellt sich eine solche Frage nicht.
Diagnose mit Kostenvoranschlag. Reparabel oder nicht und danach richtet sich der Auftrag.
Bevor da überhaupt etwas gelötet wird, wird eine Diagnoise erstellt.
Ein Autohändler wird auch rein rechtlich keine Reifen wechseln dürfen, sondern an eine Fachwerkstatt verweisen, sofern er selbst nicht eine eigene Werksatt mit KFZ Mechaniker als weitere Dienstleistung betreibt.
In Deutschland sind wir recht strikt bei der Aufgabenteilung und hier wird unser Doc Foster hoffentlich ein richtigen Gesetztestext haben.
in meinen Fall habe ich ein Notebook-Mainboard zur Reparatur bei einem Händler abgegeben, weil der BIOS-Chip zu wechseln war (Lötarbeit).
Ich habe nachgefragt, ob der Händler dafür haftet und er wollte sich schlau machen. Auf Nachfragen bekomme ich keine Antwort.
Händler? Welcher Händler macht sowas?
In einer Fachwerkstatt, die für solche Aufgaben mit einem Techniker authorisiert ist, stellt sich eine solche Frage nicht.
Diagnose mit Kostenvoranschlag. Reparabel oder nicht und danach richtet sich der Auftrag.
Bevor da überhaupt etwas gelötet wird, wird eine Diagnoise erstellt.
Ein Autohändler wird auch rein rechtlich keine Reifen wechseln dürfen, sondern an eine Fachwerkstatt verweisen, sofern er selbst nicht eine eigene Werksatt mit KFZ Mechaniker als weitere Dienstleistung betreibt.
In Deutschland sind wir recht strikt bei der Aufgabenteilung und hier wird unser Doc Foster hoffentlich ein richtigen Gesetztestext haben.
R
Ribery88
Gast
[/QUOTE=Der Nachbar;10840237]Das Thema hat zum Ende doch noch die Kurve bekommen.
Händler? Welcher Händler macht sowas?
In einer Fachwerkstatt, die für solche Aufgaben mit einem Techniker authorisiert ist, stellt sich eine solche Frage nicht.
Diagnose mit Kostenvoranschlag. Reparabel oder nicht und danach richtet sich der Auftrag.
Bevor da überhaupt etwas gelötet wird, wird eine Diagnoise erstellt.
Ein Autohändler wird auch rein rechtlich keine Reifen wechseln dürfen, sondern an eine Fachwerkstatt verweisen, sofern er selbst nicht eine eigene Werksatt mit KFZ Mechaniker als weitere Dienstleistung betreibt.
[/QUOTE]
So ist es...kenne es nicht anders!
Es sei denn der TE hat gesagt tauschen mir Sie nur den Bios-Chip......dann hat der Händler dies auch ausgeführt, jedoch mit "Beschädigung" der Leiterbahnen.....
Händler? Welcher Händler macht sowas?
In einer Fachwerkstatt, die für solche Aufgaben mit einem Techniker authorisiert ist, stellt sich eine solche Frage nicht.
Diagnose mit Kostenvoranschlag. Reparabel oder nicht und danach richtet sich der Auftrag.
Bevor da überhaupt etwas gelötet wird, wird eine Diagnoise erstellt.
Ein Autohändler wird auch rein rechtlich keine Reifen wechseln dürfen, sondern an eine Fachwerkstatt verweisen, sofern er selbst nicht eine eigene Werksatt mit KFZ Mechaniker als weitere Dienstleistung betreibt.
[/QUOTE]
So ist es...kenne es nicht anders!
Es sei denn der TE hat gesagt tauschen mir Sie nur den Bios-Chip......dann hat der Händler dies auch ausgeführt, jedoch mit "Beschädigung" der Leiterbahnen.....
general-of-omega
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2004
- Beiträge
- 1.860
ich kann nicht verstehen wie man aufgrund einiger DiagnoseLEDs sein Maiboard umlöten lassen will, man weiß ja nicht mal ob überhaupt das teil wirklich kaputt ist.
das ist wie wenn ich meine CPU übertakte, dann führe ich einen MEMTEST, der sagt Fehler im Memtest und ich kaufe einfach ne neuen Speicher obwohl der dafür vermutlich garnichts kann.
Und dann ist so eine Lötarbeit meiner Meinung nach doch etwas gefährlicher als ne neue CPu einzubauen.
wenn jetzt die Reperatur nur 15 € gekostet hätte und ein neues 150€ dann OK, aber 70 €! das ist schon fast das halbe Mainboard.
und dann mit der Zweiten Reperatur bist du wenn ich richtig rechne bei 120 € (2x20€ Chip, 1x50, 1x30), da kauft man sich doch normal gleich ein Neues bei dem Preis bevor man so eine unsichere Aktion macht
das ist wie wenn ich meine CPU übertakte, dann führe ich einen MEMTEST, der sagt Fehler im Memtest und ich kaufe einfach ne neuen Speicher obwohl der dafür vermutlich garnichts kann.
Und dann ist so eine Lötarbeit meiner Meinung nach doch etwas gefährlicher als ne neue CPu einzubauen.
wenn jetzt die Reperatur nur 15 € gekostet hätte und ein neues 150€ dann OK, aber 70 €! das ist schon fast das halbe Mainboard.
und dann mit der Zweiten Reperatur bist du wenn ich richtig rechne bei 120 € (2x20€ Chip, 1x50, 1x30), da kauft man sich doch normal gleich ein Neues bei dem Preis bevor man so eine unsichere Aktion macht
Ribery88 schrieb:@Florian
"Zudem kann man alle Bauteile ohne Beschädigung der Leiterplatte Austauschen."
Ist das deine Meinung? oder würde dir jeder Richter, Gutachter etc. Recht geben.
Das ist eine Tatsache.
(Das richtige Werkzeug natürlich vorausgesetzt)
Leiterbahnen "Verschmelzen" auch nicht!
(entweder hat das der TE falsch verstanden oder er wurde billig abgespeist)
Die können lediglich durch Mechanische Belastung vom Trägermaterial gelöst werden.
Mechanische Belastungen Treten aber bei Fachgerechtem auslöten nicht auf!
Sind die Leiterbahnen erstmal defekt, dann tut man sich auch mit dem richtigen Werkzeug schwer.
Denn Im Mainboard kann man leider nichts reparieren.
Dazu sollte man aber erst mal die Beschädigung sehen.
Aber solange der TE keine Bilder liefert...
Zuletzt bearbeitet:
R
Ribery88
Gast
florian. schrieb:Das ist eine Tatsache.
(Das richtige Werkzeug natürlich vorausgesetzt)
Leiterbahnen "Verschmelzen" auch nicht!
(entweder hat das der TE falsch verstanden oder er wurde billig abgespeist)
Die können lediglich durch Mechanische Belastung vom Trägermaterial gelöst werden.
Mechanische Belastungen Treten aber bei Fachgerechtem auslöten nicht auf
.
Gut zu wissen..:-)
Große ICs (auch Bios Chips) kann man recht einfach entfernen.
man nimmt eine Metallform welche ein Paar Millimeter größer als das Opfer ist.
Diese Metallform schirmt die Restlichen Bauteile vom Opfer ab.
Dann kommt der Heißluftfön zum Einsatz und erwärmt das ganze.
Sobald alles Warm ist, nimmt man das Bauteil mit einer Pinzette herunter.
zu keiner Zeit muss Gewalt ausgeübt werden also können auch keine Umliegenden Leiterbahnen beschädigt werden.
Wenn man natürlich versucht den Chip mit Entlötlitze/pumpe und Gewalt zu entfernen, dann kann man dabei alles mögliche abreisen.
Wenn der TE Bilder Zeigen würde, dann könnte man den Schaden sicher beurteilen.
Dann würde man auch recht schnell Feststellen wie der Computerladen gearbeitet hat.
Die Argumentation vom TE kommt mir aber irgendwie so vor, wie wenn er der Computerladen gewesen ist![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
man nimmt eine Metallform welche ein Paar Millimeter größer als das Opfer ist.
Diese Metallform schirmt die Restlichen Bauteile vom Opfer ab.
Dann kommt der Heißluftfön zum Einsatz und erwärmt das ganze.
Sobald alles Warm ist, nimmt man das Bauteil mit einer Pinzette herunter.
zu keiner Zeit muss Gewalt ausgeübt werden also können auch keine Umliegenden Leiterbahnen beschädigt werden.
Wenn man natürlich versucht den Chip mit Entlötlitze/pumpe und Gewalt zu entfernen, dann kann man dabei alles mögliche abreisen.
Wenn der TE Bilder Zeigen würde, dann könnte man den Schaden sicher beurteilen.
Dann würde man auch recht schnell Feststellen wie der Computerladen gearbeitet hat.
Die Argumentation vom TE kommt mir aber irgendwie so vor, wie wenn er der Computerladen gewesen ist
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
mdave
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 1.488
florian. schrieb:Wenn der TE Bilder Zeigen würde, dann könnte man den Schaden sicher beurteilen.
Dann würde man auch recht schnell Feststellen wie der Computerladen gearbeitet hat.
Denke auch.
Der "Bios-Chip" ist doch häufig ein stinknormales SPI- oder I²C Flash im so8 package.
Evtl. hat der Laden beim laienhaften Reparaturversuch einfach nur ein paar pads gebrückt und weiss nicht, wie er das Lot wieder runterbekommen soll *g*.
Wenn der die Leiterbahnen nicht gerade bis in tiefere Layer abgerissen hat, kann man da u.U. auch noch was machen . . .
Grüße,
David
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