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NewsConvenience Update (SP2): Alle Updates für Windows 7 SP1 in einem Paket
Mal eine ganz doofe Frage, ich hatte das Thema die Tage schon mal gesehen und ganz zu Anfang mit verfolgt. Das einzige was ich jetzt nicht so wirklich gesehen habe ist, welchen Vorteil bringt denn das Convenience Update für Windows 7 im Vergleich zu dem WinFuture Update Pack?
Nachdem nun alles abgearbeitet ist, wird dennoch das KB3139923 als fehlendes Update angezeigt.
Das ist schon mehr als seltsam, da es erstens definitiv installiert wurde und sogar bei den installierten Updates angezeigt wird.
Warum also fehlt es trotzdem angeblich bei der Update-Suche?
Ein Update kann nicht gleichzeitig installiert sein und dennoch fehlen, soviel ist mal sonnenklar.
Muss man ihm das mit dem Holzhammer einprügeln als OEM-Script oder sollte man es besser ganz weglassen wegen Kompatibilitätsproblemen:
Der Witz daran:
Die Dateien "AMD64-all-windows6.1-kb3139923-v2-x64.msu" und "Windows6.1-KB3139923-v2-x64.msu" sind absolut identisch (bitvergleich, Checksummen). Lediglich der Name ist unterschiedlich.
Warum Microsoft unterschiedliche Dateinamen für ein und dasselbe benutzt?
Die kiffen zu viel in Redmond.
Warum im KB-Artikel nichts von "V2", nichts von "pre-requisite" und nichts von "sepersedes" steht?
Die kiffen zu viel in Redmond.
Dank "v2" sollten eigentlich die Probleme mit Solidworks und MSI-Installern beseitigt sein.
Aber die Reihenfolge muss stimmen.
Wenn man also einfach nur den Ordner abarbeiten lässt, dann stimmt die Reihenfolge nicht:
AMD64-all-windows6.1-kb3125574-v4-x64.msu
Windows6.1-KB3020369-x64.msu
Meine "Home Premium"-64Bit-ISO ist fertig.
Mitsamt ".net Framework 4.6.1" und dessen Hotfix-Rollup.
Mitsamt allen fehlenden Windows-Updates mit Ausnahme der Win10 und der zusätzlichen Telemetrie-Updates.
Mitsamt neuem EFI-Boot-Ordner.
Zusätzlich via Registry CEIP-Telemetrie, Anwendungs-Telemetrie und Programmbestandssammlung ausgeschaltet.
Dateierweiterungen habe ich einblenden lassen.
Das geht aber nicht via $OEM$-Script, weil die betreffenden Registry-Einträge von der default ntuser.dat überschrieben werden.
jetzt Regedit.exe starten und folgenden Registry-Eintrag vornehmen:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\DefaultUser\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced]
"HideFileExt"=dword:00000000
Regedit schließen.
# default ntuser.dat wieder unmounten:
%SystemRoot%\System32\reg.exe unload HKLM\DefaultUser
dism /commit
Ergänzung ()
Dieser Umweg war nötig, weil die üblichen Registry-Einträge direkt via OEM-Script nicht funktioniert haben, denn diese OEM-Einträge werden beim ersten Einloggen des neuen Users mit den Einträgen aus der default ntuser.dat überschrieben.
Die Telemetrie-Reg-Einträge hingegen funktionieren auch via OEM-Script, weil es dazu keine default-Schlüssel in der ntuser.dat gibt, also auch nichts überschrieben werden kann.
Mit dem Trick über die gemountete default ntuser.dat kann man aber auch sämtliche gewünschte Änderungen für User voreinstellen.
Das ist manchmal ganz praktisch.
Vor allem aber war die Anzeige der Dateierweiterungen mal dringend geboten, weil ausgeblendete Dateierweiterungen der Schädlingsverbreitung dienen (etwa name.pdf statt name.pdf.exe).
Bei mir hatte es nichts mit der Reihenfolge zu tun. In den OEM Quelldaten die ich verwenden muss ist scheinbar etwas, was sich mit dem Update nicht verträgt, dafür spricht zumindest dism.log. Wenn ich zwischen dem Update von 2015 und dem Rollup ein Commit mache, funktioniert es, ohne nicht.
"dism /add-package" schreibt die Updates erstmal nach \mount\Windows\servicing\packages\...Package_for_KB3020369...
Erst nach einem /commit werden diese \servicing\packages\ dann tatsächlich direkt ins Betriebssystem integriert.
Also gibt es da tatsächlich einen Unterschied, ob man das alles in einem Rutsch macht oder zwischendurch commit ausführt.
Das war mir gar nicht bekannt, aber das werde ich dann mal neu machen und schauen, wie sich das auf das Endresultat bezüglich ISO-Größe und Installationsdauer auswirkt.
Außerdem wäre als letzter Schritt noch ein /compress:max nützlich, um das ISO zu schrumpfen.
Man könnte auch noch den jeweiligen Index (Home Premium) exportieren (/export-image), um alle anderen Dateien (Pro, Ultimate etc) zu entfernen.
Ich weiß nicht warum du mich andauernd zitierst um dann einen Bogen zu etwas zu machen, was mit der ursprünglichen Frage gar nichts zu tun hatte. Aber nun ist ja alles geklärt. Danke an XMenMatrix für den Tipp.
Andere Systeme haben nicht mal das an Volumen und laufen deuchtlich schlanker.
Updates sind abgeschaltet und so kann kein Win 10 auf den Rechner " aus versehen " installiert werden
Jetzt mal ohne Witz, dass man nirgends einen direkten Downloadlink findet, ist ja eine Zumutung und wenn man dann mitm IE in den Update-Katalog reingeht, findet man das Update nicht! "Convenience" oder "rollup" findet er gleich gar nicht. Eine KB# findet sich nicht mal in der offiziellen Beschreibung und unter "Windows 7" findet man nur sinnlose Frameworks Update.
Das Convenience Rollup (SP2) enthält diese Telemetrie Updates:
KB3068708 (ehemals KB3022345) (Update for customer experience and diagnostic telemetry),
KB3080149 (Update for customer experience and diagnostic telemetry)
KB3075249 (Update that adds telemetry points to consent.exe)
KB3068708 ist der Nachfolger von KB3022345 (Diagnostics Tracking Service, CEIP-Telemetrie).
beide Updates erzeugen 4 neue Dateien:
diagtrack.dll (Diagnosenachverfolgungsdienst, Diagnostics Tracking Service)
utcresources.dll
C:\ProgramData\Microsoft\Diagnosis\DownloadedSettings\telemetry.ASM-WindowsDefault.json
C:\ProgramData\Microsoft\Diagnosis\DownloadedSettings\utc.app.json
utc.app.json : 281 Telemetrie-Datenpunkte (zb MICROSOFT.ENTERTAINMENT.VIDEO.PLAYBACK, "was guckst du" oder MICROSOFT.ENTERTAINMENT.MUSIC.PLAYBACK, "was hörst du dir an" oder MICROSOFT.WINDOWS.DESKTOP.TEXTINPUT, "was tippst du".)
telemetry.ASM-WindowsDefault.json : 140 Telemetrie-Datenpunkte
Summe: 421 Telemetrie-Datenpunkte
KB3075249 (Update that adds telemetry points to consent.exe)
Consent.exe is a Vista User Account Control (UAC).
(Das ist dann der "Verharmloser", im Stile von "Da wurden doch nur 1 oder 2 Datenpunkte hinzugefügt, also Lappalie". Ja im Vergleich zu den anderen 421 Telemetrie-Datenpunkten sind diese 1 oder 2 wirklich nur eine Lappalie.)
Wegen dieser Telemetrie habe ich die SetupComplete.cmd im $OEM$ nochmal angepasst, wodurch die Telemetrie abgeschaltet wird.
Die nachträglichen nicht slipstreambaren Updates (.net Framework 4.6.1 + Hotfix + Sp1-Wrapper) habe ich nicht mehr einzeln direkt gestartet oder mittels "start /wait", sondern per pipe.
Direkter einzelner Aufruf hat das Script manchmal zu schnell abgearbeitet, so dass der Hotfix gestartet wurde, bevor net fertig war.
"start /wait" hatte manchmal zur Folge, dass diese Updates nicht installiert wurden, warum auch immer.
Erst mittels Pipe ( Update1 | Update2 | Update3) hat es zuverlässig funktioniert, denn pipe wartet garantiert auf das Ergebnis.
Das Endresultat habe ich mit ".net Framework Setup Verifier (20151218)" nachgeprüft.
".net Framework 4.6.1 + Hotfix" ist korrekt installiert worden (bei den anderen Methoden war das nicht immer der Fall.).
KB2990214 (Win10-Upgrade) ist inzwischen in den Windows-Update-Clienten integriert worden.
KB2990214 -> KB3135445 (Update-Client Februar 2016) -> KB3138612 (Update-Client März 2016)
Es wäre besser, dieses "Convenience Rollup" nicht zu installieren, sondern die Updates einzeln zu selektieren und dabei die Telemetrie-Updates gar nicht erst ins System zu lassen.
Die Anti-Telemetrie-Maßnahmen (Dienste und Tasks abschalten, Gruppenrichtlinien) sollte man aber trotzdem aktivieren.
Update-Suche abschalten.
Updates manuell installieren, falls nötig.
Aufgrund dieser Erfahrungen mit dem ISO-Bau werde ich mal ein ganz neues ISO basteln.
- nicht mehr mit Ultimate-Media-Refresh als Grundlage (zu groß).
- nicht mit "Convenience Rollups" (wegen der integrierten Telemetrie)
- mit gepatchter default ntuser.dat (wegen Dateierweiterungen)
- mit stärkeren Telemetrie-Gegenmaßnahmen (Dienste abschalten, Tasks abschalten, Registry-Einträge, Gruppenrichtlinien)
- mit moderneren Tool-Kits (ADK8 statt AIK7) wegen der sehr nützlichen Funktion "export-compress-maximum"
Ich probiere mich auch grad an der Install.wim aus, leider finde ich im Internet kaum Grundlagen, welche Udpates nach dem Rollup noch übrig bleiben, da bleibt nur wie du es gemacht hast, probieren probieren. Ich habe zurzeit mit dem Simplix Update Pack gute Erfahrungen gemacht, das einzige wo wirklich nach dem Install kein Telemetrie Update drin, und bleibt kein Update mehr über. Auch lese ich was davon, dass WU zuviele bereits geslipstreamte Updates erneut installieren will. Da fragt man sich, was soll der Mist. Wenn du nicht mehr die Ultimate als Vorraussetzung nehmen willst, welche dann, nur noch eine Edition in die WIM?
kann seit paar Wochen keine 4 x updates installieren ( win7 pro )
windows hat sein windows-Kram einfach nicht mehr im Griff? Werde win7 neu installieren -
tut es immer noch so blöde, stelle ich um auf osx und lass win7 nur noch in einer
Emulation laufen, wegen Drucker+Scanner-Kram - sonst benötigt man eh kein windows