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Artikel-Update: Das EU-Parlament verzeichnet weitere Fortschritte bei den Verhandlungen über die KI-Verordnung. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, haben sich die Abgeordneten nun darauf verständigt, dass generative KI-Tools wie ChatGPT oder der Bildgenerator Midjourney künftig sämtliches urheberrechtlich geschütztes Material offenlegen müssen, das die Entwickler zum Trainieren der Modelle verwenden.
Lange war laut dem Bericht strittig, wie die EU den Umgang mit Trainingsmaterial regulieren soll. Selbst ein Verbot für urheberrechtlich geschütztes Material beim Entwickeln von Large Language Models (LLM) war im Gespräch. Aufgrund der Transparenzregel ist diese Forderung vom Tisch, was die FDP-Abgeordnete Svenja Hahn gegenüber Reuters als vielversprechenden Kompromiss bezeichnet.
Über die finale KI-Verordnung muss sich das EU-Parlament aber noch mit den Mitgliedsstaaten im EU-Rat sowie der EU-Kommission in den Trilogverhandlungen einigen. Für die Rechteinhaber des entsprechenden Materials wäre eine solche Regel dennoch ein Fortschritt. Die Transparenzpflicht könnte der erste Schritt zu Lizenzverhandlungen sein.
Lange war laut dem Bericht strittig, wie die EU den Umgang mit Trainingsmaterial regulieren soll. Selbst ein Verbot für urheberrechtlich geschütztes Material beim Entwickeln von Large Language Models (LLM) war im Gespräch. Aufgrund der Transparenzregel ist diese Forderung vom Tisch, was die FDP-Abgeordnete Svenja Hahn gegenüber Reuters als vielversprechenden Kompromiss bezeichnet.
Über die finale KI-Verordnung muss sich das EU-Parlament aber noch mit den Mitgliedsstaaten im EU-Rat sowie der EU-Kommission in den Trilogverhandlungen einigen. Für die Rechteinhaber des entsprechenden Materials wäre eine solche Regel dennoch ein Fortschritt. Die Transparenzpflicht könnte der erste Schritt zu Lizenzverhandlungen sein.