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NotizCore i7-1165G7U: Intel bringt Tiger Lake-U in High-End-Chromebooks
Passend zur AMDs Vorstellung neuer APUs für den Chromebook-Markt legt auch Intel nach und präsentiert den ersten Tiger Lake. Dafür nutzt Intel das bisher nicht benannte Modell Core i7-1165G7U, der vermutlich die gleiche Basis hat, jedoch wie bei AMD eine spezielle Kennzeichnung für Chromebooks erhält.
Warum benötigen eigentlich die Chromebooks speziell von AMD und Intel gekennzeichnete/freigegebene CPU's? Passt nicht jede x-beliebige CPU in so ein Book rein? Ist doch auch alles nur eine X86 Plattform.
Oder ist das alles nur Marketing?
Warum benötigen eigentlich die Chromebooks speziell von AMD und Intel gekennzeichnete/freigegebene CPU's? Passt nicht jede x-beliebige CPU in so ein Book rein? Ist doch auch alles nur eine X86 Plattform.
Oder ist das alles nur Marketing?
Denke da hier auch ARM-Chips wildern (oder wilderten), will man hier medienwirksam mit hoher Rechenleistung bei moderatem Verbrauch die Fahne für die eigene Architektur hochhalten. Abgesehen davon, dass die Chips wohl eine gute Resteverwertung darstellen dürften, das ist aber reine Mutmaßung.
IMHO hat Intel beim Namesschema diese Generation aber voll ins Klo gegriffen: Core i7-1165G7U. Das geht absolut nicht ins Ohr. Seit der 10er-Generation werden die Namen zu lang, jetzt kommen noch weitere Zeichen dazu. Wird mal wieder Zeit zum Aufräumen fürs Marketing, à la Core-i7 11006U oder so. Das war einst ein dicker Vorteil der Intel-Chips. "i5 2500K" war einfach griffig.
Warum benötigen eigentlich die Chromebooks speziell von AMD und Intel gekennzeichnete/freigegebene CPU's? Passt nicht jede x-beliebige CPU in so ein Book rein? Ist doch auch alles nur eine X86 Plattform.
Oder ist das alles nur Marketing?
Hat sicherlich etwas mit beschnittenen BIOS zu tun, damit das Modden des Chromebooks zu einem normalen Notebook nicht mehr so einfach wird. Sonst hat man ja früher gerne Mal Linux oder gar Windows auf den Dingern installiert.
@Topic: Jetzt müsste auch mal die Hardwareunterstützung in den Linux-Applikationen ordentlich funktionieren und die Android-Apps weniger Probleme machen, wenn sie statt auf ARM auf einem x86-Prozessor ausgeführt werden, dann machen die Dinger auch mal Sinn. Sonst verstehe ich nicht, warum man die Grafikleistung unbedingt bei einem Chromebook bräuchte. CPU-Leistung kann ich ja noch verstehen, immerhin sind da die Linux-Container schon entsprechend einsatzbereit...
Hoffentlich wird mal aus ChromeOS etwas ordentliches
Hat sicherlich etwas mit beschnittenen BIOS zu tun, damit das Modden des Chromebooks zu einem normalen Notebook nicht mehr so einfach wird. Sonst hat man ja früher gerne Mal Linux oder gar Windows auf den Dingern installiert.
Bei der Tastaturbelegung gibt es auch größere Unterschiede und Probleme mit dem ChromeOS Layout:
Del/Ent/Backspace Funktionalität oder F-Tasten um zwei zu nennen.
Das "beschnittene BIOS" kann genauso beschränkt sein wie Windows 10 "certified" - per default secure boot enabled zB - AMD hat kein öffentlichen "BIOS and Kernel Developer's Guide (BKDG)" für Zen (17h) - für Vorgänger gab es das noch. Bei Intel ist der Bootprozess genauso geheim - nachzulesen auch bei coreboot
Normalerweise wird das mit dem beschnittenem Bios nur interessant bei EOL - und aktuell betrifft das ältere Haswell und Broadwell Chromebooks siehe Hersteller-EOL Liste bei google und die Liste bei mrchromebox welche Devices zB UEFI boot können - diese alten Modelle haben das noch alles.
Lieferengpässe, gehe ich von aus. Die müssen erstmal den Notebook-Markt bedienen. Ausserdem ist der Frost Canyon NUC noch kein Jahr alt und war erst ab diesen Mai in allen Versionen richtig lieferbar. Bis Panther Canyon bin ich schon mal zufriedener User einer mit Noctua auf Leise und Ungedrosselt umgebauten NUC10i5.
Lieferengpässe, gehe ich von aus. Die müssen erstmal den Notebook-Markt bedienen. Ausserdem ist der Frost Canyon NUC noch kein Jahr alt und war erst ab diesen Mai in allen Versionen richtig lieferbar. Bis Panther Canyon bin ich schon mal zufriedener User einer mit Noctua auf Leise und Ungedrosselt umgebauten NUC10i5.
Nur das Canyon schlechter war als der Vorgänger (Grafik), so dass dieser von Anfang an ausgeschieden ist. Wenn es zu lange dauert hole ich mir doch den NUC8.
Ich persönlich rechne damit, daß am 31. Dezember 2020 die Geräte offiziell vorgestellt werden und diese dann frühestens Mitte Februar zu haben sind. Ende März die Lager voller sind und die Preise dann auf einem annehmbaren Niveau sind. Das war auf jeden Fall immer die letzten Jahre so, wobei Intel dieses Jahr 2-4 Wochen Verspätung hatte...