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NewsCorning stellt optische Thunderbolt-Kabel auf der CES vor
Corning, in erster Linie für sein Gorilla Glass bekannt, wird in der kommenden Woche im Rahmen der CES in Las Vegas seine ersten optischen Thunderbolt-Kabel vorstellen. Wie das Unternehmen im Vorfeld bekannt gab, sollen diese vor allem durch ihre Länge punkten.
Ich frage mich, ob Intel das Problem mit den teueren Kabeln bei der Entwicklung von Thunderbolt mitberücksichtigt hat. Oder sind die Kabel nur deshalb so teuer, weil es keinen Abnehmermarkt dafür gibt? Jedenfalls täte man gut daran, bei der Entwicklung einer Technologie gleich auch solche Dinge im Detail anzugehen und mit Kabelherstellern zusammenzuarbeiten. Oder (wenn ich Intel bin) gleich einen aufzukaufen...
ich denke mal eher zu geringe stückzahlen und dadurch die hohen preise.
was ich mich noch frage warum ist da nen blitz auf dem kabel wenn die doch garkeine strom übertragung zulassen oder ist das einfach das thunderbolt logo ?
wenn ja ist das trotzdem irgendwie ein widerspruch oder? und kabel die nicht alle anforderungen an einen standard erfüllen als geeignet einzustufen ist auch irgendwie komisch...
sowas müsste man stärker differenzieren.
frage mich wo das problem ist, neben dem lichtleiter zur datenübertragung noch 2 elekrische leiter (ergo kabel) für die stromversorgung im gesamtkabel zu führen!? ... vermutlich wär das kabel dann doch erheblich dicker geworden ... aber es hätte dann immer noch durch die länge gepunktet.
Genau das ist es, was Thunderbold so interessant macht.
Es ist letztlich egal wie das Kabel die Daten überträgt, Hauptsache die Daten kommen an.
Da kann man die Daten elektrisch, optisch oder per Buschtrommel übertragen, alles egal es müssen nur die Spezifikationen eingehalten werden.
Und ja optische Kabel haben ihre Vorteile.
-Einerseits ermöglichen sie langfristig eine höhere Übertragungsraten und Kabellängen. Thunderbold 1.0 legt hierfür die Grundlagen. Mit der nächsten Generation sind aber Übertragungsraten von 100Gb/s sehr wahrscheinlich.
-Andererseits sind bei einem optischen Kabel beide Geräte elektrisch von einander getrennt. So können die Geräte in unterschiedlichen Stromkreisen betrieben werden ohne das es zu Problemen kommt. Auch kann im Schadensfall das eine Gerät das andere nicht mit beschädigen (Überspannung/Blitzschaden)
Für den Profibereich mit teurer Spezialhardware ist das eine sehr gute Lösung.
Ergänzung ()
McNoise schrieb:
frage mich wo das problem ist, neben dem lichtleiter zur datenübertragung noch 2 elekrische leiter (ergo kabel) für die stromversorgung im gesamtkabel zu führen!? ... vermutlich wär das kabel dann doch erheblich dicker geworden ... aber es hätte dann immer noch durch die länge gepunktet.
Bei optischen Kabeln geht es auch darum, beide Geräte elektrisch von einander zu trennen.
Wenn man jetzt 2 elekrische Leiter wieder dazu packt, dann nimmt man dem Kabel eines seiner größten Vorteile.
Hat im Umkehrschluss aber den Nachteil das jedes angeschlossene Gerät über eine eigenen Stromversorgung verfügen muss, bei kleineren Stromsparenden Geräten wo die Versorgung per TB Kabel reichen würde also eher ein Nachteil.
Thunderbold ist ja eher für größere Geräte mit hohen Übertragungsraten gedacht (Erst recht bei den optischen Kabeln). Da bräuchte man eh meistens eine eigene Stromversorgung. Wer Strom haben will, kann ja weiterhin zu den elektrischen Kabeln greifen.
Außerdem, bei den Preisen ist Thunderbold eh nur was fürs Profisegment. Und da ist das egal.
Außerdem werden die Leiterquerschnitte bei einer Übertragung von 10W über 20m recht groß, bzw. die Verlustleistung. (Bei 5V wie USB wären es rund 2A. )
Naja, Thunderbolt taugt halt aber doch, um z.B. ne dedizierte GraKa an z.B. nen Laptop anzuschließen. Siehe Sony Vaio Z Serie und Power Media Dock über Light Peak Schnittstelle. Einziges Manko ist, dass Sony hier wieder ein komplett eigenen Anschluss kreiiert hat, sonst wäre ich schon längst Kunde von Village Tronic.
Genau das ist es, was Thunderbold so interessant macht.
Es ist letztlich egal wie das Kabel die Daten überträgt, Hauptsache die Daten kommen an.
Da kann man die Daten elektrisch, optisch oder per Buschtrommel übertragen, alles egal es müssen nur die Spezifikationen eingehalten werden.
Und ja optische Kabel haben ihre Vorteile.
-Einerseits ermöglichen sie langfristig eine höhere Übertragungsraten und Kabellängen. Thunderbold 1.0 legt hierfür die Grundlagen. Mit der nächsten Generation sind aber Übertragungsraten von 100Gb/s sehr wahrscheinlich.
-Andererseits sind bei einem optischen Kabel beide Geräte elektrisch von einander getrennt. So können die Geräte in unterschiedlichen Stromkreisen betrieben werden ohne das es zu Problemen kommt. Auch kann im Schadensfall das eine Gerät das andere nicht mit beschädigen (Überspannung/Blitzschaden)
Für den Profibereich mit teurer Spezialhardware ist das eine sehr gute Lösung.
-Andererseits sind bei einem optischen Kabel beide Geräte elektrisch von einander getrennt. So können die Geräte in unterschiedlichen Stromkreisen betrieben werden ohne das es zu Problemen kommt. Auch kann im Schadensfall das eine Gerät das andere nicht mit beschädigen (Überspannung/Blitzschaden)
Bei Ton macht das Sinn, bei Geräten die mit wenig Leistung auskommen (2,5" externe Platten) und Geräten die eh daneben stehen und von der selben Quelle gespeist werden (Monitor) wiederum nicht.
Bei optischen Kabeln geht es auch darum, beide Geräte elektrisch von einander zu trennen.
Wenn man jetzt 2 elekrische Leiter wieder dazu packt, dann nimmt man dem Kabel eines seiner größten Vorteile.
also wenn ein angeschlossenes gerät auf die stromversorgung angewiesen ist, ist eine elektrische trennung wohl kaum ein vorteil. ferner kann doch den geräten selbst die elektrische trennung überlassen werden (sofern ein optisches kabel in aktion tritt) ... der große vorteil leuchtet mir jedenfalls nicht ein.