News Coronavirus: Netflix reduziert Bitrate für 30 Tage

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wickedgonewild schrieb:
Es ist faszinierend, wie einem eine Einschränkung nach der anderen aufs Auge gedrückt wird.
Ich glaube dir muss es mal richtig schlecht gehen, bevor du was merkst. Den Schuss hast du jedenfalls nicht gehört. Wie ernst die Lage ist, wahrscheinlich erst recht nicht. Warte mal erst auf eine richtige Ausgangssperre. Die wird mit ziemlicher Sicherheit auch noch kommen.

Gerade wie sich hier in Berlin die jugendlichen verhalten, würde mich das auch nicht wundern. Der Bürgermeister jedenfalls ist kurz davor zu explodieren. Auch wegen der ganzen Hamsterkäufe usw.
 
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Jetzt zeigt sich wie schön es ist die Bluray Scheiben daheim zu haben :). Bin zwar kein Steaming Gegner, aber was in letzter Zeit alles auf Abo vorhanden ist, das mir zu viel. Mittlerweile besitzt man ja nichts - alles "Mietet" man nur noch. Da kann man schnell mit nix dastehen.
Es wird aktuell Sichtbar mir welcher heißen Nadel alles gestrickt ist und wie schnell so ein Virus alles zum erliegen bringen kann. Bleibt nur zu hoffen das wir alle heil aus dieser Sache kommen und allen anderen alles gut zu wünschen.
 
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calNixo schrieb:
Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Wenn unsere Netze standhalten, warum dann drosseln. Wenn andere Netze nicht standhalten, warum dann nur einen Service drosseln. Da sollten doch eher die Provider eine generelle Priorisierung hochziehen.

TZ59 schrieb:
Das widerspricht so ein bisschen der Meldung hier:
https://www.computerbase.de/news/internet/deutsche-telekom-coronavirus-datenvolumen.71350/
Mehr Datenvolumen, aber mehr Beschränkung ???

Hier in Deutschland gibt es auch keine Probleme. Aber wohl in anderen Ländern. Leider hat sich Netflix dazu entschlossen die Maßnahme gleich pauschal für die gesamte EU durchzuführen :(
 
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In so Zeiten verzichte ich gerne auf 4k von Netflix. jeder soll daheim bleiben und es schauen können !
Sehr gut gemacht.
Schön zu sehen wie alle an einem strang ziehen
 
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Bei manchen Kommentaren ist man echt sprachlos.

"DaNn WiLl iCh AbEr AuCh NuR NoCh 75% BeZaHlEn :heul:

Erstick ihr an eurem Geiz schon?
 
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Volkimann schrieb:
Zum Glück wird hier moderiert freigegeben - was ich auf anderen Seiten für Kommentare bzgl dieser Nachricht gelesen haben spotten jeder Beschreibung.
[...]
Es wird doch wohl möglich sein sich anderweitig zu beschäftigen als sich durch Filme und Serien berieseln zu lassen.
Ich stimme dir zu.
Problem ist eher,dass wir in der Gesellschaft immer mehr alleinstehende/kinderlose Pärchen haben.
Man darf sich nicht mehr mit Freunden treffen, viele dürfen/können nicht mehr arbeiten, einen Garten kann man sich oft (in der Stadt) auch nicht leisten, Tiere hat man nicht, Familie darf man nicht sehen oder wohnt weit weg...
Die großen Updates von Spielen sind löse und jetzt wird einem auch noch seine letzte Beschäftigung genommen.
Das ist kein individuelles Problem, sondern eine gesellschaftliche Folge.
 
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Ich find's auch völlig okay. Das unser Netz bei weitem nicht so gut ausgebaut ist wie es sein könnte ist ja nichts Neues und es wird niemand ernsthaft benachteiligt sein, wenn Serien zeitweise "nur" in 720p gestreamt werden. Jeder muss zurzeit mit Einschränkungen rechnen, auch "wir".
 
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Sc0ut3r schrieb:
und waren sie so intiligent die drosselung zwischen der arbeitszeit zu fordern?

sonst würde die forderung kein sinn machen...

finde ich auch.

ich bin momentan in einer lebenssituation, in der ich es mir aussuchen kann, wann ich wach bin.

ich sehe es ja ein, dass man in diesen zeiten homeoffice, videokonfereznzen etc. dringender ermöglichen muss, um wenigstens das bisschen wirtschaft, das wir noch haben, am leben zu erhalten. aber nachts um 2 wirds deswegen sicher auch nicht zu kapazitätsproblemen kommen.

und zweitens fände ich es nur mehr als angemessen, wenn netflix daraufhin mit einem kleinen preisnachlass reagieren würde. 25% weniger preis bei 25% weniger bitrate erwarte ich ja garnicht, aber wenigstens einen symbolischen euro, um mal ihren guten willen zu demonstrieren hätte ihnen gut gestanden.
 
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Original Deutschland. Die Welt steckt mitten in einer Pandemie. Um Arbeit und Kommunikation aufrechterhalten zu können, wird die Bitrate eines Streaminganbieters gesenkt. Ein Drittel der Kommentare dreht sich um eine Preisanpassung.

Ihr würdet euch bestimmt auch noch darüber aufregen, wenn am Rande des Jüngsten Tages Elektrizität rationiert und bevorzugt dem Betreiben kritischer Infrastruktur bereitgestellt wird, und mit einem auf die Sekunde genauen Stromausfallprotokoll einen Preisnachlaß vom Stromanbieter fordern, hm?
 
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Immer diese seltsamen Absagen wegen Homeoffice und -schooling. Also erstens musste da erstmal jede Schule losrennen und die 2-3 Kollegen suchen, die dieses neumodische E-Mail Ding können. Und dann bekommen die Kids meistens irgendwelche Texte, manchmal ne PDF (alternativ ne docx weil Viren gibt's ja nicht). Den PDF Stream will ich Mal sehen der 25% von Netflix brauch.
Und ganz lächerlich: Home Office. Alter. Leute, ich weiss ja nicht wie es den meisten so geht, aber das was ich daheim am Rechner mache, funktioniert genauso wie das im Geschäft. Übers Netz. Wenn das Netz tot ist, dann kann ich mir auch im Geschäft die Eier schaukeln, kein Unterschied.
 
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Ist am ende auch egal, eine gute Serie ist auch noch bei 75% Bitrate gut, ist ja nicht so dass wir auf 360p zurückfallen. Den meisten wird es wohl nicht mal auffallen, selbst wenn man es ihnen sagt.
Und lieber die Bandbreite "wichtigen" Diensten wie den Homeoffice-VPNs zu Verfügung stellen, da lebe ich doch lieber mit ein paar mehr Kompressionsartefakten.
 
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jimpannse schrieb:
Dann werden doch sicher auch die Preise angepasst ?!

Genau. Dann holt sich Netflix anschließend das Geld von der EU wieder. Und die zahlt das wovon..? Richtig. Steuergelder. Somit ist die Forderung nichts anderes, als die Forderung, dass die Gesellschaft doch nun bitte für den eigenen Verlust der HD-Auflösung bezahlen möchte. Man ist ja schließlich auch gezwungen zum Schutze dieser zu Hause zu bleiben.


Deutschland in a nutshell.



Hey Leute, ihr seid übrigens Teil dieser Gesellschaft und eben dieser Schutz und allgemeine Rücksichtnahme (was auch persönliches Rückstecken erfordert) schützt auch Euch und Eure Lieben.

Das sollt Euch die 2,50€ im Monat eigentlich Wert sein.
Und die Alternative, die Netzüberlastung, würde Euch wohl noch weniger passen.


Und wenn Ihr wollt, das die Gesellschaft dafür bezahlt - da diese ja für die Überlastung sorgt - dann denkt mal für eine Sekunde darüber nach, dass ihr gerade zu Hause sitzt und ja Netflix in HD Streamen wollt.
Ihr seid diese Gesellschaft und gehört zu den leechern, die das Problem verursachen.

Ihr seid nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problem. :)
 
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Gutes Sozialverhalten im Jahr 2020 ist, wenn man eine in Europa einseitig vorgenommene Leistungseinschränkung ohne Preisanpassung durch eine mit 146 Milliarden US-Dollar bewertete US-Aktiengesellschaft widerspruchsfrei hinnimmt und bei sich mental als Dienst an der europäischen Gemeinschaft verbucht. Ich hab jedenfalls jetzt auf das Standardpaket gewechselt.
 
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shortex schrieb:
In so Zeiten verzichte ich gerne auf 4k von Netflix. jeder soll daheim bleiben und es schauen können !
Sehr gut gemacht.
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Also ich habe gerade mal mit der Naturdoku "unser Planet" probiert. Sieht optisch erst mal identisch aus, wie sonst auch in 4K.
 
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Verzicht? In Zeiten wo Menschen palettenweise Klopapier horten und besinnungslos Regale leerfegen, weil sie SICH an jedem Verstand vorbei absichern wollen? Verzicht und Rücksichtsnahme sind Fremdwörter in unserer Gesellschaft, wo zwar im Internet der eigenen Moral gefröhnt wird, in der öffentlichkeit aber die Ellenbogen ausgefahren werden.

Wer nicht mal auf etwas weniger Klopapier verzichten kann, wird sicher nicht auf sein/ihr 4K Streaming verzichten.

Wir betreuen mehrere Firmen, welche komplett auf Home Office umgestellt haben und VPN Verbindungen über ihre Firewalls betreiben. Das Ergebnis: Die Geräte sind am kollabieren. Eine Kundin rief heute an und monierte, dass ihre Internetleitung so langsam sei... nachgefragt und irgendwann dämmerte es ihr, dass vier Streaminggeräte im Dauereinsatz sich durchaus auf die Internetleitung auswirken.
 
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SV3N schrieb:
Ich weiß nicht ob ihr alle diese Bilder gesehen habt, aber da werden zum Teil 75 Jährigen die Beatmunsgeräte abgenommen, um sie einem 60 Jährigen zu geben. Der 75 Jährige verstirbt kurz darauf.

Naja leider ist das die bittere Realität. Die Leute die noch länger was zur Gesellschaft beitragen können müssen am leben erhalten werden...

Zurück zum Thema:
Man merkt echt wie einige Leute verbissen sind mal 1 Monat ohne 4k auszukommen und einfach mal in 720p oder 1080p zu gucken. Stellt euch mal nicht so an und freut euch lieber, dass sie net komplett alles dicht machen.
 
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Ich hatte heute 15:00 Uhr mal spaßenshalber nen Speedtest gemacht: 1.1 Gigs im Downstream, 64 Mbit im Upstream, 12ms Ping. Mit Kabel. In einer Nachbarschaft mit reichlich Nachbarn und wenn ich mir die WLAN-SSIDs ansehe, auch reichlich weiteren Kabelverträgen weil die meisten Leute anscheinend ihren Standardnamen des Anbieters nicht ändern.

Also warum zur Hölle meint Netflix in Gebieten, die ganz offenbar keine Auslastungsprobleme haben, die Bildqualität versauen zu müssen?

Klar, in Gebieten mit schlecht ausgebauten Netzten wie z.B. aktuell der Schweiz können sie von mir aus sogar ganz abschalten, und es wäre gerechtfertigt. Aber da, wo die Netze halten?

Und im Ernst? Home Office? Die einzige Kollegin, bei der Homeoffice aufgrund der Leitung instabil läuft, hat als Ursache dass sie beschissenes DLAN nutzt und auf ganze 130Kbit im Upload kommt und dauernd Verbindungsabbrüche hat. Da liegt es also auch nicht am ISP. Jede andere noch so miese Leitung aufm Kuhkaff in der Firma hat keine Probleme.
 
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Volkimann schrieb:
Es wird doch wohl möglich sein sich anderweitig zu beschäftigen als sich durch Filme und Serien berieseln zu lassen.
Die Form der Unterhaltung und Beschäftigung ist doch jedem selbst überlassen. Streaming-Content ist vielleicht nur ein Teil vom Unterhaltungs-Programm.
Auf der anderen Seite kommen jetzt Leute in Situationen, die nächsten Wochen sich im HomeOffice einzufinden und teils per Remote zu arbeiten. Das verbraucht auch Brandbreite - ist jetzt aber wiederrum demjenigen, der eben nicht in der Situation ist, auch nicht als Bürde aufzulegen. Unterhaltung vs evtl. Bullshit-Job, lässt sich vortrefflich drüber philosophieren.
Gleichzeitig war die Kampagne der Öffentlichen Rechtlichen, alles im wesentlichen ins Internet zu verfrachten und für die gesamte Welt zugänglich per HTTP anzubieten, damit eben auch jeder unweigerlich zur Kasse gebeten werden darf. Für die Erfüllung des Bildungsauftrages des Bundes. Dafür müssen die Hausaufgaben gemacht worden sein, andernfalls würde man grundlegende Probleme verkennen.
Kurzum: Content hin oder her, die Bandbreite sollte gesichert sein, sonst läuft grundlegend etwas schief - vllt. der Breitbandausbau in Deutschland? :D
Hier dann einzugreifen wäre dann vielleicht auch eher den Gruppen vorbehalten, die die Versäumnisse anderer schützen wollten..hey warte mal:daumen: Ich glaube man nennt das dann Politik
 
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Im Grunde völlig egal, so lange man keine 4+ Meter Leinwand oder TV hat merkt sowieso keiner nen Unterschied zwischen 4k und 1080p wenn man "Relaxed" am Sofa 4 Meter vom TV entfernt sitzt mit nem (höchstens) 100+ Hz Gerät obwohl die Filme sowieso nur 23.976 bzw 25 FPS haben :D
Klar wenn man danach sucht, kann man durchaus "Körnchen" finden, aber wie heißt es so schön:
Wer so genau schaut, der stiehlt ;)

jimpannse schrieb:
Dann werden doch sicher auch die Preise angepasst ?!
Haha :D
NOT!
 
Volkimann schrieb:
Wir sind in einer ganz außergewöhnlichen Situation, in Italien sterben Menschen wie die Fliegen weg und hier jammern manche darüber das sie ihre Serien und Filme nicht in höchster Qualität konsumieren können. Echt jetzt?
Daran merkt man das solche Leute wirklich in ihrem Leben noch nie echte Probleme hatten und wir eine in Teilen sozial verkrüppelte Gesellschaft haben.

Menschlich gebe ich dir ja Recht.
Aber weil einige Anbieter technisch ihr Hausaufgaben nicht gemacht haben und deren Netz lokal zusammenbricht dann ist das in erster Linie deren Problem und nicht eines der Politik.
 
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