News Coronavirus: Netflix reduziert Bitrate für 30 Tage

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Marcel55 schrieb:
Hm, Netflix streamt 4K doch eh nur mit lausigen 15,6Mbit/s und 1080p mit 3-8Mbit/s.
Das ist doch nix, daher kann ich das auch nicht wirklich nachvollziehen.
Naja mal schauen wie die Qualität noch ist. Momentan habe ich eh nicht viel Zeit für Netflix aber demnächst wollte ich noch ein bisschen was nachholen.

Wenn Netflix vorlegt ziehen Youtube und Amazon nach oder wie?

Ich finde, YouTube sollte als erster die Bandbreite reduzieren. Da wird viel Bandbreite verschwendet. Aber so richtig.
 
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Gerade die Mitgliedschaft gekündigt. Optimal um auf Disney+ zu wechseln.
Ich bezahl doch nicht CHF 21.90 pro Monat um auf reduzierte 4k Bitraten zu starren.
 
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Eine Interessante Entwicklung. Das wäre vielleicht auch für die Anbieter von VTC / VoIP eine Idee. Da könnte man die Codecs auch runterstufen auf HD/SD Qualität bzw. "schlechtere" VoIP Codecs. So könnte man da auch noch mal Bandbreite einsparen. Es muss ja keiner in der 4K VTC die Pickel vom Chef zählen können :D
Es sollte sich halt aktuell jeder etwas zurücknehmen.

Aber grundsätzlich sollte auch Streaming erhalten bleiben, das ist mMn ein entscheidender Faktor die Bevölkerung ruhig stellen zu können. Gerade aufgrund der hohen Anzahl an Single Haushalten.
 
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Cooder schrieb:
Falls doch noch die Ausgangssperre kommt, wird auch das deutsche Netz an seine Grenzen stoßen.
Das wird es bestimmt weit eher tun.

Woher kommt eigentlich die Mär, dass ausgerechnet das deutsche Netz so stabil und leistungsfähig sein soll? Sicher nur von den Netzbetreibern selbst, die natürlich niemals mit einem derart brutalen Nageltest gerechnet hätten.

Ich selbst bin bereit (m)einen Teil Selbstbeschränkung beizutragen. Ich bin auch bereit Schwächeren und Kranken in meiner Nähe und Nachbarschaft zu helfen. Dies ist mir in der jetzigen Situation ein menschliches und moralisches Selbstverständnis.

Nur was ich heute wieder hier mitten in Berlin an Ignoranz, Egoismus und (sorry) völliger Verblödung erlebt habe, lässt mich teils ratlos zurück. Wir alle sind nicht unzerstörbar, jeder kommt an die Reihe. Manche aber müssen selbst dabei noch Drängeln und Schubsen.:(:confused_alt:
 
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@hahaqp
Naja verstehn kann ich es irgendwie.
Wenn dein Internetanbieter nicht das liefert was er soll sitzt du dann auch zu hause und "Joa ich zahl zwar für 100mbit bekomme aber nur 20mbit und der ping ist auch fürn arsch aber ist ja nicht so schlimm"
 
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calNixo schrieb:
Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Wenn unsere Netze standhalten, warum dann drosseln.
Sollen wir warten, bis die Netze nicht mehr standhalten? Bis Arbeitnehmer und Unternehmen ganz und gar die Arbeit niederlegen müssen, weil nichts mehr geht?

Das ist keine Maßnahme, die man erst dann bringen kann, wenn alles kollabiert ist. Eben dieser Zusammenbruch soll vermieden werden, damit kritische Informationskanäle intakt bleiben.

Das Schlimme dabei: Wenn es funktioniert und der Zusammenbruch der Systeme verhindert werden kann, dann werden alle wieder schreien, dass diese Maßnahmen doch gar nicht nötig gewesen seien.


Sc0ut3r schrieb:
und waren sie so intiligent die drosselung zwischen der arbeitszeit zu fordern?
Intelligente Menschen, die jetzt ins Home Office wechseln, arbeiten nicht zwangsläufig von 9 bis 17 Uhr. Eltern zum Beispiel, die jetzt Zuhause bleiben müssen, weil Kitas und Schulen geschlossen sind, arbeiten in mehreren Schichten über den ganzen Tag, eben so wie es die familiären Verpflichtungen zulassen.

Tatsächlich haben die meisten Arbeitnehmer im Home Office keine festen Arbeitszeiten, sondern nur eine Stundenzahl und eine Arbeitspensum, dass sie erfüllen müssen. Und krisenrelevante Industrien und System, die jetzt auf Hochtouren arbeiten, haben ohnehin keinen Feierabend.

-----------------

Kommt schon Leute, ihr könnt ein bisschen Pixelmatsch hier und da vertragen, damit Menschen weiterhin arbeiten können, damit wir so viele Menschen wie möglich von der Straße holen können, und damit kritische Industrien jetzt mit Hochdruck daran arbeiten können, die wirklich bedrohlichen Auswirkungen der Pandemie abzufangen und so schnell wie möglich einen Impfstoff und damit ein Ende der Krise zu finden.

Freut euch lieber, dass die Streamingqualität auf Netflix oder euer ungestörter MOBA-Abend scheinbar gerade eure größten Sorgen sind! Viele Millionen andere Menschen haben im Moment weitaus größere Sorgen.
 
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Tramizu schrieb:
Also ich habe gerade mal mit der Naturdoku "unser Planet" probiert. Sieht optisch erst mal identisch aus, wie sonst auch in 4K.

ahhh okey, gut ich sehe gerade die haben die Bit rate runter geschraubt. Also 4k ist d nur "etwas schlechter"
Stört mich wie gesagt auch nicht :)
 
ascer schrieb:
Diesbezüglich würde ich ja sehr gerne mal einen Kommentar (ernstes Interesse) von denjenigen hören, die zuvor die Infrastruktur der Schweiz ständig gelobt haben, mit solchen Beiträgen wie "1 GBit/s synchron, selbst in meinem Dorf und das zu z.B. im Vergleich zu Deutschland günstigen Preisen".

Gibt es da jetzt irgendwelche Rabattaktionen o.Ä.?
Weil die Leitung eigentlich gar nicht wie vorgesehen auslastbar ist?

Es hört sich ja so an, als wären die Leitungen in der Schweiz nur deshalb günstig angeboten worden, weil man eh niemals von einer Auslastung ausgegangen ist. Sprich man hat ja anscheinend mit noch stärkerer Überbuchung gerechnet, als das z.B. die deutschen Anbieter machen.
Wie im letzten Beitrag bereits kommuniziert, die Daten bzw. Bandbreiten waren noch zu keinem Zeitpunkt ein Problem.
Die Festnetz- und Mobiltelefonie hatte bei einem Provider am Montag Unterbrüche. Seither alles gut.
Gemäss Provider ist das Datenaufkommen unter der Woche jetzt noch immer massiv tiefer als an Wochenenden wenn ein Grossteil der Bevölkerung Streams konsumiert. Ich ziehe noch immer Downloads tagsüber mit voller Bandbreite (125 MB/s).
Die Regierung wusste vor einer Woche aber noch nicht, was das Home Office mit den Bandbreiten anstellt. Die Provider haben schon damals abgwunken und mitgeteilt, dass die Daten problemlos zu bewältigen sind.
Weshalb sich dieses hartnäckige Gerücht in Deutschen Foren hält, dass die Schweiz nicht genug Kapazitäten hat, verstehe ich nicht.
 
Wir sind in einer Krise und die ersten Kommentare die ich lese sind "Ich will weniger zahlen". Die Welt hat andere Probleme als 4K TV mit niedrigen Bitraten. Auch die arbeiten wahrscheinlich im Notfallmodus (Teil der Belegschaft daheim etc.) Da muss man denen doch nicht noch mehr Arbeit aufhalsen weil man sein Geld zurück will...
 
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Hardwarelobby schrieb:
Hielt das in der Schweiz für einen schlechten Scherz oder das es nur mobile Daten betrifft.
ascer schrieb:
Diesbezüglich würde ich ja sehr gerne mal einen Kommentar (ernstes Interesse) von denjenigen hören, die zuvor die Infrastruktur der Schweiz ständig gelobt haben, mit solchen Beiträgen wie "1 GBit/s synchron, selbst in meinem Dorf und das zu z.B. im Vergleich zu Deutschland günstigen Preisen".
Zockmock schrieb:
Ich würde da gerne mal Fakten von Providern haben und nicht irgendwelche Vorstöße von Leuten die nichts davon verstehen.

dieses ganze gerücht, die komplette schweiz habe ein problem mit dem internet beruht einzig und alleine auf dem bericht der NZZ, welcher auch von CB völlig falsch übernommen wurde!
wie man dort nachlesen kann, heisst es:
Seit den Morgenstunden kam es im Swisscom-Netz bei Anrufen über das Mobil- und Festnetz immer wieder zu Unterbrüchen. Der Grund dafür war laut Swisscom die enorm gesteigerte Belastung der Infrastruktur. Es wurden dreimal mehr Anrufe über das Mobilfunknetz verzeichnet als an normalen Tagen. Auch im Festnetz sei das Volumen massiv gestiegen.
so, und das war schon alles! wie man aus diesem kleinen absatz gleich generell die digitale infrastruktur eines ganzen landes schlecht machen kann, ist schon schwer zu verstehen.

und gleich darunter bezieht man sich auf das datennetz:
Beim Datennetz gebe es zwar noch Reserven, sagte eine Swisscom-Sprecherin: «Aktuell sehen wir noch genügend Kapazität in der Datennetz-Infrastruktur
was dann folgt sind nur spekulationen und progosen.

hier in der schweiz gibt es keinen einzigen bericht über einen zusammenbruch von irgendeinem datennetz! ganz im gegenteil sogar; UPC hat die geschwindigkeit ihres angebots vorübergehend kostenlos für ihre kunden erhöht! auch sonst äussern sich alle provider zuversichtlich, was die reserven und das datenaufkommen angeht.

dazu kommt noch, dass lediglich die swisscom, an einem einzigen vormittag probleme hatte, und nicht die ganze schweiz! mal davon abgesehen, dass die swisscom bereits seit monaten immer wieder probleme hatte, ist es natürlich zur zeit ganz bequem, einen weiteren ausfall auf die momentane lage zu schieben.

in diesem artikel wendet sich der CEO der Swisscom direkt an seine kunden. und auch hier wird ganz klar betont, dass die probleme in der telefonie zu finden sind. ein paar eindeutige zitate:
"Gemeint ist das Mobil- und Festnetz – und weniger der Datenverkehr.",
"Swisscom-Chef Urs Schaeppi ruft zu einer zurückhaltenden Nutzung der Voice-Dienste auf.",
"Die Probleme betreffen primär Anrufe zwischen Mobil- und Geschäftsfestnetznummern.",
"Kapazitätsengpässe gebe es nur bei der Telefonie (Mobil- und Festnetz), kaum aber beim Datenverkehr.",
"Zur Einordnung: Gestern Montag wurde etwa gleich viel gestreamt wie an einem normalen Sonntag. Von einem Internet-Kollaps sind wir also weit entfernt. Denn beim Daten-Bereich sieht Swisscom «noch genügend Kapazität».",
"Dass mit dem faktischen Stillstand in der Schweiz nebst Home Office auch die Nutzung von Netflix, Youtube und Online-Gaming zunehme, «sei unproblematisch»",
"Und wie gesagt, vorerst gilt: Der Engpass besteht im Voice-Bereich, nicht beim Daten-Bereich."
und
Der Peak bei der Datennutzung wird jeweils am Sonntagabend erreicht, wenn die halbe Schweiz auf dem Sofa liegt und via Swisscom TV, Netflix oder YouTube aus allen Rohren streamt. Und selbst dann haben weder grosse noch kleine Provider Engpässe. Auch wenn nun wegen des Lockdowns die Hälfte der Schweiz im Home Office sitzt und statt zu arbeiten Netflix gucken würde, wäre dies für die Provider kein grösseres Problem. Die Auslastung wäre kaum grösser als an einem normalen Sonntag.

ich hoffe, ich konnte den irrglauben, die schweiz habe zur zeit ein "internetproblem" aus der welt schaffen! wirklich richtigstellen würde wohl nur ein update des verdrehten berichts, welcher das ganze erst losgetreten hat. @SV3N
 
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Also, ich zahle den vollen Preis für das dicke Netflix Paket + Amazon Prime.
Wenn die nun aufgrund der aktuellen Lage "nur" noch in FHD senden, dann ist das doch OK.
Schlimmer wäre ein kompletter Netz Blackout!

Aber alles nichts im Vergleich zu der Wirtschaftlichen Situation kleiner Gewerbetreibernder wie ich es einer bin.
Seit 2 Wochen nahezu null Kunden. Ergo null Umsatz. Ergo kein Geld für die Miete, den Strom, die Versicherung und ganz zu schweigen von einem kleinen Lohn für mich um neben dem Geschäft noch meine Wohnung und entsprechende Rechnungen zu begleichen!

Angestellte lehnen sich zurück > der Chef kann ja zahlen oder Kurzarbeitergeld beantragen.
Dann sitzt man halt @home rum, dödelt durchs Netz oder zockt den ganzen Tag und die grösste Sorge ist Klopapier oder Nudeln :(

Echt jetzt, da kriege ich Plaque...
 
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Also habe gerade einen Film auf Netflix geschaut und bei mir hat die Qualität ständig zwischen 360 540 und 720p gewechselt was echt nervig war.
 
Die EU ist an Netflix herangetreten, sie mögen doch bitte den Traffic reduzieren, zB indem auf 4K verzichtet wird. Netflix, sich seinem gestaffelten Abo-Modell bewusst, hat sich dazu entschlossen, 4K-Zahlern trotzdem weiterhin 4K anzubieten - mit etwas gedrosselter Bitrate.

Daher sind die meisten Kommentare am Thema vorbei.

1) Warum drosselt Netflix die Bandbreite? - Die EU hats gesagt.
2) Warum auch in Deutschland? - Die EU regelt den EU-Raum.
3) Warum wird Netflix nicht billiger? - Das Abo-Modell mit 4K und Co existiert weiterhin; eine garantierte Bitrate ist meines Wissens in den AGB nicht geregelt.
4) Hat das überhaupt einen Nutzen, ich denke die Netze sind gar nicht überlastet? - Irrelevant, wenn die EU das aber glaubt oder für notwendig hält.
 
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Wer sich wegen den 25% weniger Bitrate beschwert, hat sie nicht mehr alle beisammen. Tschuldigung für diese Ausdrucksweise, aber ist leider war.

Natürlich ist es einem selbst überlassen, sein Abo jetzt zu kündigen oder zurückzustufen, was dann natürlich erst nach Ablauf seines Abo-Monats greift, allerdings wird das Problem auch nicht in 1-2 Monaten erledigt sein. Ich selbst sehe es als Option, je nachdem, was wirtschaftlich auf mich zukommt, Kurzarbeit droht. Da muss man nicht zig Abos weiter laufen lassen, sondern schränke diese lieber ein, Netflix ist dabei sogar das erste, worauf ich verzichten kann (habe genug Filme und Serien im Regal stehen). Desweiteren habe ich auch weitere Beschäftigungsmöglichkeiten, die ich in der eigenen Wohnung und ohne Internet oder mit nur geringem Datenaufkommen ausüben kann.

Auf jeden Fall müssten die anderen großen Streaminganbieter noch nachziehen, allen voran Amazon und YouTube.
 
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Also der Kunde soll sich in sachen Auflösung in Verzicht üben und Netflix kassiert trotzdem das Abo sauber so wird´s gemacht ;=)
 
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Interessant wieviele hier netflix nicht wegen dem content beziehen. Die meisten haben die UHD Abos doch eh nur damit sie den Account teilen können.
 
Muss mich in meinem letzten Beitrag korrigieren. Lesen klappt heut net so. Wird ja nur die Bitrate gesenkt, nichtmal die Auflösung :O Umso trauriger, die Reaktionen hier. :(

Soooo Kids ... machen wir doch mal eine kleine Umfrage. Wer bekommt bei diesem Anblick Flashbacks und ist nicht geschockt durch ein paar kleine Artefakte? :D

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Volkimann schrieb:
n Italien sterben Menschen wie die Fliegen weg und hier jammern manche darüber das sie ihre Serien und Filme nicht in höchster Qualität konsumieren können. Echt jetzt?
Kannst du mir mal bitte den Zusammenhang erklären?
Ob ich jetzt in UHD oder SD streame macht keinen Unterschied für die Todesrate in Italien. Ist ja nicht so dass man damit Leben retten kann.

Man hat aktuell Einbußen in allen Bereichen, da wo es sinnvoll ist, ist es ja auch kein Problem.
Dort wo es nicht unbedingt sinnvoll ist kann man es dann auch lassen.

Ich bin nicht dagegen dass die Bitrate reduziert wird, wenn das notwendig ist, immer noch besser als wenn es gar nicht läuft - deutlich besser.
Aber pauschal für alle?
 
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