Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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@NotNerdNotDau

Hmm, bis dahin wirst du wieder genug Möglichkeiten haben, einfach mal eben im Vorbeigehen eine Impfung mitzunehmen. Wenn du es aus Bequemlichkeitsgründen so handhabst, dann kann ich es verstehen. Aus Sorge vor Knappheit eher nicht.

Bei unseren Impfzentren ist es jetzt bereits problemlos möglich eine Booster Impfung zu bekommen. Arzt sagte meiner Mutter: Anfang Januar, bis dahin ausgebucht. Beim Impfzentrum hat es dann 15 Minuten Wartezeit benötigt.

Ich werde mich mal Mitte Dezember drum bemühen, dann habe ich 5 Monate rum. Dann gibt's das dritte mal Moderna.

Ist der Moderna Booster eigentlich mit weniger Impfstoff? Hatte da mal was zu gelesen. Wäre ich nicht böse drum, die Nebenwirkungen der zweiten Impfung waren nicht ohne.
 
Durfte diese Woche einer guten Freundin Beistand leisten: Vater (66) wurde letztes Wochenende ins Koma versetzt und wird es wohl nicht schaffen. Hatte sich 2 Wochen vorher mit seiner Tochter ins Auto gesetzt. Alle vollständig geimpft und beide FFP2-Maske an. Trotzdem hat er sich infifziert, trotzdem liegt er jetzt auf Intesivstation auf dem Bauch und kämpft um sein Leben. Ein Schnelltest hätte das möglicherweise verhindert. Sie macht sich jetzt natürlich extreme Vorwürfe und kommt gar nicht mehr klar.
Corona ist ein hinterlistiges unfaires Arschloch. Passt auf euch und eure Liebsten auf. Die Einschläge kommen näher.

PS: Und falls jetzt wieder jemand kommt und meinen, das sei ein Beleg für die Wirkungslosigkeit der Impfung oder der Maske... :stock:
 
finja schrieb:
...Bei der spanischen Grippe [...] hat auch nur die Impfung geholfen - und da wurde niemand nach seiner Impfbereitschaft gefragt. Alle wurden geimpft.
Bitte genauer schreiben, damit das nicht falsch verstanden wird. Die Pandemie der spanischen Grippe grassierte so um 1918 herum (mehrere Wellen). Erst in den 30er Jahren gelang es englischen Forschern, das Virus zu isolieren und damit überhaupt erst einmal zuordnen zu können. Dann fingen erst erste Impfstoff-Versuche an. Und erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde überhaupt mal im größeren Maße dagegen geimpft.

Soll heißen: Die spanische Grippe war längst wieder "erledigt" (also die Pandiemie an sich war längst vorbei), als ein Impfstoff zur Verfügung stand. Also hat keine Impfung dazu beigetragen, die eigentliche Pandemie der spanischen Grippe zu beenden.
finja schrieb:
und wer sich nicht impfen lassen kann oder will muss eine Lösung für sich selbst finden. Auch das dürfte nicht allzu schwierig sein.
Das finde ich sogar fast fair, damit können viele sogar leben glaube ich - so lange man diese aber auch lässt! Ich fordere für mich kein Restaurant, keine Parties, keine Weltreisen, keine "Shopping", keinen sonstigen erste-Welt-Luxuskram.

Aber:
Ab nächste Woche muß ich mich auf Arbeit täglich unter Aufsicht testen - was für mich heißt, ich stehe unter Generalverdacht, ein Test-Betrüger zu sein. Die anderen Kollegen, die geimpft sind, müssen nur zweimal die Woche einen Negativtest nachweisen - ohne Aufsicht.
Ich bin seit 2019 nicht einmal krank gewesen. In meiner Abteilung bin ich der einzige Ungeimpfte, hab parallel aber dazu als einizger 0 Krankheitstage - und bin desöfteren für den einen oder anderen Kollegen eingesprungen und hab Überstunden gemacht - auch als nach der ersten Corona-Impfung die ersten erst mal eine Woche flach lagen. Und das ist der Dank.

Meine Firma kann nichts dafür, die setzt ja letztlich "nur" gesetzliche Vorgaben durch - aber die Politik, und alle Entscheider des Gesundheitssystems, die überhaupt kein Vertrauen in diese haben, obwohl es so hochtechnisiert und modern ist, die stoßen mir mit meiner Gesundheit hart vor den Kopf. Und alle, die sich an diesem Theater bis heute bereichert und gesundgestoßen haben.
 
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Erkekjetter schrieb:
Das gilt aber eben auch für beide gruppen und nicht nur zu ungunsten der geimpften.

Und auch alle anderen von dir genannten effekte erklären letztlich nicht diesen gewaltigen unterschied. Am ende liegt der „echte“ unterschied vll. nur bei 8 oder 9, er wird sich aber niemals angleichen und das bedeutet, dass von den ungeimpften eine markant höhere gefahr ausgeht. Andere zahlen wie die zahlen der ungeimpften schweren fälle in den krankenhäusern stützt das zudem.

Um das zu erkennen, brauche ich keine studie. Die impfung schützt und jeder ungeimpfte trägt derzeit mehr zur potentiellen gefahr der 4. welle bei als ein geimpfter es je könnte.
Ergänzung ()


Bei manchen meinungen hier wäre das schon richtig ja. Aber von der fraktion „du musst meine meinung aktzeptieren!“ kann man selten erwarten, dass sie ihre meinung reflektieren egal auf welch wackeligem fundament diese meinung steht.

Ich bin btw der meinung, dass man alle impfverweigerer/querdenker/ in erzwingungshaft nehmen sollte bzw wenn auch das nicht hilft, ihnen die staatsbürgerschaft zu entziehen und des landes zu verweisen. Meine meinung und die musst du jetzt aktzeptieren. Mit allen sich daraus ergebenden konsequenzen.
Dazu äußere ich mich mal lieber nicht weiter, wenn du das ernst meinst, mir ist mein ACC wichtiger. Hatten wir schon mal diese Zeit.
 
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Marflowah schrieb:
Ich bin seit 2019 nicht einmal krank gewesen. In meiner Abteilung bin ich der einzige Ungeimpfte, hab parallel aber dazu als einizger 0 Krankheitstage - und bin desöfteren für den einen oder anderen Kollegen eingesprungen und hab Überstunden gemacht - auch als nach der ersten Corona-Impfung die ersten erst mal eine Woche flach lagen. Und das ist der Dank.

Und das interessiert einen Erreger jetzt genau weil? Deine Firma ist ja sogar so frei und stellt dir über die gesetzlichen Vorgaben hinaus Leistungen bereit.

Impfpflicht muss her, und zwar zügig. Dann kannst du schreiben, dass du jahrelang Steuern bezahlt hast. "Und das ist der Dank."
 
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Marflowah schrieb:
Ich bin seit 2019 nicht einmal krank gewesen. In meiner Abteilung bin ich der einzige Ungeimpfte, hab parallel aber dazu als einizger 0 Krankheitstage - und bin desöfteren für den einen oder anderen Kollegen eingesprungen und hab Überstunden gemacht - auch als nach der ersten Corona-Impfung die ersten erst mal eine Woche flach lagen. Und das ist der Dank.
Toll, nur das hat eine nichts mit dem anderen zu tun.
 
Natürlich hat der Zustand des eigenen Immunsystems damit etwas zu tun, wie der Körper auch mit unbekannten Erregern umgehen kann. Warum denn auch nicht?
 
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smuper schrieb:
Hmm, bis dahin wirst du wieder genug Möglichkeiten haben, einfach mal eben im Vorbeigehen eine Impfung mitzunehmen. Wenn du es aus Bequemlichkeitsgründen so handhabst, dann kann ich es verstehen. Aus Sorge vor Knappheit eher nicht.
Ich würde mich lieber gestern als morgen einer Auffrischungsimpfung unterziehen.
Anfang Februar 2022 sind eben die sechs Monate nach der Zweitimpfung erst abgelaufen.
Daran wird sich offensichtlich gehalten und die sechs Monate dazwischen sind der Maßstab.
 
Marflowah schrieb:
Natürlich hat der Zustand des eigenen Immunsystems damit etwas zu tun, wie der Körper auch mit unbekannten Erregern umgehen kann. Warum denn auch nicht?
Nein, hat es nicht. Lies mal an geeigneter, valider Stelle nach, wie ein Immunsystem so funktioniert - was T-Gedächtniszellen etc. sind. Dann wirst Du verstehen, dass (fehlende) frühere Erkrankungen keine große Aussagekraft bezüglich der Reaktion Deines Körpers auf einen ihm unbekannten Krankheitserreger haben
 
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frankyboy1967 schrieb:
Warum liegen dann in Israel so viele Geimpfte im KH, obwohl so viele geimpft sind?
Wird unter anderem hier erklärt. Je größer der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung ist, desto mehr Geimpfte landen im Krankenhaus, da die Impfung nicht zu 100% schützt. Trotzdem landen insgesamt weniger Leute im Krankenhaus. Deswegen der Impfung die Wirkung abzusprechen ist falsch.
Wenn ohne Impfung 800 von 1000 Leuten im Krankenhaus landen und von 1000 Geimpften nur 200 wirkt die Impfung nicht?
 
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ratpertus schrieb:
... Dann wirst Du verstehen, dass (fehlende) frühere Erkrankungen keine große Aussagekraft bezüglich der Reaktion Deines Körpers auf einen ihm unbekannten Krankheitserreger haben
Was Du offenbar nicht verstehst:
Jemand der nie krank wird, hat ja offenbar ein fitteres Immunsystem als jemand, der sich bei jedem Kontakt mit irgendeinem Erreger eine Krankheit einfängt.

Gruß
R.G.
 
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rgbs schrieb:
Was Du offenbar nicht verstehst:
Jemand der nie krank wird, hat ja offenbar ein fitteres Immunsystem als jemand, der sich bei jedem Kontakt mit irgendeinem Erreger eine Krankheit einfängt.

Gruß
R.G.
Bist Du Immunologe? Oder wo liegt genau Deine Expertise jenseits Deiner ganz persönlichen, individuellen Erfahrung? Die Annahme, aus der Tatsache lange nicht krank gewesen zu sein ergäbe sich automatisch eine valide Aussage über die Fitness Deines Immunsystems, ist eher ein »Kurzschluss«. Hast Du den verlinkten Artikel aus der Tagesschau gelesen? Brauchst Du weitere Quellen? Ab wann wären es Dir denn genug Belege? Oder geht es darum leider gar nicht ....?
 
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rgbs schrieb:
Was Du offenbar nicht verstehst:
Jemand der nie krank wird, hat ja offenbar ein fitteres Immunsystem als jemand, der sich bei jedem Kontakt mit irgendeinem Erreger eine Krankheit einfängt.
Lies einfach mal die 3 Links aus #21750. Dann wird dir vielleicht klar, wieso es völliger Quatsch ist, sich alleine auf das Immunsystem zu verlassen. Du impfst dich daher vermutlich auch nicht gegen Tetanus etc. weil dein Immunsystem so gut ist?

Zitat aus einem der Links von mir (Fettmarkierung von mir):
Das Immunsystem bekämpft Infektionen und hält Viren davon ab, sich zu sehr zu vermehren. Manchmal verläuft eine Virusinfektion, ohne dass man krank wird. Doch das Immunsystem kann schwere Krankheiten nicht völlig verhindern – insbesondere nicht, wenn der Mensch erstmals in Kontakt mit einem Virus kommt.

Auch schadet es nicht, diese Publikation zu lesen: https://www.nature.com/articles/s41579-021-00536-5
 
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Marflowah schrieb:
Natürlich hat der Zustand des eigenen Immunsystems damit etwas zu tun, wie der Körper auch mit unbekannten Erregern umgehen kann.
Kennst du denn den spezifischen Zustand deines Immunsystems und wie es spezifische auf Covid19 reagiert?
Weißt du ob deine Gene o.a. Faktoren einen negativen Einfluss auf eine Infektion haben?
rgbs schrieb:
Jemand der nie krank wird, hat ja offenbar ein fitteres Immunsystem als jemand, der sich bei jedem Kontakt mit irgendeinem Erreger eine Krankheit einfängt.
Jemand der nie krank wird hat möglicherweise ein untrainiertes Immunsystem und kann schlechter mit einer Covid19 Infektion umgehen.
 
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rgbs schrieb:
Der Zustand des Immunsystems alleine ist nicht entscheidend, ob jemand nach einer Coronainfektion einen schweren oder milden Verlauf haben könnte.

Es haben sich ja auch schon sehr viele jüngere und körperlich gesunde Menschen mit Corona infiziert und dabei einen schweren Verlauf erlitten, bis hin zu Folgeschäden (Long Covid).

Wer also meint, dass er, nur weil er körperlich fit sei, sich nicht impfen lassen zu müssen, unterliegt unter Umständen einem fatalen Irrglauben.
 
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Marflowah schrieb:
Natürlich hat der Zustand des eigenen Immunsystems damit etwas zu tun, wie der Körper auch mit unbekannten Erregern umgehen kann. Warum denn auch nicht?
Naja, bei SARS Cov 2 hängt es auch von deinem Genom ab wie übel es dich erwischen kann. Um sicher zu gehen müsste man eine Sequenzierung der eigenen DNA machen um zu prüfen wie weit man anfällig für schwere Verläufe ist.
 
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Jongleur666 schrieb:
Vater (66) wurde letztes Wochenende ins Koma versetzt und wird es wohl nicht schaffen.
Liegt er in einem Klinikum der Maximalversorgung? Dort sollte es auf jeden Fall noch die Möglichkeit der ECMO geben, wenn nicht bereits alle Geräte anderweitig belegt sind. Ich würde daher die Hoffnung nicht aufgeben.

Hatte sich 2 Wochen vorher mit seiner Tochter ins Auto gesetzt.
PKW ist halt sehr eng, wenig Luftvolumen, bei Delta (Windpocken-ähnliche Verbreitungskraft) kann sowas schnell zum Problem werden. Tipp (ich weiß, der hilft jetzt nicht mehr, aber für Mitlesende): Entferntes Fenster einen Spalt auf während der Fahrt, auch wenn's jetzt kühler ist, aber das zieht die Partikel nach draußen, es findet ein guter Luftaustausch statt.

Und: Die Art der FFP2-Masken sowie ihr Anliegen ans Gesicht bzw. die Dichtigkeit spielen eine enorm wichtige Rolle. Ich habe das in den ganzen Pandemie-Monaten genau beobachtet, ein Großteil der Menschen tragen die FFP2-Masken nicht korrekt oder nicht optimal. Insbesondere im Nasenbereich und seitlich der Nase ist viel zu viel Spielraum!

Außerdem: Sehr feucht gewordene FFP2-Masken verlieren ihre Wirksamkeit! Wenn man also, gerade bei der winterlichen Witterung, die Maske bereits draußen eine Weile getragen hat, bildet sich durch den warmen feuchten Atem und die Kühle äußere Luft schnell Wasser auf der Maske und schränkt sie in ihrer Wirkung stark ein (Quelle der folgenden Zitate ist die Österreichische Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin, angehängtes PDF mit dem Titel "Tragedauer von FFP-Masken (Langfassung): Hintergrundinformationen und Überlegungen"):
1. Durchfeuchtung erlaubt ein Durchwandern von Erregern mit dem Flüssigkeitsstrom in beiden Richtungen, d.h.:
a. Viruspartikel aus dem Rachenraum des/der Maskenträger*in gelangen auf die Außenseite der Maske und von dort auf die Hände usw.
b. Auch Viruspartikel aus der Umwelt, die über die Atemluft oder durch Kontakt auf die Außenseite der Maske gelangen, können im Feuchtestrom durch das Maskengewebe nach innen und damit zu Mund und Nase des Trägers/der Trägerin gelangen.

Sowie:
Aufgrund physikalischer Phänomene und molekularer Kräfte werden luftgetragene Partikel vom Filtergewebe der Masken sehr gut aus dem durchtretenden Luftstrom entfernt, obwohl die Porengröße des Gewebes bei weitem größer ist als der numerische Durchmesser der Partikel. Daher ist es möglich, hoch wirksame Filtermasken herzustellen, die dem Aus- und Einatmen bei ausreichender Größe der Filterfläche nur einen geringen, tolerablen Atemwiderstand entgegensetzen. Durchfeuchtung des Filtergewebes bedeutet, dass das Gewebe-Netzwerk in hohem Ausmaß mit Flüssigkeit beladen wird, wodurch sich die Filtereigenschaften des Gewebes für kleine Partikel grundlegend ändern.

Neben dem dichten Sitz der Maske spielen also weitere Faktoren eine sehr wichtige Rolle im Hinblick auf ihre bestmögliche Wirksamkeit -- oder die grundsätzliche Wirksamkeit an sich. Zur Winterzeit empfehle ich also klar, wenn man (mit bereits dort getragener Maske) von draußen kommt (z.B. Fußweg) und in Innenräume übergeht (Geschäft zum Einkaufen), vorher die FFP2-Maske zu einer trockenen zu wechseln! Denn die größte Infektionsgefahr besteht in Innenräumen!

Schlecht ist also z.B. auch: Stundenlang jetzt bei dieser Witterung draußen mit FFP2 in einer Schlange vor einer Impfstation warten, und dann mit durchnässter Maske ins Gebäude zur Impfung gehen. Hier muss (bei geschilderter Ausgangslage) für eine Wirksamkeit in Innenräumen zwingend zu einer trockenen FFP2 gewechselt werden. Klingt aufwändiger, ist aber so, denn bei Nichtbeachten freut sich nur das Virus. Sonst keiner.

Alle vollständig geimpft und beide FFP2-Maske an. Trotzdem hat er sich infifziert, trotzdem liegt er jetzt auf Intesivstation auf dem Bauch und kämpft um sein Leben.
Weißt Du, welche Impfstoffe es bei ihm waren, und wie lange seine zweite Impfung zurückliegt?

Ein Schnelltest hätte das möglicherweise verhindert. Sie macht sich jetzt natürlich extreme Vorwürfe und kommt gar nicht mehr klar.
Vielleicht. Aber meist ist es eine "Fehler"kette (siehe oben), die man gar nicht bewusst als solche wahrgenommen hat.
 

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Wenn man einmal die "Lauterbachsche" 3M Maske (er trägt die FFP3 Variante, es gibt sie aber auch als FFP2) getragen hat, merkt sofort den Unterschied zu den "normalen" FFP2 Masken. So dicht wie die 3M bekommt man keine von den herkömmlichen. Und dennoch kann man gut atmen. Sehr empfehlenswert, aber mit ca 2€ pro Stück halt auch nicht günstig.
 
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