Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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DerOlf schrieb:
Aber wenn dann einer getankt hat, dann habe ICH ebenfalls ein Problem.
Ich weiß nicht, ob du das gemeint hast, ich wollte gestern Abend tanken und habe vorher festgestellt, daß ich keine Maske mit hatte, also wieder nach Hause gefahren. Heute abend ein neuer Versuch.
Und vielleicht Off Topic, was nützen mir die gefallenen Benzinpreise, wenn ich dank Homeoffice nur 2x im Jahr tanken muß?
:D
 
DerOlf schrieb:
"Meine Brille beschlägt immer"
Bei mir funktioniert flacher und durch den Mund atmen. Es hilft den Mundschutz, bei mir Buff, etwas über die Nase zu ziehen und die Brille darüber zu positionieren. Nicht superideal, aber okay, ist halt so.
Immernoch entspannter als z.B. Pflegepersonal das sich acht Stunden mit Maske und Brille herumärgert.

Noch eine kurze Impression aus meiner Nachbarschaft, viel mehr Menschen tragen Maske, allerdings am Kinn, Hals oder nur über dem Mund.🤦
 
Tom_Callaghan schrieb:
Ich weiß nicht, ob du das gemeint hast, ich wollte gestern Abend tanken und habe vorher festgestellt, daß ich keine Maske mit hatte, also wieder nach Hause gefahren. Heute abend ein neuer Versuch.
Also wenn ich an der Kasse stehe, dann akzeptiere ich definitiv auch "Notlösungen". Zum Beispiel die vor Mund und Nase gezogene Kleidung (die Kapuze eines Kapuzenpullis z.B.) oder auch ein Tuch, welches vors Gesicht gehalten wird. Mag nicht ganz korrekt sein, aber ich mag auch die Leute nicht wieder weg schicken.
Wer es passend hat, der kann auch an der Tür bar bezahlen (Die Maskenpflicht gilt nur im Laden).
Ich bin allerdings vom AG dazu verpflichtet, Menschen ohne Maske auf die Maskenpflicht hinzuweisen ... zum Glück hat die Fragerei (wie? auch in einer Tankstelle?) in den letzten zwei Tagen etwas nachgelassen ... jetzt tauchen die hardcore Verweigerer auf.
Tom_Callaghan schrieb:
Und vielleicht Off Topic, was nützen mir die gefallenen Benzinpreise, wenn ich dank Homeoffice nur 2x im Jahr tanken muß?
Das ist eine gute Erklärung, warum bei uns in den letzten Wochen regelmäßig die Ersatzkanister ausverkauft waren und so viele für unter €5,- tanken :lol:
Manche sagen dann ja sogar, dass "leider" nicht mehr reingepasst hat.
SE. schrieb:
Noch eine kurze Impression aus meiner Nachbarschaft, viel mehr Menschen tragen Maske, allerdings am Kinn, Hals oder nur über dem Mund.🤦
Das ist mir auch aufgefallen ... Ich glaube, es war @Tomislav2007, der schon zu Beginn der Diskussion drauf hingewiesen hat, dass nur relativ wenige die Dinger "richtig" benutzen werden.
Damit lag er dann wohl goldrichtig.

Mir ist auch aufgefallen, dass viele menschen zwar Masken tragen, dafür aber nur noch sehr wenig auf Abstand bedacht sind.
Auch die Befürchtung des RKI (mit Masken werden die Abstände wieder kleiner) scheint so einzutreffen ... zumindest in meinen Beobachtungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 500. Post in einem Computerforum handelt nicht etwas von einem Prozessor, sondern von einem Buff Tuch.
:D
Herr Drosten hat das in einem seiner ersten Podcasts erwähnt, daß so etwas reicht, dann habe ich das mal rausgekramt. Ist viel dünner als so eine Community Maske.
 
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SE. schrieb:
Bei mir funktioniert flacher und durch den Mund atmen. Es hilft den Mundschutz, bei mir Buff, etwas über die Nase zu ziehen und die Brille darüber zu positionieren.
Wenn bei mir die Brille beschlägt, setze ich sie meistens ab ... bei der Arbeit geht das allerdings nicht (kann dann 1c und 2c Münzen nicht mehr gut unterscheiden).
Da ziehe ich den Mundschutz (bei mir sind das Leinentücher) meist so zurecht, dass der Stoff nicht direkt vor Mund und Nasenöffnungen liegt ... beim Atmen durch die Nase beschlägt die Brille dann auch nicht.
Buff wirkt für mich so, als wäre das elastischer Stoff ... den könnte ich also nicht so drappieren, dass vor Mund und Nase ein Hohlraum entsteht.
 
Vielleicht eine besondere Situation, aber bei mir hilft die Maske auch dem Eigenschutz. Die Fachleute in den Medien argumentieren zu sehr von der technischen Seite.

Mit Maske, Sonnenbrille und dem Schlauch der Atembrille bin ich vielleicht hinreichend auffällig, dass mir viele ausweichen. Dann fasse ich mir garantiert mit Mundschutz und Brille seltener ins Gesicht.

Die Gruppe nervöser Zeitgenossen, die nicht ausweichen, ist in den letzten 14 Tagen gestiegen, insbesondere wenn ich an den Schlangen vor den Geschäften vorbei gehen muss. Nervös schließe ich aus Körperhaltung, Gehtempo, Motorik der Raucher. Entspannte Raucher weichen mir in der Regel in Ruhe aus. Ich denke, die Belastung hat für viele zugenommen und das hat halt Auswirkungen.
 
Ja, naja, den Buff nutze ich weil ich ihn habe. Im Grunde ist der Stoff zu durchlässig, immerhin trocknet das Ding schnell. Müsste ich husten würde ich schon etwas mehr versprühen, da hilft dann nur eine zusätzlich Lage.
Guter Schnelltest für die Wirksamkeit der „Maske“ – Maske auf, Feuerzeug mit Flamme vor den Mund halten und dann kräftig pusten.

@DerOlf
Es gibt unterschiedliche Materialen, ich habe nur noch einen aus relativ dünnen Synthetik-Baumwoll-Mischgewebe. Die Spannung entsteht eher zwischen Nasenrücken, Backen und Kinn, der Mund kann offen bleiben ohne das der Stoff sehr verrutscht. Zur Veranschaulichung ein Symbolbild:
05FEB232-8CC7-4FB4-B363-F5D2FDAA5BDE.jpeg
Neben den Nasenflügeln sind allerdings „Luftlöcher“ da dort der Stoff nicht eng anliegt, weshalb die Brille beschlägt. Zum Glück brauch ich bisher nur eine Sonnenbrille, deshalb ist das jetzt nicht tragisch.
 
Ich behaupte mal, die hier "Panikmache" und "aufgebauscht durch die Medien" angeklickt haben, die tatsächlichen Angsthasen sind oder einfach nur keine Ahnung haben, da sie keine Ahnung haben wollen
(was nicht schlimm ist).

Alle die, die das Virus überstanden haben. Sind von dem Weg der "Herdenimmunität" (die es gar nicht gibt und NIEMALS geben wird) abgewichen.

Wenn man sich die Interviews von Friedrich Merz oder Boris Johnson vor 6 Wochen und jetzt aktuell angehört hat, dann wird einem klar, dass dies nicht nur eine kleine Grippe ist. Und keiner dieser Personen würde das jemals wieder behaupten.

SARS mit einer Grippe zu vergleichen, ist sowieso schon total bescheuert. Dieses Virus verhält sich in keiner Phase so wie eine normale Influenza oder uns bekannte SARS Viren.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...n-virus-im-oberen-rachenbereich/25588526.html

Die aktuelle Maskenpflicht ist nicht dafür da um Euch zu Schützen, sondern dafür da, dass alle entlassenen (als geheilt geltende) Patienten Euch (mit ihrer Maske schützen) nicht anstecken können.
100.000 (+ die Dunkelziffer) potentielle Überträger, die an Euch jeder Zeit das Virus weiter geben könnten.

Wenn die Sache mit der Impfung so einfach wäre, dann gäbe es auch kein Aids mehr. Ein völlig sinnloses Unterfangen. Es wird Jahre (wenn nicht Jahrzehnte) dauern um dieses Virus zu verstehen.

Was mich hier wirklich aufregt ist die Presse, die einfach falsch informiert oder immer wieder abstruse Theorien auf den Schirm zaubern ohne irgendeinen Beweis zu haben.
Genau das provoziert überall Proteste über das Vorgehen der Regierung.
Auf YouTube sind es immer die gleichen Verschwörungstheoretiker, die ihren Schwachsinn verteilen. Sei es um Klicks zu generieren oder Panik in der Bevölkerung zu entfachen.
Und wenn ich sage, immer die gleichen Verschwörungstheoretiker, dann meine ich das auch so.

etc.

Es sind wirklich Dutzende, die bei ähnlichen oder anderen Verschwörungtheorien mit dabei sind.
Dies ist hier nur ein Beispiel.

An alle, die glauben es wäre nur eine Grippe -> last Euch infizieren um die Herdenimmunität zu erreichen, JETZT!

Und alle die auf Bill Gates so seltsam reagieren. Der Prophet ist immer derjenige, der gesteinigt wird. Weil man die Wahrheit nicht erkennen möchte. -> Das war schon immer so.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Die Masken (sogar die improvisierten) dienen zunächst dem Fremdschutz. Die sollen den Sprühregen reduzieren, damit IHR - falls ihr überhaupt infiziert seid, und es noch nicht gemerkt habt - keine Anderen ansteckt.
Jeder bei uns im Krankenhaus der einem Corona positiven Patienten (der nur mit OP Maske oder Stoffmaske rein kommt) zu nahe kommt gilt als potentiell infiziert.

DerOlf schrieb:
Jetzt nach Masken zu schreien, die primär dem Selbstschutz dienen (vor allem die ffp2-Dinger, die NICHTS filtern, was rausgeht) ist da genau das richtige ... es zeigt, dass man als Experte auch tausend mal "Hip" sagen kann, ein nicht unbedeutender Teil der Deutschen versteht trotzdem "Hop".
Das Problem ist das es nicht annähernd genug FFP2 Masken gibt, nicht einmal nur für die Mitarbeiter im Gesundheitswesen.

DerOlf schrieb:
Ich habe nur im, Bezug auf die hier laufende Maskendiskussion geschrieben ... und da gng es die letzten Seiten eher um Masken, die auch dem Selbstschutz dienen ... und die sollten doch dem medizinischen und dem Pflegepersonal vorbehalten sein.
Leider rennen die Mitarbeiter (genau so wie die Patienten) im Krankenhaus nur mit einfachen OP Masken herum, weil nicht ausreichend FFP2 Masken vorhanden sind.
Erst bei Corona positiv getesteten Patienten setzen die Mitarbeiter FFP2 Masken auf und weil nicht ausreichend FFP2 Masken vorhanden sind werden die tagelang benutzt.

Ribery88 schrieb:
Kannst du uns bitte mitteilen, wann Corona Vorbei ist ?
Sobald es einen Impfstoff gibt.
Ob es 2-3 Monate oder 5-6 Monate werden weiß ich nicht, es kann auch sein das wir nie einen Impfstoff bekommen.
Ich weiß aber das wir nicht ewig mit Masken herum laufen werden, vorher bekommen wir das schwedische Modell.

AYAlf schrieb:
An alle, die glauben es wäre nur eine Grippe -> last Euch infizieren um die Herdenimmunität zu erreichen, JETZT!
Das ist nicht der dümmste Weg und wenn es nicht bald einen Impfstoff gibt der einzige Weg.

WHO lobt plötzlich Corona-Sonderweg: „Können möglicherweise von Schweden lernen“ https://www.merkur.de/welt/coronavi...nders-tegnell-stockholm-news-zr-13746997.html

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tom_Callaghan
Ich tue mir persönlich immer schwer jemandem zu Glauben, der von Intrigen spricht, im gleichen Zug sein Buch bewirbt und immer zum Wohle aller Handeln will.
Da mag an jedem Aspekt eine gewisse Wahrheit dran sein, aber das ist mir alles immer zu Schwarz und Weiß. Die Wahrheit liegt immer in der Mitte.
 
Na gut, er will sein Buch verkaufen. Vielleicht übertreibt er deswegen bei irgendeiner Auslegung.
Unter Verschwörungstheorie verstehe ich aber was anderes, z. Bsp. das was Trump macht. Oder verallgemeinert, die Wahrheit kreativ verdrehen.
Und ja, da wimmelt es im Internet von diesen Videos.
 
Neben Vorerkrankungen spielt auch das eigene Immunsystem, und desse Reaktion auf Covid-19 eine Rolle.
Dabei kommt es offenbar zu einem "Cytokinsturm", also zur starken Überreaktion des eigenen Immunsystems.

Tod durch das eigene Immunsystem: Viele Patienten mit Covid-19 sterben nicht allein am Coronavirus, sondern an einer Überreaktion ihres eigenen Immunsystems. Denn der sogenannte „Cytokinsturm“ zerstört viele Lungenzellen und löst die schweren Entzündungsreaktionen im Körper aus. Möglicherweise könnten daher Wirkstoffe gegen die übermäßig ausgeschütteten Cytokine gegen CVovid-19 helfen – erste Studien dazu laufen bereits.

Der sogenannte Cytokinsturm war schon bei der tödlichen Grippe-Pandemie von 1918 und bei der Schweinegrippe im Jahr 2009 eine gefürchtete und häufige Komplikation. Bei dieser extremen Reaktion des Immunsystems kommt es zu überschießenden Entzündungsreaktionen im gesamten Körper, in deren Verlauf Zellen und schließlich ganze Organe zugrundegehen. Ausgelöst wird diese Reaktion durch Cytokine – spezielle Botenstoffe wie das Interleukin-6, die Entzündungen und den Zelltod fördern.

Als dessen Folge kann es dann schlimmstenfalls zum "Systemcrash" > Tod kommen.

Quellen:
a) https://science.sciencemag.org/content/368/6490/473
b) https://www.cell.com/pb-assets/products/coronavirus/CHOM2296_s50.pdf

Dieser "Cytokinsturm" ist auch in der Krebstherapie bekannt:
Quelle:
1) https://www.wissensschau.de/krebs_tumor/car-t-zellen_immuntherapie_krebs.php
 
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Tomislav2007 schrieb:
Leider rennen die Mitarbeiter (genau so wie die Patienten) im Krankenhaus nur mit einfachen OP Masken herum, weil nicht ausreichend FFP2 Masken vorhanden sind.
Erst bei Corona positiv getesteten Patienten setzen die Mitarbeiter FFP2 Masken auf und weil nicht ausreichend FFP2 Masken vorhanden sind werden die tagelang benutzt.
Genau deswegen ärgert es mich auch ein wenig, wenn ich draußen Menschen mit diesen Masken herumlaufen sehe. Ich weiß, dass die anderswo dringender gebraucht werden.
 
RICHTIG !
Erst ab der Schutzklasse FFP2 / N95 werden mindestens 95 % der Filterung erreicht.

Schutzwirkung bei FFP2 M-N-S liegt bei mindestens 95 %; für gesundheitsschädliche Stäube, Nebel und Rauche; Filter für feste und flüssige Partikel; gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 10-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.

Info: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Hygiene.html

DAS meinte ich mit Schutzwirkung von Masken zu meinen vorletzten Post.
Einen Tuch an sich - insbesondere ein Schal hilft da wenig und bewirkt eine trügerische Sicherheit!
 
cppc8 schrieb:
Dieser "Cytokinsturm" ist auch in der Krebstherapie bekannt:
Und bei Grippe.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Genau deswegen ärgert es mich auch ein wenig, wenn ich draußen Menschen mit diesen Masken herumlaufen sehe. Ich weiß, dass die anderswo dringender gebraucht werden.
Mag ja aber auch sein, daß diese Menschen einer Risikogruppe angehören.
 
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Ich bin immer noch der Meinung, das wir Schweden nicht wirklich mit Deutschland vergleichen können. Vielleicht einige Teile von Deutschland. Ich wohne in Niedersachsen. Hier ist ja eher ein ländlicher Teil Deutschlands. Hier würde es vielleicht gehen.
Aber ich würde das schwedische Model nicht im Ruhrgebiet oder in den deutschen Großstädten anwenden. Sonst haben wir dort schnell Zustände wie in New York.
Ist echt schwierig. Die Entscheidungsträger sind echt nicht zu beneiden. Alles was die anstellen kann böse Enden.
Auch darf man nicht vergessen, wie schnell (siehe Kreis Heinsberg) sich das Virus auch außerhalb der Großstädte ausbreiten kann.
 
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Oder die Masken kommen vom Arbeitgeber, Freunden oder aus eigenen Vorräten (Firma, Hobby, etc.) – im Krankenhaus weiterverwertbar sind diese u.a. wegen der unbekannten Herkunft ohnehin nicht.
Ich finde so eine „Neid“-Debatte bringt wenig. Masken, und andere Arbeitsmittel, für die im Gesundheitssystem Arbeitenden haben gefälligst die Arbeitgeber zu organisieren bzw. zu stellen.

Den Gedanken von @DerOlf kann ich dennoch nachvollziehen kann.

Im Klinikum meiner Freundin ist inzwischen wieder genug dem Zweck entsprechendes Material vorhanden.
 
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Martinfrost2003 schrieb:
Ich bin immer noch der Meinung, das wir Schweden nicht wirklich mit Deutschland vergleichen können. Vielleicht einige Teile von Deutschland. Ich wohne in Niedersachsen. Hier ist ja eher ein ländlicher Teil Deutschlands. Hier würde es vielleicht gehen.
Aber ich würde das schwedische Model nicht im Ruhrgebiet oder in den deutschen Großstädten anwenden. Sonst haben wir schnell Zustände wie in New York.
Ist echt schwierig. Die Enscheidungsträger sind echt nicht zu beneiden. Alles was die anstellen kann böse Enden.

Uns wird wahrscheinlich auf längere Sicht keine andere Wahl bleiben. Denn egal was man denkt aber mit einer Aussage hat der Staatsepidemiologe Anders Tegnell dort recht: Die Maßnahmen müssen sinnvoll über Monate haltbar sein - und das ist ein Lockdown nicht. Jedenfalls nicht wen man nicht völlig realitätsfremd denkt. Mit allen Restrisiken die eine lockere Haltung mit sich bringt.
Allerdings muss man auch den Blick in die Hauptstadt Stockholm werfen. Dort herrschen auch keine New Yorker Zustände - also irgendwas müssen die Schweden da „anders“ machen.
Wobei ob man die USA zu 100% mit einem Gesundheitssystem in Deutschland bzw. Schweden vergleichen kann ist auch zu hinterfragen - eine flächendeckende Krankenversicherung ist nicht vorhanden. Wer weiß wie viele Fälle dort versuchen das so „auszukurieren“, weil keine Kohle für einen Arzt etc., bis es schon so schlimm ist das es nicht mehr anders geht als in die Klinik (und dort festgestellt wird das der Verlauf schon so schlimm ist das die Chancen extrem gesunken sind).
Mittlerweile hat Schweden ja sich auch eingestanden das sie den Schutz der Altersheime etc. hätten besser/anderes organisieren müssen (Fakt ist nämlich das der Großteil der höheren Todeszahl dort in Altenheimen stattfindet). Ich denke da lässt sich auch noch einiges optimieren (engmaschige, regelmäßige Testung des Personals und der Bewohner - was man ja jetzt auch beginnt) damit der schwedische Weg überall funktionieren kann.
 
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