Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nunja... die Pharmaindustrie hat mit der Behandlung chronischer Krankheiten schon seit jeher bedeutend(!) mehr verdient als mit der Vorbeugung (Impfungen). Dass sich, im Verhältnis, mit Impfungen "kaum" Geld verdienen lässt ist jedenfalls nichts neues unter der Sonne.
 
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Das hängt unter anderem auch von den Impfungen ab, Influenza muss jedes Jahr modifiziert werden, auch wenn das Basistherapeutikum steht, die Kosten für die (Weiter)Entwicklung dürften relativ überschaubar sein, Abnehmer für das Zeug findet man genügend.
Bei altbekannten Impfungen, insbesondere die hierzulande gängigen Impfungen im Kindesalter (Masern, Mumps, Röteln, Polio, usw,usf) dürften keine nennenswerten Erträge abwerfen, da gehe ich mit dir Konform.

Bei chronischen Erkrankungen ist das immer so eine Sache, da die Präparate oft alt sind und es keinen Patentschutz darauf gibt, dementsprechend kann jeder Generikahersteller das Zeug in Massen produzieren, Betablocker, einfache Schmerzmittel oder Blutdrucksenker gibt es in Großpackungen für wenige Euro.

Der größte Reibach wird mit patentgeschützten Medikamenten erwirtschaftet, irgendwo auch zu recht, da darüber die Jahre(zehnte)lange Forschung re-finanziert wird, schönes Beispiel dafür ist zB der monoklonale Antikörper Eculizumab, der unter dem Namen Soliris vermarktet wird und (dank Patentschutz) Kosten von gut 600.000€/Jahr lebenslang mit sich bringt.

Jetzt werden u.a. auch solche monoklonalen Antikörper auf Wirksamkeit bei Corona getestet (ein Schelm, wer Böses denkt) und der Hersteller, der hier einen Treffer landet, hat erstmal ausgesorgt.
Sobald sich das allerdings eingespielt hat und es mehrere Anbieter gibt, werden auch die Preise fallen.
 
mykoma schrieb:
Jetzt werden u.a. auch solche monoklonalen Antikörper auf Wirksamkeit bei Corona getestet (ein Schelm, wer Böses denkt) und der Hersteller, der hier einen Treffer landet, hat erstmal ausgesorgt.
Aber wer bezahlt denn dann die Preise dafür? So lange es kein Zwang ist (und das wird es in Bezug auf Corona niemals werden) stehen ja zu großen Teilen die Kosten in keinem Verhältnis zu der Anzahl an Patienten? Gerade bei "neuen" Impfstoffen auf dem Markt.
Natürlich wird es einen Bedarf geben, aber der hängt ja nun maßgeblich vom Preis ab. Und dabei muss man auch noch berücksichtigen, dass ein Großteil der Interessierten vermutlich im höheren Alter ist.

Wenn dann natürlich Krankenkassen oder ähnliches dafür aufkommen würden -> OK. Aber da wird es ja wohl gewisse Rahmen geben.

Ich will mich jetzt nicht darüber beklagen, dass gewisse Personen aus reiner Profitgier diverse Sachen entwickeln, aber der Kreislauf ist schon fatal. Ohne wirklich akuten Bedarf unterstütze ich sowas auch grundsätzlich nicht. Und das fängt schon bei Ärzten an, die bei den kleinsten Problemen direkt Antibiotika verschreiben. Die landen bei mir grundsätzlich im Müll.
 
Ich zitiere jetzt die Presse:

Mit Massentests und geschlossenen Schulklassen will Rehau einen Corona-Ausbruch eindämmen. In der Kleinstadt im Landkreis Hof waren nach mehr als einem Monat ohne neue Infektionen innerhalb weniger Tage 15 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. „Daraus ergibt sich, dass wir mit der Stadt Rehau leider einen Hotspot im Landkreis Hof haben“, heißt es auf der Website des Kreises.
https://www.welt.de/vermischtes/art...Oberfranken-als-neuer-Hotspot-eingestuft.html

Das Wichtigste wird dem Leser wieder verschwiegen:

Sind diese 15 Personen überhaupt krank gewesen, oder resultiert diese Statistik jetzt einfach nur aus den Massentests?

Wenn diese besagten 15 Personen KEINE Symptome hatten sondern sich einfach nur (nacheinander) testen ließen, kann die Infektion schon seeehr lange zurück liegen.

Im Grunde wird dann wieder nur unnötig Hysterie erzeugt.
 
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Habe mich gerade mal aus Zeitvertreib mit verschiedenen Verschwörungstheorien beschäftigt...

Ist schon abstrus was da alles miteinander verknüpft wird: 5G, Bill Gates-Profitgier, Implantieren von Chips via Rachenabstrich, etc...

Was mich persönlich nervt ist, dass wenn man ein paar Dinge kritsich hinterfragt (wie z.B. das Impfen mit einem nicht ausreichend getestetem Serum), direkt in einen Topf geworfen wird mit Leuten die an sowas glauben:
https://aliasinfo.ch/ein-niederlaen...-mast-ein-platine-entdeckt-abkuerzung-cov-19/

Auch lässt sich eine gewisse Spaltung der Gesellschaft erkennen; Menschen die alles übertrieben ernst nehmen, und der andere Teil der alles übertrieben findet...
Der Mittelweg scheint flöten zu gehen....
 
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dieterz1 schrieb:
Wenn diese besagten 15 Personen KEINE Symptome hatten sondern sich einfach nur (nacheinander) testen ließen, kann die Infektion schon seeehr lange zurück liegen..

Da ist deine Ansicht leider nicht ganz richtig.

Falls erwähnt wird, welcher Test gemacht wurde, kann erst dann eine genauere Aussage getätigt werden. DENN: ein Rachenabstrich kann nur eine akute Infektion detektieren.

Sollte der Infekt abgeklungen sein, ist eine Erkrankung nur noch über einen Antikörper-Test nachweisbar. Und dann wäre die Person Afaik nicht mehr über eine Tröpfcheninfektion infekziös.
 
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dieterz1 schrieb:
Ich zitiere jetzt die Presse:


https://www.welt.de/vermischtes/art...Oberfranken-als-neuer-Hotspot-eingestuft.html

Das Wichtigste wird dem Leser wieder verschwiegen:

Sind diese 15 Personen überhaupt krank gewesen, oder resultiert diese Statistik jetzt einfach nur aus den Massentests?

Wenn diese besagten 15 Personen KEINE Symptome hatten sondern sich einfach nur (nacheinander) testen ließen, kann die Infektion schon seeehr lange zurück liegen.

Im Grunde wird dann wieder nur unnötig Hysterie erzeugt.

Herr Spahn hat zu bedenken gegeben, dass die verwendeten pcr Tests eine rel. hohe Fehlerquote haben und somit Massentests zu falschen Rückschlüssen führen könnten. Wenn man also zu viel testet, reichen allein die falsch positiven Tests uU bereits aus um eine Region zu einem Corona Hotspot zu erklären. Das ist ein ernsthaftes Problem, dass das ganze Testverfahren in Frage stellt.
 
derMutant schrieb:
Herr Spahn hat zu bedenken gegeben, dass die verwendeten pcr Tests eine rel. hohe Fehlerquote haben und somit Massentests zu falschen Rückschlüssen führen könnten. Wenn man also zu viel testet, reichen allein die falsch positiven Tests uU bereits aus um eine Region zu einem Corona Hotspot zu erklären. Das ist ein ernsthaftes Problem, dass das ganze Testverfahren in Frage stellt.
Das gleiche geht vermutlich allerdings auch in die andere Richtung, sodass ebenso falsch negative Tests zur Verharmlosung des ganzen führen kann.
Fehler gibts immer, kein Verfahren ist 100%ig würde ich meinen ...
 
derMutant schrieb:
..Wenn man also zu viel testet, reichen allein die falsch positiven..

genauso gut gibt es tests die angeblich falsch negativ ausfallen würden und so einige länder diese in die fallzahlen miteinbeziehen würden, z.b. die USA.
und daher sollen dort die zahlen so hoch sein..

man sollte aber Covid-19 nicht unterschätzen. soll fälle geben, wo die krankheit zwar milde verläuft, aber es zu hirnschäden kommt.
ein besseres urteil werden wir wohl in 1-2 jahen fällen können.
ich für mich und für meine verwandten wünsche diese krankheit in keinster weise, nicht mal wenn sie sehr milde verläuft,
da eine immunität gegen Covid-19 nicht geben würde, selbst wenn man sie schon hatte.
die anzahl der antikörper würde sich in wenigen monaten stark senken.
was das genau bedeutet kann auch keiner im moment genau sagen.
also, maske aufsetzen, abstand halten, hände mehrmals waschen.
 
derMutant schrieb:
Herr Spahn hat zu bedenken gegeben, dass die verwendeten pcr Tests eine rel. hohe Fehlerquote haben und somit Massentests zu falschen Rückschlüssen führen könnten. Wenn man also zu viel testet, reichen allein die falsch positiven Tests uU bereits aus um eine Region zu einem Corona Hotspot zu erklären.
Herr Spahn übertreibt maßlos...

Bei den am meist verwendeten Tests liegt die Fehlerquote bei unter(!) einem Prozent.... Warum?
Die gängigen PCR-Tests für SARS-CoV-2 testen mehr(!) als nur ein Gen. Das sogenannte E-Gen ist in 'Betacoronaviren' üblich, taucht in der verwendeten Form aber hauptsächlich bei SARS-1 auf. Doch es gibt ne Lösung: S-Gen, rdrp-Gen, N-Gen und ORF1ab-Gen zum Beispiel. Das sind weitere Genloci, die man testen kann.
Wenn nun EINER dieser Loci ne falsch-positiv-Rate von 2% hat, ist das natürlich "doof" und die Medien wie auch Herr Spahn hängen sich medienwirksam daran auf.

Wenn wir aber nun mehrere dieser Loci testen, und das sieht fast jeder Test auf dem Markt übrigens vor, dann kommen wir zum Thema bedingte Wahrscheinlichkeiten. Eine bedingte Wahrscheinlichkeit ist das, wenn wir eine Wahrscheinlichkeit unter der Bedingung einer anderen annehmen. Also, wenn wir eine falsch Positivrate von 2% haben bei jedem dieser Gene, dann müssten wir bei einer Prüfung von zwei Genen eine bedingte Wahrscheinlichkeit von 2% mal 2% Prozent haben. Also eine falsch Positive Messung bei beiden ist nicht etwa 4%, sondern 0,04%.

Fehler bei PCR Tests gibt es durchaus, vor allem dann, wenn es Schnelltests sind. Diese werden aber kaum verwendet, sondern teilautomatisierte Tests in sogenannten Roche Light Cyclern. Es gibt durchaus auch Labore, die einen Test benutzen, bei dem nur das E-Gen getestet wird. Das hat auch die WHO zwischendurch empfohlen, damit die Testkosten in einigen Ländern gesenkt werden könnten. In Deutschland ist das aber nicht üblich. Die genauen Testergebnisse verschiedenster Kits wurden von der FIND Foundation überprüft, die Ergebnisse kannst du hier einsehen:
https://www.finddx.org/covid-19/sarscov2-eval-molecular/molecular-eval-results/
 
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Dazu kann man positiv getestete ja nochmal tesen, wenn man meint das es ein false positive ist. Zweimal false positive zu sein wäre ja sehr unwahrscheinlich. Kann man ja stichprobenmäßig machen bevor man einen Hotspot erklärt - nehme aber an das sich nichts am Ergebnist ändern würde.
 
Zwei aktuelle Studien sind mir heute aufgefallen:

1.
Jetzt beschreibt eine internationale Forschergruppe im Fachjournal „Cell“ einen weiteren Trick des Erregers, der ihm ermöglicht, sehr effizient von Zelle zu Zelle zu springen: Er zwingt befallene Zellen, spaghettiähnliche Tentakel zu bilden, an denen neu gebildete Viren haften. Sie durchbohren die Hüllen benachbarter Zellen. Durch die Löcher können die Erreger in diese eindringen.
Quelle: https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(20)30811-4
https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(20)30811-4

2.
Zentrale Waffe von Sars-CoV-2 ist ein viruseigenes Protein
Eine weitere Untersuchung, durchgeführt von Forschern der Universität München und des Universitätsklinikums Ulm, zeigt im Detail, wie Sars-CoV-2 wichtige Teile der angeborenen Immunabwehr ausschaltet. Dazu nutzt es ein bestimmtes viruseigenes Protein (Nonstructural Protein 1, kurz Nsp1). Es sei „eine der zentralen Waffen, die das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 einsetzt, um sich im menschlichen Körper auszubreiten“, verlautbaren die Autoren.

Entdeckt wurde Nsp1 bereits beim Ausbruch des verwandten Sars-Coronavirus vor gut zehn Jahren. Wie Wissenschaftler damals herausfanden, legt es im Wirt die Proteinproduktion an den Ribosomen lahm. Sie sind die molekularen Maschinen, die in jeder der Körperzelle für die Produktion von Proteinen sorgen. Dafür nutzen sie Abschnitte der sogenannten Messenger-RNA (mRNA) als Baupläne und setzen danach die Ketten aus Aminosäuren zusammen, die sich zu intakten Proteinen falten.
Quelle: https://science.sciencemag.org/content/early/2020/07/16/science.abc8665
 
Blutwors schrieb:
Da ist deine Ansicht leider nicht ganz richtig.

Falls erwähnt wird, welcher Test gemacht wurde, kann erst dann eine genauere Aussage getätigt werden. DENN: ein Rachenabstrich kann nur eine akute Infektion detektieren.

Sollte der Infekt abgeklungen sein, ist eine Erkrankung nur noch über einen Antikörper-Test nachweisbar. Und dann wäre die Person Afaik nicht mehr über eine Tröpfcheninfektion infekziös.
Danke für die Klarstellung.
Es wäre jetzt trotzdem interessant zu wissen, ob die 15 infizierten Personen Krankheitsmerkmale hatten/haben oder nicht. Warum erfährt man davon nichts?
 
warum ist das relevant?

man weiß doch bereits wie die statistische Verteilung ist.
die wird bei den 15 Personen auch zutreffen.
 
Scrypton schrieb:
Wenn nun EINER dieser Loci ne falsch-positiv-Rate von 2% hat, ist das natürlich "doof" und die Medien wie auch Herr Spahn hängen sich medienwirksam daran auf.

So unsinnig ist - bei den derzeit niedrigen Fallzahlen - der Hinweis auf die Spezifität nicht. Das war imho einer der Gründe, warum wir überwiegend symptomgeleitet und bei Kontakt zu nachgewiesen Infizierten getestet haben: um die Vortestwahrscheinlichkeit hoch zu halten.

Letztlich ist es aber auch egal. Wir haben klar und deutlich in verschiedenen Ländern gesehen, dass die ungehinderte Ausbreitung exponentiell ist. Und bei solchen exponentiellen Wachstumsvorgängen gewinnst du halt selbst dann rein gar nichts, wenn du zeigen könntest, dass tatsächlich die Hälfte der Tests für'n Eimer sind.

Scrypton schrieb:
Also, wenn wir eine falsch Positivrate von 2% haben bei jedem dieser Gene, dann müssten wir bei einer Prüfung von zwei Genen eine bedingte Wahrscheinlichkeit von 2% mal 2% Prozent haben. Also eine falsch Positive Messung bei beiden ist nicht etwa 4%, sondern 0,04%.

Das stimmt dann, wenn du davon ausgehst, dass die beiden Ereignisse (stochastisch) unabhängig sind. Wie bereits erwähnt, selbst wenn man zeigen könnte, dass X % der Tests falsch positiv sind würde es nichts ändern.

@derMutant: Wenn du in zwei Regionen pro Kopf gleich viele Tests durchführst gibt es keinen Grund, warum eine davon zufällig - getrieben von falsch positiven Tests - plötzlich hohe Fallzahlen meldet, die andere aber nicht. Darüber, dass falsch positive Tests unser gesamtes Testsystem in Frage stellen mache ich mir Gedanken, wenn die Fallzahlen durch die Decke gehen, wir aber keine Kranken mehr haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
dieterz1 schrieb:
Danke für die Klarstellung.
Es wäre jetzt trotzdem interessant zu wissen, ob die 15 infizierten Personen Krankheitsmerkmale hatten/haben oder nicht. Warum erfährt man davon nichts?
Gerne, aber theoretisch ist es völlig irrelevant ob jemand, der positiv getestet wurde, Symptome aufweist oder nicht. Um eben keine weitere Person zu gefährden, wollte jeder, der weiß bzw. nur vermutet, infiziert zu sein, sollte zuhause bleiben.

Es geht absolut nicht darum, ob man selbst wert drauf legt, krank zu werden oder nicht, sondern darum, niemanden bewusst zu gefährden. Und genau das sollte sich jeder vor Augen halten.

Wem es egal ist, soll gerne die Klodeckel auf den Bahnhofstoiletten ablutschen, sich aber auch im gleichen Zuge bitte von anderen fernhalten.
 
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Blutwors schrieb:
Wem es egal ist, soll gerne die Klodeckel auf den Bahnhofstoiletten ablutschen, sich aber auch im gleichen Zuge bitte von anderen fernhalten.
Dazwischen gibt es wohl keine Option und Diskussion für dich?! Nettes Beispiel für klassisches Schwarzweiß Denken.

Und zu dem was über die Tests bereits gesagt worden ist gebe ich zu bedenken, dass wir lediglich nach einem Virus Ausschau halten, von dem wir nur wissen, dass es je nach Blutgruppe, Geschlecht, Alter und mitunter ethnischer Herkunft sehr unterschiedliche Symptome hervorruft. Wir wissen nur sehr wenig über Infektionswege und Infektionsgefahren. Jeder Landkreis, jeder Ort, jeder kleine Laden setzt vogelwild irgendwelche Maßnahmen um weil man nichts genaues weiß. Daher sagen die Tests allein nur sehr wenig aus, wirken aber dennoch verheerend auf unsere Gesellschaft und auf unsere Ökonomie. Ich kann es einfach nicht begreifen, wie man auf so einem geringen Erkenntnisstand dermaßen brachiale Maßnahmen trifft.
 
Dem Virus ist die Ethnische Herkunft egal (oder kennst du andere Studien?)
Dem Gesundheitssystem ist die Ethnische Herkunft vielerorts nicht egal. Aber das ist ein anderes Thema.

Eben weil man nichts genaues weiß, muss man doch mit Kanonen auf Spatzen schießen.
(wobei inzwischen die Faktenlage doch schon sehr gut ist)

Du hast ein nebliges Schlachtfeld, verlieren ist keine Option.
du weißt nicht wo genau der Gegner steckt.
Was macht man?
Man hält einfach drauf.
Nicht jede Kugel wird treffen, in Summe gewinnt man die Schlacht trotzdem.
 
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