Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Belgien macht es richtig. Ab sofort gilt dort eine Ausgangssperre zwischen 0 und 6 Uhr.
 
j-d-s schrieb:
Erneut: Man muss hier differenzieren zwischen Menschen mit relevanten Vorerkrankungen und welchen ohne diese.
Warum?
Du sagst damit: das Leben eines Menschen mit Vorerkrankung oder das Leben eines alten ist weniger wert, als das eines anderen.

Das ist mit dem 1. Grundgesetz nicht vereinbar.

Außerdem funktioniert das nicht. Wurde hier schon, alleine in den letzten Seiten, mehrfach geschrieben. Aber das überliest ihr natürlich und ignoriert ihr.

Normalität bedeutet noch krassere wirtschaftlicher Einbruch, viele Tote, überlastete Menschen in Krankenhäusern und öffentlichen Druck, weil das in unserer humanistischen Gesellschaft nicht vereinbar wäre. Alle die deinen weg probierten sind kläglich gescheitert. USA, England, Schweden, Brasilien... Alle hat es wirtschaftlich und epidimologisch härter getroffen.

Dazu kommt von dir immer noch nichts.

Zumal deine USA zahlen falsch sind. Es sind mindestens über 200.000 Covid Tote...
Die deutsxhe Sterblichkeitsrate einfach zu extrapolieren auf andere Länder ist halt Schwachsinn deine ganze Argumentation ist Schwachsinn, weil die Sterblichkeitsrate viele viele viele Einflussfaktoren hat, die du in deinem Schwachsinn unberücksichtigst lässt: Demographie wie Alter der Gesellschaft, medizinische Versorgung, Zeitpunkt x, wenn diese zusammenbricht, Verhalten der Menschen, Clusterbildung durch Lebensbedingungen, Viruslast durch die Häufigkeitb und Masse anderer infektiösern Menschen und so viele mehr.


Es ist so NAIV. Traurig.

j-d-s schrieb:
Deswegen sage ich ja, dass das bei Corona nicht anders ist, wie bei allen anderen Lebensrisiken, auch Infektionskrankheiten, auch: Man muss es einfach akzeptieren, auch und gerade für sich persönlich, dass man immer ein gewisses Lebensrisiko hat.

Dein sinnlose Whataboutism ist echt anstrengend und sehr naiv.

Alle deine genannten "Vergleiche" machen eine Sache komplett anders:

Sie bergen nicht das akute Potenzial, das Gesundheitswesen zu überlasten. Die Vorstellung in deutschen Krankenhäusern monatelang Triage wegen einer zu großen Krankheitszahl zu machen hat eine komplett andere Qualität als all das, was du hier auflistest.


DER KONSENS DER WISSENSCHAFTLER WELTWEIT sieht diesen Unterschied in zigfachen Modellrechnungen, mit viel mehr als deinen Pseudoparametern der Todesrate.


Wahnsinn wie naiv viele Menschen sind.
 
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@pitu Ob das jetzt der heilige Gral der Präventionsmechaniken ist, wage ich allerdings auch zu bezweifeln, der Großteil der Leute wird um die Uhrzeit im Bett liegen, ungeschützt auf einem Haufen klucken kann man auch vor Mitternacht.
 
@j-d-s hast du dir, bevor du das argument nit den vorerkrankungen die ausgedacht hast, gecheckt, wieviel % der bevölkerung vorerkrankungen generell haben? Und wie sich der wert bei den altergruppen verschiebt? Dein argument zerbröselt nämlich dann recht schnell wenn der anteil vorerkrankter in der bevölkerung hoch ist. Vor allem welche vorwrkrankungen? Ich denke zum beispiel das ein kaputtes knie als vorerkrankung und corona jetzt nicht viel miteinender zu tun haben dennoch ist das kaputte knie eine vorerkrankungen.

Deine herangehensweise ist zu pauschal. Dein argument der vorerkrankungen zieht nur, wenn man diese in relation zur verbreitung von vorerkrankungen in der bevölkerung stellt.
Sind dort 90% mit vorerkrankungen belastet ist es kein wunder das 97% der coronatoten vorerkrankt waren.
 
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Mustis schrieb:
@j-d-s hast du dir, bevor du das argument nit den vorerkrankungen die ausgedacht hast, gecheckt, wieviel % der bevölkerung vorerkrankungen generell haben? Und wie sich der wert bei den altergruppen verschiebt? Dein argument zerbröselt nämlich dann recht schnell wenn der anteil vorerkrankter in der bevölkerung hoch ist. Vor allem welche vorwrkrankungen? Ich denke zum beispiel das ein kaputtes knie als vorerkrankung und corona jetzt nicht viel miteinender zu tun haben dennoch ist das kaputte knie eine vorerkrankungen.

Deine herangehensweise ist zu pauschal. Dein argument der vorerkrankungen zieht nur, wenn man diese in relation zur verbreitung von vorerkrankungen in der bevölkerung stellt.
Sind dort 90% mit vorerkrankungen belastet ist es kein wunder das 97% der coronatoten vorerkrankt waren.

Es geht freilich nur um relevante Vorerkrankungen (was genau das ist, müsste ein Arzt definieren).
In einem Artikel der Tagesschau hatte das vor einigen Monaten ein Experte mal auf 25% der Bevölkerung taxiert.

Achim_Anders schrieb:
Warum?
Du sagst damit: das Leben eines Menschen mit Vorerkrankung oder das Leben eines alten ist weniger wert, als das eines anderen.

Das ist mit dem 1. Grundgesetz nicht vereinbar.

Nein, ich sage damit, dass man Schutzmaßnahmen nur für diejenigen ergreifen sollte, für die sie notwendig sind.
Und für 75% der Bevölkerung sind sie eben nicht notwendig.

Achim_Anders schrieb:
Außerdem funktioniert das nicht. Wurde hier schon, alleine in den letzten Seiten, mehrfach geschrieben. Aber das überliest ihr natürlich und ignoriert ihr.

Mit dem von mir genannten Konzept funktioniert das, und sogar besser als jetzt.

Achim_Anders schrieb:
Normalität bedeutet noch krassere wirtschaftlicher Einbruch, viele Tote, überlastete Menschen in Krankenhäusern und öffentlichen Druck, weil das in unserer humanistischen Gesellschaft nicht vereinbar wäre. Alle die deinen weg probierten sind kläglich gescheitert. USA, England, Schweden, Brasilien... Alle hat es wirtschaftlich und epidimologisch härter getroffen.

Dazu kommt von dir immer noch nichts.

"Meinen Weg" probiert hat nur Schweden und die haben exzellente Erfolge erzielt. Bessere Wirtschaft, nahezu keinerlei Grundrechtseinschränkungen, die Krankenhäuser waren nie überlastet.

In den USA und Brasilien ist das übrigens Sache der Bundesstaaten (so wie in D der Bundesländer), weswegen ich es immer äußerst seltsam finde, wenn man Trump da Vorwürfe macht. Trump kann aber halt rechtlich gar keine Gegenmaßnahmen anordnen, sondern nur die Gouverneure der Bundesstaaten. Genauso wie Merkel und Spahn in D nur sehr wenig anordnen können (deswegen gibts ja immer diese Ministerpräsidenten-Konferenzen).

Achim_Anders schrieb:
Zumal deine USA zahlen falsch sind. Es sind mindestens über 200.000 Covid Tote...
Die deutsxhe Sterblichkeitsrate einfach zu extrapolieren auf andere Länder ist halt Schwachsinn deine ganze Argumentation ist Schwachsinn, weil die Sterblichkeitsrate viele viele viele Einflussfaktoren hat, die du in deinem Schwachsinn unberücksichtigst lässt: Demographie wie Alter der Gesellschaft, medizinische Versorgung, Zeitpunkt x, wenn diese zusammenbricht, Verhalten der Menschen, Clusterbildung durch Lebensbedingungen, Viruslast durch die Häufigkeitb und Masse anderer infektiösern Menschen und so viele mehr.

Sehr schön, hier sind wir einer Meinung!

Daher solltest du aber auch Vergleiche mit anderen Ländern unterlassen, wenn es darum geht, was uns alles noch drohen könnte. Denn die USA, Brasilien, England und Italien haben alle sehr viel schlechtere Gesundheitssysteme als wir; in Italien und England übrigens maßgeblich deshalb, weil dort keine durch Beiträge finanzierte Gesetzliche Krankenkasse existiert, sondern das Gesundheitswesen aus Steuermitteln finanziert wird. Und da haben eben seit Jahrzehnten die jeweiligen Finanzminister immer gespart. Und die USA haben gleich gar keine Pflichtgesundheitsfürsorge.

Bei uns dagegen muss man ja Krankenkassenbeiträge zahlen, auf die der Staat keinen Zugriff hat.

Übrigens hat man in New York und der Lombardei im März noch mehrere tausend Coronainfizierte in Altersheime geschickt, weil man glaubte, die seien ja sowas ähnliches wie Krankenhäuser. Man hat hier also aktiv die Verbreitung befeuert, dort, wo es wirklich ein Problem ist...

Achim_Anders schrieb:
Dein sinnlose Whataboutism ist echt anstrengend [...]

Alle deine genannten "Vergleiche" machen eine Sache komplett anders:

Sie bergen nicht das akute Potenzial, das Gesundheitswesen zu überlasten. Die Vorstellung in deutschen Krankenhäusern monatelang Triage wegen einer zu großen Krankheitszahl zu machen hat eine komplett andere Qualität als all das, was du hier auflistest.


DER KONSENS DER WISSENSCHAFTLER WELTWEIT sieht diesen Unterschied in zigfachen Modellrechnungen, mit viel mehr als deinen Pseudoparametern der Todesrate.

Es besteht in Deutschland auch nicht das Potenzial, das Gesundheitswesen zu überlasten. Da von sind, waren wir immer, und werden noch sehr lange Zeit weit entfernt bleiben.

Das hier sind Fakten:
https://www.divi.de/divi-intensivregister-tagesreport-archiv?layout=table
Gesamtkapazität für Coronapatienten in D auf Intensivstation ca. 17.000 (das war im April)
Höchste Zahl an Coronapatienten in D auf Intensivstation: ca. 3.000
Derzeitige Zahl an Coronapatienten in D auf Intensivstation: ca. 690

Es könnten also noch locker 20-mal mehr Patienten versorgt werden als jetzt.

Die "Modellrechnungen" waren bis jetzt übrigens alle falsch und alle seriösen Wissenschaftler werden dir auch sagen, dass man das eben nicht wirklich vorausberechnen kann.
Die "Exponentielle Zunahme" war und ist übrigens unwahr, man sieht in allen Ländern, bspw. auch Frankreich oder Spanien, dass die Zahlen eben gerade nicht immer weiter bis ins unermessliche steigen, sondern nur bis zu einem gewissen (hohen) Niveau, das ist meist bei ca. 300-400 pro 100.000 in 7 Tagen.
Dieses Niveau kann unser Gesundheitssystem problemlos versorgen.
 
j-d-s schrieb:
Es geht freilich nur um relevante Vorerkrankungen (was genau das ist, müsste ein Arzt definieren).
In einem Artikel der Tagesschau hatte das vor einigen Monaten ein Experte mal auf 25% der Bevölkerung taxiert.
Das kannst du mir so erzählen, nur wo kann ich es nachlesen? Ich glaube leider nur noch wenig was manche hier behaupten, denn meistens ist es quatsch. In dem Tagesspiegellink von dir steht gleich zu Beginn, dass nirgends erfasst ist, um welche Vorerkrankungen es sich handelt. Deine Behauptung, nur relevante, ist damit, zunächst einmal, für mich aus der Luft gegriffen. Wenn es der Tagesspiegel nicht weiß und schreib, dass das auch die Experten bemängeln, dann frage ich mich völlig zu Recht, woher du das wissen hast, dass es nur relevante Vorerkrankungen sind. Die Experten wissen es wohl nicht...

Der Artikel schreibt weiterhin, dass die Vorerkrankungen bei den unter 60 Jährigen gar nicht, bei denen darüber nicht mal zur Hälfte mitgeteilt wurden. Wie man da auf die Aussage kommen kann, dass 97% der VErstorbenen Vorerkrankungen hatten, verschließt sich mir völlig. Das kann, auf dieser Bais, überhaupt gar nicht sein. Ich vermute wo die Zahl herkommt, nämlich aus Hamburg, und da waren es keine 100 Patienten, die die Grundlage stellten. Diese benutzt du und behauptest, dass das overall gültig wäre, was defacto eine klassiche Falschbehauptung ist und komplett falsch ist. Womit ich mich in meiner Skepsis vollkommen bestätigt sehe. Du hast weder Ahnung, wie hoch die Vorerkrankungen in der BEvölkerung sind, noch in den Altersgruppen und schon gar nicht weißt du, wie viele der Toten nun eigentlich welche Vorerkrankung hatten, denn diese Zahlen sind schlecht nicht existent.

Darüber hinaus: Diese Erhebung nur bei den Toten zu betreiben ist zu kurz gefasst. Die schweren Verläufe müssten mindestens ebenfalls so erfasst werden. Insbesondere in Anbetracht der womöglich langwierigen Folgeschäden. Sollte sich zudem erhärten, dass auch bei milderen Verläufen Folgeschäden bleiben, dann müsste dort das ebenfalls erfasst werden. Nur so kann man belastbare Aussagen treffen. Denn ggf. sterben zwar viele mit Vorerkrankungen daran, aber die schweren Verläufe treten eher bei Menschen ohne Vorerkrankungen auf (fiktives Beispiel). Da würde mir es auch nix bringen zu wissen, dass Vorerkrankungen das Sterben "begünstigen", wenn ich nach einem schweren Verlauf anschließend als ehemalig gesunder Mensch mit schweren Folgeschäden herumkrebse...
 
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j-d-s schrieb:
Meinen Weg" probiert hat nur Schweden und die haben exzellente Erfolge erzielt. Bessere Wirtschaft, nahezu keinerlei Grundrechtseinschränkungen, die Krankenhäuser waren nie überlastet.
https://www.neues-deutschland.de/ar...laerung-und-transparenz-statt-angstmache.html


Einer der wenigen differenziert erscheinenden Artikel der den "Sonderweg" nicht in die eine oder andere Richtung polemisiert. Wenn du eine bessere aktuelle Zusammenfassung hast, bin ich wirklich interessiert.

Aus dem Artikel oben gehen zwei Sachen hervor:
1. Mehr Gebote statt Verbote.
Ist finde ich in vielen konkreten Maßnahmen eine berechtigte Kritik. Beispiel die anscheinend sinnlose Beherbungsverbot.
Im Endeffekt kommt das aber aufs selbe hinaus: abstand halten, Maske tragen usw. Ist ja nicht so, dass unsere Politiker und das rki nicht auxh dasselbe seit 8 Monaten predigen. Einzig hat sich hier zuerst kaum einer drum geschert. ( Ja die maske kam später, weil evidenzen in form von Studien zuerst fehlten)

2. Schwedens Gesellschaft hat vollkommen unterschiedliche demographische und kulturelle Voraussetzungen als wir hier in Deutschland. Eine Ableitung hier her ist deswegen nicht einfach so machbar bzw. führt wahrscheinlich zu anderen Ergebnissen.


Zu guter Letzt ist diw Bezeichnung als "Erfolg" bei einer 5fach höheren Todesrate relativ zur Gesamtbevölkerung bei ähnlichem wirtschaftseinbruch zumindest Mal diskutabel und definitiv kein "Fakt" :)
 
Volume Z schrieb:
Ups warte mal. Käme dann nicht auch ein ausnahmsloses Kraftfahrzeugverbot in Betracht?

Nein, aber es gibt bestimmte Beschränkungen wie Tempolimits, Gurtpflicht, etc.
Analog gibt es nun vorübergehend Beschränkungen wie Masken.
 
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Schredderr schrieb:
Mit damals ähnlich großen Geheule wie Heute bei den Masken. Und da gab es sicher auch genug „Studien“ zu wie gefährlich das doch ist und es mehr schadet als nutzt.
 
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j-d-s schrieb:
"Meinen Weg" probiert hat nur Schweden und die haben exzellente Erfolge erzielt. Bessere Wirtschaft, nahezu keinerlei Grundrechtseinschränkungen, die Krankenhäuser waren nie überlastet.

Und die höchsten Todeszahlen seit 15 Jahren. Schwedens BIP ist übrigens auch um 8,6% eingebrochen. Auch der höchste Rückgang seit 40 Jahren.

Das BIP um 2% gerettet im Vergleich zu Deutschland, dafür Menschenleben riskiert. Ist das der richtige Weg?

Ich glaube auch immer, dass viele derer die die Maßnahmen relativ hart kritisieren genauso rumschreien würden wenn es bei uns keine Restriktionen, aber dafür viel mehr Tote gegebenen hätte. Dann hieße es wieder, dass man sich nicht um das Volk kümmert und sich nur um die Wirtschaft schert.
 
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Noch hat Schweden ihr Bip noch nicht "gerettet". Weder ist corona vorbei noch das Wirtschaftsjahr rum. Ein Quartal sieht etwas besser aus. Wobei Schweden bei weitem nicht so vom Export abhängt wie DE und somit auch nicht von der Corona Entwicklung in der Welt.

Sollte man dabei auch in Relation setzen. Die Aussage, Schweden habe Exzellente Erfolge ist nichts weiter als eine haltlose massive Übertreibung, grad aktuell, wo wir die endgültigen Zahlen gar nicht kennen.

Aber das man die Zahlen nicht kennt, ficht offenbar nicht an, ist ja bei den Vorerkrankungne nicht anders. :rolleyes:
 
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KlaraElfer schrieb:
Es existiert hier kein Kontext
Natürlich existiert er; in einer zusammenhängenden Aussage existiert immer ein Kontext, das macht eine zusammenhängende Aussage nun mal aus. Dass du den Kontext schlicht nicht zu begreifen im Stande bist ist hingegen nicht mein Problem, sondern deines. :)

KlaraElfer schrieb:
meine Aussage war, dass man aufgrund der geringen Gefahr zur Normalität zurückkehren sollte
Und eben das entspricht nicht der Realität weshalb deine Aussage auch so Unsinnig ist.
Die Gefahr ist eben nicht(!) so "gering", als dass wir Stand jetzt zur "Normalität" (wie sie vor Corona war) zurück kehren könnten.

KlaraElfer schrieb:
Doch, schon seit 50 Jahren.
Nein, nochmal:
Deine Forderung ist, zur Normalität(!) zurück zu kehren (also wie zu Zeiten vor Corona), während man die Risikogruppen entsprechend schützt.

Meine Frage an dich ist also, wie das genau(!) umgesetzt werden sollte. Kannst du das mal erklären und ausführen, wie du "die Risikogruppen entsprechend schützen" willst?
Definiere dabei auch die Risikogruppen; der Begriff "Großeltern" jedenfalls ist per se erstmal nicht zutreffend.

Bist du nun weiterhin unfähig, das begründet auszuführen oder wirds mal was?
Ein "Wie bisher auch" ist völliger Quark... ebenso wie "seit 50 Jahren", denn eine derartige Pandemie hatten wir in aktueller Zeit noch nie und auch nicht in den letzten 50 Jahren.

KlaraElfer schrieb:
Weil ich das eben völlig anders bewerte wie du es tust.
Weil du die Fakten ignorierst.
Sämtliche Experten und Studienergebnisse widersprechen dir eben; und deine angeblich "Bewertungen" - also deine persönlichen Wunschträume - kannst du daher mit nichts begründen.

KlaraElfer schrieb:
Indem man bei einer Erkältung, Grippe, Infektion, whatever keinen Kontakt zu Risikogruppen oder Generell sucht
Wenn ich Grippe habe, dann liege ich flach - ich bin(!) krank.
Wenn ich Corona bekomme, merke ich davon sehr wahrscheinlich gar nichts. Gerade bei Kindern und jungen Menschen generell verläuft die Krankheit mehrheitlich asymptomatisch, weshalb gilt: Abstände einhalten, Masken tragen, große Menschenversammlungen meiden.

Was gibt es dai eigentlich nicht zu verstehen?

KlaraElfer schrieb:
Coronaviren sind nichts neues.
Diese(!) Coronaviren sind eben sehr wohl etwas Neues. ;)
Ergänzung ()

j-d-s schrieb:
Alle vorliegenden Zahlen bspw. zu Infektionen von Mitarbeitern im Einzelhandel (im Mai waren 0,1% der Mitarbeiter dort je infiziert worden, die meisten in ihrer Freizeit, von der Gesamtbevölkerung aber 0,3%; die Maskenpflicht dort gibt es erst seit 27. April, ist also nicht der Grund dafür) zeigen klar, dass dort kein relevantes Infektionsrisiko besteht.
Natürlich nicht; schließlich werden im Einzelhandel auch die Maßnahmen wie Abstände zueinander als auch das Tragen von Masken umgesetzt.
Erfolgreich, wie du richtig feststellst. :)

j-d-s schrieb:
Der eigentliche Punkt ist aber ohnehin der, dass es gar nicht sinnvoll ist, jede Infektion verhindern zu wollen.
Doch; denn jeder kann die Infektion bekommen und bei sehr vielen verläuft die Krankheit asymptomatisch. Wer also herum läuft, weil er nichts davon weiß, dass er andere damit anstecken kann, steckt, sofern er sich an die entsprechenden Maßnahmen nicht hält, auch unweigerlich mehr Menschen an.

Was folgende Wunschvorstellung deinerseits dann erst völlig ins Absurde führt:
j-d-s schrieb:
Entsprechend muss man sämtliche Schutzmaßnahmen ausschließlich auf Menschen mit relevanten Vorerkrankungen anwenden
Und wer sind Menschen mit "relevanten Vorerkrankungen"? Dazu gehören ja schon Menschen mit Übergewicht, Menschen mit Diabetes und und und...

Und werden eben diese Menschen nicht dadurch geschützt, indem andere Menschen drum herum Masken tragen`, die ja mehrheitlich zum Fremd- als zum Eigenschutz dienlich sind?
 
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pitu schrieb:
Belgien macht es richtig. Ab sofort gilt dort eine Ausgangssperre zwischen 0 und 6 Uhr.

auch frankreich hat teilweise ausgangssperren beschlossen und die französische presse schaut neidisch auf deutschland, dort wo es alles so maßgeschneidert erscheint, speziell auf die regionen.
 
Scrypton schrieb:
Natürlich existiert er...

Ne, keinen den ich hier erfassen müsste. Ich habe meinen Standpunkt bereits entsprechend dargelegt.
Zur Normalität zurückkehren, wenn du das anders siehst, ist das doch ok, nur mir fehlt dafür einfach die Evidenz.

Scrypton schrieb:
Und eben das entspricht nicht der Realität weshalb deine Aussage auch so Unsinnig ist.

Ja, das ist deine Meinung, schön und gut, die habe ich doch nun gehört und weiter?

Scrypton schrieb:
Die Gefahr ist eben nicht(!) so "gering", als dass wir Stand jetzt zur "Normalität" (wie sie vor Corona war) zurück kehren könnten.

Und warum ist sie das nicht?
Scrypton schrieb:
Nein, nochmal:
Deine Forderung ist, zur Normalität(!) zurück zu kehren (also wie zu Zeiten vor Corona), während man die Risikogruppen entsprechend schützt.

Eben wie in jedem Grippejahr, denn hätte man überhaupt keine PCR Tests gehabt, würden manche Länder das Problem gar nicht mal erkannt haben, weil die Todeszahlen viel zu gering waren.
Scrypton schrieb:
Meine Frage an dich ist also, wie das genau(!) umgesetzt werden sollte.

Darauf habe ich nun schon 3 mal geantwortet und wenn dir meine Antwort nicht passt - kann ich dir nicht weiterhelfen.

Scrypton schrieb:
Ein "Wie bisher auch" ist völliger Quark... ebenso wie "seit 50 Jahren", denn eine derartige Pandemie hatten wir in aktueller Zeit noch nie und auch nicht in den letzten 50 Jahren.

Das haben wir jedes Jahr mit Coronaviren, Enteroviren, Grippeviren und Co.

Scrypton schrieb:
Was gibt es dai eigentlich nicht zu verstehen?

Das frage ich mich auch.

Scrypton schrieb:
Wenn ich Grippe habe, dann liege ich flach - ich bin(!) krank.

Oder du merkst davon nichts, bzw wenig únd bist trotzdem ansteckend, da schon eine kleine Virenlast ausreichend ist - ist doch nichts neues.

Scrypton schrieb:
Dazu gehören ja schon Menschen mit Übergewicht, Menschen mit Diabetes und und und...

Tja, warum gibt es am Arbeitsplatz keinen verpflichtenden Sport um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern? Mit präventiver Medizin lässt sich nicht so viel Geld verdienen.

pitu schrieb:
Belgien macht es richtig. Ab sofort gilt dort eine Ausgangssperre zwischen 0 und 6 Uhr.

Besonders nachtaktiv sollen die Viren sein, hab ich gehört.
 
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KlaraElfer schrieb:
Doch, erneut; in einer zusammenhängenden Aussage existiert immer ein Kontext, das macht eine zusammenhängende Aussage nun mal aus.

Dass du ihn nicht erfassen kannst ist weiterhin dein Problem.

KlaraElfer schrieb:
Ich habe meinen Standpunkt bereits entsprechend dargelegt.
Nein, du hast einfach nur die Forderung aufgestellt, dass jetzt doch bitte wieder alles auf Normalität zurückkehren sollte - und eben das ist halt schlichtweg nicht drin.

KlaraElfer schrieb:
Und warum ist sie das nicht?
Weil sonst zu viele Menschen unnötig sterben, das Gesundheitssystem überlastet wird und als Folge unnötig noch mehr Menschen sterben.

KlaraElfer schrieb:
Eben wie in jedem Grippejahr
Nein, eben nicht wie in jedem Grippejahr.
In "jedem Grippejahr" gibt es überhaupt keine gesonderten Risikogruppen, die speziell geschützt werden - außer vielleicht Menschen mit Endstadium Aids und anderen, deren Immunsystem völlig am versagen ist.

Weiter gibt es in "jedem Grippejahr" eine grundsätzliche Herdenimmunität, weiter können sich alte Menschen impfen lassen. Beides ist bei Corona nicht der Fall.
Weil beides nicht der Fall ist, müssten wir - bei Corona - etwa 20% unserer Bevölkerung samt deren notwendigen Kontaktpersonen komplett weg isolieren; was weder moralisch noch logistisch möglich ist.

KlaraElfer schrieb:
denn hätte man überhaupt keine PCR Tests gehabt, würden manche Länder das Problem gar nicht mal erkannt haben, weil die Todeszahlen viel zu gering waren.
Das ist ein Märchen, das du nachplapperst - das aber schlichtweg nicht der Realität entspricht.
Welches Land, das mit Corona zu tun hat, hat denn - ohne entsprechende Maßnahmen umgesetzt zu haben, die ja nämlich genau das verhindern - "zu geringe" Todeszahlen, als dass das nicht aufgefallen wäre? Jetzt bin ich aber gespannt, oder ist das doch nur ein Fantasieland in deiner Wunschvorstellung?

KlaraElfer schrieb:
Darauf habe ich nun schon 3 mal geantwortet
Nein, siehe oben.
Du bist offensichtlich unfähig, darauf zu antworten. Ein "wie jedes Jahr" ist eben keine Antwort.

KlaraElfer schrieb:
Scrypton schrieb:
Ein "Wie bisher auch" ist völliger Quark... ebenso wie "seit 50 Jahren", denn eine derartige Pandemie hatten wir in aktueller Zeit noch nie und auch nicht in den letzten 50 Jahren.
Das haben wir jedes Jahr mit Coronaviren, Enteroviren, Grippeviren und Co.
Nein; indem du falschen Unsinn wiederholst, wird der Unsinn nicht richtiger.
Das haben wir eben nicht jedes Jahr, weder mit Coronaviren, noch mit Grippeviren, denn mit allen diesen gab es eine derartige Pandemie noch nie. Gegen jene gibt es eben Impfstoffe, eine Grundimmunität, sie sind in dieser Folge bedeutend(!) weniger gefährlich.

In Deutschland sterben an Grippe im Jahr im Schnitt paar Hundert, in Ausreißer-Jahren auch mal 1.000 bis 2.000. Im Jahr (bestätigte Fälle; nicht Schätzungen). Corona hat das nach paar Monaten schon erheblich getoppt, und das trotz(!) vieler Maßnahmen die das Infektionsrisiko nachweislich signifikant senken (Abstand halten, Maske tragen, ...), Maßnahmen, die es in den "Grippe-Jahren" nie gegeben hat.

In Amerika sterben (nun Schätzungen, nicht bestätigte Fälle) im Jahr etwa 23.000 und 61.000 Menschen im Jahr an Influenza. Corona hats in wenigen Monaten auf über 200.000 gebracht. Trotz Maßnahmen.
 
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War Schweden nicht das Land mit den jetzt etwas leereren Altersheimen? Der schwedische Sonderweg klang so lange gut, bis das Sterben bei den Alten begonnen hat.
 
Scrypton schrieb:
Nein, du hast einfach nur die Forderung aufgestellt, dass jetzt doch bitte wieder alles auf Normalität zurückkehren sollte - und eben das ist halt schlichtweg nicht drin.

Ich sehe nicht weshalb.

Scrypton schrieb:
Weil sonst zu viele Menschen unnötig sterben, das Gesundheitssystem überlastet wird und als Folge unnötig noch mehr Menschen sterben.

Warum hat man das dann nicht jedes Jahr zur Grippesaison mit Masken und Abstandhalten so gehandhabt?

Scrypton schrieb:
In "jedem Grippejahr" gibt es überhaupt keine gesonderten Risikogruppen, die speziell geschützt werden - außer vielleicht Menschen mit Endstadium Aids und anderen, deren Immunsystem völlig am versagen ist.

" Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Impfung vor allem für Risikogruppen, dazu zählen Menschen ab 60 Jahren, Schwangere, chronisch Kranke und auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bewohner von Alten- oder Pflegeheimen sowie Personen mit stark erhöhtem Risiko, sich und andere anzustecken, zum Beispiel medizinisches Personal oder Menschen in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr. "

Scrypton schrieb:
Weiter gibt es in "jedem Grippejahr" eine grundsätzliche Herdenimmunität, weiter können sich alte Menschen impfen lassen.

Die gibt es bei Corona auch, da nur etwa 20% erkranken, 1% davon schwer.
Scrypton schrieb:
Weil beides nicht der Fall ist, müssten wir - bei Corona - etwa 20% unserer Bevölkerung samt deren notwendigen Kontaktpersonen komplett weg isolieren; was weder moralisch noch logistisch möglich ist.

Korrekt das ist nicht möglich, deswegen gibt es nie eine komplette Isolierung, sondern sinnvolle Schutzmaßnahmen.

Scrypton schrieb:
Jetzt bin ich aber gespannt, oder ist das doch nur ein Fantasieland in deiner Wunschvorstellung?
Weißrussland, Belarus. zum Beispiel.

Scrypton schrieb:
Nein, siehe oben.
Du bist offensichtlich unfähig, darauf zu antworten.

Dann siehst du das eben so, ich sehe es anders.

Scrypton schrieb:
Das haben wir eben nicht jedes Jahr, weder mit Coronaviren, noch mit Grippeviren, denn mit allen diesen gab es eine derartige Pandemie noch nie.

Nur jedes Jahr, wenn auf der Südhalbkugel neuartige Grippeviren mutieren und man den Impfstoff demenstprechend für den Winter modifiziert. Schafft man das nicht, gehen im schlimmsten Fall 30 000 Menschen drauf. Da hat keiner nach einem Lockdown gerufen.

Mit und an Covid 19 sterben weltweit pro Tag etwa 5500 Menschen im Schnitt.
Realistisch sind etwa ~4000, die durch Corona sterben. Dieser Wert ist lächerlich und das beste Zeichen dafür, dass es definitiv nicht schlimmer als eine Grippe sein kann.

Scrypton schrieb:
In Deutschland sterben an Grippe im Jahr im Schnitt paar Hundert, in Ausreißer-Jahren auch mal 1.000 bis 2.000.

Nein, bis zu 30 000, an Krankenhauskeimen bis zu 25000 jährlich.
An und mit Corona sind im Moment nicht mal 10 000 Menschen in Deutschland gestorben und hier testet man auch bis zur Vegasung.

Scrypton schrieb:
Maßnahmen, die es in den "Grippe-Jahren" nie gegeben hat.

Na schau.
Scrypton schrieb:
In Amerika sterben (nun Schätzungen, nicht bestätigte Fälle) im Jahr etwa 23.000 und 61.000 Menschen im Jahr an Influenza. Corona hats in wenigen Monaten auf über 200.000 gebracht. Trotz Maßnahmen.

Tote mit einem positiven PCR Test, jepp.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Übersterblichkeit in den USA und die ist vor allem darauf zurückzuführen, dass es 40% weniger Ambulanzbesuche gab.
 
Mextli schrieb:
War Schweden nicht das Land mit den jetzt etwas leereren Altersheimen? Der schwedische Sonderweg klang so lange gut, bis das Sterben bei den Alten begonnen hat.
Das ist das Land, dessen Staatschefepidemiologe Tegnell die Todesrate in den Heimen selbstkritisch als "schrecklich" bezeichnet hatte. Der schwedische Sonderweg klingt für diejenigen, die die mit dem Coronavirus einhergehende Pandemie verharmlosen, relativieren und leugnen nur solange gut, wie sie sich die für das eigene Weltbild passenden Infos selbst herauspicken (Filterblase).

Aktuell jedenfalls steigen auch in Schweden die Infektionszahlen, weil sich die Menschen nicht mehr an die Appelle und Empfehlungen der Regierung und der FHM halten würden. Dazu sagte Tegnell: „Es geht langsam aber sicher in die falsche Richtung.“

Es ist bezeichnend, dass vor allem die Hauptstadt Stockholm die Verantwortlichen am meisten beunruhigt und die auch die meisten Infektionen und Todesfälle in Schweden zu verzeichnen hat. An dieser Stelle möchte ich nochmal auf die Siedlungsdichte hinweisen, denn Schweden hat nur Stockholm, Göteborg und Malmö als Ballungsräume und auch generell gibt es einen großen Unterschied zu Deutschland in dieser Hinsicht:

Schweden:
10 Millionen Einwohner verteilt auf 450.000 Quadratkilometern
Deutschland:
83 Millionen Einwohner verteilt auf 357.000 Quadratkilometern.

Und was macht man, wenn sich die Menschen in der Corona-Krise nicht mehr an gutgemeinte Appelle und Empfehlungen halten und gleichzeitig die Neuinfektionen unter Kontrolle behalten möchte?
Man schließt Lockdowns nicht aus. Tegnell zeigt sich laut dem Tagesspiegel nun auch offen für auf zwei bis drei Wochen begrenzte lokale Lockdowns. Soviel zum "zur Normalität" zurückkehren. Das wird voraussichtlich erst mit einem wirksamen und für alle verfügbaren Impfstoff möglich sein.
 
Herdenimmunität bei corona? Seit wann? Da weiß der elfer ja schon wieder etwas mal so gar nicht. Welch überraschung, dass er mit soviel unwissen zu anderen schlüssen kommt, die dann auch noch genau seinen wünschen entsprechen! Differenzierte Betrachtung eines sachverhalts sieht anders aus...
 
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Pym schrieb:
Das ist das Land, dessen Staatschefepidemiologe Tegnell die Todesrate in den Heimen selbstkritisch als "schrecklich" bezeichnet hatte.

Schweden hatte riesige Versäumnisse bei der Versorgung pflegebedürftiger Heimbewohner, das hat mit dem Sonderweg den Schweden gegangen ist, eigentlich eher weniger zu tun.
Schweden hat aufgrund dessen, dass das Virus dort deutlich stärker grassiert hat, viele Vorteile für den Winter, auch Italien wird eher besser abschneiden. Es ist überhaupt nicht sinnvoll sich nicht anzustecken und es ewig rauszuzögern, ich hatte meine Covid Infekion bereits im Mai.

Betrachtet man nur Bevölkerungsgruppen mit Menschen unter 70 Jahren, betrug die durchschnittliche Rate sogar nur 0,05 Prozent. Zum Vergleich: Christian Drosten geht in Deutschland von einer Sterblichkeitsrate von rund 1 Prozent aus.

https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-weniger-toedlich-als-vermutet-article22104272.html

Mustis schrieb:
Herdenimmunität bei corona? Seit wann?

Wie bitte?
 
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