Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Linuxfreakgraz schrieb:
Das mit dem “Aber“ würd ich aufpassen. Das verwenden die nämlich auch.
Ist das die sanfte Vorstufe zur Nazi-Keule?

Mir ist klar, dass "die" das auch verwenden ... ich wäre aber sehr vorsichtig damit, jegliche Kritik sofort in die rechte Ecke zu stellen ... dabei kommt nämlich etwas heraus, was etwa 16 Mio Deutsche noch all zu gut in Erinnerung haben sollten ... und was mit einer FDGO nicht viel zu tun hatte.

Ausserdem machen "die" das genauso (nur eben in die andere Richtung).
Wen meinst du mit "die" überhaupt ... ich habe Meinungsdiktaturen in linken Subkulturen genauso erlebt, wie in biederen Wohnzimmern oder an Stammtischen (mit Rechten hatte ich zum Glück nie viel zu tun).
Und ich fand sie immer schlimm, denn Meinungen, die nicht diskutiert werden, können sich auch nicht ändern oder weiterentwickeln ... Verweigerugshaltungen schaffen nur verhärtete Blasen.
 
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Und was ist die basis? Wovon 1/3? Wirklich der gesamtbevölkerung? Das kann nicht sein. Denn kinder haben keine politische meinung bis zu einem geiwssen alter und somit müsste der anteil bei der arbeitenden bevölkerung damit höher sein als 1/3 und das kann man empirisch widerlegwn.
 
DerOlf schrieb:
Ist das die sanfte Vorstufe zur Nazi-Keule?
Mal ein Beispiel aus meiner Erfahrung, als ich die medialen Reaktionen auf die Ukraine Kritisiert habe war ich gleich ohne wenn und aber Putinversteher (lustig jetzt ist Verstehen ein Schimpfwort) dabei habe ich in keiner Weise Putin befürwortet. Es geht mir darum eine Klare Sprache zu verwenden die keine merkwürdigen Interpretationen zulassen. Weil gefühlt 99,9% der Menschen in Schubladen denken, das macht ihr Weltbild einfach. So müssen sie sich nicht mit der Komplexität der Welt um sich herum auseinandersetzen.
 
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Linuxfreakgraz schrieb:
Es geht mir darum eine Klare Sprache zu verwenden die keine merkwürdigen Interpretationen zulassen.
Und mir geht es darum, mir einen Sprachgebrauch nicht deswegen verkneifen zu müssen, weil einige "Spinner" ihn so ähnlich verwenden und ich nicht von anderen "Spinnern" mit diesen "Spinnern" in einen Topf geworfen werden will.

Natürlich habe ich selbst viele Erfahrungen damit machen können ... Gewaltfreiheit ist z.B. bei der AntiFa nur so lange gut, wie sich die möglichen Opfer der Gewalt NICHT dem rechten Spektrum zurechnen lassen.
Wenn man dann behauptet (wie ich das getan habe ... einmal und nie wieder), dass es doch zwischen einem rechten "Türkenklatscher" und einem linken "Faschoklatscher" keine Unterschiede gibt, dann ist man raus ... denn alle anderen "wissen" (aka, sie glauben fest daran), dass ihre Gewaltbereitschaft ggü Rechten eben keine ideologischen Gründe hat, sondern einfach "in jeder denkbaren Realität" gerechtfertigt ist.
Man erkennt die eigene Ideologie nicht als Ideologie, und bastelt aus der "ideologischen" Motivation der Gegenseite eine Legitimation für die eigene (eigentlich nicht weniger ideologisch motivierte) Gewaltbereitschaft gegenüber der "bösen" Gegenseite.
Im Grunde kann man das mit religiösem Fanatismus vergleichen.

Aber wenn man das verargumentiert, wird man eben ratz fatz zu den Rechten in eine Ecke geschoben.
Wenn sich die Mitte für klüger hält, als die Ränder, dann sollte sie nicht genau so agieren, wie diese das tun.
Ergänzung ()

Linuxfreakgraz schrieb:
So müssen sie sich nicht mit der Komplexität der Welt um sich herum auseinandersetzen.
Und was an den Rändern klappt, klappt in der selbsternannten Mitte offensichtlich nicht viel schlechter.
 
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@DerOlf Jede Ideologie braucht Ihr Feindbild. Das ist das wessen einer Ideologie. Das ist bei liberalen der Staat und alles was Sozial heißt, bei linken die Marktwirtschaft und bei rechten Schwächere.
 
@Linuxfreakgraz:
Um die Feindbilder geht es mir dabei nichtmal ... natürlich sind die notwendig und gehören zu den konstruktiven Merkmalen einer jeden Ideologie.

Mir geht nur dieses "wer auch nur versucht, meinen Feind zu verstehen oder ihn nicht genauso kategorisch ablehnt, wie ich, der ist ebenfalls mein Feind".
Die mangelnde Kompromiss- und Verhandlungsbereitschaft geht mir einfach auf den Keks ... gerade bei den Argumentation, die aus der "Mitte" gegen die "politischen Ränder" vorgebracht werden (keine Frage, die Ränder machens meist nicht anders)
Was seit einiger Zeit stellenweise argumentativ abgefeiert wird, erinnert schon eher an Verdun 1916, als an eine ergebnisorientierte Diskussion.
 
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Wo um bei dem Thema zu bleiben was schlagen die Ränder konstruktives vor zur Bewältigung der Aktuellen Krise. Da kommt nichts kein Vorschlag. Und das zieht sich durch die ganze Politik. Es geht nur noch darum den anderen zu verhindern. Eigene bessere Ideen werden nicht vorgebracht weil nicht vorhanden.
 
Linuxfreakgraz schrieb:
Es geht nur noch darum den anderen zu verhindern.
Aus meiner Perspektive ist das in der Politik allerdings nichts wirklich Neues. Teilweise verhindern die Fraktionen etwas, nur um es einige Runden später selbst vorschlagen zu können. Teilweise wird ja sogar gemauert, weil eine andere Fraktion ihren Vorschlag einfach schneller beschlussreif ausformuliert hatte, als man selbst.

Wer denkt, es ginge in der Politik wirklich um Lösungen, der hat unser politisches System einfach nicht kapiert, denn ginge es um Lösungen, dann wäre einfach irrelevant, WER einen guten Vorschlag eingebracht hat ... er würde angenommen.
Aber so läuft es in unseren Parlamenten leider nicht.

Das von den Rändern was Konstruktives zur aktuellen Lage kommen würde, habe ich nicht behauptet. Es ist mMn auch vollkommen egal, wie die Regierung handelt ... ein Teil der Proteste folgt einem sehr einfachen Motto ... "ob Sonne ob Regen ... ich bin DAGEGEN".
Das wäre nichts anderes, wenn die Regierung Covid einfach ignoriert hätte ... dann würde man ihr genau das Verhalten vorwerfen, was man aktuell von ihr ein Stück weit fordert.

Lässt man Schulen und KiTas offen (oder den ÖPNV) wird einem Inkonsequenz vorgeworfen ... macht man all das dicht, wird einem Verantwortungslosigkeit vorgeworfen, weil man ja die Eltern massiv überfordert, wenn die mit ihrer Brut plötzlich alleine klar kommen sollen und die Einstellung des ÖPNV der Wirtschaft schaden könnte (und nebenbei SOFORT zum Verklehrsinfarkt führt ... siehe Ver.di-Warnstreiks im ÖPNV dieses Jahr).

Wie man's macht, man macht es in den Augen irgendeines Menschen immer falsch.
 
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Naja das von den "Rändern" nix kommt is auch bischen Perlen vor die Säue weil es von der GroKo im Zweifel ignoriert wird bzw werden kann.
Ich seh das da wie DerOlf - die Idee ist nur gut wenn sie von der eigenen Seite kommt.

Das die Coronaregeln Kompromisse sind is ja gut und schön, dann aber eben bitte auch für alle gleich.
Warum gibts jetzt für Weihnachten ggf Lockerungen, für Silvester aber nicht?!
Ganz oder gar nicht!
Ich mein die Regelung für die Supermärkte 1 Person pro 10qm(?) is doch erträglich.
Die kannste genauso für Schule, Kneipe, Arbeit oder private Feier und sogar für ne Demo nehmen.

Lässt man Schulen und KiTas offen (oder den ÖPNV) wird einem Inkonsequenz vorgeworfen ... macht man all das dicht, wird einem Verantwortungslosigkeit vorgeworfen, weil man ja die Eltern massiv überfordert, wenn die mit ihrer Brut plötzlich alleine klar kommen sollen
Naja manche Dinge sollte man sich vll vorher überlegen bevor man sie sich "zulegt".

Was "Digitalunterricht" weiß ich nur - für mich wär es damals nix gewesen.
Aber vll gibts ja Leute denen es anders geht und wenn 30-40% der Klasse Digitalunterricht haben möchten is ja schonmal mehr Platz für die die Präsensunterricht bevorzugen.
 
Weil sich Weihnachten eh keiner an die Regeln halten würde, müssen die Maßnahmen temporär gelockert werden. Damit die Zahlen danach nicht durch die Decke gehen, zieht man Silvester wieder an.
Für mich ist das durchaus nachvollziehbar...

Ich finde die Regelung nach qm je nach Einzelhandel btw. nicht gerade optimal. Im Supermarkt funktioniert das noch relativ gut, da sich die Kunden gut im Laden verteilen aber guck dir mal an, wie es aktuell bei Saturn oder Mediamarkt aussieht. Das sind riesige Läden und die Menschentraube versammelt sich vor den Smartphones...

Homeoffice mit Kleinkind ist btw. sehr herausfordernd, ganz egal ob man sich das gut überlegt hat, bevor man sich ein Kind "zugelegt" hat... Das sind die üblichen Sprüche von Kinderlosen... ;)
 
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Tja nun, und da die Leute weiterhin im Einzelhandel hemmungslos konsumieren und um Smartphones herumstehen weil sie sonst nix mit sich anzufangen wissen wäre der logische Schritt den Einzelhandel dichtzumachen. In meiner Stadt wälzen sich täglich Menschenmassen durch die Shoppinghöllen.

Schade, dass Hunkemöller und Esprit wichtiger sind als Theater und Museum.
 
Ich finde die Regelung nach qm je nach Einzelhandel btw. nicht gerade optimal. Im Supermarkt funktioniert das noch relativ gut, da sich die Kunden gut im Laden verteilen aber guck dir mal an, wie es aktuell bei Saturn oder Mediamarkt aussieht. Das sind riesige Läden und die Menschentraube versammelt sich vor den Smartphones...
Naja das liegt einfach daran das die Dose Ravioli oder TK Pizza weniger "Auswahlkriterien" hat als n Smartphone (und nen Fehlkauf weniger weh tut).

Das sind die üblichen Sprüche von Kinderlosen... ;)
Keine Frage.
Aber am Ende des Tages is es halt mMn die Verantwortung der Eltern.
Wenn ich dann "Kompromisse der Gesellschaft" einfordere müssen dann ggf auch die Eltern mal in den sauren Apfel beißen.
 
U-L-T-R-A schrieb:
Naja das liegt einfach daran das die Dose Ravioli oder TK Pizza weniger "Auswahlkriterien" hat als n Smartphone (und nen Fehlkauf weniger weh tut).

Naja, die meisten die da rumstehen wollen aber neuen Technikkrempel weil er halt geil ist, und brauchen nicht ständig dringend ein Smartphone.
 
kA war schon lang nimmer in nem "Technikladen" zum gucken.
Ich hol mir die Infos aus dem Netz und dann wird idR da gekauft wo es "gut&günstig" ist.
Aber es gibt bestimmt genug Leute die sich vor Ort ggf beraten lassen.
Ob das jetzt grad in der Situation Sinn macht sei mal dahingestellt.

Der ein oder andere hat durch geschlossene Restaurants, Kneipen Clubs halt doch n paar EUR mehr in der Tasche und da gönnt man sich oder den Kindern/Enkeln vll mal was.
 
U-L-T-R-A schrieb:
Der ein oder andere hat durch geschlossene Restaurants, Kneipen Clubs halt doch n paar EUR mehr in der Tasche und da gönnt man sich oder den Kindern/Enkeln vll mal was.

Ja aber dann bitteschön nicht während Pandemie ist. Im Übrigen ist die Beratung da nonexistent. Im Saturn gibt es zwei überarbeitete misslaunte Mitarbeiter pro Bereich, der oft nicht nur Mobiltelefone sondern auch noch Drucker und Computerperipherie umfasst. Die Mitarbeiter sind grundsätzlich nicht da. Beratung beschränkt sich dann auf die Heinis von 1&1 oder o2, die dir noch nen Vertrag andrehen wollen. Und die dicken Menschentrauben um die Smartphones werden sicherlich nicht individuell beraten. Mal davon abgesehen, dass die Hälfte der Geräte nicht geladen oder entsperrt ist. Ich kann mir nix Unentspannteres vorstellen als dort ein Handy auszuprobieren.
 
Im Übrigen ist die Beratung da nonexistent. Im Saturn gibt es zwei überarbeitete misslaunte Mitarbeiter pro Bereich, der oft nicht nur Mobiltelefone sondern auch noch Drucker und Computerperipherie umfasst.
Wie gesagt kA lange nimmer gemacht.
Früher wars es tw schlecht, ja.
Aber der Support von 1&1 war früher mEn auch grottig und is heute gefühlt besser geworden.

Nichts destro trotz nur weil ich was nicht brauche mache oder als sinnlos erachte mag es anderen halt anders gehen.
Und einen Konsens mit x Personen pro y qm stellt halt alle gleich.
Maskenpflicht gilt ja im Saturn genau so wie im Aldi.
Ansonsten könnte man im Ikea auch mehr Leute zulassen weil weil die Läden idR massiv höhere Decken haben und mEn auch besser belüftet sind als der ein oder andere Supermarkt - aber das verläuft sich dann in klein-klein.
Und auch da kann man sagen "ja macht das Sinn das die jetzt nen neuen Herd/Sofa/x kaufen" vermutlich weniger - aber es gibt halt Leute die nun durch Kurzarbeit oder was auch immer vll mehr Zeit (oder mehr Geld) haben und das nun in Angriff nehmen.

Wie gesagt ich hätt gern gleiches Recht für alle.
Wenn sich nur 5 Personen treffen dürfen is das so!
Aber dann unabhängig von Haushalt, Weihnachten, Hochzeit whatever!

Mir is nen Geburtstag oder Silvester wichtiger als Weihnachten - andere priorisieren da Weihnachten oder ne Hochzeit.

Ich mein hinterher is man immer schlauer aber das es tw bei Hochzeiten/Beerdigungen Ausnahmen für größere Gruppen gab und das nich gut verlaufen is hätte man Wissen sollen mMn.
Statt jede Woche ne neue Verordnung zu erlassen vll von Anfang an etwas kleinere Gruppen und weniger Ausnahmen und es hätte (zumindest von meiner Seite) weniger Kritik.
 
krong schrieb:
Weil sich Weihnachten eh keiner an die Regeln halten würde, müssen die Maßnahmen temporär gelockert werden.
Hä? Ich suche jetzt schon länger die Logik in dieser Aussage, aber sie will mir einfach nicht entgegenkommen.

Was nützt es Weihnachten auszunehmen? (Und wieso überhaupt?) Es ist völlig egal was für Feste man feiert. Das juckt das Virus kein bisschen. Nur weil's Weihnachten ist, ist das Virus nicht weniger ansteckend.
Diese albernen Ausnahmen zeigen mal wieder, dass die Politik überhaupt nicht ernsthaft an Besserung interessiert ist. Sie wollen nur nicht der Buhmann sein.

Siehe auch ein Zitat von Frau Schwesig:
"Wir wollen kein Pingpong, wir wollen die Zeit im November und Dezember nutzen, damit wir mehr Spielraum über Weihnachten und den Jahreswechsel haben."
Völliger Irrsinn. Nur die Zahlen im Blick und sonst nichts. Vorher ein bisschen runterdrücken, damit dann über Weihnachten und Silvester der Anstieg nicht zu weit führt und im Mittel die Zahlen ganz okay bleiben. Dass JEDE Ansteckung zu vermeiden ist, kommt ihr gar nicht in den Sinn. Bei sowas kann einem nur die Hutschnur platzen. Und ich wette jede Person im Gesundheitswesen kriegt bei solchen Aussagen auch sofort das Kotzen.
Alle wollen nur mit ihren Statistiken gut dastehen und das möglichst ohne die Bürger zu verärgern. Typisch Politiker!
 
tschesny schrieb:
Tja nun, und da die Leute weiterhin im Einzelhandel hemmungslos konsumieren und um Smartphones herumstehen weil sie sonst nix mit sich anzufangen wissen wäre der logische Schritt den Einzelhandel dichtzumachen. In meiner Stadt wälzen sich täglich Menschenmassen durch die Shoppinghöllen.

Schade, dass Hunkemöller und Esprit wichtiger sind als Theater und Museum.
Ich vermute, die Politik möchte dem Einzelhandel keine zu harten Einschränkungen zumuten, weil viele Geschäfte bereits um ihre Existenz fürchten müssen und das Weihnachtsgeschäft wirtschaftlich sehr wichtig ist. Man denke als Beispiel mal an das Insolvenzverfahren von Galeria Karstadt Kaufhof und die Filialschließungen.
 
Hallo,

das ist mir bewusst, allerdings bangen auch freie Theater die schon ohne Corona oft an der Insolvenz kratzen, Fitnessstudios denen die Leute weglaufen weil Verträge nicht verlängert werden, Betriebe im Veranstaltungsbereich die keine Aufträge mehr bekommen, Gastronomiebetriebe die fett Miete zahlen müssen und bestimmt noch viele andere um ihre Existenz. Das darf eben nicht der Maßstab sein. Der Einwand "Warum die und nicht wir?" ist da absolut berechtigt, zumal man ja durch einen konsequenten Lockdown das Risiko minimieren kann und die derzeitige Lösung halbgar ist und für die Verlierer dieser Entscheidung äußerst frustrierend.

Beim Weihnachtsgeschäft sind wohl die Fitnesstudios ausgenommen. Aber auch für die anderen von mir aufgezählten ist das Weihnachtsgeschäft enorm wichtig um über die Runden zu kommen. Das kann also nur selten das Argument sein.
 
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