Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Vielleicht mal ganz interessant, so als aktuelle Stichprobe zwischendrin:

-> https://www.derwesten.de/politik/co...grenze-inzidenz-vierte-welle-id233187185.html
[...] die Inzidenz erstmals getrennt nach Geimpften und Ungeimpften ausgewiesen.
Das Ergebnis:In Hessen, dem Bundesland mit der derzeit höchsten 7-Tage-Inzidenz (116,9) liegt der Wert unter Menschen ab zwölf Jahren ohne vollständigen Impfschutz bei 272,3. Bei den vollständig Geimpften bei 9,7.
Auch in Stuttgart ist der Unterschied deutlich: Hier liegt die Inzidenz unter Ungeimpften und Teilgeimpften bei 202, bei Geimpften nur bei 28. „Was wir derzeit erleben, ist eine Pandemie der Ungeimpften“, erklärte der Leiter des Stuttgarter Gesundheitsamts, Stefan Ehehalt. Im Klinikum Stuttgart sei kein Fall bekannt, bei dem ein Infizierter mit einer vollständigen Impfung auf die Intensivstation musste.

Zitate Ende.

Man sieht also an diesen Beispielen sehr deutliche Unterschiede, auch hier vor Ort in Deutschland. Spricht eine klare Sprache, und die sagt: Lasst Euch impfen!
 
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Naja die Inzidenzen bei Ungeimpften ist wenig aussagekräftig. Ungeimpfte müssen viel öfter zum Schnelltest. Ein positiver Schnelltest hat dann in der regel einen PCT-Test zur Folge. Geimpfte Personen werden wenn nur noch anlassbezogen getestet. Das heißt sie haben Symptome oder sind Kontaktperson 1. Grades. Da nun geimpfte weitaus weniger Symptome haben, werden diese meist überhaupt nicht erfasst. Gleichzeitig sind sie aber dennoch infektiös.

Und um das an der Stelle klar zu stellen. Ich bin kein Impfgegner und bin auch bereits doppelt geimpft. Dennoch finde ich die Politik zurzeit mehr wie fraglich ebenso die Sprache die verwendet wird.
 
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Skaiy schrieb:
Im Gegensatz zu einigen anderen Usern ist mir der Grund einer Impfung sogar egal. Und wenn sich der Schwurbler nur impfen lässt, damit er von 2G etc. Gebrauch machen kann. Wayne. Hauptsache man ist geimpft.

Machen sicherlich viele nur deshalb, damit sie 2G nutzen können, ohne dass man jedes mal für die Testerei 20€ abrücken muss oder so.

Diese sogenannten "Schwurbler", um mal den "Diffamierungsbegriff" zu zitieren, können sich dann die 100€ mit der Fakeimpfung erschleichen, wo der Arzt den Impfstoff daneben spitzt. :mussweg:
 
Wieso spricht man hier ständig von impfgegnern?
Eine Angst vor der Impfung ist genau so berechtigt, wie eine Angst vor einer covid19 Erkrankung.

Jeder soll doch frei entscheiden können was ihm gut tut. So herablassend über andere zu urteilen, nur weil sie eine andere Meinung haben finde ich geschmacklos.

Mehr Gelassenheit würde der Gesellschaft gut tun.

Ich persönlich kennen keinen der sich wegen der Erkrankung impfen lassen hat, sonder weil die keine Lust mehr hatten sich 2 mal in der Woche auf der Arbeit testen zu lassen.

Jeder der Angst hat oder meint etwas Gutes zu tun kann sich impfen lassen und die anderen müssen halt mit dem Risiko leben.

Ich vermisse die 4G Regel:
Geimpft
Getestet
Genesen
Gesund

Just my 2 cents :)
 
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Dancefly schrieb:
Ich persönlich kennen keinen der sich wegen der Erkrankung impfen lassen hat, sonder weil die keine Lust mehr hatten sich 2 mal in der Woche auf der Arbeit testen zu lassen.

Ja, das ist ein weiterer Grund, nicht nur weil man gelegentlich zum Frisör muss oder auf Großveranstaltungen gehen will.
 
Dancefly schrieb:
Wieso spricht man hier ständig von impfgegnern?
Eine Angst vor der Impfung ist genau so berechtigt, wie eine Angst vor einer covid19 Erkrankung.
Ich denke, so schwarz-weiß darf man das überhaupt nicht sehen.

Impfgegner klingt für mich nach jemandem, der jegliche Impfung kategorisch ablehnt, die Gründe dafür würde ich erstmal außen vor lassen.
Es gibt sicherlich auch Leute die Angst vor den neuen mRNA Impfstoffen oder diesen kritisch gegenüberstehen, aber eben nicht kategorisch eine Impfung ablehnen würden.

Zwischen geimpft und nicht geimpft liegen viele Grauzonen.

Dancefly schrieb:
Ich persönlich kennen keinen der sich wegen der Erkrankung impfen lassen hat
Aus meinem Umfeld haben sich alle genau deswegen impfen lassen und nicht aus Bequemlichkeit um Tests zu vermeiden.

Dancefly schrieb:
Und der Nachweis, das jemand Gesund ist erfolgt wie?
Da ist die Gefahr wiederum viel zu groß, das Leute angeben, sie seien Gesund, obwohl sie irgendeinen grippalen Infekt (der dann auch Covid sein könnte) umherschleppen.
Getestet ist dafür der Nachweis (oder eben Beweis).
Dancefly schrieb:
Mehr Gelassenheit würde der Gesellschaft gut tun.
Gelassen auf jeden Fall, nur nicht leichtsinnig.
 
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Dancefly schrieb:
Eine Angst vor der Impfung ist genau so berechtigt, wie eine Angst vor einer covid19 Erkrankung.
Aus wissenschaftlicher/medizinischer Sicht nicht.
Dancefly schrieb:
Ich persönlich kennen keinen der sich wegen der Erkrankung impfen lassen hat, sonder weil die keine Lust mehr hatten sich 2 mal in der Woche auf der Arbeit testen zu lassen.
In meinem Umfeld haben sich eigentlich für meisten, die sich impfen lassen konnten, recht schnell geimpft um nicht zu erkranken oder um Angehörige zu schützen.
Die Nachzügler dann wegen der Tests und weil sie genervt sind. Das sind aber deutlich weniger.
 
Meine Entscheidung zur Impfung war pragmatischer Natur. Aufgrund der starken Verbreitung hat man mittlerweile nur noch die Wahl, sich das Virus einzufangen oder sich zu impfen. Zweiteres erscheint mir sinnvoller und weniger gefährlich.

Die Beschränkungen tangieren mich gar nicht so sehr, weil ich eh nicht gerne unter Leuten bin. Ich hab das schon vor Corona so gut es geht vermieden. Ich mag keine Menschen. =P
 
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Jelais schrieb:
Naja die Inzidenzen bei Ungeimpften ist wenig aussagekräftig.
Die Informationen sollten im Gesamtkontext betrachtet werden. So habe ich extra noch den Hinweis zur Hospitalisierung / Intensivbelegung mit angeführt. Und dort zeigt sind am deutlichsten die Impfeffektivität.

Jelais schrieb:
Gleichzeitig sind sie aber dennoch infektiös.
Im Vergleich zu Ungeimpften ist diese Infektiosität mindestens zeitlich selbst bei Delta verringert. Das heißt, selbst hier spielen die Impfungen ihre Vorteile aus.
-> https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html
Das Ausmaß, in dem die Virusübertragung reduziert wird, variiert möglicherweise auch nach Virusvariante.
Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.

Und selbst dann, wenn durch Mutationen dieser Vorteil weiter verringert wird, steht immer noch der Eigenschutz im Feld, den eine Impfung mit erzeugt. Dass es im Weiteren Impfdurchbrüche gibt, liegt unter anderem daran, wenn Menschen ein besonders schwaches Immunsystem haben, Immunsuppressiva einnehmen, etc.

Jelais schrieb:
Dennoch finde ich die Politik zurzeit mehr wie fraglich ebenso die Sprache die verwendet wird.
Ich sehe nichts Verwerfliches daran, nachdrücklich zu Impfungen aufzurufen, an Menschen zu appellieren und gleichzeitig Regelungen zu schaffen, die die kommenden Negativauswirkungen Impfunwilliger abfedern müssen. Man muss Impfskeptikern auch klar vermitteln, dass weitere "Lockdowns" oder Einschränkungen, negative Auswirkungen auf die Gesellschaft, mit durch das eigene Verhalten zu verantworten sind.

Dancefly schrieb:
Wieso spricht man hier ständig von impfgegnern?
Prinzipielle Impfgegner sind eine Gruppe. Hier gibt es viele Nuancen, doch letztlich entscheidend ist einfach nur der eine Punkt: Impfung ja oder nein. Impfung: Hilft! Keine Impfung: Hilft nicht!

Dancefly schrieb:
Eine Angst vor der Impfung ist genau so berechtigt, wie eine Angst vor einer covid19 Erkrankung.
Wenn man sich die Faktenlage betrachtet, ist eben eine Angst vor einer Impfung weit weniger berechtigt als die Angst vor einer Covid-19-Infektion. Zum einen wurden die Impfungen inzwischen an Millionen von Menschen verabreicht, kein Impfstoff zuvor in der Impfgeschichte wurde außerdem jemals an so vielen freiwilligen Menschen getestet wie der Biontech, bevor er überhaupt die Zulassung erhielt.

Auf der anderen Seite steht ein Virus, das eben nicht vorher "getestet" wurde, und bei dem man sich auch nicht entscheiden kann, ob man es haben möchte oder nicht, es sind inzwischen Millionen von Menschen an Covid 19 verstorben, viele leiden an Long Covid, viele verbrachten monatelang auf der Intensivstation, zeitweise wurden selbst in Deutschland ganze Altenheime dezimiert.

Im Verhältnis dazu tut man mit einer Impfung etwas Gutes: Sich selbst, anderen Menschen, und allgemein ein Zurückkehren zum normalen Leben. Mein Kompliment und meine Achtung gegenüber all jenen, die sich als Freiwillige zum Testen der Corona-Impfstoffe gemeldet haben!

Dancefly schrieb:
Jeder soll doch frei entscheiden können was ihm gut tut.
Hier geht es aber eben nicht nur mehr alleine darum, was vermeintlich einem selbst gut tut, sondern auch, was anderen gut tut! Abgesehen davon kann man im Vergleich dazu sicherlich eine Covid-19-Infektion nicht als "guttuend" bezeichnen!

Dancefly schrieb:
So herablassend über andere zu urteilen, nur weil sie eine andere Meinung haben finde ich geschmacklos.
Das hat nichts mit "herablassend" zu tun, sondern ist vielmehr ein dringender Appell, sich bitte mit dem Wirkmechanismus der Impfungen auseinanderzusetzen, Wissen anzusammeln, und Verantwortung zu übernehmen!

Dancefly schrieb:
Mehr Gelassenheit würde der Gesellschaft gut tun.
Dieser Monate und Wochen ist nicht die Zeit für Gelassenheit. Jetzt ist stattdessen die Zeit für konsequentes, entschlossenes und zielgerichtetes Handeln! Für jeden. Nicht nur für andere.

Dancefly schrieb:
Ich persönlich kennen keinen der sich wegen der Erkrankung impfen lassen hat, sonder weil die keine Lust mehr hatten sich 2 mal in der Woche auf der Arbeit testen zu lassen.
Das ist genau das, was ich oben und auf der Vorseite damit meine, sich ein Basiswissen zu den einzelnen Vorgängen anzueignen, dass Bildungselemente in diesem Bereich sehr wichtig sind:
Dr. McCoy schrieb:
Parallel müssen aber auch bessere Strategien für künftig zu erwartende Pandemien ausgearbeitet werden, damit man in solchen Ausnahmesituationen noch gezielter und effektiver handeln kann. Dazu zählt für mich auch, auf Bildungsebene das Prinzip von Impfungen (und Genetik) nochmal genauer unter die Menschen zu bringen.

Dancefly schrieb:
Jeder der Angst hat oder meint etwas Gutes zu tun kann sich impfen lassen und die anderen müssen halt mit dem Risiko leben.
So einfach ist das leider nicht. Je weiter sich eine Infektion besonders unter Ungeimpften ausbreiten kann, desto wahrscheinlicher werden auch wieder neue Mutationen, die dann wiederum den gesamten Impferfolg gefährden oder ins Schwimmen bringen können.

Dancefly schrieb:
Ich vermisse die 4G Regel:
Geimpft
Getestet
Genesen
Gesund
Die gibt es doch schon. Geimpft -> Gesund.
 
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Dancefly schrieb:
Eine Angst vor der Impfung ist genau so berechtigt, wie eine Angst vor einer covid19 Erkrankung.
Das wäre sie dann wenn das Risiko ähnlich wäre - das ist aber nicht der Fall.


Dancefly schrieb:
Ich vermisse die 4G Regel:
Geimpft
Getestet
Genesen
Gesund
Die "ich bin nicht geimpft, nur gesund" Fraktion, alles klar. Warum kommen eigentlich nicht alle auf die Idee einfach gesund zu bleiben ? Wäre die Pandemie direkt beendet.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Die Informationen sollten im Gesamtkontext betrachtet werden. So habe ich extra noch den Hinweis zur Hospitalisierung / Intensivbelegung mit angeführt. Und dort zeigt sind am deutlichsten die Impfeffektivität.


Im Vergleich zu Ungeimpften ist diese Infektiosität mindestens zeitlich selbst bei Delta verringert. Das heißt, selbst hier spielen die Impfungen ihre Vorteile aus.
-> https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html
Das die Hospitalisierungsrate wesentlich geringer ist bzw. kaum eine rolle spielt ist klar. Das ging eigentlich auch aus meinem Post hervor. Ich bezweifel allerdings die angegebene Inzidenz bei den Geimpften. Denn wie ich bereits schrieb, ist dort in deutschland die Testrate wesentlich geringer. Hier werden Zahlen nebeneinander gestellt, die so nicht vergleichbar sind.
Es ist sicher auch klar, dass die Infektionsrate bei den geimpften geringer ist, aber letztenlich nicht so stark wie sie die Zahlen aufgrund der unterschiedlichen Testraten suggerieren. Ich denke nicht umsonst warnt Kekule vor einer unsichtbaren Welle der Geimpften.
Diese Zahlen auf diese Weise gegenüber zu stellen, vermittelt auch ein falsches Gefühl der Sicherheit.
Siehe auch hier:
https://www.focus.de/gesundheit/cor...lscher-rki-behauptung-beruht_id_20910598.html


Unter Fachleuten – zumindest außerhalb des RKI – ist unumstritten, dass die vollständige Impfung nur zu etwa 50 bis 70 Prozent gegen Infektionen mit der Delta-Variante schützt. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der CDC kam zu dem Ergebnis, dass die Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe durch das Auftreten der neuen Variante von 91 auf 66 Prozent abgefallen ist; in einer anderen Untersuchung kam die US-Gesundheitsbehörde auf magere 53 Prozent...

In Extremfällen kann es sogar zu Superspreading-Ereignissen unter Geimpften kommen: In Provincetown auf Cape Cod bei Boston zählten die CDC nach rauschenden Indoor-Parties zum Unabhängigkeitstag am vierten Juli (US-Präsident Biden: "Independence from the virus") rund 900 Corona-Infizierte. 80 Prozent von ihnen waren vollständig geimpft...

Hinzukommt, dass sich Geimpfte und Genesene im Vertrauen auf ihren vermeintlich sicheren Impfschutz eher unvorsichtig verhalten. Wenn sie sich dann anstecken, vermuten sie häufig keine Corona-Infektion, isolieren sich nicht und lassen sich auch nicht testen.
Während die häufig proklamierte "Welle der Ungeimpften" anhand der Tests und Krankenhauseinweisungen sichtbar und berechenbar ist, rauscht die Welle der Geimpften wie ein Tarnkappen-Bomber durch die Bevölkerung.
 
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Ich sehe es ist hier ein heißes Thema und es wird zu heiß gekocht als es gegessen wird.

@Magellan so einfach ist es nicht.
Sieht man schon an deiner sarkastischen Antwort.
Bin nicht geimpft richtig, lasse mich zweimal in der woche testen (auch wenn es was ab oktober kosten wird lasse ich mich gerne testen), bin ich deswegen ein schlechter Mensch?
Meine Eltern und mein Bruder sind geimpft und wir lieben uns trotzdem, weil wir unsere Entscheidung respektieren.
Meine Oma 80 (noch sehr aktiv) hat sich nicht impfen lassen, ist sie jetzt auch ein schlechter Mensch oder ein covididiotin oder eine Atilla Anhängerin?

Habe 2 Angehörige (mit vorerkrankungen trotz Impfung) wegen covid19 verloren.
Und bin trotzdem der Meinung jeder soll für sich selbst entscheiden, ob er es tun möchte oder nicht.

Ich wünsche jedem Gesundheit und ein glückliches Leben.

Und Pandemien werden immer wieder kommen und gehen. Das ist Natur!

So lange man mit einander respektvoll reden und zuhören kann, dann ist es doch alles gut.

Bin dann mal hier raus bevor ich hier in eine Schublade gesteckt und anschließend gesteinigt werde 😂

Eine schönen Abend wünsche ich euch
VG
Dancefly
 
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In sechs Wochen wird es heißen "Hätte ich mich rechtzeitig impfen lassen".
 
Banger schrieb:
Machen sicherlich viele nur deshalb, damit sie 2G nutzen können, ohne dass man jedes mal für die Testerei 20€ abrücken muss oder so.

Diese sogenannten "Schwurbler", um mal den "Diffamierungsbegriff" zu zitieren, können sich dann die 100€ mit der Fakeimpfung erschleichen, wo der Arzt den Impfstoff daneben spitzt. :mussweg:
Nun, mit Schwurbler meine ich natürlich Menschen á la "Da ist eine Sonde drin", "Das ist ein Plan von Bill Gates" etc.

Das sind für mich Schwurbler.

Dancefly schrieb:
Und Pandemien werden immer wieder kommen und gehen. Das ist Natur!
Natürlich, jedoch glaube ich nicht, dass das jemand angezweifelt hat. Wir haben aber mit Impfungen etc. eine Waffe erfunden/entdeckt, mit der wir dagegen erfolgreicher ankämpfen können und aus eigenem Interesse (hier: Menschheit) auch sollten.

Nichtsdestotrotz kann man sich gegen eine Impfung entscheiden, muss aber aus oben genannten Gründen entsprechend Einschränkungen hinnehmen.

Ich habe mich ganz nüchtern nach Zahlen und Fakten gerichtet und mich impfen lassen, davon abgesehen, dass ich Risikopatient bin.
 
DerOlf schrieb:
[...]
Und dir ist die Fähigkeit abhanden gekommen, den freien Willen anderer zu akzeptieren ... da ist auch egal, wie du es verpackst.


Wen interessiert der unbegrenzte freie Wille anderer? Oo Wache mal aus deiner Traumwelt auf. Es gibt gesellschaftliche Normen, welche Reche und eben auch Pflichten beinhalten.
 
Dancefly schrieb:
Und bin trotzdem der Meinung jeder soll für sich selbst entscheiden, ob er es tun möchte oder nicht.

Das ist auch der Status Quo. Jedoch erlaubt uns die Meinungsfreiheit eine Meinung über jene Menschen zu haben die sich aus irrationalen Gründen gegen eine Impfung entscheiden.

Niemand verurteilt Menschen für die es keinen zugelassenen Impfstoff gibt (z.b. Kinder) und die auf Grund von Vorerkrankungen nach einer ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung ihres behandelnden Arztes keine Impfung erhalten dürfen. Im Gegenteil: Dieser Teil der Gesellschaft gehört durch eine hohe Impfquote passiv in Form der Herdenimmunität geschützt.

Alle anderen Verhalten sich unsolidarisch und egoistisch, weil sie eine Gefahr für sich und andere darstellen, siehe:

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Angst war ja bis zu einem gewissen Punkt durchaus nachvollziehbar. Aber die bis heute ermittelten wissenschaftlichen Daten zur Wirkung und Nebenwirkung der Impfung sind zu erdrückend. Und das macht es besonders schwierig das Argument "Angst" überhaupt noch ernst nehmen zu können.

Wie denn auch wenn man die nackten Zahlen betrachtet:

92.376.787 Impfung in Deutschland - 48 Fällen sieht das PEI einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung.

3,9 Millionen Corona Infektion in Deutschland - 92.794 Todesopfer im Zusammenhang mit dem Virus.

Dazu kommt das die Impfung in einem medizinisch kontrollierten Umfeld zu einem von dir gewählten Zeitpunkt erfolgen kann.

Während dich eine Corona Infektion unvorbereitet jederzeit treffen kann. Und das perfide an einer Corona-Infektion ist. Du bist symptomlos bereits infektiös und gefährdest damit Menschen in deinem Umfeld.
 
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Lipovitan schrieb:
92.376.787 Impfung in Deutschland - 48 Fällen sieht das PEI einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung.

3,9 Millionen Corona Infektion in Deutschland - 92.794 Todesopfer im Zusammenhang mit dem Virus.

Dazu kommt das die Impfung in einem medizinisch kontrollierten Umfeld zu einem von dir gewählten Zeitpunkt erfolgen kann.

Während dich eine Corona Infektion unvorbereitet jederzeit treffen kann.
Ich glaube zwar nicht, dass besorgniserregende Todesfallzahlen zustande kämen, aber leider werden Todesfälle in zeitlicher nähe auch nicht systematisch erfasst und untersucht. Für mich würde das allerdings dazu gehören. allein um wissenschaftlich sauber argumentieren zu können, aber auch um Vertrauen zu schaffen. Denn nur so könnte man den menschen zeigen, dass man hinsichtlich der Todeszahlen akribisch arbeitet.

Den meisten missfällt es eben bzw. die meisten finden es nicht vertrauenswürdig, wenn man einerseits alle die nach einer Coronainfektion ungeachtet der Umstände versterben als Coronatote zählen, man bei der Impfung aber Todesfälle in zeitlicher nähe zur Impfung nicht systematisch erfasst. Man müsste nicht einmal alle obduzieren. Aber allein, wenn es statistische Aufälligkeiten geben würde, könnte man bestimmte Problematiken untersuchen. Dazu müsste man aber zunächst alle erfassen.
Theoretisch besteht zwar grundsätzlich eine Meldepflicht, aber Geimpfte werden nur in den seltensten Fällen unter klinscher Beobachtung versterben. Der leichenschauende Arzt wird aber in der Regel kaum einen Zusammenhang herstellen können. In der Regel wird er kaum eine Information über die Impfung erhalten haben.
 
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