Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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henpara schrieb:
komischerweise bekommen diese seit Jahre keine Mehrheit (z.B. Tempo 30 in Städten).
Bei dem Beispiel denke ich an eine mittelgroße Ausfallstrasse in meiner Heimatstadt, die seit kurzem fast auf voller Länge auf 30 begrenzt wurde.
Nahezu jeder, der da mit dem Auto lang fährt, ärgert sich drüber, dass man da nur noch "schleichen" darf.
Und ob ein Auto nun mit 50 oder mit 30 über einen Kinderwagen fährt, das macht ja doch für den Kinderwagen nur wenig Unterschied.
Der Autofahrer hat nur etwas mehr Zeit und daher bessere Chancen, adäquat drauf zu reagieren.
Die Begrenzung auf 30km/h bewirkt hier stellenweise nur eines ... es wird auf Seitenstrassen ausgewichen, auf denen man noch 50 fahren darf. Das wäre bei einem generellen Tempolimit allerdings anders, denn dann gäbe es diese Seitenstrassen ja nicht.

Wirklich sicher wird der Strassenverkehr wohl erst durch das autonome Fahren werden ... eben wenn der Mensch damit nichts mehr zu tun hat und nur noch befördert wird. Das spart zumindest schon mal die Unfälle wegen menschlichem Versagen (Überschätzung der eigenen oder der Möglichkeiten des Fahrzeugs).

Kleine möchtegern Schumis in hochmotorisierten Autos sind eben nicht ungefährlich.

Von meinem Arbeitsplatz aus darf ich regelmäßig Querstände mit quietschenden Reifen beobachten (meist bei BMWs ... liegt an der Kombi aus Fahrer und Heckantrieb).
Da gibts halt ein paar Bodenwellen auf der Kreuzung (viel LKW-Verkehr), und wenn man zu früh pinnt, dann bricht halt auch mal das Heck aus.
Dass da nicht mehr passiert, grenzt fast an ein Wunder.
 
Zuletzt bearbeitet:
henpara schrieb:
Und wenn man bei allen anderen Dingen zu der Entscheidung kommt, dass die Maßnahmen nicht nötig sind, dann finde ich auch sämtliche Coronamaßnahmen unnötig. Dieses Ungleichgewicht ist es, das mich nervt. Dieses Ausblenden aller anderen Problemfelder außerhalb von Corona.
Der wichtigste Grund ist, dass bei anderen "Problembereichen", nicht auf einmal solche Patientenzahlen zustande kommen. Das hat einerseits Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung und andererseits stellt es das Gesundheitssystem vor erhebliche Auslastungen.

Dennoch, und da gebe ich Dir recht, liegt der Fokus seit fast 2 Jahren fast ausschließlich auf Corona. Dadurch werden andere Risiken überhaupt nicht wahrgenommen. Ich halte es auch weiterhin für einen Fehler die Kollateralschäden nicht systematisch zu erfassen und zu veröffentlichen.
 
Rauchen und Saufen schadet primär erst einmal einen selber. Gefährdet man dadurch dennoch andere (betrunken Autofahren, Rauchen in öffentlichen Gebäuden) ist das ja schon illegal.

Ist man mit Corona infiziert gefährdet man ab diesem Zeitpunkt ausschließlich andere, da man selber ja schon infiziert ist.
 
Jelais schrieb:
Es gab diesbezüglich mal einen recht interessanten Artikel, den ich aber auf die schnelle gerade nicht finden kann.
Könnte auf dieser Studie basiert haben.

Influenzaviren des Stammes H3N2 sammelten in den vergangenen 40 Jahren pro Jahr durchschnittlich 25 Mutationen an, zwei altbekannte Erkältungs-Coronaviren in der gleichen Zeit jeweils nur sechs.

Das Grippevirus macht mehr Fehler bei der Vervielfältigung seines Erbguts, genauer gesagt das Enzym, das diesen Vorgang katalysiert. Das entsprechende Enzym der Corona-Viren dagegen hat eine Korrekturfunktion, die eine Vielzahl gemachter Fehler wieder ausbessert.
Artikel
 
Noch ein Nachtrag, und dann wars das mit OT zum Autoverkehr.

Am meisten stört mich momentan eigentlich, dass die Verkehrsleitsysteme ausschließlich auf den Autoverkehr optimiert werden (zumindest in Bielefeld).
Ich muss auf meinen Wegen (zu Fuß) immer mindestens 5 Minuten pro Kilometer extra einplanen ... wegen Ampelschaltungen.
Seit mir das aufgefallen ist, wundere ich mich auch nicht mehr, warum so viele Erwachsene rote Fußgängerampeln ignorieren ... man kommt dadurch als Fußgänger einfach bedeutend schneller voran.
 
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Auch wenn es OT ist, hoffe ich, dass mein Beitrag nicht gelöscht wird, oder wenn, dann auch die ursprüngliche Falschaussage.

Und ob ein Auto nun mit 50 oder mit 30 über einen Kinderwagen fährt, das macht ja doch für den Kinderwagen nur wenig Unterschied.
Wenn du mit 30 fährst steht das Auto an der Stelle, an der du mit 50 erst anfängst zu bremsen.
https://www.umweltbundesamt.de/site...n/wirkungen_von_tempo_30_an_hauptstrassen.pdf
Insofern macht es einen gravierenden Unterschied, ob du 30 oder 50 fährst. Im Extremfall einmal überfahren und tot, einmal rechtzeitig angehalten.

Statistiken dazu gibt es übrigens auch: Unfälle vor und nach Reduzierung auf Tempo 30:
Untersuchungen zeigen, dass in Tempo 30-Zonen etwa 40 % weniger Unfälle als in vergleichbaren Tempo 50-Bereichen passieren. [...] Grund dafür sind die kürzeren Brems- und Anhaltewege bei Tempo 30 in Vergleich zu Tempo 50....Die bislang vorliegenden Untersuchungen zeigen, dass nach der Einführung von Tempo 30 die Anzahl der bei Unfällen getöteten und schwerverletzten Personen sogar um 60 -70% zurückgeht. ]
https://www.vsf.de/fileadmin/inhalte/public/06_Engagement/tempo30/Maria_Limbourg_Tempo30.pdf
 
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@Axxid
Auch das ist nicht wirklich richtig. Ein einziger Raucher gefährdet niemanden. Er überlastet auch nicht das Gesundheitssystem. Auch hier macht es die Masse.
Nehmen wir doch einmal das Thema Übergewicht: In Deutschland sind rund zwei Drittel (67%) der Männer und die Hälfte (53%) der Frauen übergewichtig (BMI ≥ 25 kg/m2). Ein Viertel der Erwachsenen sind stark übergewichtig (adipös; BMI ≥30 kg/m2), das sind 23% der Männer und 24% der Frauen.
https://adipositas-gesellschaft.de/ueber-adipositas/praevalenz/


Übergewicht ist ursächlich für viele Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes usw. Übergewichtige Menschen benötigen in der Regel auch öfters ein neues Hüft- und / oder Kniegelenk. Übergewicht gilt bei Infektionskrankheiten meist als zusätzlicher Risikofaktor (siehe Corona) Hier werden allein durch die Masse soviel finanzielle, personelle und strukturelle Gebunden, dass es auch Auswirkungen auf die Versorgung anderer Erkrankungen hat.
Allein in Deutschland entfallen auf die Adipositas-Behandlung rund 29 Mrd. Euro. Das sind 11% der Gesundheitsausgaben.
https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/volkskrankheit-adipositas-teures-uebergewicht-100.html

Wie hätte es denn in den Intensivstationen ausgesehen, wenn die Risikogruppe der Menschen mit Übergewicht wesentlich kleiner gewesen wäre? Um nur einmal bei den Übergewichtigen zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
henpara schrieb:
Krebs durch Rauchen, Leberzirrose durch Saufen, Verkehrstote, Todesfälle, weil Menschen wegen Corona ihrer Therapie nicht nachkommen können. Da sind auch "unschuldige" betroffen und es gäbe einfache Maßnahmen, welche helfen könnte, hier Schicksalsschläge zu vermeiden, komischerweise bekommen diese seit Jahre keine Mehrheit (z.B. Tempo 30 in Städten).

Und wenn man bei allen anderen Dingen zu der Entscheidung kommt, dass die Maßnahmen nicht nötig sind, dann finde ich auch sämtliche Coronamaßnahmen unnötig.

Ich sehe da zwei Probleme in deiner Schlussfolgerung:
1. Der Vergleich hinkt völlig weil keines der Themen einen exponentiellen Lauf nimmt solange man nichts dagegen unternimmt - Raucherlungen verdoppeln sich nicht alle paar Wochen, Infizierte aber schon.
2. Es ist einfach falsch, dass es da keine Maßnahmen gäbe, gegen Rauchen wird schon lange vorgegangen, Verbote bzgl Rauchen an öffentlichen Orten, Werbeverbote, Steuern, Aufklärung usw - die Maßnahmen wirken ja auch mehr als deutlich, in den 90ern war ich als Nichtraucher noch der Außenseiter und musste mich fast schon rechtfertigen warum ich nicht rauche, heute hat sich das komplett gedreht. Genauso wird konstant und erfolgreich die Zahl der Verkehrstoten verringert usw - die Frage ist halt immer wo das richtige Maß an Eingriffen liegt.
 
@henpara
Mir sind die Daten und die Vorzüge von Tempo 30 durchaus bewusst ... daher schrieb ich ja auch, dass der Autofahrer bei 30 mehr Zeit habe, adäquat zu reagieren.
Stell dir vor, bei Tempo 15 steht das Auto schon an der Stelle, wo man bei Tempo 30 aufs Bremspedal tritt.
-> Tempo 15 würde also NOCH mehr Unfälle vermeiden - aber bei dem Tempo kannste auch entspannt radeln.

Natürlich vermeidet das Unfälle und natürlich bin ich auch für Temnpolimits.
Ich sehe nur auch die "andere" Seite, die davon eher genervt ist ... auch das kann ich irgendwie verstehen.
Ergänzung ()

Magellan schrieb:
??? Es gibt Werbeverbote für Rauchwaren?
Wahrscheinlich sind die Strafen so gering, dass sich Tabakwerbung dennoch lohnt (das ist ja bei Kartellabsprachen ähnlich). ich sehe jedenfalls an allen Ecken und Enden große Werbeplakate für Zigaretten und Tabakheater.

Oder meinst du das Verbot von Fernseh- und Kinowerbung für Tabakwaren?
Ich habe keinen Fernseher, und als ich das letzte mal im Kino war, da ist noch der Marlboro-Mann rauchend über die Lerinwand geritten und modisch gekleidete Stewardessen haben russischen Offizieren "West" angeboten.
Seit knapp 20 Jahren wird mir im Kino vom Bass einfach nur schlecht. Bis die den Sound wieder unter Kontrolle haben, meide ich diese Etablissements (zugegeben, das ist eher ein Problem größerer Kinos).

Info für Raucher.
Bei den aktuellen Packungsgrößen schädigt ihr eure Lunge bereits nach weitaus weniger "Schachteljahren" bleibend ... das "Schachteljahr" bezieht sich nämlcih auf "Schachteln" mit 20 Zigaretten drin (1 "Schachteljahr" = 1 Jahr lang 20 Zigaretten am Tag) ... nicht auf welche mit 40 oder gar 60 Kippen.
Einen weiteren sinnvollen Schritt zur Eindämmung des Rauchens sehe ich in der Beschränkung der Packungsgröße.
Kein "Mengenrabatt" für Suchtmittel mit derart üblen gesundheitlichen Risiken.

Dass Raucher und Säufer sich nur selbst schädigen, ist nebenbei erwiesenermaßen falsch.
Beim Passivrauchen ist es klar ... beim Säufer liegt das Problem etwas anders, aber auch der kann durch seinen Suff andere in Gefahr bringen (wenn er z.B. rotzbesoffen im Auto nach hause fährt, gedankenverloren leere Bierflaschen über die Schulter wirft oder einfach Bock auf "bisschen Schlägerei" hat).
Alkohol mindert nachgewiesenermaßen die Impulskontrolle ... und das ist nicht immer nur für den Alkoholisierten schädlich.

Die Gesundheitsschäden multiplizieren sich allerdings nicht ganz automatisch ... da sind ansteckende Krankheiten schon eine andere Qualität und das rechtfertigt mMn auch härtere Massnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Es gibt Werbeverbote für Rauchwaren?
Ich kenne jetzt nicht die Historie des Werbeverbots bzgl Tabakwaren auswendig aber TV Werbung und Printmedien ist schon lange verboten - auch die F1 Boliden fahren irgendwann seit Schumis Zeit ohne Marlboro, Camel usw Schriftzug.
In Kinos ist es wohl erst seit diesem Jahr verboten sagt Google, Außenwerbung ab kommendem Jahr, e-Zigaretten usw folgen auch noch - am Ende ist imho jegliche Tabakwaren Werbung verboten und das Produkt praktisch nur noch im Laden selbst zu sehen.

Fakt ist jedenfalls dass etwas gegen Rauchen getan wird und es auch funktioniert.
 
@DekWizArt
Mein Vorschlag war von Anfang an eine durchseuchung mit all ihren Konsequenz.

Zum jetzigen Zeitpunkt macht das wohl wenig Sinn mehr wenn man bedenkt wie viel Zeit und Geld investiert wurden um eine durchseuchung zu verhindern

Ich will nur klar stellen das ich mich an alles halte was mir vom Staat an Pflichten in Bezug auf covid auferlegt wird dazu würde auch eine Pflichtimpfung zählen.

Aber genau so hätte ich wenig Probleme damit gehabt falls man hier einmal rational und nicht humanitär gehandelt hätte....
 
Zespire schrieb:
Zum jetzigen Zeitpunkt macht das wohl wenig Sinn mehr wenn man bedenkt wie viel Zeit und Geld investiert wurden um eine durchseuchung zu verhindern

Das Ziel war nicht die Verhinderung der Durchseuchung sondern die Minimierung ihrer Folgen - eine Durchseuchung ohne Impfung hätte uns eben immense Opferzahlen und einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems gebracht und letztlich auch großen wirtschaftlichen Schaden.

Auch rein wirtschaftlich gesehen wäre das nicht die erste Option, es gab da mal eine Modellrechnung die zu dem Fazit kam dass es finanziell gesehen einen Sweet Spot zwischen laufen lassen und lock down gibt welcher langfristig die geringsten wirtschaftlichen Schäden nach sich zieht - ich weiß jetzt aber nicht welche Quelle das war.

Wirtschaftlich gesehen dürften wir uns aber dem Punkt nähern ab dem es dann billiger ist einfach laufen zu lassen - wäre gegenüber unseren ungeimpften Kindern aber ziemlich asozial.
 
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Man hatte bzw. hat mit der Impfung zwei sinnvolle Optionen, sofern alle ein impfangebot bekommen haben:

Option 1: Es gibt keine Impfpflicht und lässt alle ungeimpften durchseuchen
Option 2: man führt eine generelle impfpflicht mit allen Konsequenzen ein

Es gibt für beide Optionen jeweils Argumente die dafür oder dagegen sprechen. Stattdessen versucht man mit 2G, 3G und ähnlichen Maßnahmen wieder etwas halbherziges. Das ist nichts Halbes und nicht Ganzes. Es zieht alles künstlich in die Länge, kostet viele Ressourcen, führt zu einer weiteren tiefgreifenden gesellschaftlichen Spaltung und ist auch aus epidemiologischer Sicht Quatsch.
 
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Jelais schrieb:
Stattdessen versucht man mit 2G, 3G und ähnlichen Maßnahmen wieder etwas halbherziges. Das ist nichts Halbes und nicht Ganzes. Es zieht alles künstlich in die Länge, kostet viele Ressourcen, führt zu einer weiteren tiefgreifenden gesellschaftlichen Spaltung und ist auch aus epidemiologischer Sicht Quatsch.
Warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lipovitan schrieb:

Wieder mal schockierende Bilder aus einem Krankenhaus. Besonders die Worte des "Querdenkers" mit Doktortitel machen mich wütend. Es ist mir ein Rätsel, dass Menschen so engstirnig sein können.

Aber schön das der begleitete Arzt in dem Bericht die hier geäußerten Argumente untermauert
Ich muss das Video nochmal quoten, da ich es in Ruhe schaue.

Gerade bei dem Reiserückkehrer sieht man, wie heimtückisch Covid-19 und schnell ist. Das hat ja der Arzt letztes Jahr selbst erlebt. Und er sieht nicht nach einem Risikopatient aus. Eine Sauerstoffflasche nach der anderen bei dem Reiserückkehrer.

Und in einem früheren Video sagt er klar, dass die Impfung anscheinend das Eindringen des Virus in die Lunge verhindern kann.
 
Was mir echt auf den Senkel geht:
Heute wurden wieder neue Coronaregeln im Bundestag beschlossen.
Bedeutet: Jedes Bundesland soll wieder eigene Werte festlegen.
Warum nicht mal Bundeseinheitlich?
 
Zespire schrieb:
Mein Vorschlag war von Anfang an eine durchseuchung mit all ihren Konsequenz.
Zespire schrieb:
Aber genau so hätte ich wenig Probleme damit gehabt falls man hier einmal rational und nicht humanitär gehandelt hätte....
Und was daran genau ist jetzt rational?
 
DerOlf schrieb:
Von meinem Arbeitsplatz aus darf ich regelmäßig Querstände mit quietschenden Reifen beobachten (meist bei BMWs ... liegt an der Kombi aus Fahrer und Heckantrieb).
Da gibts halt ein paar Bodenwellen auf der Kreuzung (viel LKW-Verkehr), und wenn man zu früh pinnt, dann bricht halt auch mal das Heck aus.
Dass da nicht mehr passiert, grenzt fast an ein Wunder.

Auf die Gefahr hin dass der Beitrag verschwindet. Aber ich kann das hier nicht stehe lassen. ^^

Pic or didnt Happen.

Ich fahre einen hecktriebler, und man muss schon sehr viel dafür tun um quer zu stehen. Mit eingeschalteten Systemen quasi unmöglich im normalen Straßenverkehr. Ich musste schon dolle grinsen als ich das gelesen habe...
 
Magellan schrieb:
Auch rein wirtschaftlich gesehen wäre das nicht die erste Option, es gab da mal eine Modellrechnung die zu dem Fazit kam dass es finanziell gesehen einen Sweet Spot zwischen laufen lassen und lock down gibt welcher langfristig die geringsten wirtschaftlichen Schäden nach sich zieht - ich weiß jetzt aber nicht welche Quelle das war.
Vigilant schrieb:
Und was daran genau ist jetzt rational?

Ich ging davon aus das eine sofortige Durchseuchung die geringsten Schäden zur Folge gehabt hätte und falls es uns an einer Resource nicht mangelt dann sind es Menschen somit wären die Verluste...
 
Wie stoppt man eine Durchseuchung? Ohne Maßnahmen ist das unmöglich, selbst die angebliche Saisonalität würde nichts bringen.

Eine Durchseuchung würde sich nur hochschauckeln, selbst jetzt wäre die Abschaffung aller Maßnahmen zu früh, weil gerade der mobilste und der größte Teil der Bevölkerung zu wenig geimpft ist.
 
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