Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Piktogramm schrieb:
Im Rahmen der Bandbreite von individuellen Immunsystemen, Umfang der Erstinfektion ist das unterschiedlich.
Das ist das große Problem, insbesondere Menschen mit Autoimmunerkrankungen weichen da oft sehr deutlich von Nicht-Autoimmunkranken ab und da ist die Bandbreite sowie die Ausprägung der Krankheitsbilder sehr groß.
Von meist unbedeutenden Erkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte geht das über Krankheitsbilder wie Lupus Erythematodes, Multiple Sklerose hin zu Erkrankungen aus dem rheumatoiden Formenkreis.

Und genau so breit gefächert wie die Krankheiten selbst, sind dann auch die Therapien, die teilweise massiven Einfluss auf das Immunsystem haben.
Milde Verlaufsformen einer Schuppenflechte oder Neurodermitis finden dazu oft nur wenig Beachtung, teilweise nie diagnostiziert, weil der Leidensdruck nicht groß genug ist/war.

Eine Zahl ist schön, weil es etwas greifbares ist, aber wenn so viel Spielraum vorhanden ist, bringt mir persönlich die Zahl wenig.
Auf den ersten Blick ist das dann zwar greifbar, aber bei genauerer Betrachtung verschwimmt alles und die greifbare Zahl ist doch sehr schwammig.
 
@mykoma
Genauso wie Alkoholkonsum, Rauchen, sontige Drogen, Übermüdung, Überlastung (Sport), sonstige Erkrankungen, Allergische Reaktion, Medikamentationen, Alter, Schwangerschaften etc. pp. da allesamt ein weites Spektrum aufmachen.
Es ändert ersteinmal wenig daran, dass die Immunreaktion prinzipiell deutlich schneller erfolgen kann. Selbst bei Immunsuppremierten Menschen ist es in der Regel so, dass die Immunantwort deutlich schneller erfolgt. Auch unter Immunsuppremierten ist das vollkommene Ausbleiben jeglicher Immunreaktion eher die Ausnahme, die Reaktionen sind meist ja "lediglich" geschwächt.

Die Empfehlung geht deswegen zum Impfen, im Zweifelsfall halt mit 3 oder mehr Gaben.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/impfen-bei-immunsuppressiver-therapie-125333/

Schwammig ist das auch nicht. B-Gedächtniszellen, die die Baupläne für brauchbare Antikörper vorhalten sparen dem Immunsystem unglaublich Zeit. Bei exponentieller Vermehrung von Viren im Wirt ist der Zeitvorsprung einfach wichtig.
 
Tectrex schrieb:

Piktogramm schrieb:
Grippe hingegen ist ein Krankheitsbild, welches durch verschiedene Viren ausgelößt wird die zudem stark mutieren. Das ist auch der Hauptgrund wieso



.
Das stimmt so nicht. Die Grippe wird von Influenzaviren ausgelöst. Es gibt verschiedene Stämme mit verschiedenen Varianten. Beim Anpassen des Impfstoffes nimmt man die, die wahrscheinlich auftreten werden und passt sie noch auf Mutationen an. Es bleibt aber immer noch ein Influenzavirus. Was du meinst ist ein grippaler Infekt. Das ist aber etwas anderes.
Die Influenza kann jedes Organ befallen und schädigen.
 
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Auch wenn es überwiegend die sekundäre Infektion (bakterielle Pneumonie) ist, die die Grippe gefährlich macht, so können die Influenzaviren selbst zur Pneumonie führen.

Darum ist der Spruch "Für die meisten ist Covid-19 nicht gefährlicher als eine Grippe" wie "Ein Messerstich ist nicht gefährlicher als ein Küchenmesserstich".
 
Hab gestern im Radio mitbekommen, dass das RKI nun von einer Impfquote von 80% ausgeht, hab jedoch nicht mitbekommen, wie Sie zur Erkenntnis kamen, würde das nicht bedeuten, man könnte wie Dänemark mal ohne Beschränkungen testen, immerhin war doch mal die Rede von ü60% reichen, oder?
 
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kernel panic schrieb:
Hab gestern im Radio mitbekommen, dass das RKI nun von einer Impfquote von 80% ausgeht, hab jedoch nicht mitbekommen, wie Sie zur Erkenntnis kamen, würde das nicht bedeuten, man könnte wie Dänemark mal ohne Beschränkungen testen, immerhin war doch mal die Rede von ü60% reichen, oder?
Die zahlen unter 80% sind wohl die gemeldeten zahlen.
die über 80% sind durch "umfragen" zu stande gekommen wenn ich es richtig verstanden hab.
 
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deekey777 schrieb:
Aber nur, wenn sie die Atemwege verschließt, dass nix in den Körper eindringt.

:D
Na komm schon. Von Immunität spricht man, wenn bei normaler Viruslastes zu keiner relevanten Vermehrung des Erregers kommt. Denn wenn du hinreichend große Mengen an Erreger injizierst, dann wird es auch ne Vermehrung geben.

Von daher ist da doch gemeint, ob man bei normalen Mengen an Erreger ein exponenzielles Wachstum des Erregers im Körper hat. Ist dem nicht so, spricht man allgemein davon. Das derjenige Immun ist.

Und genau so ist es doch bei Corona. Die Wildvariante war weniger ansteckend etc da hatten die Antikörper ausgereicht eine Infektion zu verhindern. Bei Delta ist das halt nur nicht mehr so oft ausreichend.

Also Atemwege verschließen muss man nicht
 
Hallo

Skysnake schrieb:
Von Immunität spricht man, wenn bei normaler Viruslastes zu keiner relevanten Vermehrung des Erregers kommt.
Davon sprichst du aber nicht man, wie oft müssen wir das noch durchkauen bis du das verstehst/akzeptierst ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Immunität_(Medizin)
Zitate:
"Immunität (lateinisch immunitas für ‚Freiheit von etwas‘ in Bezug auf die Gesundheit „Freiheit von Krankheit“, „immunis“ als Eigenschaftswort für „gefeit gegen/ frei von“) ist das angeborene oder durch Kontakt mit einem Krankheitserreger (Pathogene) oder dessen Giften erworbene Gefeitsein (Unempfindlichkeit oder Unempfänglichkeit) des Organismus gegenüber spezifischen äußeren Angriffen bzw. die Fähigkeit des Organismus, bestimmte Pathogene ohne Symptome zu eliminieren."
"Ob der Kontakt mit einem pathogenen Mikroorganismus oder Molekülkomplexen zu einer Erkrankung führt oder nicht, hängt außer von der Massivität und Virulenz der Infektion von den Schutzkräften des Organismus ab."

Immunität hat nichts damit zu tun wie stark sich Erreger vermehren, Immunität bedeutet das man nicht erkrankt, unabhängig davon wie viele Erreger man in sich hat.
Eine Impfung hat nicht zur Folge das man sich nicht mehr infiziert, eine Impfung hat zur Folge die Schutzkräfte des Köpers so sehr zu steigern das man nicht erkrankt.

Es ist unglaublich wie Beratungsresistent manche sind, das grenzt doch schon an Absicht.

Grüße Tomi
 
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deekey777 schrieb:
Auch wenn es überwiegend die sekundäre Infektion (bakterielle Pneumonie) ist, die die Grippe gefährlich macht, so können die Influenzaviren selbst zur Pneumonie führen.

Darum ist der Spruch "Für die meisten ist Covid-19 nicht gefährlicher als eine Grippe" wie "Ein Messerstich ist nicht gefährlicher als ein Küchenmesserstich".
Es wird eben immer wieder der Fehler gemacht, die Influenza mit einem grippalen Infekt zu verwechseln. Dabei kann sie wie Corona auch grundsätzlich jedes Organ schädigen.
Bei den Komplikationen steht die Lungenentzündung (Pneumonie) im Vordergrund, die in 3 Kategorien eingeteilt werden kann:

  • primäre Influenzapneumonie durch das Virus selbst,
  • bakterielle Pneumonie nach Superinfektion (u.a. durch Pneumokokken, Staphylokokken, Haemophilus influenzae) oder
  • Exazerbationen chronischer Lungenerkrankungen wie z.B. COPD.

Weiterhin können die Influenzaviren selbst direkt das Herz-Kreislauf-System schädigen und Herzmuskelentzündungen, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche mit verminderter Pumpleistung (Herzinsuffizienz), eine Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge aufgrund der Herzschwäche (Lungenödem) oder einen Kreislaufschock verursachen. In einigen Fällen werden auch Übergriffe der Viren auf den Magen-Darm-Trakt und das zentrale Nervensystem (Hirnhautentzündung, Gehirnentzündung) beobachtet. Da das Influenza-Virus aber prinzipiell jedes Organ schädigen kann, sind auch Symptome wie Leberschwellung, Leibschmerzen, Durchfälle oder Erbrechen möglich.
https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/grippe/risikofaktoren-komplikationen-todesfaelle/


Darüber hinaus steigt das Herzinfarkrisiko um das 6fache.
Viele Herzinfarkte ließen sich durch Maßnahmen gegen Grippe wie die Impfung vermeiden. Denn eine Studie hat erneut bestätigt, dass Menschen mit Influenza ein deutlich erhöhtes Herzinfarkt-Risiko haben. Erstmals wurden in einer solchen Untersuchung aber die Influenza-Erkrankungen nicht nur mit klinischen Symptomen diagnostiziert. Dies ist aufgrund der vielen möglichen Atemwegserreger bei den Symptomen fehleranfällig. In der neuen Studie waren die Influenza-Erkrankungen hingegen durch Labortests gesichert worden.
https://www.aerztezeitung.de/Medizi...das-Risiko-fuer-einen-Herzinfarkt-223029.html


Hier immer nur auf Sekundärerkrankungen zu verweisen ist so nicht richtig. Ebenso soll sich bei vielen nach einer Infektion die Gedächtnisleistung verringern....

Eine Grippeinfektion betrifft nicht nur die Atemwege, sondern auch das Zentralnervensystem. Zum Beispiel kann der Vogelgrippeerreger H5N1 Nervenzellen infizieren und eine Immunreaktion auslösen, in deren Folge Neurone im Gehirn absterben. Klassische Grippeviren wie der gängige H1N1-Erreger können speziell bei Kindern ebenfalls zu neuropsychiatrischen Komplikationen führen. Unklar ist allerdings, ob solche Schäden über die akute Erkrankung hinaus bestehen bleiben. Die Befunde von Korte und Schughart sind ein Indiz dafür.
Die Arbeitsgruppe untersuchte den Hippocampus, der eine wichtige Rolle beim Lernen und für das räumliche Gedächtnis spielt und zudem besonders anfällig für Entzündungsprozesse ist. Tatsächlich ließen sich durch zwei der drei Viren noch 30 Tage nach der Infektion Veränderungen im Hippocampus nachweisen. So war die Zahl der dendritischen Dornen an den Nervenzellen deutlich reduziert – und damit die Zahl jener Zellen, von denen sie Signale empfangen. Auch sind in der betroffenen Hirnregion noch nach 30 Tagen wesentlich mehr Mikroglia aktiv, die an Entzündungsprozessen beteiligt sind. Entsprechend ist die Langzeitpotenzierung, also die zelluläre Basis von Erinnerungen, in solchen Fällen gestört....
https://www.spektrum.de/news/eine-grippe-hinterlaesst-spuren-im-gehirn/1547415
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/89489/Wie-die-Grippe-dem-Gehirn-schadet
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Schaedigen-Grippe-Viren-das-Gehirn,grippe258.html


 
jimpannse schrieb:
Die zahlen unter 80% sind wohl die gemeldeten zahlen.
die über 80% sind durch "umfragen" zu stande gekommen wenn ich es richtig verstanden hab.
Es ist vor allem auch immer lustig, dass bei der Angabe oft nicht kommuniziert wird, auf was sich die Anteile beziehen. Das verkackt das RKI selbst aber schon bei ihren Meldungen, in meinen Augen ist das aber wirklich ein Versagen auf journalistischen Ebene. Dass da bei Verhältniswerten nicht mal einer fragt und dazu schreibt auf welche Bezugsgröße da normalisiert wurde.

Denn schaut man mal bei https://impfdashboard.de/ vorbei haben 65,2% der Gesamtbevölkerung eine Zweitimpfung. Die 80% bei der Telefonumfrage (WTF!?) hingegen beziehen sich wohl auf Erwachsene.
Naja Kinder sind ja Gott sei dank magische Bremsen für Infektionsketten für ein für Menschen befallendes Virus. /s
 
Wenn niedergelassene Ärzte und Betriebsärzte ungenügend an das RKI melden, dann kann das RKI nicht viel dafür.

Was die Immunität angeht: Sie bedeutet IMO Widerstandsfähigkeit. Denn grundsätzlich haben wir auf jedes Antigen eine passende Antwort. Anderenfalls wäre die Sterblichkeit bei 100%.

Die Impfung steigert die Widerstandsfähigkeit enorm, selbst wenn die neutralisierenden Antikörper nach und nach verschwinden. Die Impfung immunisiert und macht widerstandsfähiger, insbesondere wenn die Abgrenzung zwischen leichten Symptomen und keinen subjektiv ist (es sei denn, man kann sie objektiv feststellen wie Verlust des Geruchsinns, Fieber).

Wie viele waren schon positiv getestet?
 
Das RKI hätte aber die entsprechende Infratruktur aufbauen müsse. Eine systematische Datenerfassung hat das RKI nie hinbekommen.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat das RKI überhaupt keine belastbaren Zahlen dazu, wie sich Betriebsärzte im Detail verhalten haben. Denn auch wenn es wohl über das Impfmonitoring des RKI gemeldet werden sollte, ging die Plattform in der Tradition deutschen Digitalversagens genau für recht lange nicht. Prinzipiell hätten Betriebsärzte, die Impfungen wie sonstige Ärzte auch die Impfungen aber an die Kassenärztlichen Vereinigungen melden können. Damit wäre die Impfungen in den Zahlen des RKI dann doch wieder drinnen.

Laut Umfrage knapp 80% der Erwachsenen geimpft, nach Impfmonitoring sind 76% der Erwachsenen geimpft. Das sind 4 Prozentpunkte Differenz und netterweise gibt bei diesen Werten Niemand Konfidenzintervalle an. Im Zweifelsfall sind beide Werte unzuverlässig genug, dass sie quasi gleich sind -.-
Ganz abgesehen davon, dass hier mit Zahlen beschissen wird. Es wird einfach die Bezugsgröße zu gewählt, dass die Werte bestmöglich aussehen. Nimmt man die Altersgruppe ab 12Jahre hinzu sacken die RKI Zahlen je schon auf 73% ab und bei allen Menschen auf 65%. Bei 65% Impfquote über alle, würde das nichtmal reichen um Infektionsketten beim Wildtyp zu unterbinden. Bei den Mutanten noch viel weniger -.-

https://impfdashboard.de/ Zahlen von Heute:
Menschen gesamt 12 Jahre bis unendlich: 73,9Mio
Davon: 24,1 Mio Ü60, 45,3 12 bis 59 und 4,5 12 bis 17
Kinder unter 12: 9,2 Mio
Gesamtbevölkerung: 83,1 Mio
Geimpft mit 2. Dosis (Ü60, 12-59, 12-18): (20,4 + 32,2 + 1,7) Mio = 54,3 Mio

je Anteilig:
Geimpft Erwachsene: (20,4+32,2)/(24,1+45,3) = 0,758 -> 76%
Geimpfte ab 12: 54,3 / 73,9 = 0,734 -> 73%
Geimpfte gesamt: 54,3/83,1 = 0,653 -> 65%
 
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Tomislav2007 schrieb:
Immunität hat nichts damit zu tun wie stark sich Erreger vermehren, Immunität bedeutet das man nicht erkrankt, unabhängig davon wie viele Erreger man in sich hat.
Eine Impfung hat nicht zur Folge das man sich nicht mehr infiziert, eine Impfung hat zur Folge die Schutzkräfte des Köpers so sehr zu steigern das man nicht erkrankt.

Es ist unglaublich wie Beratungsresistent manche sind, das grenzt doch schon an Absicht.
Dann lese dir bitte nochmals den Unterschied zwischen steriler und klinischer Immunität durch bevor du anfängst zu Poltern...

Und genau um den Unterschied geht es schon sehr sehr sehr lange... Anfangs ging man davon aus sterile Immunität zu erreichen, das hat sich aber mit Delta so ziemlich zerschlagen. Die wenigsten werden die sterile Immunität hierbei erreichen. Und selbst die klinische wird nen guter Teil nach 6 Monaten+ wohl nicht mehr haben.
 
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Ich glaube kaum, dass sich dies erst mit der Delta Variante zerschlagen hat. Es scheint sich heraus zu kristallisieren, dass der Schutz vor Infektion relativ schnell nachlässt. Der Schutz vor schwerer Erkrankung bleibt wohl davon unberührt. Die Frage ist eben wie lange.

Den neuen Zahlen, die eine weitaus höhere Impfquote vermuten lassen, würde ich aber nicht unbedingt vertrauen. Sie beruhen in erster Linie auf Umfragen. Inwieweit dabei eher sozial angepasst geantwortet wurde oder die Antworten der Wahrheit entsprechen, kann zurzeit niemand sagen.
 
Banger schrieb:
Meine Mutter hatte ca. 4 Wochen nach der 2. Impfung einen epileptischen Anfall. Lag aber eher nicht an der Impfung.
Entschuldigung, wenn ich da jetzt mal nachhake. Wer hat euch denn gesagt, dass es nicht an der Impfung gelegen hat? Ich hoffe, ihr geht es wieder besser. Bei der Mutter eines Freundes ist eben genau auch das passiert. 3 Wochen nach der 2. Impfung bekam sie einen Schlaganfall. Auch der Kollege von .Sentinel. Das ist ne riesen Scheiße.

Studie bestätigt Kieler Ergebnisse
Das Kieler Team hatte in Zusammenarbeit mit weiteren Forschungsgruppen im Frühjahr 2020 zwei konkrete Bereiche im Genom identifiziert, die das Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 und für einen schweren COVID-19-Verlauf erhöhen: Zum einen fanden sie eine Auffälligkeit im Gen für die Blutgruppeneigenschaft: Menschen mit der Blutgruppe A haben demnach ein höheres Risiko für eine Infektion als Menschen mit anderen Blutgruppen. Personen mit der Blutgruppe 0 hingegen sind besser vor einer COVID-19-Erkrankung geschützt. „Die nun vorliegende Arbeit hat mit einer noch viel größeren Menge an Daten eindeutig bestätigt, dass die genetische Variation im Blutgruppen-Gen das Risiko für eine Infektion beeinflusst“, fasst Professor David Ellinghaus, Wissenschaftler am IKMB und Mitglied des Exzellenzclusters PMI zusammen.

Quelle: UK-Schleswigholstein

Kann man das jetzt also so deuten, dass das Risiko bei der Blutgruppe 0 so gut wie kaum gegeben ist oder bin ich da auf dem Holzweg?
 
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