Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei so großen Zahlen (Bevölkerung und Schlaganfällen) ist es doch völlig logisch, dass fast jeder irgendjemanden kennt der einen Schlaganfall hatte.

Interessant wäre es, ob es zwischen Geimpften und Ungeimpften unterschiedliche Verteilungen gibt.

Nur weil Du jemanden kennst, der geimpft wurde und dann einen Schlaganfall hatte, bedeutet nicht das es einen Zusammenhang gibt.

Mittlerweile sind ca. 68 %, also ca. 57 Millionen Menschen geimpft. In dieser großen Gruppe passieren jeden Tag Tausenden ein Unglück, das war vor den Impfungen so und ist logischerweise mit den Impfungen so.

Du konstruierst Zusammenhänge, die keine sind.

Ich habe genau gesehen/gehört, dass die Sonne kurz nach dem Hahnenschrei aufging. Ergo, der Hahn lässt die Sonne aufgehen. Für mich ist das Mittelalterniveau.
Ergänzung ()

Cyberdunk schrieb:
Das macht ja Mut.:rolleyes:
Oh keine Sorge, die Wahrscheinlichkeit bei den Ungeimpften ist keine andere, nur dass bei denen die stark erhöhte Wahrscheinlichkeit dazukommt, dass sie wegen Atemnot auf der Intensivstation um ihr Leben kämpfen müssen.
 
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Binalog schrieb:
Nur weil Du jemanden kennst, der geimpft wurde und dann einen Schlaganfall hatte, bedeutet nicht das es einen Zusammenhang gibt.
Ach nein? ich bin ja wohl nicht der Eizige, der hier diese Zusammenhänge sehen muss. Aber klar, das hat überhaupt nichts damit zu tun. Muss man immer gleich den Vorschlaghammer holen anstatt sich normal auszutauschen? Dann bleib ich jetzt besser stiller Leser, denn dieses aufeinanderhauen tu ich mir nicht mehr weiter an. Viele Zusammenhänge sind noch gar nicht gäzlich erforscht. Und wenn jemand gar nicht mehr dazu bereit ist, eine Diskussion zu führen, braucht man auch nicht mehr weiter zu machen. Am Besten schließt man den Thread, weil es ja nur noch eine Warheit gibt. Alles andere ist bedeutungslos.
 
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Cyberdunk schrieb:
Das macht ja Mut.:rolleyes:
Kommt da die allgemeine Erkenntnis der eigenen Vergänglichkeit oder wie soll man das interpretieren. Das sind ja Zahlen die vollkommen ohne Corona so waren...
Andy4 schrieb:
Ach nein? ich bin ja wohl nicht der Eizige, der hier diese Zusammenhänge sehen muss. Aber klar, das hat überhaupt nichts damit zu tun. Muss man immer gleich den Vorschlaghammer holen anstatt sich normal auszutauschen? Dann bleib ich jetzt besser stiller Leser, denn dieses aufeinanderhauen tu ich mir nicht mehr weiter an. Viele Zusammenhänge sind noch gar nicht gäzlich erforscht. Und wenn jemand gar nicht mehr dazu bereit ist, eine Diskussion zu führen, braucht man auch nicht mehr weiter zu machen. Am Besten schließt man den Thread, weil es ja nur noch eine Warheit gibt. Alles andere ist bedeutungslos.
Nein man kann sich austauschen, aber aus Einzelfällen irgendwelche Phantasien zu konstruieren ist halt einfach Blödsinn...

WENN es eine. Zusammenhang geben würde, müsste man jetzt 400, besser 500+ Fälle pro Tag haben, damit das irgendwie statistisch relevant wäre. Zudem müsste sich eine Veränderung der y
Fallzahlen in Korrelation zu der Anzahl an täglichen Impfungen ergeben, oder in Korrelation zu den geimpften Gruppen.

Gibt es aber sehr sehr sehr wahrscheinlich nicht. Denn es wird nichts darüber berichtet und das obwohl man die sehr seltenen Thrombosen klar erkannt hat. Bei derart vielen Fällen wäre es also extrem unwahrscheinlich, dass das nicht auffällt. So Fälle passieren ja ständig und andauernd, sprich die KH haben mit sowas eh ständig zu tun und sehen dann schon bei sich selbst einen Anstieg. Die Statistik ist aufgrund der hohen Zahlen hier recht robust.

Da muss man auch nichts erforschen.
 

@Andy4

Na, bist du da wieder was ganz großem auf der Spur? Will uns die weltweite Wissenschaft-Gemeinschaft wieder hinters Licht führen?
 
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Jo, die Leute werden halt weiterhin krank, ob mit oder ohne Impfung. Wenn man unbedingt will, kann man da natürlich einen Zusammenhang sehen, wenn jemand nun kurz nach der Impfung eine Erkältung bekommt. Vielleicht liegt's aber auch einfach am Wetter.

Es ist halt reichlich bescheuert, einfach mal irgendwas rauszukotzen, ohne dafür auch nur im Ansatz einen Beleg zu haben. Eine zeitliche Nähe zur Impfung ist noch lange kein Grund, dass diese dafür der Auslöser war. Das sollte dann schon genauer untersucht werden und ich bin mir sicher, genau das findet auch laufend statt. Wenn es da irgendeinen Zusammenhang zu Erkrankungen im größeren Ausmaß geben würde, wäre das sicher irgendwo bereits publik geworden.

Möglich ist natürlich auch, dass eine globale Verschwörung im Gange ist und derartiges bewusst geheim gehalten wird. Man weiß es nicht. Aber ehrlich gesagt traue ich den Politikern dieser Welt ein derart großes Ding überhaupt nicht zu. Schon allein, weil die sich beim popeligsten Kleinscheiß wie einem Tempolimit nicht einig werden. Bei einer weltumfassenden Pandemie soll das dann auf einmal gehen? Ich bezweifle es.

Die naheliegendste Erklärung ist bei solchen Dingen zumeist auch die richtige. Querdenken kann man sich da für andere Gelegenheiten aufheben.
 
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Und auch in den Fällen, wo die Ärzte zu dem Schluss kommen, dass die Nebenwirkung nicht mit der Impfung im Zusammenhang steht, werden die verdächtigen Nebenwirkungen (Schalganfall, Tinnitus, halbseitige Lähumg hier im Thread) ja trotzdem gemeldet und fließen in die Statistik ein.
 
Zunächst: Imperativ immer mit "i".

Bei mir verschwand eine Warze nach der Impfung. Zufall?

Die Inzidenz ist um 1,5 Punkte gestiegen. Man darf nicht vergessen, dass 1 Inzidenzpunkt 830 Menschen sind.

Morgen werden die Bürgertests usw. kostenpflichtig (mit Ausnahmen). Schon wird so getan, als würden die Infektionszahlen unerkannt explodieren. https://www.tagesschau.de/newsticke...neuen-Faellen-nach-Ende-der-kostenlosen-Tests

Ich kann mir maximal den Besucherrückgang in 3G-Stadien vorstellen, aber nicht mehr.

Am kommenden Wochenende spielt Schalke in Hannover, wo 2G gelten wird und die volle Auslastung erlaubt wird. Wenn mich nicht alles täuscht, gilt in der "Nordkurve" (das ist eine größere Kneipe am Stadion) im Innenbereich 3G, draußen AHA und so. Die, die wegen 2G nicht ins Stadion können, werden draußen das Spiel verfolgen.
 
Hallo

Skysnake schrieb:
Dann lese dir bitte nochmals den Unterschied zwischen steriler und klinischer Immunität durch bevor du anfängst zu Poltern...
Ich kenne den Unterschied, es hat von offizieller Seite niemand behauptet/versprochen das wir mit/nach der Corona Impfung eine sterile Immunität bekommen werden.

Skysnake schrieb:
Und genau um den Unterschied geht es schon sehr sehr sehr lange... Anfangs ging man davon aus sterile Immunität zu erreichen,
Um diesen Unterschied ging es nur bei Diskussionen in Foren und Stammtischen, von steriler Immunität sind nur diejenigen ausgegangen die nicht verstanden haben wie die Corona Impfung wirkt.
Ich bin nie von steriler Immunität ausgegangen, weil ich wußte/weiß das wir mit/nach der Corona Impfung keine sterile Immunität erreichen werden/können.

Binalog schrieb:
https://www.schlaganfall-verhindern...n-zur-schlaganfallvorsorge-bei-vorhofflimmern

Bei einer Impfquote von derzeit 68 % bedeutet dies, dass es ca. 136.000 Schlaganfälle unter Geimpften geben wird, d. h. ca. 373 Fälle pro Tag.
Wie kommst du bei dem Link, in dem es nur um Schlaganfälle geht, auf einen Zusammenhang zu Corona erkrankten/geimpften ?
Ich sehe in dem Link keine Zahlen zu Corona erkrankten/geimpften, bei den Schlaganfall gefährdeten sehe ich auch keine Corona erkrankte/geimpfte.

Andy4 schrieb:
Dann bleib ich jetzt besser stiller Leser,
Danke.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
(...)Wie kommst du bei dem Link, in dem es nur um Schlaganfälle geht, auf einen Zusammenhang zu Corona erkrankten/geimpften ?
Ich sehe in dem Link keine Zahlen zu Corona erkrankten/geimpften, bei den Schlaganfall gefährdeten sehe ich auch keine Corona erkrankte/geimpfte.(...)
Es ging darum, dass man aus einem Schlaganfall "kurz" nach der Impfung keine Basis für eine Kausalität Impfug>Schlaganfall ableiten kann, da es auch vor Corona (und damit ohne Impfung) sehr viele Schlaganfälle gab. Es "erwischt" bei der derzeitigen Impfquote ca. 377 Geimpfte täglich. D. h. allein aufgrund der Wahrscheinlichkeit sind da mehrere vor kurzem Geimpfte dabei.

Vielleicht sollte man damit "dagegenhalten"...

Ich kenne viele vor kurzem Geimpfte die weder Krebs, Herzanfall, Bänderriss oder Diarrhoe bekommen haben. Also schützt die Corona-Impfung davor!
 
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Binalog schrieb:
Bei so großen Zahlen (Bevölkerung und Schlaganfällen) ist es doch völlig logisch, dass fast jeder irgendjemanden kennt der einen Schlaganfall hatte.

Interessant wäre es, ob es zwischen Geimpften und Ungeimpften unterschiedliche Verteilungen gibt.
Deshalb schrieb ich bereits vor einiger Zeit, dass dies viel systematischer erfasst werden müsste und ob es da zu einer signifikanten Veränderung gekommen ist. Hier rächt es sich, dass Deutschland im Digital Health Index nur den vorletzten Platz belegt.
Daher sind unsere Daten insgesamt sehr dürftig.
 
Andy4 schrieb:
Entschuldigung, wenn ich da jetzt mal nachhake. Wer hat euch denn gesagt, dass es nicht an der Impfung gelegen hat? Ich hoffe, ihr geht es wieder besser. Bei der Mutter eines Freundes ist eben genau auch das passiert. 3 Wochen nach der 2. Impfung bekam sie einen Schlaganfall. Auch der Kollege von .Sentinel. Das ist ne riesen Scheiße.

Sind so die Infos, die wir rausbekommen haben. Der erste Verdacht war Stress. In dem Zeitpunkt waren paar Beuscher da, davon ein Kind, plus nebenan in der Wohnung Kinder, die ständig rumschreien, die man hier auch hört. Ich hatte das Thema hier aber m.E. schon Anfang August gepostet. Es steht auch noch ein Arzttermin an, wo sie in ein Zylinder-förmiges Ding zur Untersuchung kommt, wo mir grad nicht einfällt, wie man das nennt. Der Termin war auch nicht eher zu bekommen, trotz Versuche.
Ergänzung ()

deekey777 schrieb:
Ich kann mir maximal den Besucherrückgang in 3G-Stadien vorstellen, aber nicht mehr.

Da versucht man in Rostock auch eine Lösung zu finden.

"Mit Blick auf die Einführung der Kostenpflicht für die Testungen sind wir bereits in Abstimmung mit dem Mitgliederbeirat, unseren Fanclubs und der Fanszene, wie wir mittelfristig das Testangebot des Vereins für unsere Stadionbesucher aufrechterhalten und die finanzielle Belastung für die Fans möglichst geringhalten können."

https://www.fc-hansa.de/news/politi...sugfy3INLdAJFZaG1iD354yiKkHtkkMgr7Z_yUhjNirr4

Durch den Aufstieg samt Euphorie ist ein Zuschauerrückgang trotz Bezahltests (Abmilderung bei Bezahlung) vielleicht in Rostock nicht zu erwarten. Gegen Darmstadt hätte man 20.000 Karten verkaufen können, gegen Dresden knapp 40.000 und gegen Schalke 50.000 (!!!!) Karten. Nächsten Sonntag rechne ich auch mit ca. 20.000 Zuschauer und das gegen Sandhausen, die nun nicht als attraktiver Gegner gelten. Das Stadion fasst laut Baukonzern 30.000, für die Zuschauerbeschränkungen von 14.500 und 21.750 wurden 29.000 herangezogen und in der Realität können nur rund 24.500 reingelassen werden, weil manche Tribünenbereiche aus Gründen nicht voll gemacht werden können und weil Pufferzonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Jelais
Über die Abrechnung der Krankenkassen landet praktisch jeder Fall in der Statistik
Das ist nicht optimal und die ganze Telematikinfrastruktur sieht nicht so aus, als wäre sie eine wirklich gute Lösung, aber wir sind weit davon entfernt blind zu sein.



Andy4 schrieb:
Quelle: UK-Schleswigholstein

Kann man das jetzt also so deuten, dass das Risiko bei der Blutgruppe 0 so gut wie kaum gegeben ist oder bin ich da auf dem Holzweg?
Du bist auf dem Holzweg, vor allem da du nur allgemeinverständliche Artikel der populärjournalistik nutzt anstatt dich bis zur Primärquelle durchzuhangeln.
https://www.nature.com/articles/s41586-021-03767-x_reference.pdf

Mehr oder weniger wird da beschrieben, dass die Auswirkung der Krankheit in Abhänigkeit div. genetischer Merkmale statistisch signifikant ist. Was aber auch auf andere Faktoren zutrifft (der BMI, Rauchen, Vorerkrankungen). Das ist eine interessante Aussage mit nahezu keiner Bedeutung für individuelle Risikoabschätzung, denn eine Aussage wie groß die Risikoänderung ist, erfolgt daraus quasi nicht.
Es ist allenfalls für die Forschung interessant, um gezielt einzelne Mechanismen des Virenbefalls bzw. Krankheit zu beobachten.
Also wenn man die Finanzierung dazu bekommt.

Andy4 schrieb:
Das sollte aber schon mal aktueller gehalten werden. 2016 halte ich für zu veraltet.
Kratz Geld zusammen und finanziere entsprechende Studien jährlich!

Andy4 schrieb:
Ach nein? ich bin ja wohl nicht der Eizige, der hier diese Zusammenhänge sehen muss.[...] Am Besten schließt man den Thread, weil es ja nur noch eine Warheit gibt. Alles andere ist bedeutungslos.
Es gibt Methoden, die dazu geeignet sind "Wahrheit" nachweisbar, wiederholbar und nachvollziehbar darzulegen. Persönliche Anekdoten gehören nicht dazu.

Ansonsten gibt es bei jeder Impfung eine gewisse Chance, dass Wirkungen der Erkrankung auftreten, gegen deren Erreger geimpft wird. In der Regel um ein bis zwei Größenordnungen kleiner als bei der eigentlichen Erkrankheit, aber in der Regel bleibt das Risiko größer als Null. Für betroffene Individuen ist das scheiße, Gesamtgesellschaft bedeutet es aber, dass man die Anzahl der Betroffenen Individuen auf ein 10tel bis 100stel reduziert.
Die Ansprüche an moderne Medikamente ist dabei so hoch, dass die zusätzliche Chance an entsprechenden Komplikationen deutlich kleiner sein muss, als die natürlich auftretende Fälle ohne Vorliegen der Erkrankung gegen die geimpft wird.
Ergänzung ()

Cyberdunk schrieb:
Das macht ja Mut.:rolleyes:
Nö, ganz normal. Bei ein paar Millionen Menschen im Land werden jeden Tag mehr als tausend Menschen tot umkippen und einige hundert werden jeden Tag schwer verletzt, entwickeln spontan schlimme Symptome/Erkrankungen ohne unmittelbar daran zu versterben. Geimpfte wird es dabei genauso treffen, vorzugsweise aber deutlich verringert bei allem was mit Covid-19 zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Piktogramm schrieb:
@Jelais
Über die Abrechnung der Krankenkassen landet praktisch jeder Fall in der Statistik
Das ist nicht optimal und die ganze Telematikinfrastruktur sieht nicht so aus, als wäre sie eine wirklich gute Lösung, aber wir sind weit davon entfernt blind zu sein.
Es gibt aber keine systematische Zusammenführung geschweige denn eine Auswertung der Daten. Lange zeit hatte das RKI nicht einmal eine Auswertung über den altersdurchschnitt auf den Intensivstationen gemacht. Dort agierte man lange Zeit im Blindflug. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
 
Jelais schrieb:
Es gibt aber keine systematische Zusammenführung geschweige denn eine Auswertung der Daten. (...)
Die gäbe es wohl auch nur, wenn über die Zeit personenscharf alles erfasst würde (Impfungen, Operationen, medikamentöse Behandlungen, Blutdruck, Gewicht, Puls,...). Wie soll die Abgrenzung nicht zu erfassender Faktoren erfolgen? Will man alles analysieren, muss man alles individuell lückenlos erfassen.

Der Aufschrei dagegen dürfte lauter sein als gegen die Maskenpflicht.
 
@Piktogramm

Wer solche Quellen kennt ist wohl vom Fach.

Kann man sagen...

"Die Impfungen haben uns das Gesäß gerettet?"

Als medizinischer Laie deute ich die Zahlen und empfinde die Lage so.
 
@Binalog
Naja, Probleme gab und gibt es wirklich. Zwischen genauen, personalisierbaren Datensätzen und einer gescheiten Clusterung von Daten ist viel Platz.

Auf der anderen Seite, wenn man Forschungsanträge stellt kommt man mitunter an recht gute, pseudoanonymisierte Daten. Da würden berechtigterweise aber Datenschützer an die Decke gehen, wenn dass der Standard wäre bei der Datenerhebung durch das RKI.
Ergänzung ()

@Binalog
Nö, https://twitter.com/Martin_Moder/status/1447230181677096967

So scheiße wie social Media ist, es gibt oft auch Ecken die sich richtig lohnen. Mit der Hypewelle von Podcasts und Youtube kamen auch einige Wissenschaftskommunikatoren hoch, die zu der ganzen Geschichte solide abliederten was das Finden entsprechender Paper angeht!
Naja und die Blase vom ChaosComputerClub, seitdem Bioinformatik und Biohacking aufkam, tat sich ja ein ganz neues Feld von "Spaß am Gerät" auf.
Empfehlung:
https://media.ccc.de/v/SHA2017-31-dna_the_code_of_life

bzw. generell die Suche mit "DNA":
https://media.ccc.de/search/?q=dna
 
Zuletzt bearbeitet:
Pi*Daumen in etwa das, was in "Vaccine effectiveness and duration of protection of Comirnaty, Vaxzevria and Spikevax against mild and severe COVID-19 in the UK" (einfach googlen). Bildchen auf 14-16.

Der Schutz gegen die symptomatische Erkrankung (doppeltgemoppelt) sinkt relativ stark, aber gegen Hospitalisierung und Tod bleibt sehr hoch. Bei Risikogruppen gibt es eine sehr breite Streuung, sodass für sie eine Auffrischungsimpfung erforderlich ist (um auf Nummer sicher zu gehen).
Ergänzung ()

Binalog schrieb:
@Piktogramm

Wer solche Quellen kennt ist wohl vom Fach.

Kann man sagen...

"Die Impfungen haben uns das Gesäß gerettet?"

Als medizinischer Laie deute ich die Zahlen und empfinde die Lage so.
Eigentlich postet Lauterbach gern solche Untersuchungen, leider liest er sie nicht immer ganz durch.

Es geht nicht nur darum, dass die Impfungen den Arsch gerettet haben, sondern dass diese Untersuchungen auch beruhigen, denn die Impfungen wirken auch Monate später, wenn auch nicht ganz gegen die Symptome, aber eben gegen Hospitalisierung.
 
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https://www.tagesschau.de/newsticke...-Impfen-ist-Weg-aus-der-Pandemie-nicht-Testen

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat das Ende der kostenlosen Coronatests verteidigt. "Das Impfen ist der Weg aus der Pandemie, nicht das Testen", sagte er dem BR. "Wir haben jetzt die Möglichkeit des Impfens, dann glaube ich, ist es konsequent, auch auf der anderen Seite zu sagen, dass wir die Kostenfreiheit von bestimmten Tests zurückfahren und die nicht mehr zu Lasten der Solidargemeinschaft abrechnen."


Mit Blick auf Herbst und Winter betonte Holetschek, die Pandemie sei noch nicht vorbei. Er appellierte an alle Ungeimpften, sich impfen zu lassen, um damit "einen Beitrag für sich selber, aber auch für die gesamte Gesellschaft zu leisten". Die seit dem Frühjahr für alle Bürger kostenlos möglichen Corona-Schnelltests müssen jetzt meist selbst bezahlt werden. Generell gratis bleiben sie noch für Menschen, die sich nicht impfen lassen können, darunter Kinder unter zwölf Jahren. Das legt eine neue Bundesverordnung fest, die am Montag in Kraft tritt.

Testergebnisse zeigen nur, ob jemand in die Quarantäne muss oder nicht. Wie viele kostenlose Bürgertests und ähnliches überhaupt beigetragen haben, Menschen in Quarantäne zu schicken, ist irgendwie nirgendwo zu finden.
 
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