Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Was ist wenn die Corona App jemanden verdächtigt positiv zu sein, bzw. man mit einem Corona positiven Kontakt hatte, und derjenige nicht darauf reagiert ?
nichts, wie bisher auch. Die App meldet dich nirgends.

Tomislav2007 schrieb:
Was ist wenn jemand in seiner Corona App, nach Erhalt des QR Codes, angibt das er Corona positiv ist und sich nicht freiwillig in Quarantäne begibt ?
Grüße Tomi

Wenn du positiv bist erfolgt vom labor/arzt die meldung ans Gesundheitsamt und die stellen dich unter Quarantäne. Da ist nix freiwillig. Das regelt das infektionsschutzgesetz
 
Hallo

Corto schrieb:
Wenn du positiv bist erfolgt vom labor/arzt die meldung ans Gesundheitsamt und die stellen dich unter Quarantäne. Da ist nix freiwillig. Das regelt das infektionsschutzgesetz
Genau das ist der Hauptgrund wieso ich die Brandmarkungs App nicht will, solange ich keine Symptome habe interessiert es mich ungebildeten Egoisten nicht ob ich Corona habe.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Genau das ist der Hauptgrund wieso ich die Brandmarkungs App nicht will
An dieser Vorgehensweise hat aber die App nichts zu tun; die noch immer niemanden brandmarkt, ganz egal wie oft du diesen Schwachsinn noch wiederholst.
Wer positiv ist, wird von Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt - auch, wenn du die App nicht hast.

Tomislav2007 schrieb:
solange ich keine Symptome habe interessiert es mich ungebildeten Egoisten nicht ob ich Corona habe.
Tja... dummen Menschen ist es tatsächlich egal, ob sie andere damit anstecken könnten. Hauptsache ihnen geht es gut. :)
 
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@Tomislav2007
Und genau die Gesamtheit Deiner Statements zeigt, dass Du nicht mal ansatzweise verstanden hast, wie diese App funktioniert.

Denn da wird niemand gebrandmarkt, es kann keiner fälschlicherweise als positiv angegeben werden und es kann aufgrund dieser App auch niemand plötzlich in Quarantäne geschickt werden. Da ist nix mit "brandmarken", es geht dabei maximal darum, dass bei einer selbst eingegebenen positiv Meldung anonym die Kontakte benachrichtigt werden. Und zwar genau die Kontakte, in deren unmittelbaren Bereich Du Dich in den letzten 14 Tagen länger als 15 Minuten aufgehalten hattest. Eben damit sich diese Kontakte dann entweder freiwillig in eine selbstgewählte Quarantäne begeben, oder testen lassen können.
 
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Hallo

areiland schrieb:
Und genau die Gesamtheit Deiner Statements zeigt, dass Du nicht mal ansatzweise verstanden hast, wie diese App funktioniert.
Die Keule "Wer eine andere Meinung hat der hat es nicht verstanden" ist langsam aber sicher ausgelutscht.

areiland schrieb:
es kann keiner fälschlicherweise als positiv angegeben werden und es kann aufgrund dieser App auch niemand plötzlich in Quarantäne geschickt werden.
Das habe ich auch nie behauptet.

areiland schrieb:
Da ist nix mit "brandmarken", es geht dabei maximal darum, dass bei einer selbst eingegebenen positiv Meldung anonym die Kontakte benachrichtigt werden.
In der Corona App kann man nur eingeben das man positiv ist wenn man von einem Arzt/Gesundheitsamt einen QR Code erhalten hat und ich gehe davon aus das die eine Quarantäne anordnen werden.

areiland schrieb:
Eben damit sich diese Kontakte dann entweder freiwillig in eine selbstgewählte Quarantäne begeben, oder testen lassen können.
Das ist für mich die Brandmarkung.

Noch einmal, solange ich keine Symptome habe will ich nicht wissen ob ich Corona habe und in Quarantäne, sobald ich Symptome habe gehe ich zum Arzt und dafür brauche ich keine Brandmarkungs App.

Scrypton schrieb:
Tja... dummen Menschen Egoisten ist es tatsächlich egal, ob sie andere damit anstecken könnten. Hauptsache ihnen geht es gut.
Na endlich hast du es verstanden.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Ich halte die Maskenpflicht noch immer für einen Fehler. Nicht weil Masken nichts bringen, sondern weil Menschen einfach zu blöd sind (nicht alle, aber erschreckend viele).
Das ist das, was mich am meisten stört. Wie bereits erwähnt, wenn die Gäste erstmal sitzen, ist denen größtenteils alles egal. Irgendwie kann man sich dann ja nicht mehr infizieren.

Gleiches gilt halt mit den Masken, der Abstand wird nicht eingehalten.
 
Tomislav2007 schrieb:
In der Corona App kann man nur eingeben das man positiv ist wenn man von einem Arzt/Gesundheitsamt einen QR Code erhalten hat und ich gehe davon aus das die eine Quarantäne anordnen werden.

Das hat aber nichts mit der App zu tun. Wenn du einen Test machst und dieser positiv ausfällt, dann bist du danach in Quarantäne. Du kannst dann selber entscheiden ob du der App mitteilst, dass du positiv bist (Allerdings eben nur mit Bestätigung vom Arzt und zusätzlichem TAN von der Hotline - damit eben nicht irgendwer einfach angeben kann er sei positiv)

Bekommst du von der App eine Warnung, dann ist es deine Entscheidung einen Test zu machen oder auch nicht... Auch hier ändert sich nichts und gibt es keinen Zwang nur mehr Information für einen selber.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Noch einmal, solange ich keine Symptome habe will ich nicht wissen ob ich Corona habe und in Quarantäne, sobald ich Symptome habe gehe ich zum Arzt und dafür brauche ich keine Brandmarkungs App.

Grüße Tomi

Du hast das Wort Brandmarkung eben nicht verstanden, oder im falschen Kontext benutzt:

Eine Brandmarke kennzeichnet deinen Status nach außen für andere. Deine App kennzeichnet dich aber garnicht bzw nur für dich selbst.
Das ist nicht "Brandmarken" egal wie oft du das noch schreibst.
 
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areiland schrieb:
es kann keiner fälschlicherweise als positiv angegeben werden

Bis alle Labore die entsprechenden Updates erfahren haben und sich PINs und QR-Codes nicht wie gedacht einsetzen lassen, ist das leider per dem Telefon-Support in der Theorie noch möglich. Da hat man imho etwas geschlampt. Die App ist fertig, den Laboren fehlt die Software dafür. Schlechte Planung.
 
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Das ist schon krass. Ich war gestern Abend das erste Mal wieder beim Chinesen (ja lol), und dort wurde alles eingehalten.

Man durfte nur mit Mundschutz an die Bar und musste vor jeder Benutzung die Hände desinfizieren.

Irgendwie ändert es von Laden zu Laden. Ich blick auch nicht mehr durch.
 
Hallo

hallo7 schrieb:
Das hat aber nichts mit der App zu tun. Wenn du einen Test machst und dieser positiv ausfällt, dann bist du danach in Quarantäne.
So wie ich das hier lese bekommt man von der Hotline den QR Code zu Beginn (Wie lange ist zu Beginn ?) auch nach der Beantwortung von ein paar Fragen:
https://www.tagesschau.de/inland/corona-app-kritik-sicherheit-101.html
Zitat:
"Als sensibler Punkt gilt vor allem die Hotline für Infektionsmeldungen. Nutzer sollen zusammen mit einem positiven Testergebnis auch einen QR-Code erhalten, den sie mit der App einscannen können. So können sie bestätigen, dass sie tatsächlich infiziert sind. Doch viele Labore sind nicht darauf vorbereitet, diese QR-Codes sicher genug zu erzeugen - ein Zeichen für die Versäumnisse in der Digitalisierung.
Zu Beginn werden Nutzer deshalb aufgefordert, im Fall einer Infektion eine Hotline anzurufen, die auch dann ins Spiel kommt, wenn Nutzer QR-Codes verloren oder andere Probleme damit haben, sie einzuscannen. Die Mitarbeiter der Hotline stellen dann eine Reihe von Fragen, um abzusichern, dass die Anrufer tatsächlich positiv getestet wurden.
Genau diese Hotline könnte aber auch zur möglichen - menschlichen - Sicherheitslücke werden: Würde es Trollen gelingen, sich durch die Fragen zu schummeln und Fehlalarme auszulösen, könnte damit das Vertrauen der Nutzer in die App nachhaltig geschädigt werden."

Was bringt eine tolle sichere App wenn die Kettenglieder dahinter evtl. mangelhaft sind ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Diskussion um die App-Nutzung (Abnutzung ... :lol: ) ist ja echt niedlich.

Einer sagt "habe ich kein Bock drauf".
Und alles was den notorischen möchtegern Weltrettern dazu einfällt, ist "How dare you" irgendwo zwischen "angepisst" und "den Tränen nahe" (Sorry für den unpassenden Greta-Vergleich ... im Unterschied zu euch, war die Sache bei Greta WIRKLICH ernst ... und ist es noch immer).

Wird es einen bedeutend höheren Anteil an Neunfektionen oder Toten geben, nur weil Einzelne diese App nicht nutzen?

Nein ... also was soll die Aufregung?

Ihr müsst es ohnehin den Menschen selbst überlassen, ob sie das nutzen wollen oder nicht ... es wirft euch ja auch keiner vor, dass ihr die App dringend nutzen wollt.
 
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Tomislav2007 schrieb:
areiland schrieb:
Eben damit sich diese Kontakte dann entweder freiwillig in eine selbstgewählte Quarantäne begeben, oder testen lassen können.
Das ist für mich die Brandmarkung.
Dann empfehle ich, im Duden nachzuschlagen; denn das ist per Definition keine(!) Brandmarkung. Du kannst es natürlich wie Humpty Dumpty machen und den Begriffen eine ganz eigensinnige, erdachte Bedeutung zuschreiben, aber was soll das bringen? ;)

Tomislav2007 schrieb:
Noch einmal, solange ich keine Symptome habe will ich nicht wissen ob ich Corona habe
Noch einmal: Dummen Menschen war und ist es eben egal, ob sie andere Menschen infizieren können oder nicht - Hauptsache ihnen geht es gut.
Ähnlich dämlich "argumentieren" auch Impfgegner.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Einer sagt "habe ich kein Bock drauf".
Und alles was den notorischen möchtegern Weltrettern dazu einfällt, ist "How dare you" irgendwo zwischen "angepisst" und "den Tränen nahe"
Mir ist es persönlich, an und für sich, völlig egal ob jemand die App nun nutzt oder nicht nutzt. Zu Beginn der ganzen Diskussion um die App (also... generell, nicht hier) war ich ebenfalls abgeneigt, aber aus sicherheitstechnischen Gründen. Da lag auch noch ne zentrale anstelle einer dezentralen Lösung im Mittelpunkt. Über diese und andere Dinge/Bedenken kann man durchaus fundiert reden.

Aber wenn dann dafür, die App nicht zu nutzen (das nicht zu tun, steht freilich jedem frei) derart an den Haaren herbei gezogene Begründungen ersonnen werden, die nicht nur albern sondern zum Teil auch schlicht unzutreffend sind, kann das ja wohl auch kritisiert werden.

"Mimimi, ich lade mein Handy nur alle 3 Tage auf und werde das wegen der App nicht ändern" ist schlicht eines, nämlich Kindergarten.

Auch ein "Mimimi, ich will nicht gebrandmarkt werden" ist der gleiche Kindergarten, da eine Brandmarkung schlicht nicht stattfindet und zwar in keinster Weise, nicht annähernd.
 
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Scrypton schrieb:
Auch ein "Mimimi, ich will nicht gebrandmarkt werden" ist der gleiche Kindergarten, da eine Brandmarkung schlicht nicht stattfindet und zwar in keinster Weise, nicht annähernd.
Na dann warte mal ab, bis die ersten Supermarktbetreiber checken, dass sich eine Menge ihrer Kunden wohler fühlen könnten, wenn sie die App als Eintrittskarte vorschreiben. Da reichen ein Paar Wirrköpfe im Beraterstab des Vorstandes von LIDL, REWE oder NETTO.
Bisher ist so eine Nutzung nicht verboten ... und was nicht verboten ist, und irgendeinen Nutzen verspricht, wird ganz sicher auch genutzt.

Geschäftsidee für den Fall:
App instalieren, und vorm Supermarkt mit App-Pflicht das Privathandy zur Vermietung anbieten ... geht natürlich nur, wenn man "sauber" ist (die App also grün zeigt).
Ergänzung ()

Klar sabotiert das die App ... aber das haben "Sie" sich dann eben selbst zuzuschreiben ;)

Lass dich bloß nicht von mir foppen ... ich meine das nicht ernst oder gar böse ... ich "spiele" nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Na dann warte mal ab, bis die ersten Supermarktbetreiber checken, dass sich eine Menge ihrer Kunden wohler fühlen könnten, wenn sie die App als Eintrittskarte vorschreiben. Da reichen ein Paar Wirrköpfe im Beraterstab des Vorstandes von LIDL, REWE oder NETTO.
Bisher ist so eine Nutzung nicht verboten ... und was nicht verboten ist, und irgendeinen Nutzen verspricht, wird ganz sicher auch genutzt.
Und was ändert das an meiner Aussage? Richtig, gar nichts.
Denn das wäre keine Brandmarkung, die selbst im Eintreten deiner Hypothese keine ist; sondern das wäre eine Form von Diskriminierung. Und die wiederum würde dann ungehindert stattfinden, egal ob Herr Maier jetzt die App verwendet oder nicht.

Die Hypothese halte ich per se aber für Unfug und wird in den von dir genannten Ketten sicherlich nicht stattfinden. Das mag bei kleinen örtlichen Märkten gehen, in denen evtl. der Großteil der Kundschaft aus Rentnern besteht (und dann würde ich das tatsächlich auch begrüßen), aber sonst? Nee, eher nicht, das hat wirtschaftlich ja eher Nachteile als Vorteile.
Wozu auch? Die App installiert zu haben heißt nicht, dass man positiv ist - und weil sie sich jederzeit "bereinigen" lässt kann man durch Vorzeigen der geöffneten App nicht feststellen, ob ein Kontakt zu einem positiv Getesteten bestanden hat oder nicht.
 
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Scrypton schrieb:
Und die wiederum würde dann ungehindert stattfinden, egal ob Herr Maier jetzt die App verwendet oder nicht.
Und das ist genau der Denkfehler ... den Herrrn Maier wird es nur dann treffen, wenn er die App NICHT nutzt.

Kennst du das Gefühl, der einzige im Bekanntenkreis zu sein, der KEIN Handy hat oder kein Smartphone, kein Auto, keine eigene Wohnung (also nicht WG sondern die eigenen 40 oder 50 Quadratmeter Privatreich)?

Für jemanden, der das kennt, trifft der Begriff recht gut ... denn man fühlt sich "gebrandmarkt" ... als hätte man einen Makel. Manchmal fühlt man sich ausgeschlossen, weil mal wieder niemand daran gedacht hat, dass die Informationen ja auch jemanden erreichen müssen, der eben kein WhatsApp nutzt, oder sein facebook-profil eben nur alle 3 Monate mal checkt.
Wie es ist, wenn man ohne Smartphone mit Corona-Warn-App nicht mal mehr in Ruhe einkaufen kann, mag ich mir garnicht vorstellen.
Schon ein Smartphone vorrauszusetzen ist diskriminierend .... aber das interessiert in unserer Gesellschaft eben keine Sau.

Falscher Begriff oder nicht ... das ändert nichts daran, dass es falsch wäre, wenn diese App zu Diskriminierungserfahrungen beitragen würde. Es ist eine freiwillige Installation ... und das bedeutet, dass es keine weiterreichenden Folgen haben DARF, wenn man sich frei dagegen entschieden hat. Egal, ob diese Folgen sozial erwünscht sind, oder nur eine Hand voll Spinner treffen.
 
DerOlf schrieb:
Und das ist genau der Denkfehler ... den Herrrn Maier wird es nur dann treffen, wenn er die App NICHT nutzt.
Das ist dein Denkfehler? Ja... das sehe ich... leider...

Die fadenscheinige Ausrede (bzw... eine davon) dafür, die App nicht zu nutzen war, ich halte selbst formuliert aber sinngemäß fest: "Mimimi, ich will nicht gebrandmarkt werden".

Dass eine Brandmarkung nicht stattfindet haben wir ja bereits geklärt.
Nun tausche also den Begriff mal aus: "Mimimi... ich benutze die App nicht, weil ich nicht diskriminiert werden will".

Macht das etwa Sinn? Nein, denn wie du bereits sagst, würde die Diskriminierung in dem hypothetischen Beispiel ja gerade deshalb stattfinden, weil man sie nicht nutzt. Die Ausrede macht so also noch viel weniger Sinn, als vorher ohnehin schon.

DerOlf schrieb:
Wie es ist, wenn man ohne Smartphone mit Corona-Warn-App nicht mal mehr in Ruhe einkaufen kann, mag ich mir garnicht vorstellen.
Musst du dir ja auch nicht vorstellen. Ist ja auch albern.

//Edit:
DerOlf schrieb:
Kennst du das Gefühl, der einzige im Bekanntenkreis zu sein, der KEIN Handy hat oder kein Smartphone, kein Auto, keine eigene Wohnung (also nicht WG sondern die eigenen 40 oder 50 Quadratmeter Privatreich)?

Für jemanden, der das kennt, trifft der Begriff recht gut ...
Klar kenne ich das Gefühl, schließlich war auch ich mal Student. Da fühlte ich mich aber nicht gebrandmarkt, weil die wenigsten Studenten ne Eigentumswohnung besitzen - ein Auto hatte ich lange auch nicht und fühlte mich ebenso nicht gebrandmarkt, weil ich einfach kein(!) Auto WOLLTE.
Hätte ich eines haben wollen, es mir aber nicht leisten können, während alle um mich herum ihre eigenen Flitzer haben? Möglich - wobei.. eher nein, mein Selbstbewusstsein ist auch im RL ganz in Ordnung ;D - aber die richtige Beschreibung wäre dann eher eine Art von "sich ausgeschlossen fühlen", nicht von Brandmarkung, schließlich gibts keinen Stempel auf der Stirn, der sagt, dass man kein Auto besitzt.

Wichtig ist hier nur zu unterscheiden zwischen: Entweder man hat etwas nicht, weil man es nicht braucht/möchte, oder man hat es nicht, obwohl man es möchte und eh alle haben, man es sich aber nicht leisten kann.
Auf die Corona-App übertragen entspricht die Position also dem ersteren Fall, nicht dem letzteren -> Man will es nicht haben. Ein mieses Gefühl hat man deshalb also gewiss nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DerOlf schrieb:
Wird es einen bedeutend höheren Anteil an Neunfektionen oder Toten geben, nur weil Einzelne diese App nicht nutzen?

Nein ... also was soll die Aufregung?
Einzelne?
Sind xx Millionen einzelne immer noch einzelne?

DerOlf schrieb:
Kennst du das Gefühl, der einzige im Bekanntenkreis zu sein, der KEIN Handy hat oder kein Smartphone,
Ja - und gebrandmarkt habe ich mich nie gefühlt - und ausgeschlossen habe ich mich auch nicht gefühlt. Und zwecks erreichen hatte ich Telegram (nun Matrix mit Telegramintegration). Braucht man nichtmal ein Handy dafür :D

DerOlf schrieb:
Schon ein Smarktphone vorrauszusetzen ist diskriminierend .... aber das interessiert in unserer Gesellschaft eben keine Sau.
Von was redest du gerade?
Von der App-Pflicht die laut manchen kommen soll(te)?
DerOlf schrieb:
Es ist eine freiwillige Installation ... und das bedeutet, dass es keine weiterreichenden Folgen haben DARF, wenn man sich frei dagegen entschieden hat. Egal, ob diese Folgen sozial erwünscht sind, oder nur eine Hand voll Spinner treffen.
weil es freiwillig ist?
Wenn du mal überlegst, gibt es im realen Leben tausendfach weitreichende Folgen bei freiwilligen Tätigkeiten.
 
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