News Corsair MP600 Elite: Effiziente PCIe-4.0-SSD mit E27T erweitert die Großfamilie

MichaG

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Da soll einer noch den Überblick behalten... :freak:
 
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Da läuft einfach zuviel unter MP600, können die nicht einfach 610/620/etc nutzen zur Diversifizierung?
 
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OliverL87 schrieb:
Da soll einer noch den Überblick behalten...
Wenn ich eine SSD suche, gibt es drei Filter. PCI-E 4.0, Kapazität und extra Cache. Da fällt dann so eine E27T gleich hinten runter. Und irgendwie empfinde ich Corsair als immer mehr unsympathisch. Aber so sind wir Menschen eben auch. Emotionen lenken auch unser handeln.
 
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Die SSDs alle unter dem Namen MP600 raus zu bringen ist schon seltsam. So als ob es ein Verpackungs- und Kundenbetrug ist.
 
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"Das „T“ verrät bereits, dass er keinen eigenen DRAM-Cache zur Verfügung hat und daher via Host Memory Buffer (HMB) nur einen winzigen Anteil am Arbeitsspeicher des Systems nutzen kann. Das genügt für die meisten Anwendungsfälle im privaten Alltag, sodass inzwischen viele dieser „DRAM-Less“-SSDs problemlos ihren Dienst verrichten. Anspruchsvolle Anwender und Enthusiasten wollen auf den eigenen DRAM aber nicht unbedingt verzichten."

Und genau so ist es - ohne eigenem (und größerem) DRAM Cache wird's auf jeden Fall etwas langsamer, und u.U. auch problematischer, da das BIOS unbedingt den Speicherbereich zur Verfügung stellen muss, sonst funktioniert das nicht. Wer solche SSDs später (oder auch gleich) in USB 3.1-M2-Adapter einbaut, verliert auch dem Cache (ist ja schließlich nicht eingebaut).
 
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Und zu teuer finde ich die auch. Die Geschwindigkeit ist das was man erwarten kann.
 
NoNameNoHonor schrieb:
... da das BIOS unbedingt den Speicherbereich zur Verfügung stellen muss ...
HMB ist Bestandteil von NVMe und nicht PCIe und ist daher auf Treiberebene angesiedelt. Der Speicher vom HMB wird von dem Treiber reserviert, das UEFI hat damit nichts zu tun.
 
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Wenn das wahr ist, wäre das ja noch schlechter. Als Treiber wird es sicherlich noch problematischer, zumal es ja passend zum Betriebssystem sein muss (Windows != Linux). Und ein Treiber muss Interface-Konventionen einhalten, das fällt alles weg wenn der DRAM Cache auf der SSD selbst zu finden ist.

Edit: Und mehr als 64MB geht für HMB nicht, die Kapazität des DRAM auf SSDs mit DRAM Cache ist größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss gestehen mein Windows 10 sitzt noch auf einer SATA SSD und ich habe auch kein wirkliches Bedürfnis auf eine m.2 zu wechseln. Nochmal so einen Sprung wie damals von HDD auf SSD erwarte ich jedenfalls nicht.
Immer wieder neue Produkte im schon unübersichtlichen m.2 Markt nerven eher. Die etwas hier schneller, die dort, die hat DRAM Cache aber enttäuscht, die wird zu heiß. Und letztendlich gibt es um die drei Empfehlungen, die auch schon mindestens ein Jahr erhältlich sind.
 
Ach seien wir doch mal ehrlich: Abseits der Gaming Bubble, im Office, (Home)Schooling und Multimedia Bereich, fällt doch so ein fehlender Cache der SSD überhaupt nicht auf. Da ist doch mit einer klassischen SSD bereits das Non-plus-Ultra erreicht worden. Corsair bedient mit dieser SSD-Familie doch perfekt diesen Markt. Der Name Corsair steht hier für normales, solides Mittelmaß. Ist also ideal für diese Ansprüche geeignet.

Und anderen, mit höheren Ansprüchen steht natürlich frei, sich woanders zu bedienen.

So funktioniert der Markt nun mal. Daran ist nichts ungewöhnlich.
 
Ich hab das Gefühl, dass die PCIe5 Generation einem Consumer aktuell nichts bietet. Kein Spiel wird ein SSD-Daten-Streaming von mehr als 5.5 GB/s erfordern. Das wird lange ein guter Mindest-Standard bleiben und eine SSD mit >7 GB/s ist mehr als ausreichend. Dann kommt es eher auf Preis/Leistung an.
 
seyfhor schrieb:
Also ich muss gestehen mein Windows 10 sitzt noch auf einer SATA SSD und ich habe auch kein wirkliches Bedürfnis auf eine m.2 zu wechseln. Nochmal so einen Sprung wie damals von HDD auf SSD erwarte ich jedenfalls nicht.
Wenn du wüstest, das macht das System schon "geschmeidiger". Ob mit 3500Mb/s oder 7000 ist aber eher zweitrangig.
 
was is daran jetzt genau sparsam? pci5 ist noch lange nicht so weit also is so ne 8TB oder exer 4 4er doch top
 
NoNameNoHonor schrieb:
Als Treiber wird es sicherlich noch problematischer, zumal es ja passend zum Betriebssystem sein muss (Windows != Linux).
Nein, es gibt eine NVMe Spec. Die gibts in verschiedenen Versionen und manches ist optional. Aber all das ist im Standard berücksichtigt. Dort ist auch genau festgelegt wie der Treiber bestimmen kann, was die SSD alles unterstüzt. Klar muss der Treiber die NVMe Spec in ner bestimmten Version korrekt implementieren, aber das OS als solches spielt gar keine Rolle wie was was zusammenarbeitet. Sowohl Linux als auch Windows unterstützen HMB seit mehr als 6 Jahren.

NoNameNoHonor schrieb:
Edit: Und mehr als 64MB geht für HMB nicht, die Kapazität des DRAM auf SSDs mit DRAM Cache ist größer.
Jein. 64MB ist in der Tat eine sehr gebräuchliche Größe und bei den üblichen Verhältnis von DRAM zu Flash von 1:1000 ergeben sich immer noch 64GB an Mappingbereich.
Eine maximale Größe als solche gibt es aber nicht. Das Device gibt eine Minimum- und eine bevorzugte Größe an. Der Host darf nicht weniger bereitstellen als das Minimum, kann aber mehr bereitstellen. Wenn der Host das Minimum nicht bereitstellen kann, wird gar kein HMB bereitgestellt und die SSD muss trotzdem normal funktionieren. HMB ist ein komplett optionales Feature.
 
Chuuei schrieb:
[...] HMB ist ein komplett optionales Feature.
Schon klar, auch dass die SSD auch ohne funktionieren muss. Aber es ging ja um den Punkt, dass SSDs mit DRAM Cache denen überlegen ist, die keinen haben (und stattdessen HMB nutzen)...
 
Was denn nun... DRAM-less SSDs im ext. Gehäuse laufen also immer ohne Cache?
 
AFAIR funktioniert HMB nur mit einer direkten Verbindung zum Hostsystem nicht aber wenn ein USB-Controller dazwischenhängt.
 
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Bei mir bleibt es momentan bei der NM790.. da passt der Preis auch zur Leistung.
DRAM Cache macht kaum einen Unterschied, wichtiger ist eher ein ausreichender SLC Cache.
 
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