Test Corsair MP600 Core 2 TB im Test: Die günstigste SSD mit PCIe 4.0

aappleaday schrieb:
QLC ist und bleibt leider letzte Wahl, Finger weg kann man hier nur raten.
Sehe Ich anders. Kommt halt drauf an für was. Wenn Ich meine Filme sehen will und keine Geräusche haben will reicht mir das völlig aus. Beim zocken merke Ich die schlechte Schreibrate die nach einiger Zeit auftritt auch nicht. Die PSiel lade ich ja eh im iNet und da ist es kaum ausschlaggebend das die Platte dauehaft super schnell schreibt.

Wenn der Preis eben stimmt ist das für mich eine gute Wahl.

Zum arbeiten ist es wieder was anderes.

MfG
 
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Das Dingsbums hat keinen Pseudo-SLC-Cache, sondern beschreibt stattdessen jede freie Zelle eben mit nur einem Bit, bis alle komplett leeren Zellen ausgenutzt wurden. Ich wünsche jedem viel Spaß und schönes Wetter damit. QLC ist echt nur für Datengräber und Einmalbeschreibung gut. Die MP400 (ist ja beim QLC faktisch die gleiche Bestückung), ist nach einem halben Jahr bereits gestorben. Und da war die Nutzung nicht wirklich extensiv.
 
QLC mal außen vor, macht die komplette SSD keinen Sinn. Bereits PCIe 3 SSDs schreiben Daten schneller
 
Tkohr schrieb:
Ist doch eh alles viel zu schnell, man kann sich ja heutzutage nicht mal in ruhe nen Kaffe machen ohne das der Rechner nach 10 Sekunden nach dem anschalten schon zur Passworteingabe auffordert
Such dir den passenden Arbeitsplatz mit virtueller Maschine auf einem anderen Kontinent, angebunden über 100mbit für 1000 Mitarbeiter, gehostet auf HDD, dann ist es wie 1999. :'(
 
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FormatC schrieb:
Das Dingsbums hat keinen Pseudo-SLC-Cache, sondern beschreibt stattdessen jede freie Zelle eben mit nur einem Bit, bis alle komplett leeren Zellen ausgenutzt wurden
Genau das ist ja der in diesem Fall "dynamische" Pseudo-SLC-Cache. 😉 Allerdings wird nicht jede freie Zelle dafür genutzt, wie man bei den Messungen bei 50% Füllstand und mehr gut sehen kann.
 
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Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber wenn ich eine große SSD kaufe gehe ich davon aus dass ich viele Daten lagere und große Dateimengen schreibe. Megabyte-weise Schreiboperation habe ich eher bei kleineren SSDs
 
Staubwedel schrieb:
Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber wenn ich eine große SSD kaufe gehe ich davon aus dass ich viele Daten lagere und große Dateimengen schreibe. Megabyte-weise Schreiboperation habe ich eher bei kleineren SSDs
That's not how it works.

Die meisten Anfragen des Betriebssystems oder von Programmen sind kleine Einzeloperationen. Die meisten Installationsroutinen auch. Du kopierst zwar aus deiner Sicht einen 40 GB Ordner, aber darin befinden sich häufig sehr viele, kleine Einzeldateien.

Die Alltagsperformance einer SSD hängt daher vor allem von der Latenz und der Leistung bei geringer Queue Depth ab. Der beworbene Durchsatz von wegen 7000 MB/s, 5500 MB/s etc. kommt kaum zum Tragen und wäre eher wichtig, wenn du z.B. viel mit riesigen Videodateien arbeitest.
 
Das Ding mit SSDs ist ausserdem, das die Lebendauer mit der freien Kapazität steigt, oder sinkt, weil eine SSDs regelmässig die Daten "refreshen" muß, also vorhandene Daten in freie Speicherzellen kopieren muß, weil diese Zellen über die Zeit den Ladungszustand nicht halten können, irgendwann die Fehlerkorrektur das nicht mehr ausgleichen kann und bevor das passiert müssen die Daten eben refreshed werden.

Ich weiß jetzt nicht, wie lange moderne SSDs die Datenintegrität wahren können, aber es gab mal vor Jahren eine Untersuchung das manche SSDs schon nach wenigen Tagen ohne Stromzufuhr Datenfehler hatten.

Und das refreshen zählt natürlich zu TBW.

Vor kurzem hab ich ein Video gesehn, wo eine SSD, die über 95% voll war, grade mal etwa 1 Jahr gehalten hat.

Ich denke man sollte nie über 80% Füllstand gehen...
 
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CyrionX schrieb:
No, ist es nicht. Wofür denn? Willst du die SSDs umlöten?
Bandbreite, IOPS, Zugriffszeit, SLC-Cache, theoretische und praktische Benchmarks, das sind schon 95%.
Das zählt dann auch, denn die Theorie auf dem Papier spiegelt nicht die Empirie wieder.
Natürlich ist das ein interessantes Detail und nur mit diesem Wissen kann man sich ja überhaupt einen Reim aus den Benchmarks machen.
Ich will ja auch wissen was bei Intel gear1 und gear2 bedeutet und welche Auswirkungen das in Spielen hat, wie SAM auf AMD oder Nvidia skaliert, genauso wie es interessant ist ob ich eine ryzen 1600AE habe (14nm) oder den deutlich schnelleren 1600AF in 12nm erwische. Bei CPUs werden da tatsächlich extra Kurztests für gemacht, wieso nicht auch bei SSDs?

Und wenn es Phison E16 SSDs mit 800mt/s NAND und welche mit 1200er gibt dann interessiert mich das schon genau so. Alles andere kann ich wie gesagt den Marketingunterlagen der Hersteller schon entnehmen. Als Kunde kann ich dann z.B. entscheiden lieber zu einer Silicon Power US70 zu greifen welche ebenso günstig ist wie die MP600 Core, aber robusteren TLC NAND verbaut.
Zumal Hersteller den NAND auch gerne mal insgeheim wechseln, z.B. sabrent bei der Rocket SSD. Eine problematik die real existiert und die in foren auch zu hauf diskutiert wird.
Wenn ich im Test aber nicht herausfinde kann welcher NAND in der Referenz verbaut ist, nützt mir das gar nichts wenn ich mir meinen NAND anschaue oder ein foto von meiner SSD bei Reddit hochlade.

Genau diese Machenschaften der SSD Hersteller aufzudecken bzw. bei der Nutzeraufklärung zu helfen ist doch die Aufgabe von Tech-Journalismus.

CyrionX schrieb:
Wenn das so ist, dann reichen ja 640kb RAM für jeden Menschen, wie Bill gates gesagt haben soll.
Und die Tests können wir eigentlich auch nach ein paar Monaten löschen, die Menschen in der Zukunft haben da sicher gar kein Interesse mehr dran, denn die haben dann ja Tigerlake und Rembrandt.
CyrionX schrieb:
Wenn du deine Forderungen mal weiterdenkst würdest du auf die selben Implikationen kommen.
Ne, komme ich nicht sorry.
CyrionX schrieb:
Ich komme zu dem Eindruck, dass dir gar nicht klar ist, was so eine Art von Produkttestung auf alle verfügbaren SSDs überhaupt bedeuten würde. Fordern kann man alles. Wenn man dann mal selber umsetzen soll....
Das mit alle Verfügbaren habe ich nie gefordert, du versuchst mir hier wieder etwas unter zu schieben.
Ich bin nur der Meinung dass man irgendwann mal anfangen kann. Und wie du am BX300 test richtig bemerkt hast waren die SSDtests ja sogar mal ausführlicher. Das ist also bloß ein Rückschritt in letzterer Zeit.
Ich finde es sinnvoller wenn es wenigere, dafür aber ordentliche Tests gibt. Wenn die andere Marke hier nicht getestet wurde, dann suche ich mir halt eine andere Quelle (wenn es sein muss aus dem englischsprachigen web) dafür. Ich denke das machen die meisten hier so.
CyrionX schrieb:
Wie wärs damit:
Du startest einen Lesertest hier im Forum, mit einer MP600 Core und setzt all deinen Forderungen um. Wärst auch nicht der erste.
Soll ich dir meine Adresse per pn schicken, wo das Testsystem und die SSD hingehen soll?
CyrionX schrieb:
Vielleicht erlangst du dann wieder etwas Bodenhaftung.
Das war jetzt auch freundlicherweise meine letzte Antwort dazu.
MfG
Ok, MfG
 
Ganz ehrlich. Ich finde QLCs SSD immer noch unbrauchbar. Mag für den Alltag ok sein. Aber sobald man größere Datein schreibt, sind sie nunmal langsamer als Sata SSDs.

Bei mir kommt es schonmal vor das ich mehre 100 GB kopiere, zwar nicht oft, aber es kommt vor.

Deshalb warte ich ab, die werden sich noch weiter entwickeln. Sobald die Cache Lösung besser sind oder die Nands kann man bedenklos zugreifen.
 
MichaG schrieb:
Genau das ist ja der in diesem Fall "dynamische" Pseudo-SLC-Cache. 😉 Allerdings wird nicht jede freie Zelle dafür genutzt, wie man bei den Messungen bei 50% Füllstand und mehr gut sehen kann.
Dynamisch... Wenn, dann ist das ein lustiger Marketing-Begriff von Corair, der aber so technisch gar nicht stimmt. Es ist technisch gesehen überhaupt kein pSLC-Cache, sondern nur eine Eigenheit des Controllers, aus der QLC-Not mittels eines ähnlichen Verfahrens noch eine Tugend zu machen. Das, was man hier nutzt, nennt sich Fast-Page-Technologie und sie gibt es bereits seit es MLC-NAND gibt. Das Verfahren ist also wirklich uralt, nur halt nicht sonderlich gut.

1625562970001.png

Fast Page nutzt wie pSLC ebenfalls nur eine Zelle (beim QLC eben 1 von 4), aber mit der gleichen Spannung, als wären es mehrere Zellen (QLC arbeitet ja nach dem Prinzip der Spannungsdifferenzen). Wäre es nämlich wirklich pSLC, dann wäre die Spannung, um das eine Bit zu schreiben, wesentlich höher. Das ist beim QLC aber aber auf Grund der Spannungsstaffelung so nicht mehr sicher möglich. Deshalb ist ja auch schon beim TLC der Bereich eingeschränkt, der eben NUR zum Caching genutzt werden darf. Man kann beim QLC auch nicht mehr als die Häfte beschreiben, weil sonst sehr schnell Ende mit der Pracht wäre und es bald keine freie Zelle mehr gäbe.

Die SSD nutzt also "Fast Page" und nicht "dynamischen pSLC" (was auch immer das sein soll)., was deutlich schlechter ist. Und das ist ein großer Unterschied, den man nicht verschweigen sollte.
 
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KlaasKersting schrieb:
Die meisten Anfragen des Betriebssystems oder von Programmen sind kleine Einzeloperationen. Die meisten Installationsroutinen auch.
Du gehst jetzt von einer OS-SSD aus, ich aber z.B. von meinem Videoschnitt-PC. OS ist dort auf einer 128GB-SSD, das Videomaterial landet auf einer der großen SSDs, pro "Schnitt-Tag" sind das so 200-300GB in einer Session, evtl. sogar mehr. Da ich nicht sofort das komplette Quellmaterial nach dem Schnitt lösche erreiche ich auch einen höheren Füllstand, was bei solchen SSDs wieder die Geschwindigkeit drückt.
 
@FormatC Ich nehme an, du hast die Infos hier entnommen? https://www.syslogic.de/deu/blog/20...oniert-die-neue-flash-technologie-77985.shtml (Quellenangaben sind immer super!)

Jetzt fehlt mir nur noch der Beleg, dass die MP600 Core Fast Page statt pSLC nutzt. Dann ändere ich das gerne im Artikel. Dass die MP600 Core immer den verbliebenen freien Speicherplatz für den SLC-Modus nutzt, ist ja offensichtlich nicht der Fall. Bei der MP600 sah es aber so aus.
 
MichaG schrieb:
@FormatC Ich nehme an, du hast die Infos hier entnommen? https://www.syslogic.de/deu/blog/20...oniert-die-neue-flash-technologie-77985.shtml (Quellenangaben sind immer super!)

Jetzt fehlt mir nur noch der Beleg, dass die MP600 Core Fast Page statt pSLC nutzt. Dann ändere ich das gerne im Artikel. Dass die MP600 Core immer den verbliebenen freien Speicherplatz für den SLC-Modus nutzt, ist ja offensichtlich nicht der Fall. Bei der MP600 sah es aber so aus.
Die Grafik nutze ich zur Veranschaulichung schon ewig, mein Wissen stammt allerdings noch aus Zeiten, wo gerade mal die ersten MLC-SSDs auftauchten. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob die Grafik von Syslogic selbst stammt oder aus irgendeiner Fachpublikation. Es ist aber etwas, was allgemein ja schon seit Jahren bekannt ist.

Der statische pSLC auf den MLC- und später auch TLC-SSDs ist ja nichts anderes als reservierter Platz, der fast immer ausschließlich zum Caching verwendet wird und der SSD am Ende mehr oder weniger fehlt. Das, was man hingegen auf den günstigen QLC-SSDs macht, ist ein permanentes "Vorwärtschreiben" in den freien Speicher hinein, ohne aber die beim pSLC verwendeten Techniken und eine Art Speicherplatzreservierung anzuwenden. Das unterscheidet sich gravierend, denn echter pSLC kann eigentlich gar nicht "dynamisch" sein.

Beim QLC schreibt man jetzt einfach die Daten jeweils ein-bitweise in eine freie Zelle, so als wäre es ein normaler Schreibvorgang, was sich dann seit den ersten MLCs Fast Page nennt und sogar älter als der pSLC ist. Das muss ich noch nicht einmal mit einem Link belegen, weil es sich sogar aus der Logik ergibt. Im Gegensatz zum pSLC wird hier nämlich im Nachhinein bei den "dynamisch" gecachten QLC-SSDs jede dieser mit nur einem Bit belegten Zellen einfach weiter aufgefüllt und zwar mit genau den Spannungsdifferenzen (Threshold), die QLC für die Vierfach-Belegung eben so nutzt. Sonst müsste die bereits belegte Zelle wie beim pSLC ja gelöscht und quasi neu beschrieben werden, damit die bitweise Verschlüsselung überhaupt funktioniert. Und genau diese Wirkungsweise zeigt ja auch, dass eine zu 90% gefüllte QLC fast keinen Cache mehr nutzen kann. Ihr fehlt einfach der vordefinierte pSLC-Cache. :)

Edit:
Fast Page erkennt man meist an einem schnelleren periodischen "Pumpen" als noch beim pSLC, so wie hier auf der MP400. Der pSLC würde eine komplett andere, während der Funktion viel ausgeglichenere Kurve zeigen. Fast Page:

1625568445330.png

(Quelle: ich)

Das Lesen hingegen ist dann wieder komplett ausgeglichen:

1625568595257.png

(Quelle: ich)

Wenn man mit den dafür gut geeigneten Programmen wie AJA benchmarkt, sieht man das Verhalten des Cache eigentlich sehr gut. Systemhäuser schwören darauf, weil es schonungslos ist.

Mal was mit pSLC-Cache:

1625568938537.png


Bei der MP600 (und der sehr ähnlichen Patriot Viper V4100) bin ich mir auch nicht sicher, ob hier nicht auch Fast Page statt pSLC zum Einsatz kommt.

Fast Page sehe ich auf MLCs und notfalls auch TLCs übrigens weniger kritisch, aber da der QLC ja von Haus aus schon eine recht fragile Geschichte im Hinblick auf die Reliability ist, mag ich QLC SSDs überhaupt nicht.

Edit-Edit:
Ich habe jetzt noch mal kurz die SSD-Daten der ganzen letzten Messungen überflogen. Eigentlich liefern die ganzen PCIe 4.0 SSDs mit dem Phison PS5012-E12S-32 und 5016-E16-32 das für Fast Page typische Bild. Mal sehen, ob Techvest da mehr weiß. Meine Neugier ist da jetzt wirklich geweckt, denn pSLC und Fast Page sind nun mal zwei völlig verschiedene Dinge.
 
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Also halten wir kurz fest: Aus dem "kein Pseudo-SLC-Cache" (!!!) wird nun eine Vermutung basierend auf deinem langjährigen Wissen, das dir aber anscheinend bei deinen eigenen Tests entfallen war, in denen du von pSLC sprichst, obwohl es laut deiner neuen These definitiv Fast Page sein müsste. Aber jetzt bist du da auf einmal auch nicht mehr so sicher...

Ich habe von Fast Page zumindest bei SSDs bis heute nie etwas gehört, das gebe ich gerne zu. Und selbst Google findet dazu nicht sonderlich viel. Sollte da was dran sein, dann ändere ich es wie gesagt gerne. 😉
 
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Erbsenzählerei. Ich halte auch die Art Deiner Einlassung für bemerkenswert. Nur mal so: auch das Wissen (oder das Bewusstwerden der Umstände wie mit der Fast Page) ist bei Redakteuren stets fließend und ich stehe auch dazu (siehe letzter Absatz, voriger Post), indem ich mir sogar noch die Mühe mache, selbst nachzurecherchieren und mich hier öffentlich zu hinterfagen. Das scheint bei Dir aber weniger ausgeprägt zu sein. Dass man der PR hier einfach so alles abnimmt, ist die eine Seite, hinterher mal in sich zu gehen oder nachzuhaken, eine komplett andere.

Ich habe von Fast Page zumindest bei SSDs bis heute nie etwas gehört
Das sind Basics und es verwundert schon mich ein wenig. Trotzdem bin ich hier jetzt raus, weil mir für solche Diskussionen einfach die Zeit zu schade ist. Ich habe hier etwas Wichtiges angemerkt, das Dir durchaus weiterhelfen könnte, nur dass es dich absolut nicht zu interessieren scheint. Falls ich noch etwas herausfinde, wird man es hier garantiert nicht lesen können. Wohl aber in meinen eigenen Reviews. Und ja, es ist kein pSLC im herkömmlichen Sinne. Entschuldige bitte die Störung. :)
 
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Corsair hat (zumindest mir) nie etwas von pSLC gesagt, aber alle (wie auch du) verwenden den Begriff bis heute in ihren Reviews, von daher kann von blinder Nachplapperei wohl nicht (oder bei uns allen) die Rede sein.

Dass dir diese "Basics" ausgerechnet erst wieder einfallen, als du unseren Artikel gelesen hast, verwundert mich sehr.

Wenn ich schon einen Kollegen in aller Öffentlichkeit auf einen vermeintlichen Fehler hinweisen muss, dann sollte ich mir da auch sicher sein. Eigentlich wähle ich da sowieso den Weg der direkten Kontaktaufnahme (wie es sich imho unter Kollegen auch gehört), aber das ist wohl eine Frage des Charakters.

Trotzdem bin ich gespannt auf deinen nächsten Artikel zu dem Thema!
 
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Es ist leider eine Frage der Zeit, ellenlange PN-Konversationen in einem fremden Forum zu schreiben. Wobei diese Diskussion hier noch mehr Zeit kostet, was ich sehr bereue. Normalerweise rufe ich die internationalen oder deutschen Kollegen an oder chatte kurz, das kostet weniger Zeit. Außer Wolfgang habe ich hier aber null Kontakte.

Und ich habe initial noch nicht einmal jemanden persönlich genannt oder angegriffen, sondern nur in einem kleinen Einzeiler einen Fakt klarstellen wollen, der nun mal einer ist. Da hätte ich an deiner Stelle erst einmal selbst recherchiert, bevor ich mich so auslasse. Dann wärst Du sicher auch von selbst drauf gekommen und niemand hätte auch nur eine Notiz davon genommen.

Eingestiegen bist Du ganz von allein. Ich bin hier eigenlich nur privat unterwegs, weil mich die SSD interessierte und nicht die Person des Testers und sein Wissen. Ich bereue es allerdings im Nachinein, überhaupt etwas geschrieben zu haben, denn normalerweise werde ich nicht so vollgekäst.

Dass dir diese "Basics" ausgerechnet erst wieder einfallen, als du unseren Artikel gelesen hast, verwundert mich sehr.

Es ist Dein Artikel, nicht Euer. Diese Selbstverleugnung und das Verstecken hinter dem Wir einer Publikation sind mir etwas suspekt. Ich stehe z.B. für meine Artikel immer als Person gerade und habe diesen Unfug auch bei meinen Redakteuren abgeschafft. Egal.

Und meine Einlassung zeugt ja wohl eher davon, dass ich mir das Ganze wirklich erst einmal sehr aufmerksam durchgelesen habe und mir im Vergleich zu diversen SSDs, die gerade hier liegen, interessante Parallelen aufgefallen sind. Dass ich dann später die älteren, bereits getesteten auch noch einmal angeschaut habe, zeugt ja wohl eher von Interesse und Sorgfalt. Und dass ich mich selbst sicher auch korrigieren werden muss. Steht sogar weiter oben.

Der initiale Post beruht übrigens auf einer bereits vorher erfolgten Nachfrage, ich bin mir durchaus meiner Verantwortung bewusst, wenn ich was schreibe. So gut sollte man mich eigentlich kennen. Und ich hätte sicher noch nicht einmal überhaupt was geschrieben, wenn sich nicht so viele Posts um pSLC gedreht hätten.

Corsair hat (zumindest mir) nie etwas von pSLC gesagt,
Du schriebst "dynamischer pSLC", was auch immer das eigentlich sein soll. Ich ging davon aus, dass man Dir das als den üblichen Marketing-Sprech verkauft hat, denn ein Techniker würde so etwas kaum äußern.

Edit:
An "Fast Page" bin ich übrigens dran, seit ich letzte Woche den 1 TB Patriot-Stick getestet habe, dem so macher pSLC bescheinigt hat. Hat er aber nicht und ich habe das erstmal auch so geschrieben. Leider mauert aktuell sogar Phison, aber das lässt sich sicher ändern. :)
 
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