Test Corsair MP600 Core 2 TB im Test: Die günstigste SSD mit PCIe 4.0

CyrionX schrieb:
@CB
Ein wenig wurmt mich, dass im Test die MP600 Core im Steam-Ordner Test so "gut" abschneidet.
Bei TLC SSDs macht dieser Test ja noch Sinn, bei QLV chips liegen zwischen anfänglichem 0% und 50% Füllstand aber Welten in der Schreibdauer.
Schaut man auf die vorherigen Diagramme, dürfte die SSD maximal 10GB vom Ordner im TLC-Modus Schreiben und dann massiv absacken.
Der Steamordner-Test kann für diese SSD also nur bedingt als repräsentativ gelten werden. Da hätte ich mir wenigstens einen Zusatzkommentar von CB dazu gewünscht.

Ach ja, und im ersten Diagramm (Leistung Schreiben nach Füllstand (Corsair MP600 Core 2 TB) sind die Beschriftungen unten in der Reihenvollge voll durcheinander. Fand ich etwas anstrengend.

Sonst muss ich aber sagen: Dass mir so Kleinigkeiten im Kontrast auffallen, ist für mich auch ein Zeichen eines Top-Artikels, da er ansonsten sehr toll zu lesen war :)
Ich fange mal mit dem positiven Feedback an: Danke!! :)

Wegen dem Steam-Order-Test: Ich glaube der wurde mit sonst leerer SSD durchgeführt. Vielleicht kann @Jan dazu was sagen. Da kommt die Schwäche dann natürlich weniger zum Tragen. Für die Zukunft wäre es dann besser, auch hier praxisnah sprich mit gewissem Füllstand zu testen. Aber das können wir nicht ab sofort einfach so umstellen wegen der Vergleichbarkeit.

Zu dem Diagramm: Nur um sicherzugehen, hat Jan den Test wiederholt (die Messungen mit der "II"). Die Reihenfolge ist von links nach rechts eigentlich richtig so. (leer->50%->80%)
 
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Ich hab ja die MP600, also die TLC variante und meine eigene Erfahrung ist, das die SSD nicht wirklich als OS-SSD zu gebrauchen ist, da es dann - trotz exzellenter SSD Benchmarkwerten - zu Systemstotterern kommt.

Angeblich soll der Cache-Algorythmus der SSD nicht gut mit der Art und Weise wie Windows das OS-Laufwerk benutzt klarkommen und die SSD in den langsamsten Modus kommen, weil ihr Cache von den OS-Zugriffen überladen wird.

Tatsächlich wird mein System unter 3DMark zwichen 300 bis 700 Punkte langsamer, wenn ich die MP600 SSD als OS-SSD einsetze.

Wenn ich meine alte EVO 850 einsetze, bin ich sofort bei den alten, besseren Werten.

Als Datengrab tut die MP600 ihren guten Dienst.

Die QLC Variante kann nur unter diesen Erfahrungwerten liegen und QLC ist derzeit schlicht und einfach nicht empfehlenswert!

PS: Darüber hinaus hat Corsair die Softwaretools nicht gepflegt und man bekommt nur partiell, wenn überhaupt funktionierende Software an die Hand, die man auch gar nicht mehr in den Foren und Supportpages findet, sondern über Moderatorenlinks bekommt.

Man muß klar sagen, das Corsair kein commitement zu seiner SSD-Sparte zeigt!
 
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Norebo schrieb:
Man muß klar sagen, das Corsair kein commitement zu seiner SSD-Sparte zeigt!
Dass es SSDs bisher nicht in iCUE geschafft haben, sondern immer noch diese Steinzeit-Toolbox benötigen, ist in der Tat befremdlich. Ich habe Corsair gerade mal gefragt, ob sie hierzu etwas sagen können.
 
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Wie immer ein extrem dünner SSD Test. :(

Die Qualität der Storage Tests von Michael Günsch ist echt noch Meilenweit entfernt von den exzellenten GPU und CPUtests hier auf CB.

  • Verbrauchsmessungen fehlen nach wie vor wie bei allen SSDtests von CB
  • Hintergrundinfos zum verbauten NAND - Fehlanzeige
  • Stattdessen relativ unwichtige Angabe der typennummer des RAMs (wozu?)
  • Die SSD auf der AMD Referenzplattform mit der Intel PCI4 Plattform vergleichen (siehe wd probleme mit dem x570 chipset vs intels tendentiell etwas niedrigere pciegen4 performance).


Dabei wäre es nicht wirklich schwierig gute Tests zu machen, wie z.B. TheSSDrview.com und Anandtech.
Eine Verbrauchsmessung während des benchmarks ist kein Hexenwerk und kann automatisiert nebenher laufen.

- Anhand der Typennummer lässt sich eigentlich einfach recherchieren um was für einen NAND es sich handelt. Es spielt schon eine Rolle ob nun lahmer 800mt/s NAND oder 1200er oder gar der neue 1600mt/s NAND zum einsatz kommt. Wenn man sich auch nur ein bisschen für Storage interessiert, dann würde man sowas recherchieren. Schließlich muss man im Review irgendwie unterscheiden können ob nun der controller, der dram oder der NAND bei der jeweiligen SSD der limitierende Faktor sind.
Selbst auf Reddit diskutieren die Nutzer ob z.B. Sabrent nun neuere oder einfach nur billigere NAND Dies für ihre bekannten Serien einsetzt und welches Modell man erhalten hat, mit Toshiba, Micron oder SK Hynix flash.

Herr Günsch scheint sich einfach nicht wirklich für SSDs zu interessieren.
 
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Hintergrundinfos zum verbauten NAND - Fehlanzeige
?? ->
NAND-Flash-SpeicherMicron 3D QLC 96 Layer (1 Terabit/Die)
Stattdessen relativ unwichtige Angabe der typennummer des RAMs (wozu?)
Damit sich der nächste nicht beschwert?

Verbrauchsmessungen fehlen nach wie vor wie bei allen SSDtests von CB
Aller Tests? war früher Standard. Maximaler Unterschied lag bei ca 2W.
Persönlich halte ich das für PCIe 4.0 SSDs die im Desktop aufwärts verbaut werden für sehr irrelevant. (Die meisten Laptops laufen sowieso mit PCIe 3.0 und Workstation-Laptops haben ausreichend potente Netzteile.)
Beispiel Leistungsafnahme BX300
Rate mal von wem der Test kam. ;)

Die SSD auf der AMD Referenzplattform mit der Intel PCI4 Plattform vergleichen (siehe wd probleme mit dem x570 chipset vs intels tendentiell etwas niedrigere pciegen4 performance).
1. Das wäre ein eigener systematischer X570 vs Intel PCI4 Test und braucht nicht in jeden SSD-Parcour.
2. Alle SSDs der letzten Jahre nachtesten? Mit jeder Plattform?
3. Es ist ja wohl kaum Aufgabe eines Produkttests die SSDs der Hersteller zu debuggen, weil die ab und zu ihr Zeug nicht gebacken bekommen ( Firmware bugs, Energieeinstellungen, ferner SMR/CMR etc)

Schließlich muss man im Review irgendwie unterscheiden können ob nun der controller, der dram oder der NAND bei der jeweiligen SSD der limitierende Faktor sind.
Kurz mal den Controller in der Suche eingegeben:
Phison Controller
Wer solche Details wissen will, findet sie auch schnell. Ich behaupte aber, die meisten interessieren sich nur für die messbaren Ergebnisse.
 
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aappleaday schrieb:
QLC ist und bleibt leider letzte Wahl, Finger weg kann man hier nur raten.
ja, ich hab eine crucial P1 und ärger mich jedesmal wenn ich da größere Mengen Dateien drüber jagen muss was nicht selten passiert. Da sind dann die Schreibraten schlechter als bei einer HDD. Aber immerhin hat die P1 mit 1 TB 250 GB SLC Cache, hält also ordentlich lang an das Gaspedal.^^

Ich würde mir aber nach der Erfahrung auch kein QLC mehr kaufen, habs damals zu spät mitbekommen und zum falschen Produkt gegriffen. TLC ist da klar besser bei kaum höherem Preis.
 
davidzo schrieb:
Wie immer ein extrem dünner SSD Test. :(

Die Qualität der Storage Tests von Michael Günsch ist echt noch Meilenweit entfernt von den exzellenten GPU und CPUtests hier auf CB.

  • Verbrauchsmessungen fehlen nach wie vor wie bei allen SSDtests von CB
  • Hintergrundinfos zum verbauten NAND - Fehlanzeige
  • Stattdessen relativ unwichtige Angabe der typennummer des RAMs (wozu?)
  • Die SSD auf der AMD Referenzplattform mit der Intel PCI4 Plattform vergleichen (siehe wd probleme mit dem x570 chipset vs intels tendentiell etwas niedrigere pciegen4 performance).


Dabei wäre es nicht wirklich schwierig gute Tests zu machen, wie z.B. TheSSDrview.com und Anandtech.
Eine Verbrauchsmessung während des benchmarks ist kein Hexenwerk und kann automatisiert nebenher laufen.

- Anhand der Typennummer lässt sich eigentlich einfach recherchieren um was für einen NAND es sich handelt. Es spielt schon eine Rolle ob nun lahmer 800mt/s NAND oder 1200er oder gar der neue 1600mt/s NAND zum einsatz kommt. Wenn man sich auch nur ein bisschen für Storage interessiert, dann würde man sowas recherchieren. Schließlich muss man im Review irgendwie unterscheiden können ob nun der controller, der dram oder der NAND bei der jeweiligen SSD der limitierende Faktor sind.
Selbst auf Reddit diskutieren die Nutzer ob z.B. Sabrent nun neuere oder einfach nur billigere NAND Dies für ihre bekannten Serien einsetzt und welches Modell man erhalten hat, mit Toshiba, Micron oder SK Hynix flash.

Herr Günsch scheint sich einfach nicht wirklich für SSDs zu interessieren.
Mal ein kurzes Feedback von dem Herrn Günsch an dieser Stelle. 🙂

Wir können leider nicht in jedem Segment so viel Zeit und Ressourcen investieren wie in anderen, an denen teils ein Redakteur in Vollzeit (bei entsprechender Vergütung) arbeitet und im Grunde nichts anderes tut.

Früher habe ich weitaus mehr Zeit in die SSD-Tests stecken können. Irgendwann ging das nicht mehr. Daher hatte ich seit 2018 aufgehört und einen Nachfolger gesucht, der dann leider auch anderer Wege ging. Da wir aber nicht komplett auf SSD-Tests verzichten wollten, haben wir eine Notlösung gefunden, indem Jan die Tests durchführt und ich dazu etwas schreibe. Diese Aufteilung hat natürlich Vor- und Nachteile, ist nicht immer unkompliziert, hat zuletzt aber ganz gut geklappt.

Wir wissen, dass die SSD-Tests nicht (mehr) den Umfang erreichen, den sich einige hier erwarten. Dennoch glauben wir, dass gerade durch die neuen praktischen Tests (SLC-Cache-Analyse), die andere in der Form nicht haben, ein Mehrwert für unsere Leser entsteht.

Bei den anderen Punkten hat sich @CyrionX ja schon für mich in den Kugelhagel geworfen. 🥰
 
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Problem ist doch weiterhin der Preis. Wenn ne 970 Evo + in der 1 oder 2 TB-Variante nur 20 Euro mehr kosten, dann ist die QLC-Variante nur bedingt sinnvoll. Ich denke schon, dass es für so eine Config einen relativ großen Bedarf geben könnte, wenn Sie sagen wir mal mind. 30% günstiger wäre. Ich schreibe recht selten so große Datenmengen und wenn ich ein 50GB Steam-Spiel drauf schreibe, dann Limitiert weiterhin bei mir das Internet, dass die SSD damit keine Probs haben dürfte. Aber natürlich sind 10GB bei 50% Füllstand schon unverständlich wenig. Das dürfte doch ein leichtes sein hier mal mind. 50GB anbieten zu können.....
 
Als Datengrab oder Spiele SSD reicht die doch vollkommen aus, nur der Preis muss noch sinken, sonst kann man auch gleich eine TLC nehmen. Man sollte aber seinen eigenen Use Case kennen damit man sich bei der Schreibrate nicht mit ewigen Wartezeiten rumschlägt.
denbaschu schrieb:
Die 4TB Variante gab es letztens zum Prime Day bei Amazon für deutlich unter 300€ (269€ glaube ich), fand ich ein Top Angebot.
265€ waren es, habe da auch gleich zugeschlagen. :) War vorher nicht so der Fan von QLC aber die SSD macht was sie soll, für´s Datengrab reicht auch eine QLC aus. Nur beim ersten befüllen (1,2TB) hat es etwas gedauert, war aber nicht so dramatisch. Angestöpselt, Kopiervorgang gestartet, Systemkamera gegriffen und erstmal raus gegangen. :D Als ich wieder kam war sie fast fertig. Jetzt bei der Alltagsnutzung läuft die genauso gut wie meine MLC und TLC SSDs. MFG Piet
 
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War QLC nicht mal dazu angetreten, das SSD billiger werden sollten? Sieht jetzt eigendlich so aus, als ob einem QLC als neues High-End schmackhaft gemacht werden soll. Die Leute gehen auch noch darauf ein und der Hersteller lacht sich ins Fäustchen. Kann noch mehr Gewinn aufs Konto umschichten. Steht ja jeden Tag ein Dummer auf. :mussweg:
 
Sehr schön geschrieben. Toller Test Herr Kollege @MichaG. Stark!

Topic:

Für mich eher als Datengrab praktikabel nutzbar und da tut doch auch eine „stinknormale“ SATA SSD.

Der Preis geht zumindest in die richtige Richtung, wobei ich bei einem Datengrab gerne nochmal 20% niedrigere Preise sehen würde.
 
Hallo zusammen,

@ SV3N
SV3N schrieb:
Für mich eher als Datengrab praktikabel nutzbar und da tut doch auch eine „stinknormale“ SATA SSD.
Na ja, wenn ich so überlege, als reine Betriebssystem-Lese-SSD halte ich das Teil für sehr praktikabel. Also zur Nutzung des Betriebssystems und der wichtigst genutzten Anwendungen.

Zumal der Handelspreis nach dem ein oder anderen Monat mit Sicherheit noch deutlich nach unten gehen dürfte. Die 1 Tbyte Variante als Betriebssystem- / Anwendungslese-SSD halte ich für sehr gut geeignet.

So long....
 
deo schrieb:
Die native Schreibgeschwindigkeit des NANDs ist die Basis und wenn man da QLC-NAND hat, der gerade mal halbe SATA-Geschwindigkeit kann, ist das ein Zustand, den nicht viele akzeptieren.
Wenn der Preis stimmt, kann man das sehr gut akzeptieren.
QLC ist eben problematisch bei kleineren Kapazitäten. Bei größeren ist die Schreibschwäche weniger relevant.
deo schrieb:
Bei der MP600 müssten dafür doppelt so viele Schreibkanäle vorhanden sein.
Die hat dich schon 8 Kanäle bei nur 16 Dies.
Sie braucht einfach mehr Dies, mehr Kanäle helfen kein bisschen weiter.
MarcoMichel schrieb:
Ich finde, da ist man mit einer 2 TB SATA SSD für 180,- Euro besser bedient.
Und wie ist die NVMe SSD für 190€ Vergleich. ;)
Ergänzung ()

T3Kila schrieb:
Vielleicht habe ich es im Test übersehen, aber mit diesen Datenraten wäre doch PCIe 3 x4 oder PCIe 4 x2 völlig ausreichend?
Wie erreicht man damit 5 GB/s?

Du hast aber schon recht, der Controller ist einfach ziemlich schwach. Der kann kaum mehr liefern, als mit x4 3.0 moglich ist. Das war ja nur das Mini Update vom 3.0 Controller, um schnell was anbieten zu können. Jetzt findet der halt, wo die richtigen 4.0 Controller auf dem Markt sind, seine Zweitverwendung als "Low cost" 4.0 Controller und wird entsprechend auch mit günstigeren NAND genutzt.
 
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CyrionX schrieb:
?? ->
NAND-Flash-SpeicherMicron 3D QLC 96 Layer (1 Terabit/Die)

Damit sich der nächste nicht beschwert?
Das ist die marketingsprech Variante mit 3D QLC, triple MLC, was weiß ich noch
Ich hätte gerne die MT/s des Speichers und ggf. die Strukturbreite (falls verfügbar) und ob es ein finfet (3d) verfahren ist oder planar . Ist das 1200er NAND oder nur 800er, das ist doch relevant oder etwa nicht?

CyrionX schrieb:
Aller Tests? war früher Standard. Maximaler Unterschied lag bei ca 2W.
Persönlich halte ich das für PCIe 4.0 SSDs die im Desktop aufwärts verbaut werden für sehr irrelevant. (Die meisten Laptops laufen sowieso mit PCIe 3.0 und Workstation-Laptops haben ausreichend potente Netzteile.)
Beispiel Leistungsafnahme BX300
Rate mal von wem der Test kam. ;)
2 Watt sind schon ein erheblicher Unterschied, mittlerweile sind die Unterschiede bei Verbräuchen bis um die 10 Watt aber noch deutlich größer geworden. Und für die Kühlung/abwärme spielt das auch eine Rolle, etwa wenn meine Grafikkarte verhindert das ich einen dicken Heatsink auf der SSD Platzieren kann, oder ich auf ein Mini-ITX Board gefesselt bin wo die SSD nur auf der Rückseite ohne airflow und Kühler verbaut werden kann.

Wie du an der BX300 sehen kannst war das damals eine performance SSD mit zeitgemäßer SATAschnittstelle und die wurde durchaus mobil eingesetzt. Mit Tigerake-H35 und neuerdings H45 (8c) steht seit letztem Jahr PCIgen4 Mobilplattformen zur Verfügung, von wegen alles PCIe3.0. Da die Standardkonfigurationen selten mit über 512gb ausgestattet werden und alles mehr meist erheblich Aufpreis kostet, stellt sich da durchaus die Frage welche PCIe Gen4 SSD man denn nun für ein neues Notebook kaufen sollte.

CyrionX schrieb:
1. Das wäre ein eigener systematischer X570 vs Intel PCI4 Test und braucht nicht in jeden SSD-Parcour.
2. Alle SSDs der letzten Jahre nachtesten? Mit jeder Plattform?
Du denkst dir da aber was aus. Das habe ich gar nicht verlangt.
Ein einzelner Tests mit der Intel Plattform um die Kompatibilität zu bestätigen und vllt. ein ASSD Score dazu zum Vergleich, mehr wäre gar nicht notwendig.
CyrionX schrieb:
3. Es ist ja wohl kaum Aufgabe eines Produkttests die SSDs der Hersteller zu debuggen, weil die ab und zu ihr Zeug nicht gebacken bekommen ( Firmware bugs, Energieeinstellungen, ferner SMR/CMR etc)
Das, genau DAS ist Aufgabe eines Produkttest!
Produktests sind kein verlängerter Arm der PR-Abteilungen der Hersteller und lediglich zur Ankurbelung des Umsatzes gedacht, sondern ordentlicher Journalismus muss genau diese Schwachstellen aufdecken, sonst kann ich mir ja gleich nur den Prospekt des Herstellers durchlesen.
Das Aufdecken von Bugs, die Aufklärung der User über mögliche Firmware-Updates, das ist es was maßgeblich die Kaufentscheidung beeinflusst, noch viel wichtiger als bunte Balken. Wenn da ein Test nicht liefert, dann war der Artikel für den betroffenen Nutzer nutzlos und irreführend.
CyrionX schrieb:
Kurz mal den Controller in der Suche eingegeben:
Phison Controller
Wer solche Details wissen will, findet sie auch schnell. Ich behaupte aber, die meisten interessieren sich nur für die messbaren Ergebnisse.
Darum gehts doch gar nicht, da hast du mich echt falsch verstanden. Der Controllertyp ist doch eh schon angegeben,
Ich möchte bitteschön eine Ahnung bekommen dass der Phison E18 mit QLC ausgebremst wird, das für den E16 und E12 aber noch okay ist. Dass der E16 mit 1200mt/s NAND so schnell ist wie der E18 mit 1066er, oder was weiß ich. Ich kriege die Daten ja nicht, muss ich mir dann von den Fotos die typennummern rausschreiben und selber googeln.
Davon möchte ich mir selbst ein Bild machen können und das ist nur möglich wenn sowas überhaupt angegeben wird, also NAND Typ mit hersteller und 1200mt/s speed, 32CEs, Contoller mit 2x oder 3x Arm Cortex R5, in 28nm oder in 12nm TSMC oder 14nm samsung, etc.
Wir sind Hardware Nerds, uns interessiert sowas!
 
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Ist das 1200er NAND oder nur 800er, das ist doch relevant oder etwa nicht?
No, ist es nicht. Wofür denn? Willst du die SSDs umlöten?
Bandbreite, IOPS, Zugriffszeit, SLC-Cache, theoretische und praktische Benchmarks, das sind schon 95%.
Das zählt dann auch, denn die Theorie auf dem Papier spiegelt nicht die Empirie wieder.

Und für die Kühlung/abwärme spielt das auch eine Rolle,
Und darum: Temperaturen MP600 Core

Mit Tigerake-H35 und neuerdings H45
Du und deine Theorieversessenheit.
Vor 2021 gab es kein einziges Tiger Lake Notebook zu kaufen.

Du denkst dir da aber was aus. Das habe ich gar nicht verlangt
Wenn du deine Forderungen mal weiterdenkst würdest du auf die selben Implikationen kommen.

Das, genau DAS ist Aufgabe eines Produkttest!
Ich komme zu dem Eindruck, dass dir gar nicht klar ist, was so eine Art von Produkttestung auf alle verfügbaren SSDs überhaupt bedeuten würde. Fordern kann man alles. Wenn man dann mal selber umsetzen soll....
"Das Aufdecken von Bugs...das ist es was maßgeblich die Kaufentscheidung beeinflusst"...
Wow... ehrlich?...wow...
dann war der Artikel für den betroffenen Nutzer nutzlos und irreführend.
Damit scheinst gerade nur du selbst gemeint zu sein.

Ich möchte bitteschön eine Ahnung bekommen dass der Phison E18 mit QLC ausgebremst wird, das für den E16 und E12 aber noch okay ist.
Kann schon sein, dass du das willst. Dann mach dich mal dran. So schwer ist das nicht. Hat mich keine 30s gekostet. Ist in der Praxis aber irrelevant.

Wir sind Hardware Nerds, uns interessiert sowas!
Nicht bis ins jede Atom hinein. Nerds sind m.W.n. wissbegierig, lassen sich aber nicht jedes Weizenkorn vorkauen. Ein gewisse Selbstständigkeit ist schon zu erwarten.

Wie wärs damit:
Du startest einen Lesertest hier im Forum, mit einer MP600 Core und setzt all deinen Forderungen um. Wärst auch nicht der erste.

Vielleicht erlangst du dann wieder etwas Bodenhaftung.
Das war jetzt auch freundlicherweise meine letzte Antwort dazu.
MfG
 
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Mich juckt das nicht die Bohne. Entweder die SSD performed oder sie performed nicht. Alles andere ist für den Käufer egal (in der Regel).
 
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Ist doch eh alles viel zu schnell, man kann sich ja heutzutage nicht mal in ruhe nen Kaffe machen ohne das der Rechner nach 10 Sekunden nach dem anschalten schon zur Passworteingabe auffordert, und wenn man das nicht tut, und man doch so fies war ihn zu ignorieren um sich einen Kaffee zu machen, schaltet der sich einfach mit der kalten schulter wieder in den standby, dann kommt man mit dem Kaffee wieder und sitzt vor nem schwarzen Bildschirm, hätt ich mir doch bloss nie eine SSD gekauft, bestraft man sich ja nur selber mit 🤣
 
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Tkohr schrieb:
Ist doch eh alles viel zu schnell, man kann sich ja heutzutage nicht mal in ruhe nen Kaffe machen ohne das der Rechner nach 10 Sekunden nach dem anschalten schon zur Passworteingabe auffordert, und wenn man das nicht tut, und man doch so fies war ihn zu ignorieren um sich einen Kaffee zu machen...
Passworteingabe war gestern, heute berührt man schnell den Kensington-Fingerprint-Scanner, der auf dem Tisch in einem USB-HUB steckt und macht dann den Kaffee weiter... ;-)
 
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Cohen schrieb:
Für Filme, Bilder, Musik und den Großteil der Steam-Bibliothek reicht aber auch eine HDD aus. Das aktuell gespielte Steam-Spiel kann man dann ja in ein paar Sekunden auf die SSD umkopieren (und bei vielen älteren Spielen reicht HDD-Geschwindigkeit vollkommen aus).
Selbst das uralte GTA5 spielt sich nicht optimal von einem HDD (Asset Streaming), da die wenn man in hohen Details unterwegs ist, aufgrund ihrer Zugriffszeit manchmal nicht schnell genug liefern kann.
 
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