derLordselbst
Ensign
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 132
Die Pro-/Anti - Mech/Rubberdome - Diskussiionen sind doch jedesmal unterhaltsam.^^
Als langjähriger Rennradfahrer kann man auch nur begrenzt die Leidensfähigkeit von Menschen nachvollziehen, die mit platten Reifen, Hartplastiksattel, weichen Turnschuhen und ohne Polstereinsatz in der Hose längere Strecken radfahren.
Wenn man z.B. einen netten alten Pentium 4 als Prozessor, eine Radeon 8600 als Grafikkarte und immerhin 2 Gigabyte-RAM im Mediongehäuse hat, zudem dass Netzteil beim Einschalten unüberhörbar bruzzelt, ist eine Mech-Tastatur bestimmt nicht das Erste, was man sich kaufen sollte, vor allem, wenn man dafür am Essen sparen muss.
Wenn man dagegen keinen Leistungsmangel mehr hat, es sich leisten kann langfristig zu denken, dann machen gerade die ergonomischen Schnittstellen wie Tastatur, Monitor, Sound, Mousebungee nicht für Jahre (wie bei Grafikkarten) sondern für ein Jahrzehnt jeden Tag Freude. Die Freude gilt auch für tolle Mäuse, aber da eher für maximal 5 Jahre. Wenn man sich übrigens Mechtastaturen kabellos wünscht, hat man gleich eine Sollbruchstelle mehr...
Beim normalen Schreiben ist viel davon Gewöhnungssache: Wer jeden Tag auf einen Ultrabook tippt, wird sich weniger wohl mit einer Mech-Tastatur fühlen. Da ich auf Arbeit auf einen Microsoft Ergonomic 4000 tippe (leider Rubberdome, aber mit für mich idealer Tastenkonfiguration), habe ich auf meiner QPad 80 mit MX Red vermehrt Tippfehler - das nervt bei Passwörtern.
ABER: Bei Spielen hat es sich sofort perfekt angefühlt - ohne jede Eingewöhnung! Begeisternd! Als alter Gamer-Sack über 40 muss man sich halt etwas leichter machen:
Eizo-Monitor ohne Latenz, Unitymedia-Internet mit 9er Ping, Mousebungee, G9x und eine Mechtastatur helfen.
P.S.: G80 kommen für mich nicht in Frage, kein N-Key Rollover. Und ich habe natürlich O-Ringe montiert, damit mich meine Mumble-Kollegen nicht stumm stellen.^^
Als langjähriger Rennradfahrer kann man auch nur begrenzt die Leidensfähigkeit von Menschen nachvollziehen, die mit platten Reifen, Hartplastiksattel, weichen Turnschuhen und ohne Polstereinsatz in der Hose längere Strecken radfahren.
Wenn man z.B. einen netten alten Pentium 4 als Prozessor, eine Radeon 8600 als Grafikkarte und immerhin 2 Gigabyte-RAM im Mediongehäuse hat, zudem dass Netzteil beim Einschalten unüberhörbar bruzzelt, ist eine Mech-Tastatur bestimmt nicht das Erste, was man sich kaufen sollte, vor allem, wenn man dafür am Essen sparen muss.
Wenn man dagegen keinen Leistungsmangel mehr hat, es sich leisten kann langfristig zu denken, dann machen gerade die ergonomischen Schnittstellen wie Tastatur, Monitor, Sound, Mousebungee nicht für Jahre (wie bei Grafikkarten) sondern für ein Jahrzehnt jeden Tag Freude. Die Freude gilt auch für tolle Mäuse, aber da eher für maximal 5 Jahre. Wenn man sich übrigens Mechtastaturen kabellos wünscht, hat man gleich eine Sollbruchstelle mehr...
Beim normalen Schreiben ist viel davon Gewöhnungssache: Wer jeden Tag auf einen Ultrabook tippt, wird sich weniger wohl mit einer Mech-Tastatur fühlen. Da ich auf Arbeit auf einen Microsoft Ergonomic 4000 tippe (leider Rubberdome, aber mit für mich idealer Tastenkonfiguration), habe ich auf meiner QPad 80 mit MX Red vermehrt Tippfehler - das nervt bei Passwörtern.
ABER: Bei Spielen hat es sich sofort perfekt angefühlt - ohne jede Eingewöhnung! Begeisternd! Als alter Gamer-Sack über 40 muss man sich halt etwas leichter machen:
Eizo-Monitor ohne Latenz, Unitymedia-Internet mit 9er Ping, Mousebungee, G9x und eine Mechtastatur helfen.
P.S.: G80 kommen für mich nicht in Frage, kein N-Key Rollover. Und ich habe natürlich O-Ringe montiert, damit mich meine Mumble-Kollegen nicht stumm stellen.^^