Leider kann ich mich nicht mehr an die OC-Werte erinnern, aber eventuell war es ein 80%-Overclock:
P4-Mobile CPU unter Wasser in einem Desktop-PC. Auch der bisher "schönste" und spannendste Betrieb einer CPU für mich, da die Mobile-Variante ohne einen schützenden Heatspreader daherkam.
Das Hantieren mit einer fragilen CPU hat seinen Reiz. Jedoch würde ich mir heute dreimal überlegen, bei einer aktuellen 300€-800€ CPU ohne Heatspreader einen Kühlkörper draufzuschrauben. Nach fest ist ab, sagt man...
Früher anno 2000 rum war anders, da hatte ich noch eine Custom-Wakü angetrieben mit einer Pumpe aus dem Aquaristik-Bereich...; da war man recht schmerzfrei
Und zuletzt den extrem widerspenstigen und zickigen Corsair-DDR4-Vengeance-Speicher von 3600er CL18 auf 3800 CL16 geprügelt. Wenn auch mit Samsung B-Dies bestückt, so kocht Corsair laut der Aussage von paar Experten hier ein eigenes Süppchen, was die Implementierung angeht, so dass die beim OC (betrifft eventuell nicht jeden Corair-Riegel mit B-Dies drauf, keine Ahnung) nicht so geschmeidug von der Hand gehen wie G.Skill-Riegel (als Beispiel). Das Gute für mich: schlimmer kanns nicht mehr werden beim nächsten Speicher-OC.
Was GPUs angeht, so war die Vega 56 eine sehr interessante Karte. Wie oftmals von AMD mit zu viel Spannung freigegeben (man möchte für die Stabilität garantieren, da packen wir ein paar 100mV drauf)...
UV + 25% oder gleich die vollen 50%, was sich die Karte an Strom genehmigen darf, und läuft.
On top dann noch Fine-Tuning der Speicher-Timings. Da konnte man auch noch gut Performance rausquetschen. Ich glaube, die Vega 56 lief dann auch mit dem 64er-Bios, damit der Speicher mehr Spannung zur Verfügung gestellt bekam.
Stabil lief die Vega dann @ 1630 GPU-Takt @ 1070mV und 1075 MEM-Takt @ 975mW.
Ein Standard-OC, nichts Wildes. Die Vega war aber alles andere als eine langweilige OC-Karte.