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NotizCPU-Jubiläum: Heute vor 35 Jahren hat Intel den i386DX vorgestellt
Tatsächlich war dies ebenfalls die erste CPU mit der ich zu tun hatte...aber nicht in meinem Rechner, sondern in der von meinem Cousin. Da wurde gezockt bis der Arzt kam (DOOM, X-Wing usw...)
Mein erst war ein 386SX-25 Mhz mit 2MB, wegen Comanche und natürlich Doom musste dann ein 386-DX mit 40 (ne nur 25!) MHz her mit SVGA Monitor damals. Letzterer wer wieder Pflicht für SimCity 2000.
Danke fürs Erinnern ... v.a. dass ich ein alter Sack geworden bin
Ohje, schon 35 Jahre um. Gar nicht bemerkt, wo die Jahre abgeblieben sind, so fit, wie ich noch bin
Ich fing mit dem ZX81 an, dann gleich ein Spectrum Plus. Dann um 1986 ein Schneider CPC 6128. Dann bis ca. 1990 ein Amiga.
Den ersten 386 hatte ich dann so um 1990-1991, dann einen 486er. Damals hat mich eine Festplatte über 700DM gekostet. Das waren schon heftige Preise.
So ein teures Hobby hatte ich dann Jahrzehnte später erst mit Paintball gefunden
Bei allem Fortschritt, den es ja nun sicherlich gegeben hat, frage ich mich aber doch, was man (ich) mit den heutigen Speed-Monstern machen kann, die mit einer 386 (mit 387 Co-prozessor) oder einem 486 DX nun absolut nicht gingen.
Einen USB-Drucker einstöpseln und ohne einzugreifen zusehen, wie das Gerät identifiziert, der zuständige Treiber eingerichtet und so Druckbereitschaft hergestellt wird?
Schon das installieren des Betriebssystems, das die dazu notwendigen Hilfsroutinen an Bord hat, wäre eine generationenübergreifende Aufgabe.
Als Schüler hatte einen Sirius 1 https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sirius_I geliehen bekommen und Software für Friseure entwickelt.
Floppy 1 war der Compiler und auf Floppy 2 ist dann das Programm gelandet 🙂
Eine häufige Support Frage damals : die Diskette geht nicht mehr obwohl ich sie sorgfältig aufbewahrt habe - gelocht und im Ordner abgeheftet....
Die "3090"-Edition sozusagen. Bei mir hatte es mit der 8/10 MHz-Variante nicht ganz zum TopDog gelangt. Immerhin konnte man damals sogar ohne Gehäuseöffnung und BIOS-Gefrickel übertakten. 😀
Ehrenwort 🙂🙂
Das war Mitte der 80er da hatten viele einfach gar keine Ahnung - und woher auch.
War ne Lustige Zeit
Wenn ich nur an die die Messepartys denke - ich noch nicht mal 18....
das waren noch Zeiten. Mit einem riesen Drucker daneben, Endlospapier und irre laut.
Um Ram freizuschaufeln musste man noch die autoexec.bat und config.sys umschreiben, bzw manche Sachen nicht laden lassen, sonst war nicht genug für manche Spiele da. ^^
Auf der anderen Seite stand ein Commodore. Die Entwicklung in den letzten 30 Jahren war schon stark.
Bei allem Fortschritt, den es ja nun sicherlich gegeben hat, frage ich mich aber doch, was man (ich) mit den heutigen Speed-Monstern machen kann, die mit einer 386 (mit 387 Co-prozessor) oder einem 486 DX nun absolut nicht gingen.
Es gab halt immer mal wieder neue Killeranwendungen, die schnellere CPUs nötig gemacht haben. Betriebsysteme mit modernem GUI hast du ja selbst schon genannt. Klar lief Win9x auch irgendwie auf einem 486er, aber es machte erst auf einem Pentium oder besser so richtig Spaß. XP sowieso.
Ein anderes Beispiel wäre das Internet. Alte CPUs scheitern z.B. schon an der inzwischen allgegenwärtigen Verschlüsselung. Das selbe Problem gibt es bei WLAN.
usw.
Den "gut genug"-Zustand haben wir eigentlich erst seit einigen Jahren erreicht. Das allermeiste kann man heute noch fast ohne Abstriche mit einer 10 Jahre alten CPU erledigen.
Aber solche Phasen gab es früher halt auch schon. Z.B. war der 1985 vorgestelte 386er bis in die 90er hinein relevant. Wenn man z.B. nur unter DOS oder Win3.1 unterwegs war, tat der es noch sehr lange.
Mal sehn, was die nächste große Killeranwendung wird, die plötzlich alle älteren CPUs obsolet macht. Spontan fällt mir nicht viel ein, was das sein könnte. (Sachen wie VR oder 8K-Videokompression gehen ja eher die GPUs an.)
Um Ram freizuschaufeln musste man noch die autoexec.bat und config.sys umschreiben, bzw manche Sachen nicht laden lassen, sonst war nicht genug für manche Spiele da. ^^
HIMEM.SYS ("High Memory") erlaubt die Nutzung von freien Speicher-Bereichen im Adressraum von 640kB und 1024kB, der ja für Hardware reserviert war. Dort konnten dann mittels LH (wie Koahlhaas schreibt, "Load High") eben speicherresidente Programme (Maus-Treiber, CD-Laufwerk-Treiber wie MSCDEX, ...) geladen werden - so dass eben mehr freier Arbeitsspeicher für Programme zur Verfügung stand.
Da es mitunter ein Gefrickel war, das Laden in den hohen Speicher zu optimieren, gab es ja das Tool Memmaker. Und natürlich hat man auch gerne entweder Boot-Disketten gemacht, wo nur die Dinge geladen wurden, die wirklich wichtig für ein Spiel waren, oder man hat mehrere Konfigurationen in die CONFIG.SYS gemacht.
EMM386 war dafür da, dass der Speicher über 1 MB genutzt werden kann.