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Test CPU-Wasserkühler im Test: Kühles Nass für hitzköpfige Prozessoren
- Ersteller Thomas B.
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- Zum Test: CPU-Wasserkühler im Test: Kühles Nass für hitzköpfige Prozessoren
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Die CPU-Kühler liegen bzgl. Temperaturen doch recht eng beisammen, sehr faszinierend. Die Eindrücke hier:
Kann ich bestätigen. Als ich Anfang 2015 meine Wasserkühlung zusammengestellt hatte, fand man viele (ältere) Reviews im Netz und immer lag das Testfeld der CPU-Kühler bereits damals recht eng beisammen. Mit den JetPlates/Düsenplatten und einer feinen Finnenstruktur ist im Endeffekt die Technik aktueller CPU-Wasserkühler auch bereits genannt (um es mal ganz einfach auszudrücken, ohne das Know-How und die Entwicklungsarbeit der Hersteller in Abrede zu stellen).
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass man den CPU-Kühler nach optischen Gesichtspunkten raussuchen kann und damit eigentlich nicht daneben greifen kann.
Das sind die Produkte, die unter dem Label Phobya vermarktet werden, richtig?
Na hoffentlich nicht nur optisch
Cool Master schrieb:Ich nutze nach wie vor mein NexXxos XP Rev.2 und der ist nach über 10 Jahren immer noch Top
Haldi schrieb:Ernüchternd. Für das so viel Zeit in den Test investiert wurde und alles so genau gemessen wurde ist das Resultat "der hier ist 2° Kühler" alles.
Kann ich bestätigen. Als ich Anfang 2015 meine Wasserkühlung zusammengestellt hatte, fand man viele (ältere) Reviews im Netz und immer lag das Testfeld der CPU-Kühler bereits damals recht eng beisammen. Mit den JetPlates/Düsenplatten und einer feinen Finnenstruktur ist im Endeffekt die Technik aktueller CPU-Wasserkühler auch bereits genannt (um es mal ganz einfach auszudrücken, ohne das Know-How und die Entwicklungsarbeit der Hersteller in Abrede zu stellen).
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass man den CPU-Kühler nach optischen Gesichtspunkten raussuchen kann und damit eigentlich nicht daneben greifen kann.
Eddy@Aquatuning schrieb:Wie hier schon gesagt, Aqua Conmputer wird neue Kühler auf den Markt bringen
Das sind die Produkte, die unter dem Label Phobya vermarktet werden, richtig?
Eddy@Aquatuning schrieb:Alphacool wird dieses Jahr auch noch einen Brandneuen Kühler auf den Markt bringen der optisch ganz anders aufgebaut ist als die bisherigen Kühler.
Na hoffentlich nicht nur optisch
Spattel
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So etwas ähnliches habe ich mir auch gedacht, seit wann lässt sich CB da Vorschriften machen!?Hollomen schrieb:Aqua Computer...fällt das nicht unter Pressefreiheit?
Siehe oben.Eddy@Aquatuning schrieb:Wie hier schon gesagt, Aqua Conmputer wird neue Kühler auf den Markt bringen und will die aktuellen Modelle deshalb nicht mehr testen lassen.
Hat mich schon bei der Veröffentlichung des HK4 gestört, das es keinen Test gibt, in dem der neue und der alte HK3 getestet wurden.
Mein Puddeling
Lieutenant
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Faust2011 schrieb:Das sind die Produkte, die unter dem Label Phobya vermarktet werden, richtig?
Nein, die stammen von Aquacomputer:
http://shop.aquacomputer.de/index.php?cPath=7_11_12
Phobya ist ein Zusammenschlüss mehrerer Firmen:
http://www.phobya.com/de/company.php
Die Kühler sehen so aus:
https://geizhals.de/?cat=coolw&xf=4671_Phobya%7E4672_CPU-K%FChler#xf_top
akuji13
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Schrotti schrieb:PS: Was ihr immer mit dem EK Müll wollt. Kauft lieber hochwertige Kühler von Watercool als diesen Mist von EK.
Hochwertig hin oder her, für EK sprechen auch ganz andere Dinge:
Watercool ist oft viel zu langsam wenn es um die Lieferfähigkeit von GPU Kühlern geht und optisch gefällt mir von denen auch keiner.
So hübsch wie der HK IV für die CPUs sind deren GPU Kühler leider nicht.
Den Beweis das EK Produkte "Müll" sind ist bleibst du übrigens schuldig.
Schaby
Vice Admiral
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Zitat:
Dieser Effekt wird ausgeprägter, je langsamer das Wasser im Kreislauf fließt. Wenn das Wasser länger in einem Kühler ist, bevor es weitertransportiert wird, nimmt es mehr Wärme auf. Bei sinkendem Durchfluss steigt also die Temperaturdifferenz des Wassers zwischen vor und nach dem Kühler. Der übertaktete i7-3960X im Testsystem sorgt bei hohen 150 l/h für eine Differenz von weniger als einem Kelvin zwischen der Wassertemperatur vor und nach den Kühlkörpern. Bei minimaler Pumpenleistung ist die Differenz mit weniger als 2 Kelvin immer noch im grünen Bereich, doch wenn der Durchfluss auf 25 l/h sinkt, steigt die Wassertemperatur in den CPU-Kühlern um bis zu 4 Kelvin an.
Würde in diesem Fall noch ein sequenzieller Verbund aus zwei Grafikkarten das Wasser weiter aufheizen, muss mit Differenzen von über 10 Kelvin für die Flüssigkeit im Kreislauf gerechnet werden – eine Differenz, die bei der Überwachung der Wasserkühlung berücksichtigt werden muss und sich auf jeden Fall in den Temperaturen der zu kühlenden Komponenten zeigen wird.
Hierzu folgendes:
Die Kühlleistung einer WaKü hängt nur von der Kühlfläche ab. Würde ich bei dem System eine oder gar zwei Grafikkarten mit einbinden würde die Wassertemperatur durch die Decke gehen wenn ich nicht gleichzeitig mehr Kühlfläche bereit stelle. Ein 240er Radiator kann niemals ein System mit CPU und zwei Grafikkarten kühlen egal ob der Durchfluss 10 oder 500 l/h beträgt.
Habe ich genügend Radiatorfläche ist es auch egal wo ich die Radiatoren (falls mehre verbaut werden) plaziere. Denn wenn ich die Kühlfläche proportional anpasse bleibt es bei der Differenz.
Schaut man sich den Aufbau einer WaKü an so ist das meiste Wasser im Ausgleichsbehälter und im Radiator, das Wasser was in den Schläuchen, der Pumpe und den Kühlern ist, wird nur einen Bruchteil ausmachen. Nehmen wir mal an wir haben 500ml Kühlflüssigkeit im Kreislauf, davon sind vieleicht 100ml in den Schläuchen, der Pumpe und den Kühlern, 200ml in den Radiatoren und der Rest im AGB. Wälze ich die 500ml einmal um so hat diese die Schläuche, Pumpe und Kühler 2x passiert, die Radiatoren und AGB aber nur 1x. D.h. die Durchflusszeit durch die Radiatoren ist immer länger als durch die Kühler. Das Verhältniss bleibt, egal wie hoch der tatsächliche Durchfluss ist, immer gleich.
Ich habs gerade nochmal getestet, bei meinem 1080er Radiator, CPU/GPU Kühler und Prime/Furmark beträgt nach eine halben Stunde der Unterschied von 25l/h (niedriger geht leider nicht) zu 140l/h etwas mehr als 1 Grad.
Deswegen kann ich dazu nur sagen, stimmt so nicht.
Dann fehlt mir auch hier wieder die Temperaturangaben der/s CPU, Wasser und der Raumluft. Nur Differnzangaben haben so gut wie keine Aussagekraft.
Und nochwas zu den "Kelvin-Jüngern" (sry, aber mir gehts echt langsam auf den Senkel). Erstmal, schaut euch mal die Wetterberichte im TV an, aber fangt nicht an zu heulen... und man ist z.Z. (vielmehr seid einigen Jahren ) dabei dieses ganze Temperaturdebakel zu überarbeiten und Neu zu deffinieren. Das Kürzel "K" für Kelvin kann zwei völlig verschieden Bedeutungen haben, deswegen sollte man diese Bezeichnung vermeiden. Denn die Farbtemperatur wird auch in "K" wie Kelvin angegeben.
Und wo ist das Problem solch einen Artikel komplett in °C zu verfassen? Was schon immer erlaubt war und es sich bisher immer um eine Empfehlung handelte die Differenz in K anzugeben.
Dieser Effekt wird ausgeprägter, je langsamer das Wasser im Kreislauf fließt. Wenn das Wasser länger in einem Kühler ist, bevor es weitertransportiert wird, nimmt es mehr Wärme auf. Bei sinkendem Durchfluss steigt also die Temperaturdifferenz des Wassers zwischen vor und nach dem Kühler. Der übertaktete i7-3960X im Testsystem sorgt bei hohen 150 l/h für eine Differenz von weniger als einem Kelvin zwischen der Wassertemperatur vor und nach den Kühlkörpern. Bei minimaler Pumpenleistung ist die Differenz mit weniger als 2 Kelvin immer noch im grünen Bereich, doch wenn der Durchfluss auf 25 l/h sinkt, steigt die Wassertemperatur in den CPU-Kühlern um bis zu 4 Kelvin an.
Würde in diesem Fall noch ein sequenzieller Verbund aus zwei Grafikkarten das Wasser weiter aufheizen, muss mit Differenzen von über 10 Kelvin für die Flüssigkeit im Kreislauf gerechnet werden – eine Differenz, die bei der Überwachung der Wasserkühlung berücksichtigt werden muss und sich auf jeden Fall in den Temperaturen der zu kühlenden Komponenten zeigen wird.
Hierzu folgendes:
Die Kühlleistung einer WaKü hängt nur von der Kühlfläche ab. Würde ich bei dem System eine oder gar zwei Grafikkarten mit einbinden würde die Wassertemperatur durch die Decke gehen wenn ich nicht gleichzeitig mehr Kühlfläche bereit stelle. Ein 240er Radiator kann niemals ein System mit CPU und zwei Grafikkarten kühlen egal ob der Durchfluss 10 oder 500 l/h beträgt.
Habe ich genügend Radiatorfläche ist es auch egal wo ich die Radiatoren (falls mehre verbaut werden) plaziere. Denn wenn ich die Kühlfläche proportional anpasse bleibt es bei der Differenz.
Schaut man sich den Aufbau einer WaKü an so ist das meiste Wasser im Ausgleichsbehälter und im Radiator, das Wasser was in den Schläuchen, der Pumpe und den Kühlern ist, wird nur einen Bruchteil ausmachen. Nehmen wir mal an wir haben 500ml Kühlflüssigkeit im Kreislauf, davon sind vieleicht 100ml in den Schläuchen, der Pumpe und den Kühlern, 200ml in den Radiatoren und der Rest im AGB. Wälze ich die 500ml einmal um so hat diese die Schläuche, Pumpe und Kühler 2x passiert, die Radiatoren und AGB aber nur 1x. D.h. die Durchflusszeit durch die Radiatoren ist immer länger als durch die Kühler. Das Verhältniss bleibt, egal wie hoch der tatsächliche Durchfluss ist, immer gleich.
Ich habs gerade nochmal getestet, bei meinem 1080er Radiator, CPU/GPU Kühler und Prime/Furmark beträgt nach eine halben Stunde der Unterschied von 25l/h (niedriger geht leider nicht) zu 140l/h etwas mehr als 1 Grad.
Deswegen kann ich dazu nur sagen, stimmt so nicht.
Dann fehlt mir auch hier wieder die Temperaturangaben der/s CPU, Wasser und der Raumluft. Nur Differnzangaben haben so gut wie keine Aussagekraft.
Und nochwas zu den "Kelvin-Jüngern" (sry, aber mir gehts echt langsam auf den Senkel). Erstmal, schaut euch mal die Wetterberichte im TV an, aber fangt nicht an zu heulen... und man ist z.Z. (vielmehr seid einigen Jahren ) dabei dieses ganze Temperaturdebakel zu überarbeiten und Neu zu deffinieren. Das Kürzel "K" für Kelvin kann zwei völlig verschieden Bedeutungen haben, deswegen sollte man diese Bezeichnung vermeiden. Denn die Farbtemperatur wird auch in "K" wie Kelvin angegeben.
Und wo ist das Problem solch einen Artikel komplett in °C zu verfassen? Was schon immer erlaubt war und es sich bisher immer um eine Empfehlung handelte die Differenz in K anzugeben.
akuji13
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Schaby schrieb:Hierzu folgendes:
Die Kühlleistung einer WaKü hängt nur von der Kühlfläche ab.
Zum größten Teil, aber nur ist falsch.
Durchfluß, Art und Umfang der Kühlkörper, Kühlmittel, Anzahl, Art und Drehzahlen der Lüfter spielen ebenfalls eine Rolle.
Shoggy
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NEIN!Faust2011 schrieb:Das sind die Produkte, die unter dem Label Phobya vermarktet werden, richtig?
Damit hier keiner falscher Eindruck entsteht: wir schreiben da niemandem etwas vor! Wie der Hase läuft müsste doch eigentlich bekannt sein. Man bekommt als Hersteller eine Anfrage für ein Sample und wenn wir keines zur Verfügung stellen dann wird auch nichts getestet. Ganz simple SacheSpattel schrieb:So etwas ähnliches habe ich mir auch gedacht, seit wann lässt sich CB da Vorschriften machen!?
Danke für den Test! Zeigt mal wieder, dass hochwertige Wasserkühler sich was die Leistung angeht nur marginal unterscheiden und die Wassertemperatur über allem steht.
Eine Frage bezüglich der Testmethodik:
Wäre die Aufwärmphase nicht eigentlich unnötig, wenn nur die Temperaturdifferenz zwischen CPU und Wasser gemessen wird?
Eigentlich sollte die Differenz doch ziemlich konstant sein.
Eine Frage bezüglich der Testmethodik:
Wäre die Aufwärmphase nicht eigentlich unnötig, wenn nur die Temperaturdifferenz zwischen CPU und Wasser gemessen wird?
Eigentlich sollte die Differenz doch ziemlich konstant sein.
Zuletzt bearbeitet:
Spattel
Commander
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Ihr wollt doch nur, das der alte cuplex kryos nicht gegen die anderen "versagt".Shoggy schrieb:(...) wenn wir keines zur Verfügung stellen dann wird auch nichts getestet. Ganz simple Sache
Mein Puddeling
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@Shoggy: Wann wird es Infos über die neuen CPU-Kühler geben?
fanatiXalpha
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Beitrag schrieb:Und noch eine Frage zu GPU-Kühlern: Wie sieht es da mit der Kompatibilität aus? Sind die Lochanbstände bei den verschiedenen PCBs immer anders oder kann man davon ausgehen, dass zumindest nicht-Fullcover Kühler eine hohe Kompatibilität aufweisen? Würde das überhaupt Sinn machen nur den GPU Die zu kühlen und den Rest passiv?
Das kommt auf den persönlichen Geschmack drauf an würde ich sagen
wenn du oft die GPU wechselst und/oder dich nicht auf Referenzdesigns oder ausgesuchte PCB-Designs festlegen möchtest, dann musst du zu GPU-only greifen
an sich kann man dann RAM und VRM immer noch mit Wasser kühlen, aber diese Mini-Kühlblocks gibts glaub kaum mehr oder gar nicht
passiv würde ich wenn dann nur die RAM-Bausteine lassen, die VRMs brauchen zwingend einen Kühlblock und Luftstrom, sonst kannst das vergessen
aber die meisten greifen letztendlich doch zu Fullcover
auch weil die Optik eine starke Rolle bei der WaKü spielt
Hornyyyhorn
Ensign
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Beitrag schrieb:
Naja, geringerer Durchflusswiderstand ist dann ja trotzdem noch ein Vorteil - macht es der Pumpe doch auch einfacher.
Zum Test:
Für eine Budget-Lösung könnte man also den Phobya UC-2 LT am ehesten empfehlen, oder? Ich hab keine WaKü, wenn ich mir eine mache würde ich aber nur einen CPU und einen Fullcover GraKa Kühler nutzen wollen. Optik wäre egal. Wie stark wirkt sich ein Fullcover GPU Kühler denn auf den Durchfluss aus?
Und mal 'ne andere Frage an Leute mit WaKü Erfahrung: Ich würde bei ner Wasserkühlung gerne alle Radiatoren horizontal moniteren - einen im Deckel und einen am Boden wäre da ideal. Das stellt ja aber auch 'ne gewisse Höhendifferenz dar. Wie gut kommt die Pumpe damit klar, das Wasser durch einen Radiator im Boden bis hoch zu einem zweiten im Deckel zu pumpen?
Hallo! Ich habe in einem Coirair 750d Gehäuse, einen 360er Radiator unterm Dach (nach 1080 OC sli Grafik Karten parallel) und einem 120er am Boden (nach CPU 4600MHz) verbaut im Single Loop. Alles horizontal angeordnet und von EKWB (Performance Set). Funktioniert bestens. Ich kann Waküs generell und EKWB im besonderen nur wärmstens empfehlen. Ist für mich die erste Wakü und bin begeistert über die Ruhe solcher Systeme. Da kann man getrost was rein investieren. Das lohnt sich allemal!
Zuletzt bearbeitet:
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togepi schrieb:Eine Frage bezüglich der Testmethodik:
Wäre die Aufwärmphase nicht eigentlich unnötig, wenn nur die Temperaturdifferenz zwischen CPU und Wasser gemessen wird?
Eigentlich sollte die Differenz doch ziemlich konstant sein.
Eigentlich ja, aber es gibt z.B. auch Nebeneffekte wie die heißen Spannungswandler, durch die sich das Mainboard erwärmt - was einen Einfluss auf die CPU-Temperatur haben kann. Die CPU gibt auch mehr Wärme ab, wenn sie bei höherer Temperatur arbeitet - mit meiner Aufheizphase kann ich für jeden Kühler gleiche (bzw. seiner Kühlleistung entsprechende) Bedingungen schaffen.
Schaby schrieb:Hierzu folgendes:
Die Kühlleistung einer WaKü hängt nur von der Kühlfläche ab. Würde ich bei dem System eine oder gar zwei Grafikkarten mit einbinden würde die Wassertemperatur durch die Decke gehen wenn ich nicht gleichzeitig mehr Kühlfläche bereit stelle. Ein 240er Radiator kann niemals ein System mit CPU und zwei Grafikkarten kühlen egal ob der Durchfluss 10 oder 500 l/h beträgt.
Habe ich genügend Radiatorfläche ist es auch egal wo ich die Radiatoren (falls mehre verbaut werden) plaziere. Denn wenn ich die Kühlfläche proportional anpasse bleibt es bei der Differenz.
Schaut man sich den Aufbau einer WaKü an so ist das meiste Wasser im Ausgleichsbehälter und im Radiator, das Wasser was in den Schläuchen, der Pumpe und den Kühlern ist, wird nur einen Bruchteil ausmachen. Nehmen wir mal an wir haben 500ml Kühlflüssigkeit im Kreislauf, davon sind vieleicht 100ml in den Schläuchen, der Pumpe und den Kühlern, 200ml in den Radiatoren und der Rest im AGB. Wälze ich die 500ml einmal um so hat diese die Schläuche, Pumpe und Kühler 2x passiert, die Radiatoren und AGB aber nur 1x. D.h. die Durchflusszeit durch die Radiatoren ist immer länger als durch die Kühler. Das Verhältniss bleibt, egal wie hoch der tatsächliche Durchfluss ist, immer gleich.
Ich habs gerade nochmal getestet, bei meinem 1080er Radiator, CPU/GPU Kühler und Prime/Furmark beträgt nach eine halben Stunde der Unterschied von 25l/h (niedriger geht leider nicht) zu 140l/h etwas mehr als 1 Grad.
Deswegen kann ich dazu nur sagen, stimmt so nicht.
Mir geht es im von dir zitierten Absatz nicht um die Differenz zwischen Wasser- und Raumtemperatur (bei der man wieder darüber streiten kann, an welchem Punkt diese gemessen werden sollte), sondern um die Wassertemperaturen im Kreislauf. Die mittlere Wassertemperatur ändert sich bei verändertem Durchfluss nicht, aber wenn ich dem Wasser mehr Zeit gebe, sich in den Kühlkörpern aufzuheizen, wird es nach den Kühlern wärmer. In den Radiatoren wird es durch die längere Verweilzeit anschließend auch kühler, so dass die Temperaturspanne des Wassers mit sinkendem Durchfluss steigt.
Diesen Effekt konnte ich nicht nur im Testsystem mit nur einem CPU-Kühler feststellen, sondern auch in meinem Privatrechner mit CPU-, Mainboard-VRM- und GPU-Kühler. Dabei wird der Effekt noch deutlicher, weil durch mehr Kühler das Wasser auch stärker aufgeheizt wird. Bei den 50 l/h im Privat-PC ist die Temperaturdifferenz des Wassers zwischen vor- und nach den Kühlern bereits bei knapp 5 Kelvin.
B
belli131
Gast
cpu temperatur interessiert doch keinen ohne oc. das geht passiv bis in die höchsten riegen.
die gpu brauch wakü! als aio, günstig und effektiv.
die gpu brauch wakü! als aio, günstig und effektiv.
BmwM3Michi
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man munkelt man könne die Dinger auch im Laden käuflich erwerben! -)Thomas B. schrieb:Ich kann nur testen, was mir die Hersteller als Testmuster auch zur Verfügung stellen. Eine Firma ist ja nicht gezwungen, uns Testmuster zur Verfügung zu stellen
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fanatiXalpha schrieb:Das kommt auf den persönlichen Geschmack drauf an würde ich sagen
wenn du oft die GPU wechselst und/oder dich nicht auf Referenzdesigns oder ausgesuchte PCB-Designs festlegen möchtest, dann musst du zu GPU-only greifen
an sich kann man dann RAM und VRM immer noch mit Wasser kühlen, aber diese Mini-Kühlblocks gibts glaub kaum mehr oder gar nicht
passiv würde ich wenn dann nur die RAM-Bausteine lassen, die VRMs brauchen zwingend einen Kühlblock und Luftstrom, sonst kannst das vergessen
aber die meisten greifen letztendlich doch zu Fullcover
auch weil die Optik eine starke Rolle bei der WaKü spielt
Naja, wie gesagt würd' ich mir gerne 'ne rein funktionelle und möglichst günstige WaKü machen. Die Grafikkarte wechsel ich nicht oft - meine jetzige ist bald 4 Jahre alt, soll aber Anfang 2017 ersetzt werden. Für 'nen Fullcover für eine neue Karte zahlt man ja schnell mal 90 - 100 €. Wenn ich bspw. diesen Kühler nehme, dann hab ich was, das auf so ziemlich jeder Karte passt, oder?
Kleine Universalkühler, die für den VRAM passen würden, scheinen recht billig zu sein nach Preisvergleich. Was haltet ihr denn von so einer Konstruktion?
'nen Mosfet Kühler könnte man ja auch noch kaufen, aber auf dem Bild sind die passiv. Sicher, dass die das nicht ab können?
Fragger911
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@Bmwm3michi
Dann stocke du doch das Budget der Redaktion auf damit die solche Einkäufe stemmen kann.
Leute Leute ...
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