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NewsCrash Bandicoot 4: PC-Version nutzt Online-Zwang als Kopierschutz
Die PC-Version von Crash Bandicoot 4 stellt zwar nur moderate Anforderungen an die Hardware, braucht aber zwingend eine aktive Verbindung zu Activisions Servern. Da das Singleplayer-Jump'n'Run keinerlei Online-Inhalte besitzt, kann die Maßnahme nur als Kopierschutz gedacht sein.
Da es sich hier im Activision/Blizzard handelt wird sich das denke ich noch hinziehen bevor die da was entfernen. Glaube nicht das die sich die Schmach geben werden.
Aber die Cracker haben ja sehr eindrucksvoll gezeigt, wie wirkungsvoll so ein Kopierschutz ist.
Kostet Geld, verärgert Kunden, macht das Spiel im Zweifelsfall noch instabil und/oder inperformant(er), und ist vollkommen nutzlos.
„Raubkopierer“ haben in diesem Fall nicht nur Zugriff, sondern Zugriff auf die bessere Version des Spiels, die sich unterbrechungsfrei spielen lässt.
Sollen diejenigen, die das Spiel "ehrlich" erworben haben, nachträglich die modifizierte Version aus dem Netz laden. Fertig. ;-) Und oder, wäre das nicht rechtens?
Das werden sie wohl abgewägt haben: Die paar technisch Versierten, die sich in den Foren tummeln sind weniger Verlust als die dadurch aufgehaltenen Raubkopien... Hat die Blizzard-interne Marktforwschung vermutlich heruasgefunden.
Leider wird die überwältigende Mehrheit der Spieler das Problem nicht als solches erkennen, von wegen "Ich bin ja eh immer online".
Würde es von allen Spielen Demo´s geben so wie es früher der Fall war könnte man besser entscheiden ob man sich ein Spiel kauft. Heute ist es ja überwiegend der Fall das ein Game Trailer die Käufer überzeugen soll. Doch wie oft wurde man schon enttäuscht nach dem der Trailer ja so unglaublich gut war. Die andere Variante ist, das man bei einigen das Spiel zurück geben kann wenn man es Digital gekauft.
Man erinnere sich mit Freude an Fälle wie NFS (das Reboot gleichen Namens von glaube 2015?), welches auf ein ähnliches System gesetzt hat, dabei aber massive Server Probleme hatte und die Leute ständig auch auf Konsole nicht in der Lage waren den Singleplayer zu spielen
Always on für Singleplayer gehört einfach verboten, es hat Null Vorteile aber Nachteile...
Activision behält sich ausdrücklich vor, Online-Features ohne vorherige Warnung zu ändern oder einzustellen und lehnt eine Verfügbarkeitsgarantie ausdrücklich ab. Beschließt das Unternehmen also zu einem beliebigen Zeitpunkt die DRM-Server abzustellen, lässt sich das Spiel nicht mehr spielen.
Noch frecher als den Always-On-Kopierschutz finde ich die Aussage "Wir können das jederzeit ersatzlos abschalten, eure Bedenken interessieren uns nicht die Bohne".
Spiele von Publishern, die sich solchen Bullshit ausdenken werden konsequent gemieden, daher danke für die Info ^^
DRM ist nur dann ansatzweise akzeptabel, wenn er die ehrlichen Käufer in keinster Weise beeinträchtigt, sobald da irgend ne Nerverei, Performanceverlust, Kompatibilitätsproblem oder sonst was bei rum kommt ist es imho ein No-Go...
Die paar technisch Versierten, die sich in den Foren tummeln sind weniger Verlust als die dadurch aufgehaltenen Raubkopien... Hat die Blizzard-interne Marktforwschung vermutlich heruasgefunden.
Die paar technisch versierten, die sich überhaupt um eine Raubkopie bemühen würden? Also dieselbe Gruppe von Leuten, die nun ganze 24 Stunden länger auf das Spiel warten mussten Ja, die haben sich bestimmt richtig doll geärgert.
YetiSB schrieb:
Leider wird die überwältigende Mehrheit der Spieler das Problem nicht als solches erkennen
Kommt auch auf Land und Region an. Selbst in Deutschland gibt's diverse Gegenden wo man nur 'ne instabile Funkverbindung zur Internetanbindung hat. Ist hierzulande natürlich die Ausnahme. Aber auch in der Großstadt fällt hin und wieder mal die Verbindung tagsüber aus. Und da reichen ja schon ein paar Sekunden, damit man aus dem Spiel geschmissen wird.
Wenn's zumindest ein 24-Stunden-Fenster wäre, wo das Spiel Kontakt zum Server aufnehmen muss, könnte man sicherlich ganz gut damit leben. Aber so? Einfach nur unnötig.
Vielleicht startet irgendeine Untergrund Organisation ja mal eine DDoS Attacke auf die Server und legt sie für ein paar Tage lahm. Dann wird es jeder merken.
Hat Activision sich mal überlegt, daß es unter Umständen evtl. vielleicht auch Kunden geben könnte die keine absolut stabile Internetverbindung haben? Meine eigene Verbindung ist zwar (dank Glasfaser) stabil, aber ich kenne durchaus Menschen für die dieses "Feature" die absolute Unspielbarkeit aus rein technischen Gründen sicher stellt.
Ich könnte es ja noch nachvollziehen, wenn einmal beim Start kurz Kontakt zu einem DRM-Server aufgenommen wird, aber eine ständige Internetverbindung für einen Singleplayer gehört in meinen Augen zu den eindeutig dämlichen Ideen. Zumal so der Frust vorprogrammiert ist.