Das wird kurz bischen Off-Topic aber....
MarcoMichel schrieb:
Das ist recht häufig so, dass Typen, die z. B. Mathematik- bzw. Physik-Nerds sind, oft in der sozialen Kompetenz nicht so stark/geübt sind. Menschen sind häufig inselbegabt.
Das ist eine absolute Verallgemeinerung und die perfekte Bedienung von Vorurteilen und Stereotypen, was mehr über deine fehlende Intelligenz und Toleranz als für deine Entschuldung bzw. die Rechtfertigung deines Verhaltens spricht. Ich gehöre zur eben besagten Gruppe und der von die angsprochenen Stereotyp ist weder in meinem Studienjahrgang von in meinem Arbeitsumfeld weit vertreten. Es mag Personen mit diesen Eignungen häufiger als in anderen, aufgrund von bestimmten Kriterien gebildeten, "Gruppen" geben aber bei weitem nicht so häufig wie deine Andeutung nahelegt. Vielleicht weniger Stereotypen aus the BigBangTheory saugen...
MarcoMichel schrieb:
Als Einstein seine Relativitätstheorie postuliert hat, haben ihn 70% der wissenschaftlichen Welt sogar als verrückt gehalten. Hat Einstein der Menge nachgegeben? NEIN. Was wäre, wenn er es getan hätte? Eine Katastrophe für die zukünftige Menschheit.
Sich nun mit Einstein zu vergleichen hilft deiner Position nicht wirklich, zumal seine Theorie bisher keine Anwendung findet in der praktischen Physik, welche eine tatsächliche Auswirkung auf unseren menschlichen Alltag hat. Man hat sie bewiesen, so wie man andere Thesen bewiesen hat das wars...
Wie es
@zazie richtig sagt, hast du keine Ahnung von Gesprächskultur und Recht haben und im Recht sein sind verschiedene Dinge.
BTT: Bitte mal berücksichtigen, dass der Mensch per se Erfahrung mit dem Hören hat und somit alle unsere Einschätzungen bzw. die Verarbeitung der Informationen unseres Gehirns durch die Erfahrung beeinflußt werden. Die benötigte Erfahrung für das RIchtungshören kann man also immer als gegebn betrachten, nimmt man die Gruppe der hörgeschädigten aus. Dein Copy & Paste:
MarcoMichel schrieb:
Es handelt sich hierbei allerdings streng genommen nicht um eine Richtungsbestimmung durch das Gehör, sondern um eine Richtungsinterpretation im Gehirn, welches auf Erfahrungen zurückgreift und so die Lokalisation eher schätzt als erkennt.
Damit dürfte wohl klar sein, dass ich recht habe und ihr unrecht.
Es ist also bei Geräuschen aus bestimmten Richtungen nur eine Ortungs-Einschätzung durch Geräuscherfahrung und keine tatsächliche Lokalisation. Dinge, wie Hörmuscheln, verbessern zwar das räumliche Hören, führt aber nicht zu einem tatsächlichem räumlichen Hörvermögen. Tatsächliches 100%iges räumliches Hören, dafür muss man sich oder die Schallwelle muss sich bewegen.
Ist also bestenfalls als trivial zu erkennen, da alle Erkenntnisse, welche unser Gehirn aufgrund der Informationen verarbeitet immer nur geschätzt werden... grundsätzlich... und das bei allen unseren Sinnen.
Somit ergibt sich, dass du das richtige kopiert hast, wenn es um RIchtungshören geht, aber deine Argumente nicht wirklich Zielführend sind... Selbst wenn man sich nämlich durch die Schallwellen bewegt, so bleibt weitehrin jedewede Interpretation durch das Gehrin Erfahrungsbedingt beeinflußt und ist somit weiterhin immer nur eine Interpretation des jeweiligen Gehirns (Schätzung aufgrund Erfahrungswerten)...
Somit bleibt für mich nur übrig, dass du Recht hast was das theoretische Hören angeht physikalisch bedingt, aber die biologischen Faktoren komplett ausblendest und damit lieber mal etwas demütiger sein solltest...