News Creative Sound Blaster Z SE: Soundkarte als Special Edition für Kopfhörer neu aufgelegt

Wenn man ein Geräusch wahrnimmt, weiß man zuerst mal nicht, ob es von vorne oder hinten kommt. Deswegen dreht man automatisch den Kopf zu einer Seite leicht nach hinten und erst dann erkennt man die tatsächliche Richtung.
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Creeed schrieb:
Nur gut, dass absolute Aussagen in der Regel unwahr sind.
 
Wenn das deine persönliche Erfahrung ist, dann solltest du zum Arzt gehen und solange kein Auto fahren. Alleine schon durch die Form der Ohren ist klar dass ein Geräusch von vorne anders wahrgenommen wird als eines von hinten. Zumindest bei einem gesunden, unbeschädigten Ohr.

Ich kann seltsamerweise unterscheiden ob meine Katze hinter mir spielt, vor mir oder direkt unter meinem Schreibtisch, alleine durchs hören. Bin ich jetzt ein Muhtant?
 
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Creeed schrieb:
@MarcoMichel
Das Gehirn kann aus Laufzeitverzögerungen und Schalldruck sehr gut berechnen wo ein Geräusch her kommt.
Mit Stereohören nur aus zwei Richtungen. In alle Richtungen geht das aber nicht. Dafür muss man den Kopf beim Hören drehen. Das funktioniert bei einem Kopfhörer aber nicht.
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Creeed schrieb:
Wenn das deine persönliche Erfahrung ist,
Das ist nicht meine persönliche Erfahrung, sondern fundamentale = einfachste mathematische Logik.
Ergänzung ()

Was meinst Du, warum auch ein Hund beim Hören mit der Bewegung des Kopfes die genaue Richtung eines Geräusches erst erkunden muss?
 
MarcoMichel schrieb:
Wenn ein Mensch räumlich hören möchte, muss er beim Hören den Kopf bewegen. Durch die Änderung der Lautstärke der Geräusche beim Stereohören erkennt ein Mensch erst, woher ein Geräusch tatsächlich kommt.
Wow so viel Ignoranz und keine Ahnung...

Das Funktioniert hauptsächlich über Laufzeit unterscheide und kammfilter Effekte. Lautstärke spielt nur eine untergeordnete rolle.
 
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Man kann auch ohne Headtracking problemlos virtuelle Schallquellen lokalisieren. Das ist mit den Pegel- und Laufzeitdifferenzen sehr gut umsetzbar. Alles, was genau in der Mitte liegt (Medianebene) lässt sich im virtuellen schnell durch eine Bewegung der Spielfigur überprüfen. So lange seitens der Quelle Bewegung im Spiel ist und auch visuelle Unterstützung bereitsteht, braucht es eigentlich kein Headtracking.
 
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Creeed schrieb:
Ich kann seltsamerweise unterscheiden ob meine Katze hinter mir spielt,
Weil Du bei der Orientierung, woher ein Geräusch kommt, unbewusst den Kopf bewegst. Wenn Du das nicht könntest, würdest Du sehr schnell merken, dass Du oft nicht die tatsächliche Richtung ausfindig machen kannst.

Auch eine Bewegung eines Geräusches führt zu einem gleichen Resultat.

Entweder der Kopf muss sich bewegen oder ein Geräusch.
 
Letzte Einlassung, der Strang wird wohl eh zu Recht im Aquarium versenkt.

Weiß du was? Deine Argumentation erinnert an die Flacherdeflachbirnen. Man spinnt sich eine Theorie zurecht um die Fehler in der eigenen Theorie auszubügeln. Wenn ich deine Logik anwende ist der Mensch nicht fähig 3d zu sehen. Er kann es aber, ohne Bewegung des Kopfes. Damit ist deine Aussage widerlegt. Aus deiner These spricht viel "Ich will das aber so und es ist mir egal was die Wissenschaft sagt".
 
MarcoMichel schrieb:
sondern fundamentale = einfachste mathematische Logik.
Dir ist schon aufgefallen das an deinem Kopf so komische Knorpel/Hautlappen hängen die nicht symmetrisch geformt sind?!
Mathematische Logisch unmöglich vorzustellen das eine von vorne eintreffen welle anders geformt wird wie eine von hinten?
 
Der Kabelbinder schrieb:
Das ist mit den Pegel- und Laufzeitdifferenzen sehr gut umsetzbar.Laufzeitdifferenzen sehr gut umsetzbar.

Bei sich bewegenden Geräuschen. Das ist klar.

Wenn sich die Schallquelle nicht bewegt, muss sich das Stereomikrofon bewegen. Sonst funktioniert räumliches Hören nicht. Ist das so scher nachvollziehbar?
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lamda schrieb:
Dir ist schon aufgefallen das an deinem Kopf so komische Knorpel/Hautlappen hängen die nicht symmetrisch geformt sind?!
Mathematische Logisch unmöglich vorzustellen das eine von vorne eintreffen welle anders geformt wird wie eine von hinten?

Dadurch kann das Stereohören optimiert werden. Aber tatsächlich räumliches Hören, dafür muss sich die Schallquelle oder der Kopf beim Hören bewegen.
 
MarcoMichel schrieb:
Wenn sich die Schallquelle nicht bewegt, muss sich das Stereomikrofon bewegen. Sonst funktioniert räumliches Hören nicht. Ist das so scher nachvollziehbar?
Nein das ist nicht schwer nachzuvollziehen sondern einfach Falsch.

lamda schrieb:
Mathematische Logisch unmöglich vorzustellen das eine von vorne eintreffen welle anders geformt wird wie eine von hinten?

Aber hier ist ein interessanter Artikel für dich
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
 
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Auch rein von der Mathematik her reichen nicht zwei Koordinaten um eine dreidimensionale Funktion zu erzeugen. Das ist einfachste mathematische Logik.
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lamda schrieb:
Wenn Du offensichtlich einfachste Mathematik nicht verstehst, dann würde ich mir das mal selbst durchlesen.
 
MarcoMichel schrieb:
Das ist einfachste mathematische Logik.
Deine Ohren sind doch keine unendlich kleinen punkte in einem Leeren Raum...

Dein Kopf und deine Ohren Haben eine Fläche sogar ein Volumen!
Dieses Volumen interagiert mit der wellenformt und formt diese durch Brechung und Abschattung.
 
lamda schrieb:
Diene Ohren sind doch keine unendlich Kleine punkte in einem Leeren raum...
:lol:...frag mal deinen Mathelehrer...oder lieber nicht... :D

Sind denn deine Trommelfelle 3D-mäßig geformt? Oder sind das zwei (relativ) kleine 2D-Punkte in Relation in einer größeren Räumlichkeit (bzw. 3D Bezugssystem)? Zumal Du nur 2 Hörorgane hast.
 
vorn/hinten Ortung: nicht das beste aber ein deutliches Beispiel mit Stereo Kopfhöreren, ohne sich den Kopf zu drehen :)
 
MarcoMichel schrieb:
Ist das so scher nachvollziehbar?
Es ist halt schon arg zugespitzt, wenn man formuliert, dass räumliches Hören bei virtueller Klangreproduktion ohne Headtracking nicht funktionieren kann. Diese Einschränkung setzt voraus, dass man 1. keine visuelle Unterstützung hat, 2. kaum bis gar keine Personalisierung vorliegt und 3. die Betrachtung allein auf Schallquellen vor und hinter einem beschränkt ist. Bei Gaming sind Punkt 1. und 3. garantiert. In so fern hat deine Aussage im hier aufgerufenen Kontext keinen Halt. Problematisch wird es erst, wenn man binaurale Aufnahmen mit absolut statischen Verhältnissen abhört, bei denen dann allein die Mittelachse bewertet wird.

Ich will die Unzulängichkeit mancher Techniken nicht kleinreden. Sich allein auf das o.g. Szenario zu versteifen und anhand dieses Falls sämtlichen Sinn solcher Verfahren infragezustellen (so macht es jedenfalls den Anschein), ist schon etwas schräg.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
In so fern hat deine Aussage im hier aufgerufenen Kontext keinen Halt.
Der Kontext war doch nur der, dass tatsächliches räumliches Hören bei zwei Mikrophonen nur durch eine Bewegung des Geräusches oder durch eine Bewegung der Stereomikrophone funktioniert.

An diesem Sachverhalt kann man nicht rumdiskutieren. Geschweige denn absolute Aussagen formulieren.
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Wenn ich es mir das mathematisch recht überlege, muss sich bei einem Stereo-Mikrofon sogar nicht nur die Schallquelle bewegen, sondern auch gleichzeitig das Stereomikrofon.

Durch die Hörmuscheln, die begrenztes Richtungshören zum Stereohören ermöglichen, entfällt eine Komponente.
 
@MarcoMichel Um es mal für dich ganz einfach zu erklären:
Die Ohr Muschel macht das Töne von Vorne anders klingen wie von hinten.
Das ist doch nicht so kompliziert zu verstehen?!
MarcoMichel schrieb:
Wenn Du offensichtlich einfachste Mathematik nicht verstehst, dann würde ich mir das mal selbst durchlesen.
Du Spielst vermutlich darauf an das nicht genug Dimensionen gibt?
Aber du bekommst ja pro Ohr mehr wie eine Dimension.
Lautstärke und Laufzeit können natürlich Gleich sein egal ob es von vorne oder hinten kommt aber zusätzlich hast du eben noch die Frequenz Information.

Extrem vereinfache etwas von hinten klingt zb. dumpfer (es fehlen bestimmt Frequenzen)

Damit haben ich doch schon 2 Achsen abgebildet. Laufzeit und Pegel definieren Links rechts und "Klangfarbe" definiert vorne oder hinten.

Wo soll das jetzt unmöglich sein?
 
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Ich habe gedacht mit über 40 lässt mein Vermögen logisch zu denken nach. Aber so schlecht bin ich offenbar gar nicht.

Ich habe über diesen Sachverhalt noch nie drüber nachgedacht.
 
@MarcoMichel:
Der eigentliche Kontext ist nach wie vor eine Gaming-Soundkarte, ferner Surround-Simulationen für Spiele.

Natürlich kann man die Sache, auf die du dich beziehst, jetzt immer weiter ausbreiten. Ändert aber alles nichts daran, dass deine Prämisse für die Aussage "räumliches Hören funktioniert aber gar nicht durch Kopfhörer" extrem isoliert ist und nichts mit hier aufgerufenen Kontext zu tun hat.
 
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