News Creatives Soundkarten mit „Sound Core3D“ verfügbar

ich habe die Recon 3D bei meinem pc eingebaut und bin eigentlich ziemlich begeistert!

warum:

1. ich kann meine Kopfhörer und die 5.1 boxen gleichzeitig anstecken
2. in der Software gibt es die Option von den Kopfhöhrern auf die Boxen umzuschalten
was ohne Probleme und vorallem ohne Neustart der laufenden Anwendug funktioniert
3. die leistung der karte ist sehr hoch, ich musste die Lautstärke von win 7 zb. extrem
drosseln

über Treiberprobleme kann ich bis jetzt nichts berichten (hatte ich noch nie bei einer creative karte).
gegenüber dem onboard sound ist es aufjedenfall eine starke Verbesserung.

einen Vergleich mit anderen Karten kann ich nicht bieten, bin mit der Recon aber sehr zufrieden :evillol:
 
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Towatai schrieb:
guckt mal leutchen, die fülle da an HOCHWERTIGEN bauteilen sorgt im endeffekt für nen guten.

Damit das funktioniert muss der Soundchip aber eine essentielle Anforderung erfüllen: extern angeschlossener DAC! Und an genau der Stelle versagt der Recon. Was nützen hochwertige Bauteile im 4 stelligen Kostenbereich wenn der DAC des Chips nur Gülle liefert?

Und was den OnBoard angeht... kommt immer drauf an was man da erwischt, mit welcher "halbwegs guten" (vor allem was man darunter versteht) Soundkarte man vergleicht und womit man hört (ist deutlich wichtiger als die Soundkarte!)

Mit meinem AKG k530 hör ich kaum einen Unterchied zwischen einem Realtek ALC889a auf Gigabyte 790FXT UD5P und meiner Auzentech Prelude. Mit dem K701 siehts aber anders aus...
Ergänzung ()

phiber66 schrieb:
Ich würde meinen der Klang ist verlustrfreier wenn er optisch digital übertragen wird! keine Ahnung warum hier gesagt wird da man dazu HDMI benötigt. Glasfaser würde ich irgendwelchen Drähten incl. HDMI auf jeden fall vorziehen!:cool_alt:
Auch kenn ich aus dem Audio Bereich kein Mischpult mit HDMI soweit ich weiss hat der Pioneer DJM-900 Mixer 4 Digital Eingänge und setzt somit auch klare Zeichen für den Audiobereich Mr. Jesterfox!
Ich würde auch keine audiocontroller der grafikkarte nutzen das dürfte klanglich das schlechteste sein technisch betrachtet!

Au mann... und ich kenn eine die ist grad ein bischen schwanger... verlustfrei ist verlustfrei, das kann man nicht mehr steigern!

SPDIF kann nur Stereo verlustfrei übertragen, HDMI auch Mehrkanal (5.1). Der Pioneer setzt vor allem den Akzent das er kein Dolby oder DTS unterstützt (hab zumindest nichts dazu gefunden beim Hersteller), er setzt somit auf unkomprimiertes PCM, warum wohl?

Und welche Probleme hast du mit dem "Audiocontroller" der Grafikkarte? Das ganze wird digital ausgegeben. Das Ding ist nicht mehr als ne simple I/O Schnittstelle. Das Thema "Verlustfrei" hatten wir ja schon oben...



Das man den Unterschied nicht unbedingt hört... ok. Der Encoder hat aber trotzdem gewisse Nachteile, er erzeugt unter anderem auch eine leichte Verzögerung.

(Ich setz ja selber DTS:Interactive ein, aber ich bin mir der Unterschiede zu Analog bewusst)
 
Dann will auch noch mal meinen Senf dazu geben... Digital ist Digital ???

Ein externen DAC (wie z.B. dieser hier: http://www.atoll-electronique.de/produkt_details.php?bezeichnung=DAC 100 ) ist aktuell klanglich mit die beste Lösung. Aber nur weil es keine wirklichen Alternativen gibt. Grundsätzlich hat ein externer DAC einen entschiedenen Nachteil:

Digital ist zwar Digital, aber nur solange alles im Takt ist! SPDIF hat aber leider keinen externen Takt. Das SPDIF-Signal aus einen PC, egal ob über onboard sound, VGA, ASUS, Creative oder Auzentech, kommt immer vom PC-Taktgeber. Und der sowas von schlecht geeignet, schlechter geht es gar nicht! Das Signal schwankt, muss zerstückelt werden usw. Resultat: Massiver Jitter am SPDIF-Ausgang, viel Arbeit für die Fehlerkorrektur, Klangeinbußen. Ausnahme soll wohl die ASUS Essence ST, nicht die STX sein. Die hat einen eigenen Quarz onboard.

Der ATOLL DACs umgeht das Problem da er quasi eine eigene USB-Soundkarte eingebaut hat. Die spielt aber keine HD-FLACs ab, sondern hört bei 48 KHz mit 16bit Auflösung auf.

Gruß, easy
 
Berserkus schrieb:
Naja, bis auf die Preise für HD/Speicher/Drucker und Monitor haben sich die Preise nicht soo wirklich verändert. Für gute HW muss man das immer noch berappen.
Klar ist die HW besser usw. geworden, aber den stand der Technik ist immer noch nicht viel billiger.

Doch, die Preise haben sich erheblich verändert, da man für das gleiche Geld heute einen erheblich leistungsstärkeren PC bekommt. Das von mir aufgelistete Gerät war damals ein Einsteigermodell, bei dem es auf einen guten Preis ankam. Für wirklich leistungsstarke Hardware musste man damals erheblich tiefer in die Tasche greifen.
 
easyfreak schrieb:
Das SPDIF-Signal aus einen PC, egal ob über onboard sound, VGA, ASUS, Creative oder Auzentech, kommt immer vom PC-Taktgeber. Und der sowas von schlecht geeignet, schlechter geht es gar nicht!

Gibts dafür irgendwo auch einen Beleg? Der PC befeuert mit seinem Takt Schnittstellen die weit aus höhere Datenraten haben (und somit weit anfälliger wären als SPDIF) und ich hab noch nie von Datenfehlern auf der Festplatte gehört weil SATA Jitter hat...

Irgendwie hört sich das für mich immer nach HiFi-Voodoo an... Tonsignale darf man nur über sauerstofffrei vergoldete Kabel die bei Vollmond von nem Wolf bepink... wurden führen, während so unwichtige Daten wie Banktransfers über billige Ethernetkabel mit weit aus höheren Datenraten laufen...
 
Jesterfox schrieb:
Gibts dafür irgendwo auch einen Beleg? Der PC befeuert mit seinem Takt Schnittstellen die weit aus höhere Datenraten haben (und somit weit anfälliger wären als SPDIF) und ich hab noch nie von Datenfehlern auf der Festplatte gehört weil SATA Jitter hat...

Irgendwie hört sich das für mich immer nach HiFi-Voodoo an... Tonsignale darf man nur über sauerstofffrei vergoldete Kabel die bei Vollmond von nem Wolf bepink... wurden führen, während so unwichtige Daten wie Banktransfers über billige Ethernetkabel mit weit aus höheren Datenraten laufen...

SATA, USB, usw. haben keinen wirklichen Jitter da sie ein Taktsignal haben! SPDIF halt nicht. Da baut sich jedes Gerät seinen eigenen Takt. Und der kann natürlich schwanken und abweichen. Siehe hier unter "Limitations" : http://en.wikipedia.org/wiki/S/PDIF
 
Hm...

Instead, the data is sent using biphase mark code, which has either one or two transitions for every bit, allowing the original word clock to be extracted from the signal itself.

Der Takt wird aus dem Signal ermitelt... das ist exakt das was alle hochfrequenten seriellen Schnittstellen im PC nutzen! (PCIe, Sata usw.) Weil es das zuverlässigste ist, denn nur so ist gewährleistet das der Takt zum Signal passt. Würde man den Takt getrennt zum Signal führen könnten diese differieren und die Zuordnung der Bits könnte fehlschlagen (das ist auch der Grund weshalb man keine parallelen Busse mehr verwendet)

Die empfangenen Daten werden beim Empfänger eh über einen FiFo-Puffer geführt, danach gilt der eigene Takt des Empfängers, nicht mehr der der Schnittstelle.
 
I-HaTeD2 schrieb:
Fanboy.
Frag mal nach was man so im Profibereich nutzt. Garantiert keine x-fi oder diese pseudo Nachfolger. Ansonsten siehe sig. In meinem HTPC sitzt übrigens ne ESI.


Die mit dem X-Fi Chip? :evillol:
 
Jesterfox schrieb:
Hm...



Der Takt wird aus dem Signal ermitelt... das ist exakt das was alle hochfrequenten seriellen Schnittstellen im PC nutzen! (PCIe, Sata usw.) Weil es das zuverlässigste ist, denn nur so ist gewährleistet das der Takt zum Signal passt. Würde man den Takt getrennt zum Signal führen könnten diese differieren und die Zuordnung der Bits könnte fehlschlagen (das ist auch der Grund weshalb man keine parallelen Busse mehr verwendet)

Die empfangenen Daten werden beim Empfänger eh über einen FiFo-Puffer geführt, danach gilt der eigene Takt des Empfängers, nicht mehr der der Schnittstelle.

Ok, gehen wir ein wenig mehr in die Tiefe. Komplexe externe Protokolle haben zusätzlich Mechanismen den Datenfluss zu steuern (Handshake, ACKs, etc.). Aber das ist nicht der Grund. Bei PCIe und SATA haben alle Komponeten den gleichen Referenztakt des PCs. Da kann nichts passieren, egal wie schlecht dieser ist. Er ist für alle Komponeten gleich schlecht, aber exakt gleich :D Das gibt es bei SPDIF nicht. Der PC hat seinen Quarz, der DAC hat seinen Quarz. Die laufen zwangsläufig asynchron. Im High-End und professionell Segment gibt es externe Taktgeber an die alle Geräte angeschlossen werden um das Problem zu eliminieren. Theoretisch bestünde die Möglichkeit das der PC uber SPDIF den DAC bzw. den AV-Receiver or whatever taktet. Aber dann kommen andere Probleme zum tragen. Was tun wenn PC aus? Was tun bei mehreren Signalen? etc.

Fakt ist auch, den Jitter kann man hören. Je nach Höhe des Jitters kann das Signal bis zur Unkenntlichkeit verfälscht werden. Das hört sich dann an wie eine unglaubliche Verzerrung.
 
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Hi Leute,

es ist mir unverständlich wie man sich so aufhängen kann an gewissen Dingen wie manche hier im Forum.
Das erinnert mich immer wieder an die Intel vs AMD oder ATI vs Nvidia Fraktionen.

Ich habe auch schon einige Soundblaster Karten in meinen Rechnern gehabt und war immer sehr zufrieden damit. Klar kosteten die meist einen guten Batzen aber mit den richtigen Lautsprechern oder Kopfhörern war der Unterschied gewaltig zu spüren. Auch EAX wurde vielleicht früher mehr unterstützt klar weil die Hardwareunterstützung bei Win XP gegeben war und bei Win 7 eben nicht. Das wird sich ändern und Win 8 werde ich mir auch zulegen. Ist ein Kauf mit Vorraussicht und weil ich der Meinung bin die sind immer noch um einiges besser als die onboard Karten.

Jeder soll machen was er meint ich freue mich schon und kann dann vielleicht berichten wen es interessiert. Aber das Audio empfinden ist sowieso bei jedem anders.

So viel erst mal dazu von mir.

MfG Ray
 
Man sollte diese digitale Übertragung nicht so einseitig sehen. Es gibt genug Fälle in welcher eine analoge Übertragung auch einer lossless HDMI Übertragung vorzuziehen ist. Es gibt genug AV-Receiver, gerade in der Klasse bis 500,-€, welche nicht unbedingt die besten D/A Wandler haben. (Auch weit teurere teilweise) Da klingt es duchaus besser eine Titanium HD bzw. eine Xonar ST oder vergleichbare Karten analog anzuschließen. (Dann in den Receiver Line-In bzw. Multichannel-In). Die D/A Wandler dieser Karten sind entschieden besser als die der Receiver. Dann muss der AV-Receiver nur das Signal verstärken.

Diese Soundcore3D Karten sind ein Blendwerk in Perfektion, können weniger und das was sie können machen sie schlechter als die Vorgängerkarten. Aber nunja, Marketing ist ja alles, es wird sicher genug Lemminge geben welche die Karten Kaufen weil doch "Quadcore" usw.
 
easyfreak schrieb:
Bei PCIe und SATA haben alle Komponeten den gleichen Referenztakt des PCs.

Bei PCIe mag das stimmen, aber SATA liefert keinen referenz-Takt an die Festplatte, die takten ihren Controller selbst. Totzdem speichern sie die Daten fehlerfrei ab...

Jitter kann eigentlich nur zu Fehlern führen wenn man sich den FiFo-Puffer spart. Mag sein das es ein paar Audiokomponenten gibt die das machen... aber die sind dann einfach schlecht.
 
@Jesterfox
auch diese billigen Ethernet-Kabel sind geschirmt und ich denke das ist auch besser so weil es handelt sich ja schliesslich um unsere Bankdaten:) gerade bei längeren Strecken als auch bei Höheren Datenraten die ja letztendlich mit neuen HD Formaten verbunden sind wird die Wahl des Kabels sogar sehr wichtig auch bei HDMI! Auch die Umgebung und evtl. Störeinflüsse müssen immer berücksichtigt werden.
also ein einfaches klinke-chinch oder einfaches chinchkabel für 50cent aus dem Kramladen
hat deutliche verluste gegen über anständig handverlöteten & in gold gegosseneneSteckern /hochwertigere kabel. das kann man hören, messen und auch grafisch auswerten!
Kabel ist eben nicht gleich Kabel! Und auch ein HDMI Kabel muss sich ab einer bestimmten Länge bei ca. 15m ist Schluss bei HDMI und alles was darüber liegt da kommen dann von deinem unkomprimierten audiostream auch nur noch nutzlose artefakte an!
Um längere Reichweiten zu realisieren bedient man sich bei HDMI somit auch letztendlich der optischen Leitungswege um keine Verluste zu erleiden!
 
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@Kami
EAX kann die immer noch, wird aber wohl eh nie wieder ein Spiel nutzen.
OpenAL weiß ich gar nicht, wird zumidnest immer noch mitinstalliert :confused_alt: - Ist aber genauso witzlos wie EAX.
ASIO ist ein Relikt aus XP-Zeiten das mit Win8 endgültig durch WASAPI abgelöst wird und auch teils jetzt schon wurde. Die D/A-Wandlung mag technisch geringfügig schlechter sein, hören tut man davon null.

Was mich angeht, brauchst Du leider andere Argumente.
 
@phiber66

Unsinn. Es wurden Chinkabel getestet (muss den Link mal raussuchen)... 1,50m lang... 2,-€ Ramkabel versus 100,-€ High-End Kabel mit Goldkontakten, Sauerstofffeien Kupfer usw.

Das Ergebnis:
Es konnten keine Unterschiede gemessen oder gar gehört werden. Von daher Kabelvoodoo (Kabelklang)


Der einzigeste Grund warum es diese "High-End" Kabel gibt ist, weil es einen Markt dafür gibt. (Leute die meinen das dieses teure Zeugs besser klingt). Dies ist ein Millionenmarkt und nur deshalb gibt es diese Produkte.


@boonz

EAX geht nur per Software (emuliert). Der Chip kann kein EAX in Hardware mehr.
Die D/A Wandlung ist bescheiden, und ja du wirst einwen Unterschied hören zwischen 102db und 122db. Teste es selber... ich wette du hörst es. Nimm einfach eine X-FI Xtreme Music (109db) und eine X-FI Elite Pro (116db), analog anschließen und du hörst einen gewaltigen Unterschied! Die Karten sind identisch (X-RAM wird nicht genutzt) nur die Wandler sind verschieden, die Unterschiede sind sogar gewaltig. Bei Karten mit noch besseren Wandler (X-FI Titanium HD) mit 122db sind die Unterschiede noch größer.
 
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Was bringt mir HW-EAX wenns nur vor sich hinstaubt? - Da sind mir die DSP die ich auch nutze in HW doch lieber.

Testen brauche ich nicht, habe ich schon. Erfahrungsbericht sollte über die Suche zu finden sein.
Die 102dB dynamikunterschied wird man im Leben nicht mit dem, was üblicher Weise so auf dem PC läuft knacken.
 
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Ja, das Ethernet-Kabel ist geschirmt, genauso aber auch das Coax-SPDIF. Aber man braucht einfach keine extra "Audio"-Netzwerkkabel wie es manche Firmen für mehrere 100€ verkaufen...

Also ganz billige Ramschkabel würde ich auch nicht kaufen, da taugen die Stecker einfch nichts. Aber ansonsten ists egal. Extremfälle wie das angesprchene 15m HDMI-Kabel sind ne andere Sache. Aber wenn wir schon so anfangen: auch optische Kabel sind nicht automatisch ganz ohne Verlust.
 
@boonz
Mag sein das EAX nicht mehr benötigt wird, dennoch kann der neue Chip in diesen Fall weniger als der alte. So viel ich weiß laufen die DSP auf dem alten Chip ebenfalls in Hardware! Und bezüglich Erfahrungsberichte... hör doch lieber ersteinmal selber bevor du so eine Aussage machst. Wenn man natürlich ein Brüllwürfelset ala Teufel oder Logitech einsetzt, gebe ich dir recht, da hört man nichts. Vor allem die wichtigen Mitten fehlen da gewaltig.
 
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