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NewsCrowdfunding: E-Book-Reader mit 13,3 Zoll auf Indiegogo
Wenn es die Industrie nicht macht, dann muss es jemand anderes machen. Nach diesem Motto will die kanadische eBook-Plattform Good E-Reader per Crowdfunding-Kampagne einen E-Book-Reader mit einem 13,3 Zoll großen Display finanzieren. Bisher stehen die Chancen mehr als gut, dass das Projekt umgesetzt wird.
Hört sich mal gut an wenn das alles so funktioniert. Mir war 9,7" zum Lesen schon etwas zu groß, daher lieber mein Kindle mit 6" oder mein Galaxy Tab S2 mit 8".
Was mich aber wundert ist das Gewicht. Ein Kindle Paperwhite bringt 200g auf die Waage, ein Tolino Vision 3 170g. Aber das bei 6", für 13,3" hat man ja über die 4fache Fläche, und dabei nicht mal das doppelte Gewicht eines Kindle? Ist das realistisch?
Auf der anderen Seite plant Onyx mit dem Boox Max die Markteinführung eines direkten Konkurrenten für Ende April. Dieser soll zwar mit 1.650 × 2.200 Bildpunkten deutlich höher auflösen
Auf der im Artikel verlinkten Seite steht: "Auflösung: 1600x1200 Pixel". Und E-Ink selbst scheint bei den Mobius-Displays auch nur maximal 1600x1200 lieferbar zu haben, so dass Onyx vermutlich gar nichts besseres verbauen könnte, selbst wenn sie wollten.
Woher ihr die Info mit der höhere Auflösung beim Onyx genommen habt, ist mir schleierhaft. Scheint aber recht eindeutig falsch zu sein.
Das ist doch viel zu groß zum lesen. Ich finde die 9,7 Zoll von nem iPad schon grenzwertig. Die 6 Zoll eines Kindle hingegen zu jlein. So um die 8 Zoll sind sicher nett. Die Pixeldichte ist bei der Größe mit der Auflösung auch nicht so sonderlich neeindruckend, aber passt schon. Fehlt nur noch das 28 Zoll Modell, damit man auch ne komplette Zeitungsseite lesen kann ^^
Danke für den Hinweis, hab ich doch glatt übersehen. Onyx nannte in früheren Ankündigungen noch die höhere Auflösung. Der Text wurde dahingehend angepasst.
Die ebook-Plattform Good E-Reader hat hier offensichtlich mit Netronix nur die Mindestabnahmemenge für eine Musterserie vereinbart und ist dementsprechend auch quasi nur ein Reseller. Das ist an sich nichts außergewöhnliches, schließlich gibt es viele Produkte, auch von bekannten Marken, deren Ursprung ein fertiges Produkit eines OEM-Hersteller ist.
Sofern es aber nicht noch andere größere Abnehmer für das Produkt von Netronix gibt, sollte man sich im klaren sein, das Good-Ereader hier quasi keinen Support bieten kann. Netronix wird für eine Kleinstbestelung eines Produktes keinen langfristigen Support bieten.
Der Link steht doch in der Quellenangabe. Ich habe ihn aber vorsichtshalber noch mal extra im Text eingefügt
marvi schrieb:
Sofern es aber nicht noch andere größere Abnehmer für das Produkt von Netronix gibt, sollte man sich im klaren sein, das Good-Ereader hier quasi keinen Support bieten kann. Netronix wird für eine Kleinstbestelung eines Produktes keinen langfristigen Support bieten.
Ich denke mal dass aus dem Grund die Firmware offen gelegt wird. Somit kann die Community selbst für Updates sorgen. Das solch eine Kampagne keine Mittel hat um Dauerfristig einen Software-Support zu garantieren sollte klar sein.
Ich denke mal dass aus dem Grund die Firmware offen gelegt wird. Somit kann die Community selbst für Updates sorgen. Das solch eine Kampagne keine Mittel hat um Dauerfristig einen Software-Support zu garantieren sollte klar sein.
Das Ziel einer OpenSource-Firmware ist zweifellos löblich, aber die sprechen eben auch nur von "intend", gesichert ist das also bisher nicht. Zudem wird bei einem solchen Nischen-Produkt die Entwickler-Community auch sehr klein oder evtl. gar nicht-existent sein. Das soll keine Kritik sein, aber man sollte sich dessen eben auch bewusst sein.
Im Artikel wäre aber eine genauere Gegenüberstellung mit dem Onyx Boox Max besser gewesen als mit dem Icarus Excel 2014. Schließlich sind das Onyx und das Netronix bis auf integrierten Speicher und den Akku und damit das Gewicht quasi identisch.
Ein gravierender Fehler ist leider auch die Aussage, daß der Preis auf einem ähnlichen Niveau ist. Das Onyx kann für 696 Euro inklusive Steuern vorbestellt werden. Bei dem Netronix/Good-E-Reader Teil kommen aber mindestens noch 19% Einfuhrumsatzsteuer plus evtl. Zoll dazu. Eine Differenz von einem Fünftel bzw. rund 140 Euro ist alles andere als "ein ähnliches Niveau".
Zudem hat man bei dem Onyx eben auch rechtlich betrachtet viel mehr Sicherheit, weil es eben eine normale Bestellung ist. Bei der Crowdfunding-Kampage kann halt immer noch was schief laufen und man muss im schlimmsten Fall seinem Geld hinterrennen.
Der entscheidende Punkt wird die Qualität der Software sein. Das Gerät ist ganz sicher nicht dafür gedacht, Romane zu lesen. Fachbücher, mit teils grafischem Inhalt, könnte ich mir darauf gut vorstellen. Dies trifft aber genauso auf die aufgeführten Alternativen, bspw. den Reader von Onyx zu.
Moin, kann mir jemand erklären, warum de Sony DPT-S1 keine Konkurrenz sein soll? Die Hardware-Daten sind bis auf einen anderen Prozessor doch eigentlich identisch, das Design auch. Der preis liegt mittlerweile auch nur noch gering drüber. Liegt es an der Software?
für große Zeitungseiten sicher löblich, weil eine Tageszeitung auf einem 7,9" eher grenzwertig ist.
Speziell Kurslisten lassen sich so quer besser ablesen.
Evtl. auch für ältere Menschen ideal, welche ein Augenleiden haben?
sonst gibt es schon 10"er f. knapp 135 $ mit 2400 x 1000er Auflösung mit 8000 mAh Akkus.
Ein reiner ebook-Reader ist sicher löblicher für die Glotzaugen, als ein Standard-tablet ....
...
ergonomisch die bessere Lösung: macbook12" oder macbookAir13-i5 ?
Na also mit Touchscreen, Wacom und Gplay eignet sich das Teil doch super um Notizen (oder bei mir Vorlesungen) per Onenote oder ähnlichem zu schreiben. Würde dafür die Hardware ausreichen? Flüssig schreiben und mal eine Seite Text markieren und verschieben sollte schon drin sein...