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Test Cyberpunk 2077 im Test: Grafik zum Staunen, wenn der PC sie denn packt

btw.
Irgendwie hat CD-Projekt zuviel optimiert. Die Demo war deutlich knackiger und echter Beleuchtet.
Von den NPC´s mal ganz abgesehen.
Die Retail-Version ist dagegen blurrig und qietschbunt bei absolut mangelhafter Fernsicht.
(selbst wenns die Fans net hören wollen, aber bei der Fernsichtqualität ist RDR2 ungeschlagen)
 

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SFFox schrieb:
--- Vollzitat entfernt --- bitte Zitierregeln beachten
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass genau so lange und komplexe Projekte bei mir oder uns immer adaptiv sind und continues improvement s erfahren , dass muss natürlich auch so kommuniziert werden.
Eine Frage der Kommunikation und Argumentation zwischen den verschieden Partnern.
Ich muss aber auch gestehen das meine Projekte innerhalb von 3 Jahren durch sind.
Auf 8 Jahre gesehen ... da hab ich keine Erfahrung
 
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Idon schrieb:
Wie gesagt: In Polen gibt es keine (mir bekannten) Arbeitslager. Wer dann in die Spielebranche geht, der weiß, dass es Crunch gibt.
Ich komme zwar auch aus der IT Branche und kenne Crunch bei Projekten auch, aber die Spielebranche ist etwas besonderes, da dort viele Leute arbeiten die aus Überzeugung Spiele entwickeln wollen und das dürfte auch in Polen ausgenutzt werden. Ich glaube schon, dass der Crunch dort "legal" abläuft, also auch entsprechend vergütet wird (sei es durch Geld oder Zeitausgleich).
Nur Hand aufs Herz, glaubst du dass es viele Alternativen in Polen zu CD Projekt RED gibt die ähnlich interessante Projekte entwickeln? Wahrscheinlich nicht, ich kenne nur noch Techland (Dying Light 2) und ob ich das Spiel auf das gleiche Level wie Witcher 3 und/oder Cyberpunk 2077 stellen will, weiß ich nicht.
Wie auch immer, ich glaube auch das Crunch dazu gehört, nur muss man sich nicht vor die Kameras stellen und rumposaunen dass man kein Crunch macht, obwohl es anders ist. Das ist nur scheinheilig.
 
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peZt93 schrieb:
Du stellst deinen Charakter eine Stunde lang ein und dann siehst du ihn nie wieder. Friseur, Tattoowierer, Kleidungsgeschäft? Fehlanzeige. Und das in einer Welt, in der Bodymodifikationen DAS Thema sind. Spiegel reflektieren dich nicht. Das ganze Spiel strotzt nur so vor Oberflächlichkeit.
Also ich habe den Charakter nur 10 Minuten lang eingestellt. Wenn ich mich der Story hingebe, treten die "Neben-Features" irgendwann in den Hintergrund. Wenn es trotzdem möglich wäre, würde ich mich bzw. den Charakter einmal oder maximal dreimal in einem Spiegel ansehen und das wärs...
Man kann meckern wieviel man will: unterm Strich ist es ein geiles Spiel und das ist es was zählt, meiner Meinung nach.
Wenn man natürlich nur auf "Neben-Features" aus ist und die Story egal ist, na dann... ist aber - wenn man ehrlich ist - bei jedem Spiel so, oder?
 
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screwdriver0815 schrieb:
Also ich habe den Charakter nur 10 Minuten lang eingestellt. Wenn ich mich der Story hingebe, treten die "Neben-Features" irgendwann in den Hintergrund. Wenn es trotzdem möglich wäre, würde ich mich bzw. den Charakter einmal oder maximal dreimal in einem Spiegel ansehen und das wärs...
Man kann meckern wieviel man will: unterm Strich ist es ein geiles Spiel und das ist es was zählt, meiner Meinung nach.
Wenn man natürlich nur auf "Neben-Features" aus ist und die Story egal ist, na dann... ist aber - wenn man ehrlich ist - bei jedem Spiel so, oder?
Du hättest recht, wenn es sich bei Cyberpunk um ein lineares, narratives Action Adventure handeln würde. Ist es aber nicht und CDPR hat jahrelang die immersivste Open World der Industrie angepriesen und ein RPG was INdustriestandards setzen wird. Es ist nunmal ein Open World RPG und in der Hinsicht sind diese Dinge nicht "Neben-Features" sondern ein fundamentaler Bestandteil des ganzen Spielkonzepts. Und wenn diese einfach nur biederer Durchschnitt bis total schlecht sind, dann trübt das absolut den Gesamteindruck des Spiels. Ein Open World Spiel was nur mit der Story brilliert und überall sonst versagt, ist kein gutes Open World Spiel
 
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@GerryB
Also das scheint mir auch zum Teil an deinen Einstellungen zu liegen. Tiefenschärfe sollte man ausstellen, das sorgt für den verschwommenen Hintergrund und das Matschige. Rechts das Bild finde ich deutlich besser, was die Figur angeht, aber bei mir sieht der Hintergrund eher aus wie im linken Bild.
 
Blade_user schrieb:
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass genau so lange und komplexe Projekte bei mir oder uns immer adaptiv sind und continues improvement s erfahren , dass muss natürlich auch so kommuniziert werden.
Eine Frage der Kommunikation und Argumentation zwischen den verschieden Partnern.
Ich muss aber auch gestehen das meine Projekte innerhalb von 3 Jahren durch sind.
Auf 8 Jahre gesehen ... da hab ich keine Erfahrung
Das klingt nach einem schönen Arbeitsumfeld :)
Wie gesagt, ich denke am Ende hängt es am Geld. Falls ihr mit Kunden arbeitet, die diese qualitativ hochwertige Arbeitsweise (und ja, die Qualität steigt wirklich, wenn so gearbeitet werden kann ;) ) 1. einsehen und 2. auch die finanziellen Mittel haben, das genau so mit zu machen, ist das wirklich super!
Falls ihr nicht direkt für Kunden arbeitet, sondern euer eigenes Produkt entwickelt, scheint ihr genug Abnehmer zu haben, die Gewinn generieren, damit ihr euch diese Arbeitsweise leisten könnt.
Ich möchte das auch überhaupt nicht ausschließen und finde es wirklich super, wenn es so funktioniert. Am Ende hängt es aber ganz stupide immer an der Kohle, wenn nicht auch oft genug schon an der Einsicht eines Kunden, warum z.B. ein festes Angebot als klassischer Weg einem modernen Arbeitsworkflow für moderne Technologie nicht gerecht wird. Für die Entwickler, die crunchen müssen (ist bei mir wirklich selten der Fall, gab drei relativ kurze Phasen, wo das mal nötig war), ist das leider nicht die Goldlösung, die allen helfen wird.
Als Optimist wünsche ich mir eine Lösung, als Realist sehe ich keinen Ansatz.
 
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peZt93 schrieb:
Du hättest recht, wenn es sich bei Cyberpunk um ein lineares, narratives Action Adventure handeln würde. Ist es aber nicht und CDPR hat jahrelang die immersivste Open World der Industrie angepriesen und ein RPG was INdustriestandards setzen wird.
Irgendwas müssen sie ja in den kostenlosen DLC nachliefern und dafür eignen sich ein Kosmetikstudio, ein Friseur und ein Tattoostudio wunderbar.
 
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peZt93 schrieb:
Bugs sind das geringste Problem dieses Spiels. Denn die werden irgendwann ausgemerzt. Die komplette Feature-Armut jedoch nicht.
AI non-existent, NPCs mit das Schlechteste was ich je gesehen habe, eine Open World, die unglaublich schön aussieht, die aber am Ende nur eine hohle Kulisse darstellt mit der man nicht interagieren kann.
Naja. Es ist eben ein typisches CDPR Spiel.

Letztendlich sind das Story-Driven Action-Adventures und eben keine wirklichen RPGs.
Das merkt man auch an den unmotivierenden Skill-Möglichkeiten und daran, dass man außer Kämpfen und Dialogen nichts tun kann.

Hinzu kommen fürchterlich designte UIs (sowohl was die Optik angeht als auch die Übersicht) und die von dir angesprochene Kulissen-Haftigkeit. Interaktivität oder eine organische, lebendig wirkende Welt sucht man vergebens.
Trotz offener Welt ist das auch irgendwie kein richtiges Open World Game. Eher so wie bei Mafia.

Aber AAA-Spiele verkauft man über Marketing und nicht über Qualität.
Das hat Cyberpunk 2077 ein mal mehr bewiesen.
 
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@Tornhoof

CD Project Red hat aber auch transparent gemacht, dass man sich nicht mehr an das no-Crunch halten kann.


Ich will ja auch Crunch etc. nicht verteidigen, ich meine nur, dass dem Thema hier doch sehr viel Raum gegeben wird. Dabei sehe ich eben schlicht das Problem nicht.
 
Soooo... Ich stelle das Spiel einfach in die Warteschleife auf den nächsten (vernünftigen) Patch. Ich lasse mir das Spiel nicht versauen. Dafür ist die Story und Grafik zu gut. Die Technik dagegen großer Murks.

Alleine die auf Gamepads/Konsolen angepasste Steuerung ist eine Sauerei. Das dümmliche doubletapstrafen geht mir so auf den Sack, da ich zu keinen Zeitpunkt das Gefühl habe, echte Kontrolle über den V zu haben. Das Autofahren fühlt sich schwammig an, das geht gar nicht.

Dazu die vielen Bugs, die mit der bescheuerten und zum Teil gelockten Tastenbelegung zu tun haben.

Über die Grafikbugs und andere sehe ich hinweg, denn das habe ich mit der Vorbestellung in Kauf genommen.

Ist halt wie damals bei Witcher 3. Hat auch paar Monate gedauert, bis es endlich gut spielbar war.
 
Das Problem ist, das User ( Spieler) immer das Haar in der Suppe suchen um drauf einschlagen zu können.
Das wird sich hier bei Cyberpunk nicht ändern und auch bei den nächsten Tripple A spielen nicht.
Manche Menschen möchten eben die Welt brennen sehen.

Es wird immer rumgemotzt und auch der kleinste fehler gesucht um zu nörgeln, dass es ein Spiel mit neuster Technik ist und das die macher sich viel mühe gegeben haben um den Spieler viel Spass und Abwechslung für den Alltag zu geben wird gnadenlos übersehen.
Und das beste ist noch Rumzujammern das auf ihren alten PC,S nicht alles mit RT und DLSS auf 4 k läuft ist das beste..

Teilweise echt lächerlich die Kommentare hier, aber was solls, die Community ist ja über alles erhaben.
 
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Idon schrieb:
CD Project Red hat aber auch transparent gemacht, dass man sich nicht mehr an das no-Crunch halten kann.
Jo, gab auch genug negatives Feedback in sozialen Medien.
Aber ich stimme dir zu, ich verstehe die Aufregung auch nicht wirklich.
 
bugmum schrieb:
Tiefenschärfe sollte man ausstellen, das sorgt für den verschwommenen Hintergrund und das Matschige.
Danke!

Ist das eigentlich das DOF?
Das hat doch früher sogar Leistung gekostet.
 
peZt93 schrieb:
Du hättest recht, wenn es sich bei Cyberpunk um ein lineares, narratives Action Adventure handeln würde. Ist es aber nicht und CDPR hat jahrelang die immersivste Open World der Industrie angepriesen und ein RPG was INdustriestandards setzen wird. Es ist nunmal ein Open World RPG und in der Hinsicht sind diese Dinge nicht "Neben-Features" sondern ein fundamentaler Bestandteil des ganzen Spielkonzepts. Und wenn diese einfach nur biederer Durchschnitt bis total schlecht sind, dann trübt das absolut den Gesamteindruck des Spiels. Ein Open World Spiel was nur mit der Story brilliert und überall sonst versagt, ist kein gutes Open World Spiel


Man muss es doch als das bewerten, was es ist, nicht als das, was manche gerne in ihm hätten. Ist Company of Heroes ein katastrophal mieses RTS, weil es keinen Basenbau hat? Nö, es ist ein Meisterwerk, obwohl elementare Teile des Genres fehlen.

Linear ist in CP gar nichts, aber es ist wie schon Witcher 3 kein klassisches RPG, klar. Aber es funktioniert als das, was es ist, hervorragend, und das ist das wichtigste. Es ist eben keine Sandbox und wollte Gott sei Dank auch nie eine sein. Wenn alle Open-World-Spiele gleich wären wäre das doch traurig. Mich stört immer, dass es in klassischen Open-World-Spielen selten eine so gut erzählte und inszenierte Story gibt. Ich hab nicht mal GTA V durchgespielt, weil das irgendwann langweilig wurde, geschweige denn irgendein TES oder so.
Es funktioniert super als Action-Adventure/RPG-Mix, und es gewinnt im Vergleich zu linearen Spielen durch die offene Welt enorm an Immersion, ohne durch langweilige, open-world-typische Nebensächlichkeiten zu nerven. Die Fahrten durch die Stadt z.B. habe ich nie übersprungen geschweige denn die Schnellreisefunktion genutzt, weil es die Atmosphäre unheimlich fördert, und die habe ich sogar in Witcher 3 ab und zu genutzt.
Mich juckt dagegen überhaupt nicht, welche Frisur ich habe, dass man die Spiegel erst aktivieren muss, wie ich rumlaufe. Manche können ohne nicht leben, ich finds egal und bin froh, dass man sich bei CDPR um die für mich wichtigen Dinge gekümmert hat.

Natürlich hätte CDPR die x-te langweilige, generische und inhaltsarme (im Sinne von Story, Charakteren und Atmosphäre) Open-World schaffen können, aber ich als jemand, der damit nichts anfangen kann bin froh dass es, wie schon Witcher 3, so ist, wie es ist. Lasst uns doch diese Perlen alle paar Jahre, so viele Spiele dieser Art gibts nicht. Alle anderen haben genug Auswahl und können alle paar Wochen ein neues Spiel nach Ubi-Formel oder so spielen. Geschmäcker sind verschieden.
 
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Ich zocke mittlerweile ca 21 Jahre und kenne jedes bekannte Spiel das in der oberen Liga mitspielt.

Und zu Cyberpunk kann ich nur sagen dass es zusammen mit Red Dead Redemption (1) das beste Spiel aller Zeiten ist. Wenn die Bugs weg sind, dann ist es wahrscheinlich sogar das beste.
Dafür gibt es Gründe im Detail.
Und zu sagen dass es eine Desingschwäche ist weil man den Charakter nicht sieht und ihn optisch anpassen kann ist falsch. Man sieht ihn im Charaktermenü und selbst wenn man ihn nicht sieht, weiß man doch wie er aussieht. Warum sollte man ihn auch ständig sehen wollen? Und das eigene Spiegelbild in Spielen war mal vor 13 Jahren was cooles als Prey rauskam. Aber wen juckt so was heute noch. Und außerdem gibt es Spiegel wo man sich sehen kann.
Als würde ich jetzt in jedes Klo rennen und mich vor den Spiegel stellen. Das Spiel hat einen mit bekannten Spiegel im eigenen Zimmer. Mehr braucht kein Mensch.

Was ich aber lustig finde ist, dass doch tatsächlich jemand den seelenlosen Ubisoftschrott zum Vergleich ranzieht und es verteidigt.
 
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B.XP schrieb:
Ich glaube ich hab noch nie so viel mit den Einstellungen herumgespielt; Zum einen weil bisher die meisten Titel für die GTX 1080 auf 1440p ohne große Anpassungen möglich waren. Wenn dann ging es immer nur um "mehr Übersicht" im Multiplayer, zu viele Details lenken ab.
Bei Cyberpunk 2077 ist das Ganze etwas anders. An sich sieht das Spiel immer gut aus - aber mit gewissen Einstellungen bekommt man es einfach zu oft dazu, merkwürdig inkonsistent auszusehen und dabei massiv Performance zu verlieren.

Ich muss mich die Tage mal nachlesen, welche Schalter mehr Einfluss auf die Performance haben als andere. Evtl. kann man ja so noch etwas Stimmung ohne spürbaren Leistungsverlust herauskitzeln.
 
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Und einmal "Rolle rückwärts" bei Nvidia, was für ein PR Desaster. Nvidia entschuldigt sich bei HUB und diese bekommen wieder Sample.
 
Etymotic schrieb:
Worauf beziehst du genau das verwöhnt sein? Ein 4k Monitor mit einer 6 Jahre alten upper midrange Grafikkarte zu kombinieren, ist schon lange nicht mehr zeitgemäß. Da kann man ruhig mal verwöhnt sein und als aller erstes die PC Hardware aufrüsten, um die Basis für ein spielbares Erlebnis zu schaffen ;)
Verwöhnt dahingehend, dass es XYZ Frames sein müssen, mit maximalen Details und 4k Auflösung, sonst ist es "unspielbar".
 
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Bierliebhaber schrieb:
Man muss es doch als das bewerten, was es ist, nicht als das, was manche gerne in ihm hätten.
Man muss es als das bewerten was es ist im Vergleich mit dem als was es vermarktet wurde.

Diese Zitate von CDPR werden aktuell sehr häufig genannt:

"We've greatly enhanced our crowd and community systems to create the most believable city in any open-world game to date"
"The city streets are bustling with crowds of people from all facets of life, all living their lives, with a full day/night cycle."

Die glaubwürdigste (aka realistischste) Stadt in einem Open World Spiel, mit extrem realistischen NPCs also.
Defacto sind die NPCs und deren AI in CP2077 auf dem Stand von vor 20 Jahren, wenn überhaupt.

Es sind einfach Personen die irgendwo spawnen, von A nach B laufen, aber auch nur solange man sie beobachtet, schaut man mal kurz in die andere Richtung und wieder zurück, haben sie sich einfach in Luft aufgelöst.
Das selbe mit Fahrzeugen. Nicht nur, dass sie sich über die komplette Straße stauen, ohne irgendwie zu reagieren, nur weil man mit seinem eigenen Fahrzeug 5cm über den Bordstein auf die Straße ragt, geht man dann mal etwas weg von seinem Fahrzeug und wieder zurück, stehen dort plötzlich komplett andere Autos, ohne dass sich an der Länge der Schlange was geändert hat.

Funktioniert übrigens auch im fließenden Verkehr, jedesmal wenn man weg und wieder hinschaut, sind andere Autos dort



Oder die komplett kaputte Polizei, die dich sofort erschießt, nur wenn du sie versehentlich anrempelst, aber rein gar nichts tut, wenn dich jemand vor ihren Augen anschießt (es sei denn du stehst zu nah am Polizisten, dann schießt er ebenfalls auf dich^^)
Und solltest du mal irgendeinen NPC anfahren oder anschießen und sei es an einem noch so abgelegenen Ort, kommen nicht etwa Polizeiautos angefahren, die irgendwo in der Nähe patroullieren, nein, es werden einfach im 50m Umkreis um dich herum 3-4 Polizisten gespawned(natürlich ohne Auto) die sofort auf dich schießen.
Passende Zusammenfassung davon aus einem Reddit Post
Sneak into a dark alleyway and silently kill a homeless man - dozens of heavily armed police instantly spawn and execute you.
Massive gunfight in the middle of the city with automatic weapons and explosives resulting in multiple deaths - nobody in the surrounding areas even gives a shit.

Vermutlich auch ein Grund, weshalb man sich dafür entschieden hat, das Spiel komplett auf First Person zu beschränken, denn dann kann man die NPCs immer geschickt außerhalb des Blickfeldes verschwinden und spawnen lassen, sodass es zumindest optisch nicht direkt auffällt.

Bierliebhaber schrieb:
Es funktioniert super als Action-Adventure/RPG-Mix, und es gewinnt im Vergleich zu linearen Spielen durch die offene Welt enorm an Immersion, ohne durch langweilige, open-world-typische Nebensächlichkeiten zu nerven.
Dadurch, dass diese "offene" Welt nicht lebendig wirkt, killt es eher die Immersion, weil nichts was dort passiert, Sinn zu machen scheint.

Bierliebhaber schrieb:
Natürlich hätte CDPR die x-te langweilige, generische und inhaltsarme (im Sinne von Story, Charakteren und Atmosphäre) Open-World schaffen können
Dafür hätte die Story erst mal spannend oder unvorhersehbar gewesen sein, länger als 15 Stunden gedauert und die Charaktere irgendeine Form von Tiefgang gehabt haben.
 
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