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NewsCybersicherheit: Norton will für 8 Mrd. Dollar mit Avast fusionieren
Zwei Giganten aus dem Bereich Cybersicherheit fusionieren: NortonLifeLock (früher Symantec) will über 8 Milliarden US-Dollar für Avast ausgeben. Beide Unternehmen sind unter anderem für ihre Antivirenprogramme bekannt. Mehr als 500 Millionen Nutzer der Sicherheitslösungen sollen beide vereinen.
Das zeigt auch wieder, wie viel Geld für oft fehlerversursachende Software ausgegeben wird, da kann sich dann eine Firma auch eine milliardenschwere Übernahme leisten.
Zitat aus dem Artikel:
Vincent Pilette, CEO von NortonLifeLock
Diese Transaktion ist ein großer Schritt nach vorn für die Cybersicherheit der Verbraucher und wird es uns letztendlich ermöglichen, unsere Vision zu verwirklichen, Menschen zu schützen und ihnen zu ermöglichen, ihr digitales Leben sicher zu führen
All die Daten sammelt der Hersteller – und verkauft sie in Bausch und Bogen an Verwerter wie Google, Microsoft, Pepsi, Condé Nast, Yelp, McKinsey und einige andere.
Dann ist es bald wohl egal welchen Virenscanner man installiert, da dann alle das gleiche Fehlerbild bzgl. Fehlerkennung usw. abliefern werden.
Aber 8 Mrd. USD für ein Unternehmen ausgeben, dessen Branche eh schon seit Jahren auf einem absteigenden Ast ist? Da sieht man mal wieder das die alle zuviel Geld haben.
Das Management bei Avast lacht sich vermutlich gerade schlapp, dass jemand so viel Geld für ein sinkendes Schiff im obsoleten Marktsegment ausgeben will
Zwei komplett unterschiedliche Dinge. Ein VPN-Tunnel verschlüsselt deinen Traffic und verschleiert deine Herkunft, hier kann nur der Betreiber mitlesen, sofern er überhaupt loggt, was viele aber abstreiten. Kostenlose VPN sind meist im Umfang beschränkt, langsam, lassen nur bestimmte Länder zu, für geolocked Content nicht gerade optimal. Antivirus gibts auch im Windows-10-Umfang und das nicht mal schlechter wie Tests zeigen, dafür ohne angezogene Handbremse verglichen mit einigen anderen Herstellern. Custom Rootkits werden meist eh nicht gefunden, egal welche Software, bekannte Schadsoftware dagegen von fast allen.
Ist das nicht ein Typfehler? Avast mit 900 MILLIARDEN Jahresumsatz. Heisst bestimmt Millionen, oder? Sonst hätte Europa seine Schulden mit einer Firma bald lösen können
@geocast: wollte ich auch gerade posten das soll wohl 900 Millionen statt 900 Milliarden sein
Die vormals als Symantec Corporation (1982 bis 2019) bekannte NortonLifeLock Inc. aus Arizona besitzt mehr als 3.600 Mitarbeiter und generierte im vergangenen Jahr knapp 2,5 Milliarden US-Dollar Umsatz. Mit rund 1.700 Mitarbeitern und knapp 900 Milliarden US-Dollar Umsatz ist Avast Software (gegründet 1988) nicht einmal halb so groß. Beide Unternehmen haben ihren Ursprung in den 1980er-Jahren und agieren international.
Avast war doch der tschechische Hersteller, der JEDEN Klick im Browser der Nutzer ausgewertet und an zahlende US-Unternehmen verkauft hat? Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, dass künftig alles zu einem Firmen-Konglomerat gehört.
Ergänzung ()
Vitali.Metzger schrieb:
Für Schlangenölsoftware gebe ich schon lange kein Geld mehr aus. Genau so eine Seuche wie dieser Nord VPN Müll.
Kenne Avast nur noch aus der XP Zeit, wusste gar nicht das es die überhaupt noch gibt
Früher hat man den Schirm überall gesehen, jetzt seit mindestens einem Jahrzehnt nicht mehr.
Seit Windows 10 und dem sehr guten Virenschutz seh ich kein Sinn mehr extra etwas zu installieren.
Dann ist es bald wohl egal welchen Virenscanner man installiert, da dann alle das gleiche Fehlerbild bzgl. Fehlerkennung usw. abliefern werden.
Aber 8 Mrd. USD für ein Unternehmen ausgeben, dessen Branche eh schon seit Jahren auf einem absteigenden Ast ist? Da sieht man mal wieder das die alle zuviel Geld haben.