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Dark Rock Pro 4 zu laut
- Ersteller lexe666
- Erstellt am
Also wenn ich in teamspeak mit 3,4,5 Leuten rede, im Hintergrund leise Musik laufen hab höre ich die Lüfter durch meine Kopfhörer durch. Mit Sicherheit meckern auf hohem Niveau.... aber für super silent 25db klingt das für mich nicht.
Daher meine ursprüngliche Frage ob es nur mir so geht mit dem Dark Rock pro4 oder auch anderen.
Wenn das wirklich so leise ist, möchte ich nicht wissen welchen Geräuschpegel laute Lüfter fabrizieren
Daher meine ursprüngliche Frage ob es nur mir so geht mit dem Dark Rock pro4 oder auch anderen.
Wenn das wirklich so leise ist, möchte ich nicht wissen welchen Geräuschpegel laute Lüfter fabrizieren
Naru
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lexe666 schrieb:Unter Volllast wird der Lüfter fast 44db laut. Bequit gibt maximale 25db an.
Virbrieren die Lüfter stark?
Wenn das der Fall ist, liegt eine Fehlfunktion von einem der Lüfter vor. Das würde auf eine außerodentliche Magnetostriktion der Statoren einer der beiden Lüfter hindeuten. Umso größer die elektrische Spannung ist, die in die Statoren induziert wird, desto stärker schwingen sie, wenn die Resistivität zu niedrig ist. Mit der Schwingung der Statoren geht die Lautheit einher: Das Surren eines jeden Lüfters stammt von daher und bei einer Dysfunktion eines solchen Kommutatormotors vernimmt man ein lautes Brummen.
Bitte bringe in Erfahrung, ob es dei beiden Lüfter betreffe.
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Naru
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Um die Ursache einzugrenzen, müssen die Lüfter direkt ans Netzteil angeschlossen werden. Ist der Sachverhalt gleich oder ähnlich, liegt es an dem Netzteil. Andernfalls ist es IN MINDESTENS einer der Mainboard-FAN-Header bzw. des ihn antreibenden PMOS.
Der Kabelbinder
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@Novocain
Auch wieder ein Indiz dafür, dass das Phänomen durch den zu geringen Spalt zwischen den beiden Kühlern zustandekommt. Dass Lüfter bei Widerständen im Einsaugbereich lauter werden, ist ja erst mal völlig normal. Wer einen eLoop besitzt, der ja bekanntlich besonders auf diesen Effekt anspringt, wird wissen, was ich meine.
Wenn Be Quiet den Kühler oben wenigstens offen gelassen hätte, wäre es vielleicht nur halb so schlimm. Mit dem Deckel oben drauf gibt es nun leider zusätzliche Barrieren, an denen sich der Luftstrom stören kann. IMO kein gutes Design, wenn man es auf die bestmögliche Laufruhe anlegt.
@Naru
Magnetostriktion der Rotoren ... klingt etwas abstrakt. Wie soll so etwas bei normaler Nutzung als mögliche Verschleißerscheinung zustandekommen?
Auch wieder ein Indiz dafür, dass das Phänomen durch den zu geringen Spalt zwischen den beiden Kühlern zustandekommt. Dass Lüfter bei Widerständen im Einsaugbereich lauter werden, ist ja erst mal völlig normal. Wer einen eLoop besitzt, der ja bekanntlich besonders auf diesen Effekt anspringt, wird wissen, was ich meine.
Wenn Be Quiet den Kühler oben wenigstens offen gelassen hätte, wäre es vielleicht nur halb so schlimm. Mit dem Deckel oben drauf gibt es nun leider zusätzliche Barrieren, an denen sich der Luftstrom stören kann. IMO kein gutes Design, wenn man es auf die bestmögliche Laufruhe anlegt.
@Naru
Magnetostriktion der Rotoren ... klingt etwas abstrakt. Wie soll so etwas bei normaler Nutzung als mögliche Verschleißerscheinung zustandekommen?
Naru
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Der Kabelbinder schrieb:Magnetostriktionder Rotoren ... klingt etwas abstrakt. Wie soll so etwas bei normaler Nutzung als mögliche Verschleißerscheinung zustandekommen?
Nicht die Rotoren sind gemeint, sondern die Statoren. Das sind die Kupferspulen im Inneren, die überschwingen, umso weiter der elektrische Widerstand gesunken ist. Ein Verschleiß (bspw. tripologischer Effekt) findet da nicht statt.
Ergänzung ()
Der Kabelbinder schrieb:dass das Phänomen durch den zu geringen Spalt zwischen den beiden Kühlern zustandekommt.
Den Effekt kenne ich. Kann er ihn bestätigen?
Der Kabelbinder
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Schon klar. Aber was soll da bei normaler Nutzung funktionell verschleißen? Immerhin sind das statische Bauelemente. Auch die Spulen wickeln sich ja nicht von selbst ab oder verdrehen sich ohne Weiteres, so dass das gerichtete Magnetfeld irgendwie beeinträchtigt werden könnte. Oder von Seiten des elektrischen Widerstands her gedacht, woher sollte eben das zustandekommen?
Bei meinem DRP3 hat es mich damals ziemlich gestört. Den Wechsel auf einen Single-Tower-Kühler habe ich damals positiv empfunden.
Ich hoffe es.Naru schrieb:Kann er ihn bestätigen?
Bei meinem DRP3 hat es mich damals ziemlich gestört. Den Wechsel auf einen Single-Tower-Kühler habe ich damals positiv empfunden.
Naru
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Alles klar. Von einer Magnetostriktion spricht man nicht nur dann, wenn eine Spule sich verwinde, sondern auch dann, wenn deren Magnetfeld sich verwinde. Das ist derselbe Effekt, den man als Coil Whining von Grafikkarten und Mainboards kennt. Bei den Grafikkarten ist der Verursacher viel häufiger das Netzteil, durch dessen zu hohe Restwelligkeit, als die Grafikkarte selbst.
Der Kabelbinder
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Vielleicht eine asynchrone bzw. ungleichmäßige Modulation des PWM-Signals? Durchaus denkbar, soll auch hin und wieder mal vorkommen, dass einige Fan-Controller dahingehend Probleme verursachen. Ich setze wegen solchen Komplikationen immer lieber auf 3-Pin DC. Gerade bei Be Quiet hatte ich da in der Vergangenheit schon mal Probleme mit deren Silent Wings. Die neueren Modelle mit 6-Pol-Motoren könnten dahingehend bei schlechten Steuerungen auch etwas empfindlich sein. Denn je mehr Pole zueinander synchronisiert werden müssen, desto höher das Fehlerpotenzial bei einer nicht ganz so gleichmäßigen Ansteuerung.
Durch welchen Umstand, der beim Zusammenbau oder der üblichen Nutzung eines Rechners zustandekommt, wäre das gegeben? Sorry, aber ich kann mir das praxisrelevant gerade nur schwer herleiten.Naru schrieb:dann, wenn deren Magnetfeld sich verwinde
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Naru
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Die Anschlüsse weniger, solange man an denen nicht herumzerrt. Die Bauteile drumherum, die FETs, natürlich.
@Der Kabelbinder hat eine der Ursachen genannt: Tastgrad
Du wirst Dich wundern: Du kennst den Effekt von der Sonne.
Die Magnetfelder kippen und umso frequenter das passiere, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei zum Verwinden kommen kann. Die elektrischen Ströme in einer Spule verlaufen parallel zueinander und neigen daher zum Überlappen. Das kann in einem normalen Leiter nicht passieren, aber da führen Restwelligkeiten zur Phasenverschiebung. Kennst Du den Effekt, wenn Vorwärts-und Rückwärtsspannung sich vertauschen?
@Der Kabelbinder hat eine der Ursachen genannt: Tastgrad
Ergänzung ()
Der Kabelbinder schrieb:Durch welchen Umstand, der beim Zusammenbau oder der üblichen Nutzung eines Rechners zustandekommt, wäre das gegeben? Sorry, aber ich kann mir das praxisrelevant gerade nur schwer herleiten.
Du wirst Dich wundern: Du kennst den Effekt von der Sonne.
Die Magnetfelder kippen und umso frequenter das passiere, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei zum Verwinden kommen kann. Die elektrischen Ströme in einer Spule verlaufen parallel zueinander und neigen daher zum Überlappen. Das kann in einem normalen Leiter nicht passieren, aber da führen Restwelligkeiten zur Phasenverschiebung. Kennst Du den Effekt, wenn Vorwärts-und Rückwärtsspannung sich vertauschen?
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Novocain
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Bei meinen SilentWings damals hatte ich ein einen nervigen Grundton und manchmal ein geklacker -glaube da hatte @Der Kabelbinder mich auch auf die Problematik hingewiesen, denn das kommt mir wieder alles sehr bekannt vor.
Naru
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Novocain schrieb:Bei meinen SilentWings damals hatte ich ein einen nervigen Grundton
Einen solchen SW3 hatte ich auch gehabt. Gerade mal wenige Tage am Laufen gewesen, sofort zur Reklamation eingesendet.
Der Kabelbinder
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Okay. Da müsste dann aber schon ordentlich Ripple am Ausgang des Fan-Controllers anliegen, dass der Lauf eines Lüfter da merklich gestört wird.Naru schrieb:aber da führen Restwelligkeiten zur Phasenverschiebung
Ich habe mir gerade einmal das Video aus Post #38 angehört. Nur so viel: Die Schallpegelmessung kann man komplett knicken. Das ist praktisch in dem Szenario überhaupt nicht belastbar und sagst bestenfalls etwas über "eher leise" oder "eher laut" aus, mehr aber auch nicht.
Was aber ganz deutlich wird, ist, dass die Geräusche im letzten Part schlichtweg durch die Verwirbelungen der Luft an der Struktur des Kühlers zustandekommen. Die Ursache dafür ist zunächst einmal eine entsprechend hohe Drehzahl, die überhaupt erst genügend Luftdurchsatz freigibt, welcher sich dann in diesem Ausmaß an der Kühlerstruktur stören kann. Davon abgesehen ist das Design des DRP4 in meinen Augen nicht wirklich effizient, weil die Tower 1. sehr nah beinander stehen und 2. die Lamellendichte relativ hoch ist. Beides führt zu einem erhöhten Potenzial für Strömungsgeräusche. Man könnte dann auch weitergehen und hinterfragen, ob die Silent Wings überhaupt für dieses spezifisches Design geeignet sind. Aber das führt dann zu weit.
Ich höre da jedenfalls nichts raus, was für eine eindeutige Störung des PWM-Signals (sei es durch eine zu harte Schaltung der Rechtecksignale/einen Mangel an Glättung, der Synchronität oder sonst was) spräche. In meinen Ohren ist das schlichtweg ein Problem der Turbulenz, was mir von meinem damaligen DRP3 sogar durchaus bekannt vorkommt.
Einige Silent Wings 3 (vielleicht sogar alle, da konstruktionsbedingt?) neigen unter ungünstigen Einsatzbedingungen zur Eigenresonanz. Das macht sich dann durch ein nerviges Summen bemerkbar und kann bei sich ausbreitendem Körperschall auch durch angrenzende Strukturen verstärkt werden. Fällt mir aber gerade schwer, das Phänomen bei dem verlinkten Video herauszuhören. Daher bleibe ich bei der Vermutung, dass es ein durch Turbulenz bedingtes Problem ist.
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Novocain
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Meinte das klackern und die Ursache mit den 6-Pol Motoren im Zusammenhang mit der Lüftersteuerung...
Hier in diesem Fall gehe ich auch eher von Turbulenzen aus woher auch immer bedingt, finde ja nach wie vor
das die Finnen zu dick sind bei BQ wenn man das mit Noctua vergleicht.
Hier in diesem Fall gehe ich auch eher von Turbulenzen aus woher auch immer bedingt, finde ja nach wie vor
das die Finnen zu dick sind bei BQ wenn man das mit Noctua vergleicht.
Naru
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Der Kabelbinder schrieb:Okay. Da müsste dann aber schon ordentlich Ripple am Ausgang des Fan-Controllers anliegen, dass der Lauf eines Lüfter da merklich gestört wird.
In der Theorie ist es denkbar. In der Praxis ist es mir bei einem FAN-Anschsluss noch nicht vorgekommen.
Ich kenne eine derartige Fehlfunktion BISHER nur aus Richtung des Lüfters. (Den Lüfter habe ich nicht umsonst in Verdacht gehabt.)
Ergänzung ()
Novocain schrieb:Meinte das klackern und die Ursache mit den 6-Pol Motoren im Zusammenhang mit der Lüftersteuerung...
be quiet! setzt auch nur auf eine dreiphasige Kommutation und verwendet sogar nur 4 Statoren, statt der 6 bei Noctua.
Ob das jetzt der Grund dafür ist, dass die mehr Stromstärke brauchen... @Der Kabelbinder Darüber hatten wir schon einmal diskutiert. ^^
Die 6 Pole der be-quiet!-Lüfter sind bei Controllern maßgeblich wegen der Impulsfolgefrequenz.
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Der Kabelbinder
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Noctua arbeitet m.W. mit 4 Polen, Be Quiet hingegen mit 6. Ansonsten in beiden Fällen dreiphasig moduliert mit 6 Statoren/Wicklungen. Meines Erachtens ist das Ganze bei BQ jedoch etwas zu viel des Guten. Bei Noctua hatte ich noch nie einen Lüfter mit ganz offensichtlichen Schwierigkeiten bei der Ansteuerung in den Händen. Egal ob 3-Pin DC oder 4-Pin PWM. Bei BQ hingegen habe ich leider schon viel Unschönes gehört. Für mich ist das simple aber robuste Design der alten Silent Wings 2 mit 3-Pin/DC ja immer noch unschlagbar und bis heute nicht durch deren Nachfolger übertroffen. Aber genug des Gewäschs, hat ja alles nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.
@lexe666
Bitte Bescheid geben, wenn ich den ganzen Quark ins Aquarium schieben soll. Dient ja alles irgendwie nicht mehr der Lösung deines Problems.😅
Mal pragmatisch betrachtet würde ich unter Umständen auf den Tausch des Kühlers nachdenken. Am besten einen mit weitem Lamellenabstand, tauglich für den semi-passiven Betrieb. Vielleicht sogar lieber mit einem statt gleich zwei Towern. Wenn es um die maximale Effizienz im Bereich der Luftkühlung geht, dann käme da z.B. der Grand Macho RT infrage. Ansonsten wie gesagt einfach die Drehzahlen des DRP4 anpassen und insbesondere den mittleren Lüfter verhältnismäßig langsam drehen lassen.
@lexe666
Bitte Bescheid geben, wenn ich den ganzen Quark ins Aquarium schieben soll. Dient ja alles irgendwie nicht mehr der Lösung deines Problems.😅
Mal pragmatisch betrachtet würde ich unter Umständen auf den Tausch des Kühlers nachdenken. Am besten einen mit weitem Lamellenabstand, tauglich für den semi-passiven Betrieb. Vielleicht sogar lieber mit einem statt gleich zwei Towern. Wenn es um die maximale Effizienz im Bereich der Luftkühlung geht, dann käme da z.B. der Grand Macho RT infrage. Ansonsten wie gesagt einfach die Drehzahlen des DRP4 anpassen und insbesondere den mittleren Lüfter verhältnismäßig langsam drehen lassen.
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