Dark Rock Pro 4 zu laut

Der Kabelbinder schrieb:
Ansonsten in beiden Fällen dreiphasig moduliert mit 6 Statoren/Wicklungen.

Bei den SIW3s sind es tatsächlich nur 4 Statoren. Habe den inneren Aufbau gesehen. Große viere Statoren. Bei Noctua verhältnismäßig kleine 6 Statoren.
 
Die 20db sind gemeint „on top“ zu der Grundlautstärke vom Raum. 20-30db ist ein leiser Raum + die 20db vom Lüfter = ~ 50db
 
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Dass meine Messung nicht korrekt ist, ist mir bewusst und dient auch nicht als fixer "ist 2,1db zu laut" Beitrag, sondern 25db sind das gewiss nicht. Aber wie
RitterderRunde schrieb:
Die 20db sind gemeint „on top“ zu der Grundlautstärke vom Raum. 20-30db ist ein leiser Raum + die 20db vom Lüfter = ~ 50db
Geschrieben hat, ist das ein logischer Ansatz. Für mich waren die 25db vom Lüfter als maximale Raumlautstärke und nicht als "On Top". Und das wäre auch die Antwort auf meine Frage( auch wenn die Frage anders lautete^^ aber in meinen Augen die perfekte Antwort👍)

Dass die Turbulenzen vom DRP4 kommen, kann ich ausschließen, ich hatte selbst ein Gehäuselüfter auch am Gehäuse montiert aber am CPU Fan angeschlossen. Ähnlich laut.


@kabelbinder dank RitterderRunde ist mein Verständniss für die db Angabe gelöst und kann verschobene werden.

Danke an alle👍
 
Die Geräusche kommen von den Lüftern. Egal welchen und wie ich ihn getestet habe, kam ich immer um die 41-42db raus.
Liegt definitiv an Lüftern. Und dem fehlenden Meter messabstand.
 
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Wie die Pegelmessungen vollzogen werden, dazu enthalte ich mich aufgrund von mangelhafter praktischer Erfahrung.

Im Normalfall kumulieren die Schallwellen sich nicht auf. Damit die Schallwellen sich überlagern können, müssen sie sich gleichphasig ausbreiten. In der Abhängigkeit von der Polarität der Schallwellen entscheidet sich, ob die sich in einer konstruktiven oder destruktiven Interferenz treffen.

Bei einer konstruktiven Interferenz überlagern und addieren sich die Phasen der Wellenlängen an ihrer Superposition (Sinus und Kosinus) zu einer ganzen Welle. In dem Fall spreche man von einen verstärkenden Effekt durch die sich akkumulierenden Amplituden an den Spitzen.

Bei einer destruktiven Interferenz überlagern und subtrahieren sich die Phasen der Wellenlängen an ihrer Superposition in Verhältnismäßigkeit zu ihren Potentialdifferenzen zu einer ganzen Welle. In dem Fall spreche man von einen auslöschenden Effekt durch die sich akkumulierenden Amplituden an den Tälern.

Wenn man am PC die Masse der Spannungsgröße +12 Volt mit der +5-Volt-Phase von bspw. eines Lüfters vertausche, beobachten wir den Effekt von einer destruktiven Interferenz: Die +5 Volt beider Phasen überlagern sich an ihren Tälern und löschen sich aus.

Anmerkung: Die Wellen müssen in der gleichen Polarität zueinander verlaufen, ansonsten entsteht ein Abstoßungseffekt.



So wie ich den @lexe666 verstanden habe, vernimmt er ein persistentes Geräusch, das über die normalen Geräuschpegel hinausgehe und damit auf Surren hindeute.

lexe666 schrieb:
Egal welchen und wie ich ihn getestet habe, kam ich immer um die 41-42db raus.

Sind das die Messwerte beider Lüfter stets auf voller Drehzahl oder sind die auch bei nur der Hälfte ihres Drehmoments in etwa so aufdringlich laut zu vernehmen sowie messbar?

Jedenfalls ist es so, wenn die Lüfter unmittelbar gegen einen Widerstand agieren, dass sie umso lauter wirken. Das ist der Effekt einer konstruktiven Interferenz, so wie ich ihn weiter oben erwähnt habe. Der Widerstand kann ein Heatsink sein, aber auch eine solche Käsewand, wie im Falle der Thermaltake-Versa-H-Serie.

@Der Kabelbinder
Du erinnerst Dich vielleicht noch an unsere damalige Unterhaltung zu den Gehäusetypen.

Hinzu kommen weitere Effekte, wie das Verwirbeln sowie Dispergieren von Luftströmen und Geräusche von Relaxationen. (Dabei handelt es sich um die Materalschwingungen, welche mitunter das Eigengeräusch eines Lüfters verstärken können, siehe Interferenz. Umso gelockerter die Materialien sind, siehe thermischer Verformung, desto stärker ist ein solcher Effekt zu vernehmen.)

@lexe666
Du hast allerdings geschrieben, womit ich die Annahme über das von darüber etwas ad absurdum führen will, dass die Gummipuffer zwischen Heatsinks und Lüfter montiert sind. Unter der Bedingung darf es zu einem solchen unerwünschten Verhalten nicht kommen. Die Fehlerquelle grenze ICH damit vorrangig auf die Elektronik ein. Dass die beiden Lüfter gleichzeitig in gleichermaßen spinnen...

Tausche mal den von be quiet! mitgeführten Y-Adapter aus, bzw. schließe die Lüfter ohne ihn an.
 
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Da kann nur was an den Lüftern sein. Ich bin selber eine person die sehr empfindlich sein kann bei rauschen etc. Ich hatte den DRP4 1 Jahr im einsatz auf mein i9 9900k der übertaktet ist. Ich habe den nie gehört. Das einzige, das hören konnte waren meine damaligen gehäuselüfter (Silent wings 3 140mm). Die konnte ich aber nur bei über 1000RPM hören. Nervig waren die auch erst ab 1600RPM
 
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Naru schrieb:
So wie ich den @lexe666 verstanden habe, vernimmt er ein persistentes Geräusch, das über die normalen Geräuschpegel hinausgehe und damit auf Suren hindeute.
Ergänzung ()
Ganz genau, dauerhaft hörbar vielleicht minimal schwankende Drehzahl, aber konstant laut. Kein Rattern, klacker, vibrieren oder Sonstiges.
Naru schrieb:
Sind das die Messwerte beider Lüfter stets auf voller Drehzahl oder sind die auch bei nur der Hälfte ihres Drehmoments in etwa so aufdringlich laut zu vernehmen sowie messbar?
Ab circa 50-60% werden sie hörbar.
Naru schrieb:
Jedenfalls ist es so, wenn die Lüfter unmittelbar gegen einen Widerstand agieren, dass sie umso lauter wirken. Das ist der Effekt einer konstruktiven Interferenz, so wie ich ihn weiter oben erwähnt habe. Der Widerstand kann ein Heatsink sein, aber auch eine solche Käsewand, wie im Falle der Thermaltake-Versa-H-Serie.

Selbst wenn ich den Lüfter in der Hand halte habe ich ungefähr die selbe Lautstärke. Also nicht verbaut sondern er kann direkt über die (nicht vorhandene) Seitenwand ins Freie pusten.
Naru schrieb:
@Der Kabelbinder


@lexe666
Du hast allerdings geschrieben, womit ich die Annahme über das von darüber etwas ad absurdum führen will, dass die Gummipuffer zwischen Heatsinks und Lüfter montiert sind. Unter der Bedingung darf es zu einem solchen unerwünschten Verhalten nicht kommen. Die Fehlerquelle grenze ICH damit vorrangig auf die Elektronik ein. Dass die beiden Lüfter gleichzeitig in gleichermaßen spinnen...

Tausche mal den von be quiet! mitgeführten Y-Adapter aus, bzw. schließe die Lüfter ohne ihn an.

Ohne Adapter habe ich die einzelnen originale sowie 2x weiter 140mm bequiet SW3 und 3x 120mm Noctua Lüfter verbaut. auch am DRP4 die Lüfter ausgetauscht, mit und ohne Y-Adapter verwendet.
Jedesmal ein ähnliches Messergebis.
 
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Okay. Ich glaube, ich bin jetzt im Bilde. Du störst Dich an dem grundlegenden Pegel der Lüfter, richtig?

Immerhin ist bei der Hälfte der zugeführten Power kein einziger Lüfter solcher Leistungsklassen geräuschlos. Ich sage immer so... Bis ca. 600 RPM sind gute Lüfter nicht laut und werden vom Spielton übertönt.

Der be quiet! Silent Wings 3 135mm LOW-SPEED PWM [BQ SIW3-13525-LF-PWM] leistet ein Drehmoment bis zu 1.200 RPM.
- Die 50 bis 60% der ihm zugeführten elektrischen Leistung entsprechen mit einem Teilfaktor von 9 einer kinetischen Energie von grob geschätzten 650 bis 800 RPM.

Der be quiet! Silent Wings 3 120mm LOW-SPEED PWM [BQ SIW3-12025-LF-PWM] leistet ein Drehmoment bis zu 1.500 RPM.
- Die 50 bis 60% der ihm zugeführten elektrischen Leistung entsprechen mit einem Teilfaktor von 9 einer kinetischen Energie von grob geschätzten 825 bis 1.000 RPM.

Dass das nicht gerade Silent ist... Weshalb solche hohen Drehzahlen? Die "be-quiet!"-Lüfter laufen bei rund 250 RPM stabil und ruhig.
 
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RitterderRunde schrieb:
Die 20db sind gemeint „on top“ zu der Grundlautstärke vom Raum. 20-30db ist ein leiser Raum + die 20db vom Lüfter = ~ 50db
Glaub ich nicht. Außerdem, wenn man eine Geräuschquelle von z.B. 30dB hat -> 30dB Bei 2 Geräuschquellen gleicher Lautstärke erhöht sich die Gesamtlautstärke um 3dB -> 33dB
Steht alles auf der BQ Website
 
Naru schrieb:
Der be quiet! Silent Wings 3 120mm LOW-SPEED PWM [BQ SIW3-12025-LF-PWM] leistet ein Drehmoment bis zu 1.500 RPM.
- Die 50 bis 60% der ihm zugeführten elektrischen Leistung entsprechen mit einem Teilfaktor von 9 einer kinetischen Energie von grob geschätzten 825 bis 1.000 RPM.

Dass das nicht gerade Silent ist... Weshalb solche hohen Drehzahlen? Die "be-quiet!"-Lüfter laufen bei rund 250 RPM stabil und ruhig.

Bei 250 RPM befördern die SW3 allerdings nahezu keine Luft. Die tatsächliche Drehzahl kann der TE auslesen, da muss man nicht schätzen und rätseln. 600 / 800 RPM auf dem 135mm / 120mm Lüfter des DRP4 sind flüsterleise, da wüsste ich mal gerne, wie viele Leute das aus dem geschlossenen Gehäuse heraus wahrnehmen wollen. Gehäuselüfter sind da eher lauter bei gleicher Drehzahl.
 
cool and silent schrieb:
600 / 800 RPM auf dem 135mm / 120mm Lüfter des DRP4 sind flüsterleise

Wann zuletzt hast Du eine HNO-Praxis aufgesucht, um Deine Ohren checken und gegebenenfalls spülen zu lassen?
Oder wohnst Du an einer viel befahrenen Straße?
 
Das ist doch blödsinnige Polemik. Installier Dir doch mal eine App auf dem Smartphone und versuche das herauszumessen, dann haben wir objektive und vergleichbare Ergebnisse.
 
Nein, haben wir nicht, da solche Schalldruckangaben sehr sehr fehleranfällig sind. Insbesondere dann, wenn sie mit billigstem, unkalibriertem Equipment durchgeführt werden.

800 RPM sind ansich gut hörbar. Je nach dem, wie geschlossen das Case ist, muss das nicht all zu sehr auftragen. Wenn diese 800 RPM auf einen dicken Luftwiderstand geschnallt werden und man dann auch noch einen weiteren Luftwiderstand davorsetzt (also sowohl Einstromfeld als auch Austromfeld blockiert), dann kann sich der Lüfter aber schon deutlich bemerkbar machen. Kein Krach, aber dennoch sehr bemerkbar.
In Richtung 600 RPM wird es schon schwieriger. Da kommt es dann vor allem darauf an, wie gut das Gehäuse gedämmt ist, wie leise die Umgebung ist und nicht zuletzt, wie empfindlich das eigene Gehör bzw. die subjektive Wahrnehmung von Störschall ist.

Diese Debatte müssen wir hier aber eigentlich nicht weiter ausrollen. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Es gibt keinen Standard, der für jedermann gilt, weil nun mal jeder andere Ansprüche hat.
 
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cool and silent schrieb:
Das ist doch blödsinnige Polemik.

Laut ist das nicht, insoweit bin ich mit Deiner Aussage konform, doch unhörbar...
Sorry, unter welchen Lautstärken setzt Du Dich alltäglich aus, wenn Du 600 RPM eines 140mm-Lüfters nicht wahrnehmen kannst?

Ich höre unter ruhiger Umgebung sogar die Anhebung von den durchschnittlichen 175 - 300 Upm auf 450 Upm heraus.

Die Strömungsgeräusche der fünfzehn be quiet! Silent Wings 3 nehmen doch zu, dispergieen und überlagern sich konstruktiv.
 
DRP4 Systemlautstärke laut Herstellerangabe:

Gesamtlautstärke @ 50/75/100% (U/min) 12.8 / 17.9 / 24.3

Das kann man in einem normalen Setting mit Gehäuse und Rechner unterm Tisch nicht hören.. Wer das Gehäuse öffnet und unter den Tisch kriecht, um das Ohr an den Lüfter zu legen, schafft sich selbst die Probleme mit "störender" Lautstärke.
 
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Mit dieser Herangehensweise, ohne Betrachtung aller praktischen Faktoren, kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.

Überlassen wir lieber wieder dem TE (@lexe666) die Bühne.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Mit dieser Herangehensweise, ohne Betrachtung aller praktischen Faktoren, kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.

Ich hake nochmals ein.

Wir wissen nichts über die Hörzone, in der er seine Erfahrung gesammmelt hat.

Wenn der Raum zur Gattung "dumpf klingend" zähle, dann kann das schon hinkommen. Es ist vergleichbar mit der sommerlichen Lufteigenschaft, wo sich die grundlegenden Strömungsgeräusche dem Gehör entziehen können (geringe Flussdichte und geringer Reibungswiderstand der Luftmoleküle).

Das nehme ich besonders jetzt wahr. Mein Raum ist eher drückend warm, mehr so gen lau, geradezu dumpf und die Strömungsgeräusche der Lüfter unter mir sind nur mit intensiver Konzentration darauf "fast" vernehmbar. Nach dem Schließen des Fensters, die Tür ist ohnehin geschlossen, würde das deutlicher werden. Da die HDDs jetzt im Standby sind, kann ich das sehr genau feststellen. Die SIW3s agieren so bis 300 Upm.

Heute Abend, wenn es wieder kühl geworden ist, werden mich die insgesamt achtzehn Lüfter (Netzteil und Grafikkarte inclusive) mit ihren Strömungsgeräuschen begrüßen und bei stiller Nacht ist ohnehin ein jeder Lüfter hörbar.

Und was die Smartphone-App anbelange, die sowieso die Dezibel-Werte in höher ausfallen lasse, als sie in real sind, brauche ich nicht. (Die Schalllaufzeiten durch Dispergenzen und Interferenzen der Luftmoleküle interpretiere eine solche Elektronik sowie Software wie eine Phasenverschiebung. Das Ergebnis ist falsch.)
 
Naru schrieb:
Da die HDDs jetzt im Standby sind, kann ich das sehr genau feststellen. Die SIW3s agieren so bis 300 Upm.

Wenn ich ein leises System haben will, werfe ich als erstes mal die HDDs raus, lange bevor ich mir über das Runterregeln der Lüfter bis auf 300 RPM Gedanken mache.
Ergänzung ()

Naru schrieb:
Und was die Smartphone-App anbelange, die sowieso die Dezibel-Werte in höher ausfallen
Es wird gar nicht gelingen, einen DRP4 @50% aus dem Gehäuse heraus zu messen. Da schlagen die Smartphone-Apps gar nicht erst aus. Kalibriert sind sie ohnehin nicht, das ist klar.
 
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cool and silent schrieb:
Es wird gar nicht gelingen, einen DRP4 @50% aus dem Gehäuse heraus zu messen. Da schlagen die Smartphone-Apps gar nicht erst aus. Kalibriert sind sie ohnehin nicht, das ist klar.

Das liegt an der Sensibilisierung der winzigen Mikros in den Geräten. Es sind immerhin keine Studio-Mikrofone wie bei einem Klassik-Konzert in einer Kathedrale, welche die langen Schalllaufzeiten präzise bzw. überhaupt erfassen können. Und genau deswegen kann Dein Smartphone die Lüfter im Inneren des PC-Towers nicht interpretieren.
 
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