• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Dark Souls 3 im Test: Das Finale des Todessimulators

megaapfel schrieb:
@BookerDeWitt
Es will ja keiner das Spiel für alle kinderleicht machen. Ich sehe nur nicht ein, dass es keine Option gibt, das Spiel auf einem annehmbaren Tempo durchzuspielen ohne sich komplett die Atmosphäre zu zerstören, weil man zum 20. Mal dieselbe Bossmusik hört und zum 20. Mal an genau denselben Gegner an derselben Stelle vorbeiläuft. Außerdem ist es immer wieder lustig, wenn die vermeintlichen Hardcore Gamer Angst den Schwierigkeitsgrad in den Himmel loben, als ob er das einzige wäre, was ein gutes Spiel ausmacht.

Auch die oft unterstellte Fairness im Schwierigkeitsgrad kann ich nicht nachvollziehen, wenn man z.B. aus einer Kiste von einem Monster gepackt wird und sofort tot ist. Die Schwierigkeit besteht hauptsächlich darin, dass man beim ersten Mal nicht weiß, wo Fallen sind und wo Gegner um die Ecke springen. Außerdem funktioniert das automatische Anvisieren auf mit Gamepad nicht richtig.


Würde man die Möglichkeit besitzen einen Schwierigkeitsgrad zu wählen, wäre Dark Souls aber nicht mehr Dark Souls. Das Spiel ist zu einem Großteil darum so gut weil es einem nicht alles schenkt. Es lebt von der Befriedigung die man verspührt wenn man einem vermeintlich tötlichen Hinterhalt zuvorkommt oder einen schweren Boss schafft. Jede Situation in der man sterben könnte, kann man vorhersehen, wenn man vorsichtig vorgeht.
Und doch, es bleibt IMMER Fair. Die von dir als Beispiel genutzten Menschenfressenden Truhen bewegen sich alle paar Sekunden leicht, wenn man genau hinschaut bevor man sie öffnet und können schon attackiert werden, wenn sie noch ganz normal dort stehen.
Es geht darum, dass man immer vorsichtig vorgehen muss und man genau weiß, dass man selbst zu unaufmerksam war und das sterben hätte verhindern können, wenn man aufgepasst hätte. Auch hinterhalte von Feinden lassen sich fast immer um die Ecke per Kamera sehen oder man erblickt sie bei genauem erforschen der Umgebung schon bevor man dort ist von einem anderen Ort aus.
Das Spiel lebt nicht nur vom Schwierigkeitsgrad sondern auch von der unglaublich gut gestalteten atmosphärischen Welt. Ich bin jetzt knapp 15 Stunden in Dark Souls 3 (Alle Vorgänger gespielt) und habe teilweise mit offenem Mund vor dem Bildschirm gesessen weil man nach einem langen Abschnitt auf einmal wieder an einem Bekannten Ort ankommt oder an einem den man von sehr weit weg mal gesehen hat. Es gilt, dass man praktisch alles was man sieht auch erforschen kann und das gepaart mit einer bedrohlichen, nie unfairen, Schwierigkeit und einer schön inszenierten Story ohne viele Cutscenes oder Videos die einem aus dem Geschehen reißen (Außer episch inszenierte Boss Cutscenes) machen die Spielreihe für mich zur besten Gamingerfahrung die ich je hatte. Und ich habe wirklich vieles gespielt. :)

Und dass der Schwierigkeitsgrad das einzige ist, was die Reihe gut macht stimmt auch gar nicht so unbedingt. Wie gesagt habe ich alle Vorgänger gespielt und bin mittlerweile ziemlich in der Materie und habe dadurch bisher jeden Boss beim maximal 5. Mal geschafft. Dennoch habe ich wieder das totale Souls Fieber und kann nicht genug davon bekommen.
 
@BlackWidowmaker
Was ist das für eine Logik? Du hast einfach null Ahnung von dem Spiel und merkt man an jedem Satz in deinem Post. Exploration z.B. ist ein elementare Teil von Dark Souls. Mit F5 und F9 würdest du dir nur die Wege sparen, dass macht den Boss aber nicht einfacher. Der Schwierigkeitsgrad liegt doch nicht daran eine Passage erneut zu spielen :rolleyes:

Dark Souls folgt eben einem bestimmten Spieldesign. Und wie bereits gesagt, nicht jedes Spiel muss für jeden Spieler das richtig sein. Das du denkst das Spiel wäre nicht aufwändig zeigt mir das du dich nicht wirklich damit beschäftigt haben kannst.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

Dark Souls 1 & 2 waren für mich eine der wenigen RPGs, die ich nur angezockt aber gelangweilt sehr früh abgebrochen habe. Diese Faszination des Sterbens kann ich nicht teilen. Ein gutes RPG lebt mMn von Exploration und Quests, Kampf und somit auch das Sterben gerät dabei zur Nebensachlichkeit. Bei Fallout NV haben manche sogar das Game durchgespielt ohne einen einzigen Schuß abzugeben.

Das ist das Problem bei euch Kritikern, ihr spielt ein Spiel nur ein paar Stunden und meint dann ihr hättet alles gesehen.
Wenn dir es nicht gefällt, dass du dir die Story bei Dark Souls "erarbeiten" musst, dann ist es halt nichts für dich.
Genau so wie das Gameplay. Wenn du auf RPGs mit einfachen Kämpfen stehst, ist es ebenfalls nix für dich.

BlackWidowmaker schrieb:
Das einzige was Dark Souls zu dem macht was es ist, ist das Fehlen von F5 und F9. Also ihr begeisterten Fans von Dark Souls: Stellt euch mal im Geiste ein Dark Souls mit F5 und F9 vor. Nun sagt mir was von dieser Faszination oder Schwierigkeit noch übrig bleiben würde.

Was ist das für ein Argument?
Dark Souls lebt davon, dass man um sein Leben bangt. Da viele Gegner wenn man nicht aufpasst, seine Letzten sein könnten.

BlackWidowmaker schrieb:
Ich kenne eine Menge Spiele, die ohne komfortablen Speicher- und Schnellreise-Funktionen mindestens genau so schwer wenn nicht sogar schwerer wären wie Dark Souls. Hier wird einfach ein Mangel als Funktion verkauft, das will mir einfach nicht einleuchten.

Kenne ich nicht. Zähl mal welche auf. Wenn du jetzt mit The Witcher oder Fallout kommst, lach ich dich aus.

BlackWidowmaker schrieb:
Die Welt von Dark Souls ist extrem einfach, mickrig klein und vom Aufwand her sehr bescheiden im Vergleich zu anderen RPGs. Ohne diesen extremen Schwierigkeitsgrad gäbe es doch kaum Argumente dafür. Wobei die Grundidee und Gesamtkonzeption so schlecht nicht sind, aber die Ausarbeitung kann nur als mangelhaft bezeichnet werden. Und um das zu überdecken macht man das Game einfach viel schwieriger. Und wenn alles ins Dunkel und Trübe gesetzt wird, merkt keiner das damit graphische Unzulänglichkeiten übertüncht werden. So ähnlich wie bei Thief (genauso wie die Vorgänger aus Lustlosigkeit abgebrochen).

Du hast noch immer nicht verstanden, dass die Schwierigkeit das Spiel ausmacht.

BlackWidowmaker schrieb:
Aber ist und bleibt halt ein Nischenprodukt für "Perverse" (nicht beleidigend gemeint). Gibt mir ein Dark Souls mit F5 und F9 und ich spiel es vielleicht durch. Aber ansonsten unterscheidet das Game kaum etwas von den 80er Jahre Videospielmünzautomaten. Nur da diente der Tod dazu die nächste Münze einzuwerfen. :evillol:

Also sind roguelikes auch was für Perverse?
Was denkst du dir eigentlich fürn Bullshit aus?
 
guckt euch mal die videos von richtigen dark souls nerds an:) für die art spieler ist imho das spiel gemacht.

vorsicht spoiler
https://www.youtube.com/watch?v=fjndoIxdmUw&list=PLfU2RMxoOiSDk4642RWmRQ_MYjHVM-IJJ&index=2

der etienne zockt das game durch das tutorial wie butter ohne zu sterben:freak:

der dennis von dem kanal ist auch solch ein freak, mit solchen typen kann sich der normale spieler halt nicht vergleichen und für die ist das game wohl auch gemacht.

übrigens sterben die auch sehr oft;)
 
@ Austronaut
Merci! Dann klinke ich mich hier gleich wieder raus, bei mir scheitert es dann schon an der Steuerung
 
Christi schrieb:
der etienne zockt das game durch das tutorial wie butter ohne zu sterben:freak:

Im TuT nicht zu Sterben ist nun kein Hexenwerk. Solange es nicht das erste Souls für einen ist.
 
borizb schrieb:
Sorry, für mich ist das ein Spiel für Leute, die zu viel Zeit haben, in der sie nichts
besseres mit ihrem Leben anzufangen wissen und Spaß und Entspannung nicht
das Motiv sind, ein Spiel zu spielen. Führt für mich eigentlich das ganze Prinzip
der Videospiele ad absurdum. Man lässt sich stundenlang umbringen und schreibt
dann die Foren voll, von wegen wie super das sei. Das behaupten aber auch die
Typen mit dem rotem Gummiball im Mund und Striemen auf dem Hintern....

Schön, dass Du auch zu viel Zeit hast, in der Du nichts besseres mit Deinem Leben anzufangen weißt, als sinnlose Kommentare zu schreiben :).

Man spielt Dark Souls doch nicht, weil man das ständige Sterben in irgendeiner Weise "geil" findet. Man spielt es, um dies durch Ausprobieren von verschiedenen Taktiken und Kampfstilen zu verhindern. Es führt kein Weg daran vorbei aus seinen Fehlern im Kampf zu lernen. Man muss daraus lernen oder man stirbt schon wieder. Dark Souls ist eine Herausforderung und kein Pussy-Spiel, wie 90% der anderen Spiele, die den Spieler an die Hand nehmen, wie Stützräder bei einem Fahrrad, und schön vorschreiben, wie was gespielt werden soll.
Jeder Gegner darf nicht unterschätzt werden. Selbst der "kleinste" Gegner ist und bleibt gefährlich, wenn man nicht aufpasst.

Zum Glück ist Dark Souls noch eines der Spiele, welches starke Emotionen auslösen kann. Viele andere Spiele dagegen sind zu einfach, wirken einschläfernd und werden sehr schnell langweilig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist was für Rentner -aber denen ist das zu frustrierend -zu nervig. Da bleiben nur arbeitslose Jugendliche. Die haben die Zeit und die Nerven. Aber das Versagen keinen Job zu haben und das laufende Abkacken im Spiel könnte echten Zorn oder gar Depressionen auslösen.
Das ist was für Leute mit Zeit guten Nerven und echt den Willen sich durchzukämpfen.
Ich hatte mal den ersten Teil bis zur Hälfte gespielt... dann war ich es leid. Mir kam es vor als wäre die Niederlage Teil des Spiel, unabhängig vom spielerischen Können.
 
Austronaut schrieb:
Ich bin nicht zu schlecht, das Spiel ist einfach zu schwer.
Doch das bist Du :). Es gibt Gründe warum das so ist. 1. Spiele sind schon seit Jahren/Jahrzehnten viel zu einfach geworden und werden immer einfacher im Gegensatz zu den Spieleklassikern. 2. Heutige "Spieler" schauen lieber Let's Plays an, als selber zu spielen. Ihnen fehlt es schlichtweg an Übung und wenn da mal ein Dark Souls kommt, welches Oldschool-Regeln folgt, sind sie natürlich überfordert. Man kann sich aber anpassen.
 
Austronaut schrieb:
Ich bin nicht zu schlecht, das Spiel ist einfach zu schwer.

Es ist nicht schwer.. die Lernkurve ist etwas steil, aber wenn man die ersten 2-3 Areale hinter sich gebracht hat und weiss wie der Hase läuft dann geht das ohne Probleme. Man wird ja auch besser, kann besser antizipieren und reagiert schneller. Jedes mal wenn ein neues From Spiel rauskam oder ich ein altes nochmal anfasste dachte ich "Kennste ja, rennste schnell durch" gabs direkt aufs Fressbrett, ich musste mich jedesmal wieder reinfuchsen.
Für mich ist der grosse Reiz die Exploration der Welten die From immer wieder erschafft, sie mögen nicht riesig sein, sind aber viel detaillierter und beeindruckender als alles was ich bsiher gesehen habe und der Fakt das hinter jeder Ecke der Tod lauert macht das Ganze so viel intensiver. Zudem ist das Bossdesign einfach das Beste das es gibt..
 
borizb schrieb:
Sorry, für mich ist das ein Spiel für Leute, die zu viel Zeit haben, in der sie nichts
besseres mit ihrem Leben anzufangen wissen und Spaß und Entspannung nicht
das Motiv sind, ein Spiel zu spielen. Führt für mich eigentlich das ganze Prinzip
der Videospiele ad absurdum. Man lässt sich stundenlang umbringen und schreibt
dann die Foren voll, von wegen wie super das sei. Das behaupten aber auch die
Typen mit dem rotem Gummiball im Mund und Striemen auf dem Hintern, also, ja,
jedem das Seine, aber für mich isses nix. Ich fand da Lords of the Fallen viel besser,
weils einfach sehr einsteigerfreundlich war und man nie so verzweifelt und sauer
war, dass man schreiend das Pad in der Wand versenken wollte.
Finde solche Beiträge/Einstellung total erschreckend.

Warum muss denn Spiel ein Berieselungssimulator sein? Quasi ein Film aus der Ego-Perspektive bei dem ich ab und zu mal klicken muss um weiter zu kommen. Darf es nicht mehr fordern?
Wenn ich mich im Laufe des Spiels an unterschiedliche Gegner, Umgebungen und Mechaniken anpassen muss, warum soll ich das ganze nicht nochmal machen müssen wenn meine Entscheidung nicht zum Erfolg geführt hat?
 
Shio schrieb:
Im ersten Satz deinen ganzen Post schon invalidiert, gute Arbeit :D

Ich denke du weisst auch, dass jedes Gehirn etwas anders arbeitet und man muss ein Spiel als Beispiel nicht spielen um zu erkennen, dass es leicht, schwer, langweilig, komplex, dumm, etc. ist.

Manche Menschen lernen durch Handlung, andere durch Zusehen und nochmal andere durch Erklärungen besser. Oder eben Kombinationen.

Beispiel:
Ich zeige dir einen besonderen Knoten, dabei erkläre ich was ich mache und die Reihenfolge. Entweder du hast es sofort verstanden oder du musst es 1-x mal selbst versuchen, um es zu verstehen.

So ist auch jedes Spiel, auch Darksouls:
Ich zeige einen besonderen Gegner, dabei erkläre ich warum ich zu Punkt A oder B gehe und wann ich Angreife bzw. nicht angreife, durch Beobachten des Gegners und seines Rhythmus beim Angreifen. Entweder kann man es als Zuschauer direkt nachmachen oder man muss es selbst x mal probieren.
Vorausgesetzt man beherrscht die Steuerung, aber das braucht man nicht zu erwähnen, da die Controller Idioten-sicher sind und jedes kleine Kind es lernen kann. (sowas sollte selbstverständlich sein)

Fazit:
Ich habe es nicht gespielt, kann aber trotzdem mit 100% Sicherheit sagen, dass es für mich zu einfach ist und viele Fehler ebenso Fakt sind (und bis heute nicht gepatcht).

P.S.
Praktisch habe ich es ca. 2 Stunden gespielt, um meine Meinung für mich selbst zu prüfen. Diese zwei Stunden kann man aber nicht als "ich habe es gespielt" werten. (im klassischen Sinne)
 
was hier für Kommentare abgelassen werden nur für Arbeitslose und Jugendliche ohne Hobbys und Freunde was ist mit euch schief? Spielt halt CoD ist wohl mehr was für euch.
 
Spiele auf dem PC kann aber gerade nicht genau sagen welches level ich jetzt habe, falls aber einer Probleme hat schreibt mir ich helfe gerne :-)

@handysurfer würde dir gerne mal zusehen wie viel zu einfach das Spiel für dich ist, könnte Interessant sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sawubi schrieb:
Spiele auf dem PC kann aber gerade nicht genau sagen welches level ich jetzt habe, falls aber einer Probleme hat schreibt mir ich helfe gerne :-)

kann man eigentlich einem Kollegen helfen wenn man schon Bosse vor ihm hat? Hab nen Kollegen der schon am Intro Boss Versuch Death Count 40 hat.
 
der kollege soll sich solche art video aus meinem posting von vorhin ansehen. dort erklären die profi zocker viele interessante dinge die anfängern helfen können.
 
Zurück
Oben