News Das Ende einer Legende: Kein Kassetten-Walkman mehr

Das waren noch Zeiten, wenn ich eine Zeitmaschine hätte würde ich keine Sekunde zögern ;-)
 
Luxmanl525 schrieb:
Aber von Grund auf, klingt die LP in der Charakteristik "Wärmer", sie hat ein wärmeres Klangbild, das ist eigentlich ein Wesenszug, der allen digitalen Tonformaten bis Heute fehlt und denselben von Audiophilen Hörern als Negativ angelastet wird.
toxicity schrieb:
Außer das Begriffe wie Wärmer und Kälter in Musikalischen sowieso nichts verloren haben weil sie etwas beschreiben was jeder anders empfindet,
Der Begriff Wärmer, damit deutet man nicht auf eine geringere Kompression hin, in der Regel wird damit eine leichte Analoge Kompression beschrieben, eine sogenannte Distorsion,
Ein Röhrenverstärker zB komprimiert grundsätzlich, deshalb wird ihr klang von Gitarristen zB als warm empfunden, durch aufdrehen der Vorverstärkung wird dabei bewusst die Vorverstärkerröhre übersteuert, der Sound wird heiß, bzw besitzt nun eine größere Kompression. In der Regel als Verzerrung bekannt.

Fakt: warm bedeutet also stärkere Kompression, du willst mir also weismachen das SACD und DVD Audio eine höhere Analoge Kompression besitzen als MP3s?

Habe ich schon weiter oben geschrieben...
 
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

"Platten klingen besser als CDs".

Fakt ist, dass die Abspielkette eine ganz andere ist und das Material vor dem Aufbringen auf das Medium völlig andere Wege gegangen sein kann. Wer auf dieser Basis solche Aussagen tätigt ist von vornherein nicht ernst zu nehmen.
 
Hallo zusammen,

@ Toxicity

Der Begriff "Wärmer" oder "Kälter" wird eben benutzt, um die Wahrnehmung so zu beschreiben, ohne dieses ganzen Technokratischen sonsitgen Begriffe nutzen zu müssen.

Im Grunde gibt man durch Begriffe wie "Wärmer" oder "Kälter" das körperliche Gefühl wieder, welches man beim Hören des betreffenden Stückes empfindet. Nicht mehr und nicht weniger. So sehe ich das jedenfalls.

Was MP3 im einzelnen angeht, habe ich schon geschrieben, deshalb nochmal kurz, bei MP3 werden bestimmte Frequenzen weg gelassen, die angeblich vom menschlichen Gehör nicht wahr genommen werden können. In Beitrag # 85 bin ich spezifischer darauf eingegangen.

riDDi

Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber ich empfinde deine Aussagen als etwas daneben und wenig sachdienlich. Hast du denn einmal an Hörtests zwischen wirklich Guten Plattenspielern - ich rede explizit von wirklich Guten Plattenspielern - und ebensolchen CD-Playern teilgenommen?

Offenbar nicht, denn sonst würdest du nicht eine solche Aussage tätigen.

So long...
 
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@Luxmanl525:
das ändert aber eben nichts an der tatsächlichen Klangcharakteristik, es wurde bewiesen das man keinen unterschied rauszuhören kann, das was du beschreibst nenne ich Placebo (habe ich auch schon in einen Beitrag höher geschrieben), du bildest dir nur ein was zu hören, selbst wenn es nicht da ist.
Und es ist auch Fakt das gute gemischte neue LPs eine schlechtere Klangqualität besitzen als gut gemische CDs, da kannst du dich drehen oder wenden das ist nunmal so.
Das du den Sound subjektiv besser findest ist dein Bier, aber behaupte nichts was einfach wissenschaftlich nicht stimmen kann.
du kannst dir ja mal ne Studioaufnahme live anhören, aber besser nicht, das ist dir dort wahrscheinlich zu kalt...
 
Hallo zusammen,

@ riDDi

Es ist erwiesen, daß die LP - wohlgemerkt unter Optimalen Bedingungen - besser klingt, als die CD!

Das hat mit meinem Persönlichen Eindruck nichts zu tun. Obzwar ich mich selbst mittels eines Hörsymposiums selbst davon überzeugte.

Der Aufwand steht halt in keinem Verhältnis, das ist natürlich auch klar. Da stimme ich völlig zu.

@ Toxicity

Okay, du hast nicht Unrecht. Es ist mein Persönliches Empfinden oder besser das meiner Ohren, welche dies solcher Art wahrnehmen. An der Stelle will ich der Vollständigkeit anfügen, daß es auch sehr viele Meinungen gibt, die dir Rechnung tragen. Es gibt sogar einen Test, welcher aussagt, daß MP3`s als "Kälter" wahrgenommen werden bevorzugt von Leuten, die beim Gehör eine Einschränkung haben, speziell höhere Tonlagen nicht korrekt wahrnehmen.

Ansonsten würde mich jetzt mal interessieren, welche LP`s schlechtere Klangqualitäten besitzen als gut gemischte? Nach meiner Meinung hängt die Qualität einer jeweiligen Aufnahme vom Toningenieur ab. Möglicherweise gibt es heutzutage nicht mehr solcher Art spezialisierte Toningenieure für Platten, keine Ahnung.

Ich selbst habe schon ewig keine LP`s mehr gehört wie ich einräumen muß, im Grunde gebe ich also meine Erfahrung von vor 18 Jahren wieder, als ich meinen Plattenspieler einmottete.

Insofern, ich lasse mich gerne eines besseren Belehren in dem Punkt. Ich bin da wirklich nicht auf dem Neuesten Stand.

So long....
 
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@Luxmanl525:
wusstest du eigentlich das heutzutage Recording grundsätzlich Digital erfolgt, selbst wenn es auf Platte gepresst wird....

Deine viel beschriebene Wärme kann also nur durch Verfälschung entstanden sein...

Okay, du hast nicht Unrecht. Es ist mein Persönliches Empfinden oder besser das meiner Ohren, welche dies solcher Art wahrnehmen. An der Stelle will ich der Vollständigkeit anfügen, daß es auch sehr viele Meinungen gibt, die dir Rechnung tragen. Es gibt sogar einen Test, welcher aussagt, daß MP3`s als "Kälter" wahrgenommen werden bevorzugt von Leuten, die beim Gehör eine Einschränkung haben, speziell höhere Tonlagen nicht korrekt wahrnehmen.

Wäme = Klangverfälschung, es mag zwar wärmer klingen, aber mit den Live Orginal hat es dadurch weniger gemeinsam.
zudem möchte ich gerne mal deinen Bericht gerne mal lesen...
 
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Gestern verkündete Sony das endgültige Aus der Produktion des kleinen Abspielgerätes.

Die Dinger wurden noch hergestellt ? :lol:
Kann mich nicht entsinnen seit wie vielen Jahren ich schon keine Kassetten mehr in Läden gesehen habe.
 
Luxmanl525 schrieb:
Die Fachzeitschirft Stereoplay gehört zu den renommiertesten überhaupt übrigens. Und die galten auch damals als am wenigsten von irgendwelchen Werbekunden beeinflußt.

Also ich nehme mal an, die haben Werbung für CD-Player oder Plattenspieler in der Zeitschrift? Oder zumindest für Firmen die sowas vertreiben. Würde man da noch werben wollen, wenn man zu dem Schluss kommt, dass in einem Blindtest kein Unterschied zwischen einem x-tausend € teurem CD-Player bzw. Plattenspieler und einem Mediaplayer festgestellt werden kann? Eher nicht, oder? ;)

Bezüglich "hart und kalt" klingenden Komponenten verlinke beispielhaft ich mal nen alten Beitrag von mir. Aussagen stammen von der Zeitschrift Stereo, die ich auch mal ne Weile als sehr seriös gehalten hatte (da war ich noch jung und leichtsinnig ^^). Ich denke das zeigt was von solchen Aussagen zu halten ist.

Luxmanl525 schrieb:
Es ist erwiesen, daß die LP - wohlgemerkt unter Optimalen Bedingungen - besser klingt, als die CD!

Sagen wir doch einfach, es klingt -unter Umständen- anders?
 
Hallo zusammen,

@ Toxicity

Ja, ich wußte daß jedwedes Recording heutzutage Digital vorgenommen wird, außer es ist von Neil Young :-). Aber auch der hat mittlerweile wegen der einfacheren Nutzung auf Voll-Digital umgestellt.

Du hast nicht Unrecht. Im Grunde kommt die wahrgenommene "Wärmere" Wahrnehmung durch Klangverfäschung auf Analogem Wege zustande. Da ist etwas dran. Das wurde auch schon nachvollzogen. Z. B. mittels eines DAT-Recorders der Aufnahmen von einer CD abspielte, die von DAT hörte sich von den meisten Zuhörern angenehmer an.

Ich selbst vermute, daß es auch damit zusammenhängt, daß ich mit Analogem Material aufwuchs, meine Kinder nehmen das ganze schon nicht mehr so wahr. Weil sie von Anfang an Digital hörten. Das hat sicherlich auch damit zu tun.

Was den Test angeht, ich kann dir nicht Sagen, ob ich den noch habe, wenn, dann ist er bei meinen Stereoplay Heften auf dem Speicher.

@ Kopi80

Als ich Stereoplay noch für Objektiv hielt, warst du möglicherweise noch nicht geboren und ich ehrlich gesagt auch noch Realtiv Grün hinter den Ohren diesbetreffend wie ich zugeben mußt. Das war so in den Jahren 1983 - 1993. Übrigens, die Zeitschrift "Stereo" war zu dieser Zeit bekannt für recht beeinflußte Testberichte. Das gilt besonders aber für Audio. Aber wie gesagt, das war in o. a. Zeitraum. Wie es jetzt ist, kann ich nicht Sagen, weil ich meine Verstärker, Lautsprecher, CD-Player und DAT-Recorder seit über 26-19 Jahren nicht erneuern mußte.

2004 ist lediglich ein Marantz Mehrkanal-Receiver & SACD/DVD Audioplayer dazugekommen, den ich aber nur explizit für Filme und Mehrkanalaufnahmen nutze.

So long....
 
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@Luxmanl525:
Ich bin dagegen ein Mensch der neuen Generation, ich mag den warmen Klang auch, hab mir deshalb extra nen Hybridverstärker für meine Gitarre gekauft (Digitales Modeling meets Röhre, für einen vielseitigen und warmen Sound).
Aber bei meiner abgehörten Musik verlange ich eine saubere Klangwiedergabe ohne Verfälschung.
Und da geht nichts über Digital...
 
Luxmanl525 schrieb:
Das hat mit meinem Persönlichen Eindruck nichts zu tun. Obzwar ich mich selbst mittels eines Hörsymposiums selbst davon überzeugte.
Ich hab nicht mal behauptet, irgendwas klinge besser, aber du musst natürlich sofort in diese Kerbe schlagen...
Alles was ich sage ist, dass ich keine Möglichkeit sehe für einen Hörtest, der verschiedene Tonträger vergleichen soll, eine wissenschaftliche Testmethodik zu entwickeln. Alles was man damit höchstens erreichen kann ist, dass Unterschiede herausgehört werden. Und wer dann aufgrund der persönlichen Meinung von einer bis 1000 (nicht zufällig ausgewählter) Personen eines der Formate zum - nach nicht festgelegten Kriterien - "besseren" zu erklären, der verbreitet IMO Mumpitz.

PS: Bald hagelt das hier Verwarnungen...
 
Hallo zusammen,

@ Toxicity & riDDi & @ Kopi80

Finde es toll, daß man über sowas noch so differenziert diskutieren kann. Ist ja eher die Ausnahme.

@ riDDi

Sorry, das war nicht so gemeint, wie du es aufgefaßt hast. Dafür möchte ich mich entschuldigen.

Man kann aber einen Hörtest möglichst angleichen. Und wenn du so willst, kannst du ja nichts miteinander mehr vergleichen! Ich denke, streng betrachtet reden wir hier von Musiktechnickanspielmöglichkeiten aus verschiedenen Dekaden bzw. sogar Generationen. Im Grunde geht es da nicht darum, die Bedingungen möglichst aneinander anzugleichen, um solche Tests möglich zu machen?

Wenn ich also die gleichen Verstärker, Kabel und Lautsprecher nehme, nur eben das direkte Ausgabemedium verschieden ist, denke ich daß ein solcher Test annähernd vergleichbar ist. Im Grunde ist er sogar nur so möglich meiner Meinung nach.

So long...
 
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Toxicity schrieb:
[...]in der Regel wird damit eine leichte Analoge Kompression beschrieben, eine sogenannte Distorsion,
Eine Distorsion kannst du dir zuziehen, wenn du zB die Treppe runterfällst. Das was du meinst, bezeichnet man in meiner Region als Distortion.


Ich hatte keine Sony Walkman, sondern einen Uher Cassette Player. Auch heute benutze ich noch Kassetten. In meinem Auto habe ich zB nur ein Radio mit Kassettenteil. Ansonsten benutze ich noch Denon-Tapes (um Kassetten für mein Auto aufzunehmen) und ganz selten ein altes Tascam238s bei Aufnahmen - eher als Effekt (Bandsättigung ist fein).

Wo diese ganze Diskussion darüber, was nun "besser" ist hinführen soll, ist mir schleierhaft. Es empfindet doch jeder anders, und demnach hat jeder für sich Recht.

Hier mein Empfinden:
  • Mein bevorzugtes Musikalienmedium ist die Schallplatte. CDs kaufe ich mir schon eine ganze Weile nicht mehr.
  • Für Musikwiedergabe setze ich Transistorverstärker ein, am Plattenspieler ab und zu auch einen Röhrenvorverstärker. Wobei mein Transistorvorverstärker für mich genauso schön klingt, wenn auch "anders".
  • E-Gitarrenverstärker fast ausschliesslich Röhre, viellcht mal ein Roland JazzChorus, Vorg ö.ä.
  • Für Bass meist Röhrenvorstufe + Transistorendstufe oder Vollröhre, aber durchaus auch mal direkt ins Pult.
  • Kompressoren sind bei mir fast alle mit Transistoren, wobei das eher eine Kostenfrage ist
  • Mikrofonpreamps habe ich beide Welten, finde aber zB Gesangsaufnahmen ohne Röhre in der Signalkette meist "flach".
  • Aufnahmen mache ich digital (Adats/Harddisk) - Eine analoge 24Track wäre zwar schon nicht zu verachten, ist aber zu teuer, zu umständlich, zu wartungsanfällig...


P.S. ich nutze weder Gnome noch KDE, aber Emacs UND vi...
 
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bzgl. der objektiven Daten:

Das Mastering von CDs wird üblicherweise mit 16 bit, gaaaanz selten mit 24 bit gemaccht.

Das von Schallplatten früher immer mit 32 bit.

Samplingrate CD: 44.100 hz
Samplingrate LP: analog - Behauptung für gleiche Klangqualität: 800.000 hz benötigt - 12 GB.

Dynamikumfang CD: 96 db
Dynamikumfang LP: 85 db (realistisch) / 100 db (Labor)

Bandbreite CD: 5 hz - 22.000 hz

Bandbreite LP: analog - natürlich durch mechanische Einflüsse verfälscht. Ebenso beim Abspielen.

Siehe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schallplatte
http://de.wikipedia.org/wiki/Audio-CD

Das entscheidende wird also das Mastering sein, sowie der Einfluss der Mechanik, der manches verwischt/verbessert, und manches verschlechtert usw...
Auch natürlich der Umfang der nichtabgeschnittenen Frequenzen auf den gesamtklang darf nicht unterschätzt werden.

was aber nicht vergessen werden darf, das es bei allem auch sehr auf Boxen, Zimmer und Verstärker ankommt. Bei Schallplatten auch auf den Spieler (Bei CDs nat. auch - A/D-Wandler!) und den Vorverstärker (/Phonoeingang). Hatte nen Plattenspieler da war der Dynamikumfang (Signal/Rauschverhältnis) vom integrierten Vorverstärker nur 45 db, jetzt habe ich 85 db bei nur 0,5 % Abweichung zwischen 20 und 22.000 hz - bei guten Platten wahnsinnig klar und extrem wenig rauschen. Das gleiche gilt für den Verstärker.


Ich habe 2 Audio CDs mit 24-bit Mastering - das ist schon ein unterschied - auch wenn ich die selben nicht nochmal mit 16 habe...
 
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Hallo zusammen,

@ hel!doc

Du hast vollkommen Recht mit dem, was du betreffend "besser" anführst. Wenn ich mir die nachfolgende Anekdote erlauben darf, als 1984 die CD herauskam - von Herbert Karajan war die, weiß aber nicht mehr mit welchem Orchester - wurde der Klang der CD als "Hart und Kalt" kritisiert gegenüber der LP, wohlgemerkt unter Optimalen Bedingungen hinsichtlich der LP.

Insofern geht es tatsächlich darum, was "Angenehmer" klingt bei diesen Formaten und ich denke auch immer mehr, eine Rolle spielt auch, mit welchem Format man aufgewachsen ist. Wenn ich mir dazu eine letzte Anmerkung erlauben darf, Sony hat "SACD" vor allem herausgebracht, weil soviele Audiophile Liebhaber die CD als "Kalt" kritisiert haben. Tatsächlich klingen SACD`s wirklich "Wärmer" als CD`s.

Übrigens nutze ich auch noch Kassetten in meinem Auto, ich habe auch noch einen Radio/Kassettenplayer von Alpine in meiner Karre, aufgenommen werden die Kassetten mit einem Denon DRM800HX. Bin total beeindruckt, daß du noch ein Gerät von Tascam besitzt! WOW. Dafür könntest du sicherlich einiges kriegen, aber ich würde das Ding auch behalten an deiner Stelle. Das war noch Qualität.

@ angHellic

Prima Beitrag. Bei Schallplatten kommt es übrigens vor allem auf den Tonabnehmer des Plattenspielers an! Sogar essentiell.

Ansonsten sehe ich es auch so, daß sehr viel vom Toningenieur abhängt. Da gibt es ja viele Beispiele dafür. Wie schon in einem vorherigen Beitrag bemerkt, die Pink Floyd CD "The Wall" war eine Zumutung, die rauscht sogar, kein Scherz!

So long.....
 
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Bin total beeindruckt, daß du noch ein Gerät von Tascam besitzt! WOW. Dafür könntest du sicherlich einiges kriegen
Ich weiss nicht, ob das was wert ist - für mich auf alle Fälle. Das Tascam 238s ist ein 8-Spur-Recorder mit Dolby S, kein "normales" Tapedeck. Ich hab auch noch einen ziemlich alten Yamaha MT4 (4-Spuren, dbx) irgendwo rumliegen, den habe ich aber seit langem nichtmehr benutzt - der dürfte auch ziemlich "durch" und auch nicht wirklich was wert sein. Zum Tascam habe ich noch das passende Sync-Modul um es mit anderen Maschinen mittels SMPTE-Timecode zu synchronisieren... war damals scheissteuer, und heute nix mehr wert.

Die schlimmste CD-Abmischung die ich bisher gehört habe, war ZZ-Top "First Album", dort wurden die Drums zB mit einem absolut grausamen Hall versehen. Wenn man die wunderbar homogen abgemischte Platte kennt, und dann diesen Mist, packt einem ein Würgereiz. Da kann das Medium CD aber nichts dafür...
 
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