UPDATE
Auch dieser Thread kann als gelöst markiert werden.
Nachdem dd_rescue den allergrößten Teil problemlos kopieren konnte, habe ich im zweiten Durchlauf dann 3 Suchrunden (r3) auf den restlichen nicht kopierten Teil losgelassen.
Ich glaube, viel konnte er da nicht mehr rausholen, also hab ichs dabei belassen. Hier der Screenshot des ersten Durchlaufs von 21,5h (das hat bedeutend länger gedauert für eine 2TB HDD als im anderen Thread das reine Kopieren meiner 6TB HDD)...
Resultat:
Auch hier ließ sich, wie im anderen Thread, die Festplatte mit VC ganz normal mounten (diesmal sogar ohne vorherige Reparatur des Headers, denn dieser war gar nicht beschädigt) und ich kann nun auf die Daten zugreifen.
Der Head-Crash hat einige wenige Daten korrupt gemacht, aber was ich bislang gesehen habe, waren das keine wichtigen bzw. redundante, von denen ich Backups habe.
Die beschädigte HDD (bzw. viel eher der Klon davon) wurde jetzt "leer-kopiert" bzw. alles notwendige gesichert und wird dann entsorgt.
Vielen Dank an alle, die mir hier und auch im anderen Thread tatkräftig Unterstützung gegeben haben. dd_rescue ist schon ein feines Tool. Bei Ontrack hätte ich jetzt sicherlich über 2000€ bezahlt, vor allem, wenn dann auch noch Verschlüsselungen etc mit ins Spiel kommen.
Ich denke, jetzt ist erst mal für ne Weile gut mit Datenrettung. Ich arbeite künftig eher mit VC-Containern auf einem bereits bestehenden, nicht-verschlüsselten NTFS-Partitionssystem. Auch VC-Container kann man zusätzlich absichern, indem man deren Header/Kopfdaten extern sichert. Zudem lassen sich VC-Container, genau wie WinRAR-Verschlüsselungsdateien, auch in der Cloud und damit multilokal (als Backup) ablegen, falls ein Container mal defekt sein sollte.