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eYc schrieb:Hast du die aktuell noch laufen? Haben sich die SMART-Werte verschlechtert, oder ist da alles "stabil"?
Ich hatte sie seit den paar erfolglosen Versuchen, sie mit VC zu mounten, nicht mehr angeschlossen, da man mir hier im Thread ja eintrichterte bzw. nahelegte, dass wohl ein Headcrash vorläge und mit jeder weiteren Nutzung die Scheiben noch ruinierter werden würden.
Auch müsste man bei einem Unternehmen die Platte als Ganzes retten, also nicht nur einen Teil. Ich schätze, durch die VC-Verschlüsselung ist das ohnehin nur als Ganzes möglich. Denn zur Entschlüsselung müssen ja die gesamten VC-Informationen vorliegen.
Ebenso bilde ich mir ein, dass da mittlerweile auch ein paar sensible Geschäfts- bzw. Kundendaten drauf lagern könnten. Von denen habe ich zwar Kopien - der Verlust wäre also nicht schlimm. Aber dennoch sind die nicht für Dritte (auch nicht für Datenrettungsfirmen) bestimmt.
Das einzige, was also denkbar wäre, ist, dass man mir die HDD so aufbereitet bzw. 1:1 umkopiert auf eine funktionierende, sodass ich diese zuhause dann wieder ganz normal mit VC mounten und die Daten dann runterkopieren könnte, zumindest jene, von denen ich dann doch kein Backup hätte.
Ohne Passwort kann ein Dritter bzw. in dem Fall die Datenrettung ja nichts mit der Verschlüsselung anfangen. Das Passwort kann ich aber aufgrund der sensiblen Daten nicht preisgeben. Die Firma müsste also ohne aktiven Datenzugriff arbeiten, bzw. eben nur mit dem verschlüsselten Datensalat.
Zuhause kann ich das dann entschlüsseln und runterkopieren.
Ich weiß nicht, ob eine Datenrettungsfirma auf diese Weise arbeiten kann, oder ob die zwingend auch Zugang zu entschlüsselten Daten brauchen, sprich die Verschlüsselung entschlüsseln müssen. Wenn man mir einfach nur ein möglichst ganzes und exaktes 1:1-Abbild ziehen könnte, dann müsste das doch auch so funktionieren, oder? Das kann ich zuhause dann ganz normal mounten / entschlüsseln und et voila.